DE8506284U1 - Stirnrad-Flaschenzug - Google Patents

Stirnrad-Flaschenzug

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DE8506284U1
DE8506284U1 DE19858506284 DE8506284U DE8506284U1 DE 8506284 U1 DE8506284 U1 DE 8506284U1 DE 19858506284 DE19858506284 DE 19858506284 DE 8506284 U DE8506284 U DE 8506284U DE 8506284 U1 DE8506284 U1 DE 8506284U1
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Heinrich De Fries 4000 Duesseldorf De GmbH
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Heinrich De Fries 4000 Duesseldorf De GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/12Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable
    • B66D3/16Chain or like hand-operated tackles with or without power transmission gearing between operating member and lifting rope, chain or cable operated by an endless chain passing over a pulley or a sprocket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

DIPL.-ING. ALEX STENG ER Kaiser-Friedrich-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
D-4000 DÜSSELDORF II DiFL.-ING. H E I N Z J..RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Unter Zeichen: 25 303 Datum &igr; &eeacgr;# März 1985
Heinrich de Fries Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Gauss-StraGe 20, 4000 Düsseldorf 1
Stirnrad-Flaschenzug
> Die Erfindung betrifft einen Stirnrad-Flaschenzug mit einem von einem Handkettenrad angetriebenen, zwischen zwei Seitenschilden angeordneten Kettenrad für die wahlweise ein- oder zweisträngig verlaufende, den Lasthaken tragende Lastkette, die mit ihrem einen Ende an den mittels elnss Hakens aufhängbaren Seitenschilden befestigt ist und mit ihrem anderen Ende bei einem einsträngigen Verlauf am Lasthaken und bei einem zweisträngigen, den Lasthaken mittels eines Umlenkrades tragenden Verlauf an einem Ende einer Traverse befestigt ist, die den Aufhängehaken trägt und mit ihrem anderen Ende an den Seitenschilden angelenkt ist.
( Stirnrad-Flaschenzüge der voranstehend beschriebenen Art zur wahlweisen Verwendung einer ein- oder zweisträngig verlaufenden Lastkette sind bekannt. Sie besitzen den Nachteil, daß das durch zwei Seitenschilde gebildete, das Kettenrad zentrisch aufnehmende Gehäuse stets schräg hängt, d.h. seitlich neben der senkrechten Verbindungslinie zwischen dem Lasthaken und dem Aufhängehaken, wobei diese Schräglage nicht nur zwischen ein- und zweisträngiger Ausbildung unterschiedlich ist, sondern auch zwischen unbelastetem und belastetem Zustand. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein unschönes Aussehen des mittels seines Hakens aufgehängten Flaschenzuges,
Telefon (0211)572131 ■ Telex: SS U4» pale d ■ T«l»»ri=!"»JtwM: Rheinpatoit - PortKhedclumto UIb (BlZ mUOM) 227« 10 -SOJ
sondern es verändert sich auch die Lage des Lasthakens Im Verhältnis zum Aufhängehaken je nachdem, ob der Lasthaken unbelastet oder mit einer Last versehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stirnrad-Flaschenzug der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß sein Gehäuse unabhängig von der Belastung und dem ein- oder zweisträngigen Verlauf der den Lasthaken tragenden Lastkette stets senkrecht hängt, so daG der Lasthaken seine Lage zwischen belastetem und unbelastetem Zustand nicht verändert.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad gegenüber der durch den Bolzen für den Aufhängehaken und den Austritt der Lastkette gebildeten senkrechten Mittelachse seitlich um seinen Radius versetzt zwischen den Seitenschilden gelagert ist und daß an der Traverse der Abstand zwischen der Bohrung für den Bolzen und dem Befestigungsbolzen für die Lastkette entsprechend dem Durchmesser des Umlenkrades ausgebildet ist.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Stirnrad-Flaschenzuges wird sichergestellt, daß unabhängig vom Belastungszustand und dem ein- oder zweisträngigen Verlauf der Lastkette der Flaschenzug stets senkrecht hängt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Traverse mit einer zwischen die Seitenschilde hineinragenden Verlängerung ausgebildet, an der das Ende der Lastkette befestigt ist. Hierdurch ergibt sich eine einfache Ausführung und zuverlässige Lastaufnahme. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Traverse mit einer seitlichen Aussparung für eine die Seitenschilde miteinander verbindende
Schraube versehen, so daO die das eine Ende der Lastkette aufnehmende Verlängerung der Traverse verhältnismäßig tief in das Gehäuse hineinragt.
Eine besonders günstige Gestaltung des erfindungsgemäQen Flaschenzuges ergibt sich schließlich, wenn die Welle des Handkettenrades im Bereich zwischen der Traverse und dem Kettenrad verläuft und über einen auf der dem Handkettenrad gegenüberliegenden Außenseite des einen Seitenschildes angeordneten Stirnradtrieb mit der Kettenradwelle verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Stirnrad-Flaschenzuges der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Flaschenzuges bei einsträngigem Verlauf der Lastkette,
Fig. 2 eine Ansicht des Flaschenzuges gemäß Fig.l von der anderen, mit dem Handkettenrad versehenen Seite,
Fig. 3 eine der Fig.l entsprechende Seitenansicht, jedoch bei zweisträngigem Verlauf der Lastkette,
Fig. 4 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht der das Handkettenrad tragenden Seite des Flaschenzuges mit zweisträngigem Verlauf der Lastkette entsprechend Fig.3,
Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt durch den Flaschenzug nach den Figuren 1 bis 4, jedoch ohne Lastkette, Handkette, Lasthaken und Aufhängehaken,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt gemäß der Schnittlinie VI - VI in Fig.5 bei einsträngigem Verlauf der Lastkette und
'„IM
Fig. 7 einen der Flg.6 entsprechenden senkrechten Schnitt, jedoch bei zweistränglgem Lastkettenverlauf.
Wie insbesondere die Schnittdarstellung in Fig.5 erkennen läßt, umfaßt der Flaschenzug zwei Seitenschilde la und Ib, die durch drei Schrauben 2 und auf diese Schrauben 2 aufgesetzt? Hülsen 3 miteinander verbunden sind und zwischen sich ein KettenradgehäusG 4 aufnehmen. Dieses Kettenradgehäuse 4 ist Im senkrechten Längsschnitt in Fig.5 und im senkrechten Querschnitt in den Figuren 6 und 7 zu erkennen. Im Kettenradgehäuse 4 ist ein Kettenrad 5 angeordnet, dessen seitlich hervorstehende Kettenradwelle 5a mittels Lagern 6 drehbar im Kettenradgehaise 4 gelagert ist. Die Kettenradwelle 5a ragt über das Seitenschild Ib hinaus und ist auf dessen Außenseite mit einem Zahnrad 7 versehen.
Dieses Zahnrad 7 kämmt mit einem Zahnrad 8, das wiederum in eine Verzahnung 9a einer Welle 9 eingreift, die durch die Seitenschilde! la und Ib hindurchgeführt iit und auf der Außenseite des Seitenschildes la ein Handkettenrad 10 mit einer Handkette 11 trägt. Dieses Handkettenrad 10 ist somit über die Welle 9 und den durch deren Verzahnung 9a sowie die beiden Zahnräder 7 und 8 gebildeten Stirnradtrieb mit der Kettenradwelle 5a und damit dem Kettenrad 5 verbunden. Zur Abdeckung dieses Stirnradtriebes dient ein Getriebegehäuse 12, das ebenso wie der Seitenschild la ein Lager 13 für die Welle 9 aufweist.
Das Handkettenrad 10 ist nicht formschlüssig mit der Welle 9 verbunden, sondern mit Hilfe einer Lastdruckbremse, die jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Diese Lastdruckbremse bewirkt, daß bei einem Antrieb des Handket-
tenrades 10 durch die Handkette 1 in der einen Drehrichtung über den Stirnradtrieb das Kettenrad 5 angetrieben wird, daß jedoch sofort bei einem Wegfall dieses Antriebes eine Bremswirkung auf die Welle 9 und damit die Kettenradwelle 5a ausgeübt wird, die nur dann gelöst werden kann, wenn das Handkettenrad mittels der Handkette 11 in der entgegengesetzten Richtung geringfügig gedreht wird.
Im oberen Bereich der Seitenschilde la und Ib ist ein Bolzen 14 angeordnet, der in einem Fall einen Aufhängehaken 15 und im anderen Fall eine Traverse 16 trägt, und zwar in Abhängigkeit vom ein- oder zweisträngigen Verlauf der über das Kettenrad 5 geführten Lastkette 17.
Während die Schnittdarstellung in Fig.5 den Stirnrad-Flaschenzug ohne Lastkette 17 zeigt und damit den Verlauf dieser Lastkette 17 offenläßt, zeigen die Figuren 1, 2 und 6 einen einsträngigen und die Figuren 3, 4 und 7 einen zweisträngigen Verlauf dieser Lastkette 17.
Beim einsträngigen Verlauf ist die Lastkette 17 mit ihrem einen Ende an der oberhalb des Kettenradgehäuses 4 zwischen den beiden Seitenschilden la und Ib verlaufenden Schraube 2 befestigt, verläuft unter Bildung einer Schlaufe über das Kettenrad 5 und trägt an ihrem anderen Ende den Lasthaken 18. Beim zweisträngigen Verlauf der Lastkette 17 ist deren eines Ende wiederum an der oberhalb des Kettenradgehäuses 4 angeordneten Schraube befestigt. Die Lastkette 17 verläuft unter Schlaufenbildung über das Kettenrad 5 und umschlingt anschließend ein Umlenkrad 19, das drehbar in einem Unterblock 20 gelagert ist, der seinerseits den Lasthaken 16 trägt. Von diesem Umlenkrad 19 verläuft die Lastkette 17 nach oben und ist mit ihrem anderen Ende an einem Befestigungsbolzen
16c der Traverse 16 befestigt. Wie Fig.7 erkennen läßt, ist die bei einem zweisträngigen Verlauf der Lastkette 17 den Aufhängehaken 15 tragende Traverse 16 mit einer in das Innere der Seitenschilde la und Ib hineinragenden Verlängerung 16a versehen, an welcher der Befestigungsbolzen 16c angeordnet ist. Um die Traverse 16 um die benachbarte Schraube 2 herumführen zu können, besitzt sie an dieser Stelle eine Aussparung 16b.
Wie insbesondere die Figuren 6 und 7 erkennen lassen, ist die Drehachse des Kettenrades 5 gegenüber der durch den Bolzen 14 für den Aufhängehaken 15 und den Austritt der Lastkette 17 gebildeten senkrechten Mittelachse M des Flaschenzuges seitlich um den Radius des Kettenrades 5 versetzt. Hierdurch befindet sich der Lasthaken 18 sowohl im belasteten als auch im unbelasteten Zustand stets senkrecht unterhalb der durch den Aufhängehaken 15 des Flaschenzuges gebildeten Aufhängung. Der Flaschenzug hängt somit stets senkrecht.
Um diese von der Belastung unabhängige, stets senkrechte Lage des Flaschenzuges auch bei einem zweisträngigen Verlauf der Lastkette 17 zu erreichen, ist an der Traverse 16 der Abstand zwischen der Bohrung für den Bolzen 14 und dem Befestigungsbolzen 16c für die Lastkette 17 entsprechend dem Durchmesser des Umlenkrades 19 ausgebildet und der Aufhängehaken 15 in der Mitte zwischen Bolzen 14 und Befestigungsbolzen 16c an der Traverse 16 angeordnet. Hierdurch wird zwar die Verbindungslinie zwischen dem Aufhängehaken 15 und dem Lasthaken 18 bei der zweisträngigen Ausführung seitlich gegenüber der Mittelachse M verlagert. Dennoch hängt auch bei diesem zweisträngigen Verlauf der Lastkette 17 der Flaschenzug sowohl im belasteten als auch im unbelasteten Zustand stets senkrecht.
Bezugsziffernliste:
la Seitenschild
Ib Seitenschild
2 Schraube
3 Hülse
4 Kettenradgehä'jse
5 Kettenrad
5a Kettenradwelle
6 Lager
7 Zahnrad
8 Zahnrad
.> Welle
9a Verzahnung
10 Handkuttenrad
11 Handkette
12 Getriebegehäuse
13 Lager
IA Bolzen
15 Aufhängehaken
16 Traverse
16a Verlängerung
16b Aussparung
16c Befestigungsbolzen
17 Lastkette
18 Lasthaken
19 Umlenkrad
20 Unterblock
tf/ph

Claims (4)

Ansprüche:
1. Stirnrad-Flaschenzug mit einem von einem Handkettenrad angetriebenen, zwischen zwei Seitenschilden angeordneten Kettenrad für die wahlweise ein- oder zweisträngig verlaufende, den Lasthaken tragende Lastkette, die mit ihrem einen Ende an den mittels eines Hakens aufhängbaren Seitenschilden befestigt ist und mit ihrem anderen Ende bei eirrem einsträngigen Verlauf am Lasthaken und bei einem zweisträngigen, den Lasthaken mittels eines Umlenkrades tragenden Verlauf an einem Ende einer Traverse befestigt ist, die den Aufhängehaken trägt und mit ihrem anderen Ende an den Seitenschilden angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kettenrad (5) gegenüber der durch den Bolzen (14) für den Aufhängehaken (15) und den Austritt der Lastkette (17) gebildete &igr; senkrechten Mittelachse (M) seitlich um seinen Radius versetzt zwischen den Seitenschilden (la,Ib) gelagert ist und daß an der Traverse (16) der Abstand zwischen der Bohrung für den Bolzen (14) und dem Befestigungsbolzen (16c) für die Lastkette (17) entsprechend dem Durchmesser des Umlenkrades (19) ausgebildet ist*
2. Stirnrad-Flaschenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (16) mit einer zwischen die Seitenschilde (la,Ib) hineinragenden Verlängerung (16a) ausgebildet ist, an der das Ende der Lastkette (17) befestigt ist.
3. Stirnrad-Flaschenzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (16) mit einer seitlichen Aussparung (16b) für eine die Seitenschilde (Ia1Ib) miteinander verbindende Schraube (2) versehen ist.
4. Stirnrad-Flaschenzug nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) des Handkettenrades (10) im Bereich zwischen der Traverse (16) und dem Kettenrad (5) verläuft und über einen auf der dem Handkettenrad (10) gegenüberliegenden Außenseite des einen Seitenschildes (Ib) angeordneten Stirnradtrieb (7,8,9a) mit der Kettenradwelle (5a) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010016267A1 (de) 2010-03-31 2011-10-06 Heinrich De Fries Gmbh Handbetriebener Kettenzug
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