DE850169C - Deckelverschluss von Gehaeusen fuer elektrische Geraete und Verteilungen - Google Patents

Deckelverschluss von Gehaeusen fuer elektrische Geraete und Verteilungen

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DE850169C
DE850169C DEST3162A DEST003162A DE850169C DE 850169 C DE850169 C DE 850169C DE ST3162 A DEST3162 A DE ST3162A DE ST003162 A DEST003162 A DE ST003162A DE 850169 C DE850169 C DE 850169C
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DE
Germany
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screw
cover
housings
axis
lid
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Expired
Application number
DEST3162A
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English (en)
Inventor
Max Stoeger
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Deckelverschluß von Gehäusen für elektrische Geräte und Verteilungen Gegenstand der Erfindung ist eine Verschraubung für Verschlußdeckel von Gehäusen für elektrische Geräte aller Art, bei denen die GerEte in den Deckelraum hineinragen, und von Gehäusen für Verteilungen, bei denen gleiche oder ähnliche Gehäuse dicht neben- oder übereinander angeordnet sind.
  • Die elektrischen Geräte sind meistens in einem Gehäuseunterteil angeordnet und ragen mit einem Teil in den Deckelraum hinein, der von einem hohen Deckel gebildet wird. Durch diese Bauform sind nach Abnehmen .des Deckels die Anschlußklemmen der Geräte zugänglich, und die elektrischen Geräte lassen sich leicht anschließen und schalten. Im allgemeinen wird der Deckel mit dem Gehäuseunterteil .durch mehrere normale Schrauben dicht verschlossen.
  • Das öffnen und Schließen solcher Deckel ist jedoch zeitraubend. Bekannt sind auch Deckelverschlüsse, bei welchen der Deckel auf einer Seite ein Scharnier besitzt und auf der .anderen Seite durch einen Hebel- oder Schraubverschluß festgehalten wird. Hierdurch ist eine genügende Anpressung und Dichtung an allen Seiten nicht zu erreichen. Ebenso beanspruchen diebekannten Scharnieranordnungen großen Schwenkraum für den Deckel beim öffnen, und bei Verteileranlagen ist die enge Anordnung mehrerer gleicher oder ähnlicher Gehäuse neben-oder übereinander erschwert. Nach der Erfindung soll der Deckel an Gehäusen für elektrische Geräte aller Art, bei .denen die Geräte in den Deckelraum hineinragen und bei Gehäusen für Verteilungen, mit Schrauben verschlossen werden, von denen eine Schraube so ausgebildet ist, daß räch Lösen dieser Schraube der Deckel in Richtung der Schraulbachse hervorgezogen und unverlierbar um diese Schraube als Drehachse geschwenkt werden kann. Dadurch wird bei in den Deckelraum hineinragenden elektrischen Geräten der Inhalt des Gehäuses zugänglich, ohne daß der Deckel ganz entfernt zu werden braucht. Bei Verteileranlagen ist es dann möglich, gleiche oder ähnliche Gehäuse eng neben- oder übereinander anzuordnen und dicht zu verschließen.
  • Ferner soll nach der Erfindung ein schnelles Lösen und Schwenken .des Deckels dadurch erreicht werden, daß nach -dem Lösen .der als Drehachse dienenden Schraube der Deckel zusammen mit der Schraube in Richtung der Schraubenachse bis zu einer bestimmten Stellung schnell hervorgezogen und der Deckel dann um die Schraube als Drehachse unverlierbar geschwenkt werden kann. Ebenso soll nach einer weiteren Drehbewegung .der Schraube oder nach Überwindung einer Sperre oder Rast, die in der Schraube oder im Gehäuse angeordnet werden kann, es möglich sein, den Deckel mit der Schraube ganz vom Gehäuseunterteil zu entfernen. Gegebenenfalls soll die als Drehachse ausgebildete Schraube in einer besonderen Führung des Gehäuseunterteiles geführt werden, die entweder ein Gewinde oder eine Sperre bzw. Rast zur Bewegungsbegrenzung der Schraube aufweist.
  • Hierdurch ist es nach der Erfindung möglich, den Deckel mit der als Drehachse dienenden Schraube so weit vorzuziehen, daß auch bei Verteileranlagen der Deckel über hohe, dicht neben-oder übereinanderliegende Gehäuse geschwenkt werden kann.
  • Durch diese Erfindung wird ein schnelles Öffnen der Gehäuse durch Abschwenken des Deckels, z. B. zum Auswechseln von Sicherungen, Unverlierbarkeit des Deckels und ein dichter Deckelverschluß erreicht.
  • Ferner lassen sich so ausgerüstete Gehäuse besonders bei Verteileranlagen dicht neben- oder übereinander anordnen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Gehäuseanordnung einer Verteileranlage in geschlossenem Zustand, Abb..2 die Gehäuseanordnung einer Verteileranlage, bei ,der ein Gehäusedeckel über ein Barunterliegendes Gehäuse geschwenkt ist; Abb. 3 und 4 zeigen Ausführungsbeispiele der als Drehachse des Deckels dienenden Schraube; Abb. 5 veranschaulicht die in einer besonderen Führung im Gehäuseunterteil angeordnete, als Drehachse des Deckels dienende Schraube.
  • Der Deckel i, in .dessen Deckelraum elektrische Geräte 5 hineinragen, ist mit dem Gehäuseunterteil 2 durch eine normale Schraube 3 und eine als Drehachse dienende Schraube 4 (Abb. i und 2) verschlossen. Die Schrauben 3 und 4 sind in bekannter Weise durch Scheiben 6 aus elastischem Werkstoff gegen Verlust gesichert. Die Schraube 4 Ußt sich so weit herausschrauben, bis der Deckel i in Richtung der Schraubenachse herausgezogen und um die Schraube 4 als Drehachse geschwenkt werden kann.
  • Um ein schnelles öffnen des Gehäuses und Schwenken des Deckels i zu erreichen, kann die Schraube 4 auch nach Abb. 3 ausgebildet sein. Der Gewindeteil der Schraube 4 ist hierbei teilweise bis zum Kerndurchmesser des Gewindes abgesetzt. Nach Lösen der Schraube 4 kann der Deckel i schnell zusammen mit der Schraube 4 in Richtung der Schraubenachse bis zu einer bestimmten Stellung hervorgezogen und geschwenkt werden. Durch eine weitere Drehbewegung der Schraube 4 lassen sich der Deckel i und die Schraube 4 ganz vom Gehäuseunterteil 2 trennen.
  • Die Ausbildung der Schraube 4 kann auch nach Abb.4 erfolgen. Nach einem kurzen Gewindeteil besitzt der auf den Gewindekerndurc'hmesser abgesetzte Schraubenschaft als Begrenzung der Bewegung in Richtung der Schraubenachse eine beliebig geformte Feder 7 oder eine andere Rast-oder Sperranordnung, so daß es möglich ist, den Deckel i und die Schraube 4 zunächst bis zu einer bestimmten Stellung vorzuziehen und dann nach Überwindung .der Rast bzw. Aufhebung der Sperre den Deckel i und -die Schraube 4 ganz vom Gehäuseunterteil 2 zu entfernen.
  • Ferner kann, wie Abb. 5 erkennen läßt, die als Drehachse dienende Schraube 4 in einer Führung 8 im Gehäuseunterteil 2 geführt sein. Die Führung 8 besitzt durch eine Feder 9 eine Sperre. So ist es möglich, nach Lösen der Schraube 4 den Deckel li zusammen mit der Schraube 4 so weit vorzuziehen, bis die Feder 9 in den kegeligen Teil io der Schraube 4 eintritt und die weitere Bewegung in der Richtung der Schraubenachsehemmt. Dann läßt sich der Deckel i unverlierbar um die Schraube 4 schwenken. Nach Lösen der Sperre durch Anheben der Feder 9 kann nun der Deckel i zusammen mit der Schraube 4 vom Gehäuseunterteil 2 entfernt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckelverschluß von Gehäusen für elektrische Geräte aller Art, bei denen die eräte in den Deckelraum hineinragen und von' Gehäusen für Verteilungen, bei denen gleiche oder ähnliche Gehäuse dicht neben- oder übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i) mit Schrauben (3 und 4) verschlossen wird, von denen die Schraube (4) so ausgebildet ist, daß nach Lösen der Schraube (4) der Deckel (i) in Richtung der Schraubenachse herausgezogen und unverlierbar um die Schraube (4) als Drehachse geschwenkt werden kann.
  2. 2. Deckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekentizcichnet, daß eine besondere Ausbildung der Schraube (.4) (Unterbrechung des Gewindes, :V)b. 3), eine Rast (7, Abb.4) an der Schraube (4) oder Sperre (9, Abb. 5) an der Schraube (4) oder itn Gebäuseunterteil (2) das llerausziehen des Deckels (i) zusammen mit der Schraube (4) zunächst nur bis zu einer bestitnmten Stellung möglich macht, in der der Deckel (c) dann uni die Schraube (4) als Drehacbse z;rsclt\\-etikt werden kann. 3. 1>eckcl\-erscliluß nach Anspruch i und 2, dadurch (,eketittzeiclinet, daß nach dem Herausziehen des Deckels (i) mit der Schraube (4) bis zu einer bestimmten Stellung der Deckel (r) mit der Schraube (4) nach weiterer Drehder Schraube (4) oder nach Auslösung der Sperre oder Überwindung der Rast vom Gehäuseunterteil (2) entfernt werden kann. . Deckelverschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Drehachse dienende Schraube (4) in einer Führung (8) des Gehäuseunterteiles (2) geführt wird, die Gewinde oder eine beliebige Sperre bzw. Rastanordnung aufweist.
DEST3162A 1951-03-16 1951-03-16 Deckelverschluss von Gehaeusen fuer elektrische Geraete und Verteilungen Expired DE850169C (de)

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DE850169C true DE850169C (de) 1952-09-22

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DE (1) DE850169C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081100B (de) * 1955-08-29 1960-05-05 Continental Elektro Ind Ag Unverlierbare Halterung eines Gewindedeckels an druckfesten Gehaeusen schlagwettersicherer bzw. explosions- geschuetzter elektrischer Geraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081100B (de) * 1955-08-29 1960-05-05 Continental Elektro Ind Ag Unverlierbare Halterung eines Gewindedeckels an druckfesten Gehaeusen schlagwettersicherer bzw. explosions- geschuetzter elektrischer Geraete

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