DE8501942U1 - Rohrschelle - Google Patents

Rohrschelle

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DE8501942U1
DE8501942U1 DE19858501942 DE8501942U DE8501942U1 DE 8501942 U1 DE8501942 U1 DE 8501942U1 DE 19858501942 DE19858501942 DE 19858501942 DE 8501942 U DE8501942 U DE 8501942U DE 8501942 U1 DE8501942 U1 DE 8501942U1
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Germany
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pipe clamp
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clamp band
band
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BERNER ALBERT 7118 KUENZELSAU DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

PRINZ, LEISTER;· BiUN.KE.JS· .'PARTNER ,· · **.
Patentanwälte·. ... Eümtfeafl,. Pat§pt ,attorneys
München Stuttgart
25. Januar 1985
Herr
Albert Berner
Weckrain 7
7118 Künzelsau
Unser Zeichen: B ISiB
Rohrschelle
Die Erfindung betrifft eine Rohrschelle aus einem etwa kreisförmig gebogenen, einteiligen Schellenband mit zwei nach außen abgebogenen Endflanschen, die mittels einer schwenkbar gelagerten Spannschraube zusammenzuziehen sind, wobei der eine, als Widerlager für den Kopf der Spannschraube dienende Flansch offen geschlitzt ist.
Eine solche Rohrschelle ist beispielsweise aus dem DE-GM 1 945 024 bekannt. Rohrschellen dieser Art werden zur Installation von Rohren bzw. Rohrleitungen im Sanitärbereich, im Heizungsbau und im Anlagenbau verwendet, wobei zunächst die Rohrschellen auf in eine Wand oder in die Decke eingelassene Anker oder Gewindebolzen aufgeschraubt werden, dann die Spannschrauben der Rohrschellen so weit gelöst werden, daß sie aus dem Widerlager des Schraubenkopfs seitlich herausgeschwenkt werden können,
Bj/Gl
wonach das geöffnete Schellenband so weit aufgebogen wird, daß sich das zu befestigende Rohr zwischen den Flanschen hindurchschieben läßt. Dann wird das Schellenband wieder zusammengedrückt, die Spannschraube in den als Widerlager für den Schraubenkopf dienenden Endflansch zurückgeschwenkt, worauf schließlich die Flansche durch Anziehen der Spannschraube zusammengezogen werden, bis die gewünschte Spannung erreicht ist.
Bei der bekannten Rohrschelle wird die Schwenkbarkeit der Spannschraube dadurch erreicht, daß einer der beiden Endflansche schlaufen- oder ösenartig abgebogen ist, in den so gebildeten etwa zylindrischen Hohlraum eine walzenförmige Mutter eingeschoben ist, in deren Gewindebohrung die Spannschraube, die einen entsprechend angeordneten Schlitz in dem ösenartig abgebogenen Endflansch durchdringt, eingeschraubt ist. Spannschraube und walzenförmige Mutter bilden so eine T-förmige Einheit, die sich scharnierartig verschwenken läßt, wobei der Schwenkbereich allerdings nur solange ausreichend groß ist, wie der aus der Mutter herausragende Schraubenteil nicht am Schellenband anschlägt.
Diese bekannte Rohrschelle ist in der Herstellung verhältnismäßig teuer, einmal wegen des erforderlichen schlaufenartigen Abbiegens des einen Endflansches, zum anderen wegen der unterschiedlichen Verformung der beiden Endflansche und zum dritten wegen der walzenförmigen Mutter. Bei einem ausgesprochenen Massenartikel, wie es eine Rohrschelle darstellt, spielen auch nur geringe Einsparungen bei der Fertigung aber bekanntlich eine sehr große Rolle. Aber auch die Handhabbarkeit der bekannten Rohrschelle weist Nachteile auf, weil die Spannschraube fast ganz aus der walzenförmigen Mutter herausgeschraubt werden muß, um die Rohrschelle öffnen und das zu befestigende Rohr einschieben zu können.
-z-
Aus der DE-OS 30 29 861 ist eine weitere Rohrschelle der eingangs genannten Gattung bekannt, bei der der nicht als Widerlager für den Kopf der Spannschraube dienende Endflansch nur angedeutet, d.h. wesentlich kürzer ist als der offen geschlitzte zweite Flansch. Dafür ist in den kürzeren Endflansch ein U-förmiger Verbindungskörper mit Spiel eingesetzt, wobei mindestens einer der Schenkel die-535 verbindungskörpers eine Qev?indebohrung besitzt, in die die Spannschraube eingreift. Die seitliche Verschwenkbarkeit der aus Spannschraube und U-förmigem Verbindungskörper bestehenden Anordnung ist durch das Spiel gegeben, mit dem der Verbindungskörper einen entsprechenden Schlitz im kürzeren Flansch durchsetzt.
Auch diese bekannte Rohrschelle hat den Nachteil, daß sie relativ aufwendige Herstellungsschritte erfordert. Auch hier sind die beiden Endflansche unterschiedlich geformt, und der zusätzliche U-förmige Verbindungskörper ist nicht nur seinerseits aufwendig in der Herstellung, sondern erfordert auch einen aufwendigen Montageschritt: er muß nämlich zunächst einmal in den Schlitz des kürzeren Flansches eingefädelt werden, was wiederum die leichte Handhabbarkeit der Rohrschelle beeinträchtigt. Und schließlich ist auch hier die Verschwenkbarkeit der Spannschraube nur solange in ausreichendem Maße gewährleistet, wie die Spannschraube nur sowenig in den Verbindungskörper eingeschraubt ist, daß der hinter dem Verbindungskörper austretende Schraubenteil nicht am Schellenband anschlägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe 2sugrunde, eine Rohrschelle zu schaffen, die die geschilderten Nachteile nicht aufweist, die insbesondere eine vereinfachte und dadurch billigere Herstellung erlaubt und deren Handhabbarkeit bei der Installation von Rohren verbessert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Rohrschelle der eingangs ge-' nannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Spannschraube den anderen, nicht als Widerlager für den Schraubenkopf dienenden Flansch mit Spiel durchsetzt und in die Gewindebohrung einer ebenen, schwenkbar mit dem Schellenband verbundenen Platte eingreift.
Dadurch wird, erreicht-- daß die beiden Flansche eine praktisch gleiche äußere Form aufweisen können, daß also beide ι 10 Enden des Schellenbandes in gleicher Weise mit derselben Maschine und sogar in einem Arbeitsgang geformt werden können, was die Herstellung der Rohrschelle vereinfacht und verbilligt. Außerdem wird zur Herstellung der verbindungsgemäßen Rohrschelle kein aufwendig geformter und dadurch teurer Verbindungskörper und keine walzenförmige Mutter benötigt. Vielmehr wird erfindungsgemäß als "Verbindungskörper" eine einfache ebene Platte, z.B. ein Blech oder ein Stück Bandstahl verwendet, was sowohl die Herstellung als auch die Handhabung erleichtert. Die Platte entspricht in ihrer Dimensionierung vorzugsweise genau den Abmessungen der v^iden Flansche, so daß zur Herstellung der Platte dasselbe Halbzeug verwendet werden kann, das auch zur Herstellung des Schellenbandes benutzt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrschelle weist der Flansch, der nicht als Widerlager für den Kopf der Spannschraube dient, einen nach außen geschlossenen Längsschlitz auf, der sich über die Biegestelle zwischen Schellenband und Flansch hinaus erstreckt und in Form einer Nut im Schellenband endet, wobei die Platte einen hakenförmigen Ansatz aufweist, der den Längsschlitz und/oder die Nut lösbar und schwenkbar hintergreift. Der Ansatz ist vorteilhaft T-förmig und vorzugsweise um etwa 60 bis 90° gegenüber der Ebene der Platte gebogen. Die Schwenkbarkeit der aus Spannschraube und Platte
bestehenden Einheit wird dadurch ebenso erleichtert wie ; j
die Montage der Platte in der Rohrschelle. Beides wiederum κ
erleichtert die Handhabung der Schelle bei der Montage j
eines Rohres. --»
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Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Platte einen Querschlitz auf, dessen Breite der Breite des Flansches, der nicht als Widerlager für § den Kopf der Spannschraube dient, angepaßt ist, wobei die- % ser Flansch den Querschlitz der Platte mit Spiel durch- hsetzt. Diese Ausführungsform ist die einfachste und billigste, erfordert den geringsten Herstellungsaufwand und ist daher bevorzugt.
Vorzugsweise entspricht die Breite der Platte derjenigen des Schellenbandes, während die Breite des Flansches der Länge des Querschlitzes entspricht. "Entsprechen" bedeutet in diesem Falle, daß bei der Dimensionierung jeweils ein genügend großes Spiel berücksichtigt wird, damit die Platte nicht nur ohne Schwierigkeiten am Schellenband montiert werden kann, sondern auch nach außen leicht verschwenkbar bleibt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrschelle weist das Schellenband in an sich bekannter Weise eine Soll-Biegestelle auf, und zwar vorzugsweise an einer den Flanschen gegenüberliegenden Stalle des :
Schellenbandes.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist das Schellenband innen mit einer vorzugsweise profilierten schalldämmenden Einlage aus gummielastischem Material ausgekleidet. Diese Ausführungsform hat, abgesehen von der Schalldämmung der zu befestigenden Rohrleitung, einen besonderen. Vorteil:
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Die gummielastische Einlage drückt nämlich von innen auf den hakenförmigen Ansatz, der den Längsschlitz im zugehörigen Flansch und/oder die Nut im Schellenband lösbar und schwenkbar hintergreift, mit der Folge, daß die Platte stets in eine Ebene zurückfedert, die in etwa parallel zur Ebene des Flansches verläuft, durch dessen Längsschlitz der hakenförmige Ansatz bei der Montage der Platte hindurchgesteckt worden ist. Wenn also die aus Spannschraube und Platte bestehende Einheit nach außen verschwenkt wird, um die Schelle aufzubiegen und das zu befestigende Rohr zwischen den Flanschen hindurchzuschieben, dann erfolgt das Verschwenken der Einheit bei dieser Ausführungsform gegen die Federkraft der Dämmeinlage aus gummielastischem Material, welche diese Einheit stets "automatisch" in die Schließstellung zurückführt, in der die Spannschraube zum Verbinden der beiden Flansche angezogen werden kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Rohrschelle befinden sich außen auf dem Schellenband Befestigungsmittel herkömmlicher Art, beispielsweise eine aufgeschweißte Mutter, womit die Rohrschelle an einer Wand oder in der Decke bzw. an korrespondierenden Befestigungsmitteln, etwa einem Schraubbolzen, befestigt werden kann.
Das Schellenband, die daraus abgebogenen Flansche ur.d die Platte mit der Gewindebohrung für die Spannschraube können aus jedem dafür geeigneten Material bestehen, vorzugsweise aus Stahlblech mit einer Stärke von etwa 1 bis 3 mm, aber auch aus Buntmetallen wie Messing oder Kupfer, aus Zinkblech oder aus irgendeinem sonstigen metallischen Werkstoff. Als Werkstoff für die Rohrschelle kann aber auch ein entsprechend zäher Kunststoff, beispielsweise Polyamid, verwendet werden.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnung weiter erläutert:
Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rohrschelle in geöffnetem Zustand;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Rohrschelle gemäß Fig. 1 in geschlosseneEi Zustand;
Fig. 3 ist eine Ansicht der den Flanschen gegenüberlxegenden Mantelseite der Rohrschelle gemäß Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ist eine Draufsieht.auf den Flansch der Rohrschelle gemäß Fig. 1, der als Widerlager für
den Kopf der Spannschraube dient;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den zweiten Flansch der Rohrschelle gemäß Fig. 1, der nicht als Widerlager für den Kopf der Spannschraube dient;
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die Platte 5 der Rohrschelle gemäß Fig. 1;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Platte gemäß Fig. 6;
Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. 3 durch die Rohrschelle gemäß Fig. 2;
Fig. 9 ist eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Platte gemäß Fig. 6 und 7.
Die Rohrschelle (Fig. 1) besteht aus dem etwa kreisförmig gebogenen einteiligen Schellenband 1 aus Stahlblech mit
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zwei nach auaen abgebogenen Endflanschen 2, 3/ die mittels einer schwenkbar gelagerten Spannschraube 4 zusammengezogen werden können. Der eine, als Widerlager für den Kopf 4' der Spannschraube 4 dienende Flansch 2 ist offen geschlitzt; durch den Schlitz 21 (Fig. 4) läßt sich die Spannschraube 4 seitlich einschwenken. Der andere, nicht als Widerlager für den Schraubenkopf 4· dienende Flansch 3 ist ebenfalls geschlitzt (Fig. 5); der Längsschlitz 31 ist jedoch nicht nach außen offen, sondern geschlossen, und erstreckt sich über die Biegestelle 32 zwischen dem Schellenband 1 und dem Flansch 3 hinaus und endet in Form einer Nut 33 im Schellenband 1 (Fig. 8).
Die Spannschraube 4 durchsetzt den Flansch 3, d.h. dessen Längsschlitz 31 mit Spiel and greift in die Gewindebohrung der ebenen, schwenkbar mit dem Schellenband 1 verbundenen Platte 5 ein (Fig. 1).
Die Platte 5 (Fig. 6 und Fig. 7) weist einen hakenförmigen Ansatz 51 auf, der die Nut 33 im Schellenband 1 lösbar und schwenkbar hintergreift.
Bei öer Montage der Platte 5 wird der T-förmige Ansatz 51 in Längsrichtung in den Längsschlitz 31 des Flansches 3 eingeführt, dann um 90° gedreht, wobei der Flansch 3 seitlich in die Nuten 52 der Platte 5 eingreift, und schließlich nach hinten, in Richtung auf das Schellenband 1 geschoben, bis der T-förmige Ansatz 51 in die Nut 33 des Schellenbands 1 einrastet.
Bei einer einfacheren Ausführungsform j,eist die Platte 51 einen Querschlitz 53 auf, dessen Breite der Breite des Flansches 3 angepaßt ist, wobei der Flansch 3 den Querschlitz 53 der Platte 5' mit Spiel durchsetzt (Fig. 9).
Dabei entspricht die Breite der Platte 51 derjenigen des Schellenbands 1, während die Breite des Flanschs 3 der Länge des Querschlitzes 53 entspricht. Bei dieser einfacheren Ausführungsform 51 der Platte 5 braucht der Flansch nur durch den Querschlitz 53 der Platte 5' hindurchgeschoben zu werden, bis die Platte 5' auf der (nicht dargestellten) Schulter des Schellenbands 1 aufliegt, die durch die Reduzierung der Breite des Flansches 3 auf etwa die Länge des Querschlitzes 53 gebildet wird.
Das Schellenband 1 weist etwa gegenüber den Flanschen 2, eine Soll-Biegestelle 10 auf, die durch einfache Einkerbungen oder auf andere bekannte Weise gebildet sein kann (Fig. 3).
Schließlich ist das Schellenband 1 innen mit einer profilierten schalldämmenden Einlage 8 aus gummielastischem Material ausgekleidet. Das Gummiprofil umgreift auch noch die im allgemeinen scharfkantigen Ränder des Schellenbands 1.
In geschlossenem Zustand, also bei angezogener Spannschraube 4 (Fig. 2), liegt der T-förmige Ansatz 51 der Platte weitgehend vollflächig an der Innenseite des Schellenbands 1 an (Fig. 8), wobei die gummielastische Einlage 8 eine radial einwirkende Kraft auf den Ansatz 51 ausübt, die die Platte 5 stets in eine zum Flansch 3 parallele Lage zu bringen sucht.
Wird nun die aus Schraube 4 und Platte 5 bestehende Einheit zum öffnen der Rohrschelle nach außen verschwenkt (Fig. 1), so ist dies nur entgegen der Federkraft der Einlage 8 möglich. Beim Verschwenken dieser Einheit wird nämlich der Ansatz 51 der Platte 5 angehoben, wodurch das gummielastische Material, aus dem die Einlage 8
- 1 η -
besteht, in diesem Bereich zusammengedrückt bzw. ebenfalls angehoben wird. Hierdurch verstärkt sich die Rückkstellkraft, die die Einlage 8 auf den Ansatz 51 und damit die Platte 5 ausübt, so daß die aus Schraube 4 und Platte 5 bestehende Einheit, wenn sie nicht vom Anwender der Rohrschelle in der in Fig. 1 gezeichneten Lage gehalten wird, "automatisch" in eine Lage zurückgeschwenkt wird, bei der die Platte 5 annähernd parallel zum Flansch 3 verläuft» die Schraube 4 also in den offenen Schlitz 21 des als Widerlager für den Schraubenkopf 4· dienenden Flansche 2 mindestens teilweise eingreift, wo sie sofort angezogen und die Rohrschelle dadurch gespannt werden kann.
Schließlich ist außen auf das Schellenband 1 noch eine Mutter 9 aufgeschweißt, mittels der die Rohrschelle auf einen entsprechenden Gewindebolzen, der in der Wand oder in der Decke verankert ist, aufgeschraubt werden kann.

Claims (10)

PRINZ, LEITER, .^LjNIKB.^^ARTNER Patentanwälte* ·"" EiAbpe^rt pätenfAttorneys München Stuttgart 25. Januar 1985 Herr Albert Berner Weckrain 7 7118 Kunzelsau Unser Zeichen: B 1818 Schutzansprüche
1. Rohrschelle aus einem etwa kreisförmig gebogenen, einteiligen Schellenband mit zwei nach außen abgebogenen Endflanschen, die mittels einer schwenkbar gelagerten Spannschraube zusammenzuziehen sind, wobei der eine, als Widerlager für den Kopf der Spannschraube dienende Flansch offen geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (4) den anderen, nicht als Widerlager für den Schraubenkopf (4·) dienenden Flansch (3) mit Spiel durchsetzt und in die Gewindebohrung (7) einer ebenen, schwenkbar mit dem Schellenband (1) verbundenen Platte (5) eingreift.
2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (3) einen nach außen geschlossenen Längsschlitz (31) aufweist, der sich über die Biegestelle (32) zwischen Schellenband (1) und Flansch (3) hinaus erstreckt und in Form einer Nut (33) im Schellenband (1) endet, und daß die Platte 5 einen hakenförmigen Ansatz (51) aufweist, der den Längsschlitz (31) und/oder die Nut (33) lösbar und schwenkbar hintergreift.
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3. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (51) T-förmig ist.
4. Rohrschelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (51) um etwa 60 bis 90° gegenüber der Ebene der Platte (5) gebogen ist.
5. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (51) einen Querschlitz (53) aufweist, des-
1^ sen Breite der Breite des Flansches (3) angepaßt ist, und daß der Flansch (3) den Querschlitz (53) der Platte (51) mit Spiel durchsetzt.
6. Rohrschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Platte (51) derjenigen des Schellenbandes (1) entspricht, während die Breite des Flanschs (3) der Länge des Querschlitzes (53) entspricht.
7. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellenband (1) eine Soll-Biegestelle (10) aufweist.
8. Rohrschelle nach einem dar Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schellenband (1) innen mit einer profilierten, schalldämmenden Einlage (8) aus gummielastischem Material ausgekleidet ist.
9. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel außen auf dem Schellenband (1) angebracht sind.
10. Rohrschelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mutter (9) auf das Schellenband (1) aufgeschweißt ist.
35
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3522497C1 (en) * 1985-06-24 1987-01-02 Rasmussen Gmbh Clamp having a clamping strip for looping around a pipe or the like
DE4015404A1 (de) * 1990-03-26 1991-12-19 Maechtle Woehler Margot Rohrschelle
DE4111144A1 (de) * 1991-04-06 1992-10-15 Maechtle Woehler Margot Rohrschelle
DE102007031743A1 (de) 2007-07-06 2009-01-08 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Rohrschelle mit verschiebbar befestigtem Schellenkörper

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