DE849066C - Mit einer drehelastischen Kupplung verbundene ein- und ausrueckbare Klauen- oder Zahnkupplung - Google Patents
Mit einer drehelastischen Kupplung verbundene ein- und ausrueckbare Klauen- oder ZahnkupplungInfo
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- DE849066C DE849066C DEM874D DEM0000874D DE849066C DE 849066 C DE849066 C DE 849066C DE M874 D DEM874 D DE M874D DE M0000874 D DEM0000874 D DE M0000874D DE 849066 C DE849066 C DE 849066C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/56—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft Klauen- oder Zahnkupplungen, bei denen durch das axiale Verschieben einer Kupplungsmuffe zwei Klauen- oder Zahnkränze zum Eingriff gebracht werden. Diese Drehmomentübertragung läßt sich aber auf die Dauer nicht spielfrei halten, so daß z. B. beim Auftreten von Drehschwingungen in den zu kuppelnden Wellen infolge der wechselnden positiven und negativen Drehmomente fortgesetzte Schläge im Bereich der Drehmomentübertragung auf die Kupplungsmuffe auftreten, die hohe Beanspruchung zur Folge haben und leicht zu Zerstörungen der Kupplungsteile führen. Es müssen dann notwendigerweise drehelastische Kupplungen zwischengeschaltet werden, die die Baulänge und das Gewicht des Anlage wesentlich erhöhen. In vielen Fällen, z. B. bei raumbegrenzten Fahrzeugantrieben, ist die Anordnung einer zusätzlichen drehelastischen Kupplung überhaupt nicht möglich. Es sind auch nachgiebige Kupplungen bekannt, bei denen die Ausrückbarkeit dadurch erreicht wird, daß eine des beiden Kupplungshälften nicht unmittelbar mit der zugehörigen Welle starr verbunden ist, sondern zwischen ihr und der Nabe ein Zahnkranz verschiebbar angeordnet ist. Durch die Verschiebung des Zahnkranzes wird die Verbindung zwischen der drehelastischen Kupplung und einem der zu verbindenden Wellenstränge aufgehoben. Diese bekannten Kupplungen schlagen sich beim Auftreten von wechselnden Drehmomenten leicht aus, und zwar an der Stelle zwischen dem verschiebbaren Zahnkranz und der Welle, da dort ein starres Übertragungselement, z. B. eine Keilwelle oder Paßfeder, verwendet wird.
- Erfindungsgemäß ist eine der Kupplungshälften der elastischen Kupplung axial verschiebbar und trägt einen Klauen- bzw. Zahnkranz. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Kraftübertragung auf den Klauen-bzw. Zahnkupplungsteil nur über elastische Elemente erfolgt, bei denen im Gegensatz zu starten Elementen beim Auftreten von negativen Drehmomenten klappernde, schlagartige Belastungen nicht auftreten. Bildet man diese Übertragungselemente nun noch so aus, daß sie eine schwingungsdämpfende Wirkung besitzen, z. B. hülsenartige, aus mehreren Schichten bestehende Federpakete, so erspart man gleichzeitig die zusätzliche Anordnung von schwingungsdämpfenden Vorrichtungen. Die Baulänge und das Gewicht der Kupplung werden damit wesentlich geringes und der Herstellungspreis niedriger.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Kupplung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Kupplung, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 11-II in Abb. i, Abb.3 einen Schnitt durch ein Übertragungselement.
- Mit dem Wellenende i ist der Kupplungsteil 2 verbunden, welcher einen Kranz von Klauen oder Zähnen 3 trägt. Auf dem zylindrischen Ansatz 4 des Kupplungsteiles 2 gleitet die Kupplungsmuffe 5, die ihrerseits den Gegenkranz der Klauen oder Zähne 6 trägt. Auf die Kupplungsmuffe 5 wird vom Kupplungsteil 2 das Drehmoment mittels der elastischen Elemente 8 übertragen, welche in konzentrisch, um die Kupplungsachse angeordneten Bohrungen 9 untergebracht sind. Die Bohrungen 9 liegen zu einem Teil in der Kupplungsmuffe 5 und zum anderen Teil im äußeren Kranz des Kupplungsteiles 7. Der Kupplungsteil 7 ist mit dem Ende der zweiten Welle io verbunden. Die elastischen Übertragungselemente 8 können z. B. aus einem unterteilten geschlitzten federnden Rohr bestehen oder auch aus hintereinanderliegenden hülsenförmigen Federpaketen, von denen ein Querschnitt in der Abb. 3 in vergrößertem Maßstabe dargestellt ist. Die Übertragungselemente nach der Abb. 3 haben eine gute schwingungsdämpfende Wirkung, so daß bei ihrer Verwendung sich gegebenenfalls die zusätzliche Anordnung besonderer Schwingungsdämpfer oder schwingungsdämpfender Kupplungen erübrigt. Um die Reibung möglichst gering zu halten, ist es zweckmäßig, die Übertragungselemente dauernd in Öl laufen zu lassen. Zu diesem Zweck sind die entsprechenden Ausnehmungen 9 durch eine Platte ii abgedeckt. Das Ein- und Ausrücken der Kupplungen erfolgt durch die axiale Verschiebung der Kupplungsmuffe 5 mittels des Hebels 12. Dabei wird die Kupplungsmuffe 5 auf den Überfragungselementen 8 seitlich verschoben.
- Die Übertragungselemente 8 dienen außerdem dazu, Verlagerungen zwischen den Wellen i und io auszugleichen. Um sie für Winkelabweichungen der beiden Wellen gegeneinander elastischer zu machen, können die Übertragungselemente unterteilt werden.
- Die an sich bei elastischen Wellenkupplungen bekannten Anordnungen des Anspruches 2 gelten nur in Verbindung mit der Anordnung nach Anspruch i als Gegenstand der Erfindung.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einer drehelastischen Kupplung verbundene ein- und ausrückbare Klauen- oder Zahnkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kupplungshälften (5) der elastischen Kupplung axial verschiebbar ist und einen Klauen- bzw. Zahnkranz trägt.
- 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Übertragungsmittel in zwei oder mehr Einzelstücke unterteilt sind (Abb. i).
- 3. Kupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastische Übertragungselemente (8) längs hufgeschnittene Hülsenfederpakefe dienen.
- 4. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Übertragungselemente (8) bei ihrer Belastung quer zur Längsachse eine gute Dämpfung ausüben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM874D DE849066C (de) | 1941-05-29 | 1941-05-29 | Mit einer drehelastischen Kupplung verbundene ein- und ausrueckbare Klauen- oder Zahnkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM874D DE849066C (de) | 1941-05-29 | 1941-05-29 | Mit einer drehelastischen Kupplung verbundene ein- und ausrueckbare Klauen- oder Zahnkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE849066C true DE849066C (de) | 1952-09-11 |
Family
ID=7290901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM874D Expired DE849066C (de) | 1941-05-29 | 1941-05-29 | Mit einer drehelastischen Kupplung verbundene ein- und ausrueckbare Klauen- oder Zahnkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE849066C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1043726B (de) * | 1953-05-09 | 1958-11-13 | Albert Schrieder | Schaltbare Formschlusskupplung |
-
1941
- 1941-05-29 DE DEM874D patent/DE849066C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1043726B (de) * | 1953-05-09 | 1958-11-13 | Albert Schrieder | Schaltbare Formschlusskupplung |
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