DE847358C - Triebwerk fuer Bandspulen - Google Patents

Triebwerk fuer Bandspulen

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Publication number
DE847358C
DE847358C DEL2209A DEL0002209A DE847358C DE 847358 C DE847358 C DE 847358C DE L2209 A DEL2209 A DE L2209A DE L0002209 A DEL0002209 A DE L0002209A DE 847358 C DE847358 C DE 847358C
Authority
DE
Germany
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engine according
friction
drive
tape
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEL2209A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Bischkopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Loewe Opta GmbH filed Critical Loewe Opta GmbH
Priority to DEL2209A priority Critical patent/DE847358C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE847358C publication Critical patent/DE847358C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/50Controlling, regulating, or indicating speed by mechanical linkage, e.g. clutch

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Triebwerk für Bandspulen Zusatz zum Patent 828 923 Geenstand des Patents 828 923 ist ein Triebwerk' für die Spulen von vorzugsweise bandförinigen Schallträgern, dessen Aufgabe darin besteht, bei dem beispielsweise selbsttätig nach Ablauf des Bandes von einer Spule erfolgenden Umschalten der 1)reliriclitung des Antriehtnotors die Kupplung zwischen dein Motor und der <las Band aufwickelnden Spule zu unterbrechen und dafür die Kupplung niit der anderen Spule, von der das Band bis dahin allgewickelt wurde. herzustellen. Gemäß dein Hauptpatent dient zii diesem Zweck ein Zwischenreil>rad, <las einerseits an der unmittelbar oder über ein Getriebe mit (lein Antriebmotor verbundenen Antriebwelle, andererseits an der anzutreibenden Bandspule (Aufwickelspule) bzw. der mit dieser Spule verbundenen Antriebscheibe, z. B. einer Reibscheibe, anliegt und dessen Drehpunkt auf einem schwenkbaren Hebel sitzt, der mit der Antriebwelle derart verbunden ist, daß er beim Wechsel der Drehrichtung der Antriebwelle die Zwischenrolle von der einen Bandspule abhebt und an die andere Bandspule anlegt (Tänzerrolle). Dabei ist dafür zu sorgen. <laß zwischen dem Zwischenrad und der Bandspulenscheihe der günstigste Druck für die Reibkupplung entsteht. Dieser Druck darf nicht zu hoch sein, damit keine unnötigen Reibungsverluste entstehen, andererseits darf er nicht zu niedrig sein, damit insbesondere unmittelbar nach dem Umschalten der Drehrichtung des Motors eine exakte und augenblickliche Mitnahme des Schwenkhebels in die neue Kupplungsstellung, d.11. in die Lage, bei der die Reibscheibe mit der anderen Bandspule im Eingriff steht, erfolgt.
  • Mit den üblichen Reibungskupplungen Lißt sich diese Aufgabe nicht restlos zufriedenstellend durchführen. Es kann vorkommen, daß die von der Antriebwelle auf den das Zwischenreibrad tragenden Schwenkhebel ausgeübte Reibung so stark ist, daß sie schon bei der kleinsten Anlaufgeschwindigkeit den Hebel in seine neue Lage schwenkt, dann aber mit steigernder Drehzahl so stark wird, daß starke Reibungsverluste oder auch Verkleininungen zwischen dem Zwischenrad und der Spulenantrielischeibe auftreten, oder sie ist zwar gering genug, um größere Reibungsverluste auszuschließen, in diesem Fall aber reicht dann die Reibung bei den geringen Geschwindigkeiten zu Beginn einer neuen Drehrichtung für das Umschwenken des Hebels nicht aus, so daß das Umschwenken erst mit einiger Verzögerung eintritt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß die Reibungskupplung zwischen der Antriebwelle und dem das Zwischenreibrad tragenden Sch"venkhebel geschwindigkeitsabhängig ausgebildet ist, derart, daß die Reibung bei allnehmender Geschwindigkeit zunimmt.
  • Die Reibungskupplung wird zweckmäßig durch eine oder mehrere Andrückfedern verwirklicht, die zwischen der Antriebwelle und einer den Schwenkhebel tragenden Rolle (Hebelrolle) angeordnet sind. Diese Andrückfeder ist so gestaltet, daß ihr Reibungsdruck, mit dem sie die Bewegung der Antriebwelle auf die Hebelrolle überträgt, unter dem Einftuß wachsender Zentrifugalkraft abnimmt. Zu diesem Zweck besteht eine solche Andrückfeder beispiels-,reise aus einem U-förmig gebogenen Band, dessen eines Ende mit Reibung auf der F-Tebelrolle anliegt. Um die Abhängigkeit des Reibungsdruckes dieser Andrückfeder von der Geschwindigkeit der Antriebwelle richtig einstellen zu können, empfiehlt es sich, das auf der Hebelrolle aufliegende Ende der Andrückfeder mit einem kleinen zusätzlichen Gewicht zu versehen, das zweckmäßig entweder in seiner Größe oder auch in seiner Stellung auf der Feder veränderbar gestaltet ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Weglassung aller nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile der Gesamtanordnung, insbesondere des Trieb--,cerkes einer Magnetbandanlage. Die Aufgabe der Anordnung, insbesondere des Triebwerkes, besteht darin, dafür zu sorgen, daß ein bandförmiger Magnettonträger 16, der über die Antriebwelle i_5 geführt ist, abwechselnd entweder auf eine Bandspule io oder nach Vollwickeln dieser Spule bzw. auch in anderen Bedarfsfällen unter Umkehrung der Drehrichtung auf die Bandspule i i aufgewickelt wird. Der eigentliche Triebwerkteil enthält zunächst eine Welle i, die unmittelbar oder über ein Getriebe mit dem nicht mitgezeichneten :,\iitriebmotor in Verbindung steht. Fest an dieser Welle i sitzt eine Scheibe 2, die die Aufgabe hat, mit ihrem Außenrand das vorzugsweise tellerartig gestaltete Zwischenrad .5 am inneren Tellerrand durch Reibungskupplung mitzunehmen, wobei dieses Zwischenrad 5 jeweils entweder an der als AufNvickelspule wirkenden Spule io oder der Spule 1i bzw. an einer mit jeder dieser Spulen fest verbundenen Reibscheibe angelegt wird und dieses wechselseitige Anlegen des Reibrades 5 an eine der beiden Spulen 1o bzw. i i durch ein ebenfalls durch die Antriebscheibe 2 bewirktes Schwenken dieses Rades 5 erfolgt, das finit seinem Drehpunkt auf einem Hebel 4 sitzt, dessen eines 1?n(ie konzentrisch um die Motorwelle i, ohne finit ihr in fester Verbindung . zu stehen, angeordnet ist. Der Schwenkhebel 4 ist zu diesem Zweck an seinem Drehpunkt um die Welle i mit einem zvlin(Irisclien Ansatz 3 versehen, der über zwei U-förmige Bandfedern 6 und 7 mit der fest auf der Motorwelle i sitzenden Antriebscheibe 2 gekuppelt ist. Die :\ndriickfedern 6 und 7 sind jeweils mit ihrem :iußeren Ende an der Antriebscheibe 2 befestigt, während ihr inneres Ende den zylindrischen Teil 3 des Schwenkhebels 4 durch Reibung mitnimmt. Die Federn 6 und 7 sind so bemessen, daß der Reibungsdruck für ihre Kupplung mit dein Zylinder 3 bei den geringsten Drehgeschwindigkeiten am größten wird, während bei zunehmender Drehgescliwiildigkeit der Scheibe 2 durch die Zentrifugalwirkung des inneren Endes der Federn dieser Reibungsdruck immer geringer wird. Auf diese Weise wird erreicht, (iaß beim Anlaufen des Motors bz-,v. unmittelbar nach erfolgtem Umschalten der Drehrichtung der Hebel 4 sofort in seine neue Lage geschwenkt wird, bei der die an seinem Ende befestigte Zwischenrolle 5 an derjenigen der beiden Spulen 1o bzw. 1i anliegt, die für diese Drehrichtung das Band aufzuwickeln hat. Durch das Geringerwerden des Reibungsdruckes der Federn 6 und 7 auf (lern Zylinder 3 werden Reibungsverluste zwischen der Rolle 5 und der von ihr jeweils angetriebenen Spule to bzw. i i bei steigender Geschwindigkeit vermieden. Die Gewichte R bzw. g, die an, den inneren 17n(len der Federn 6 und 7 befestigt sind, sind entweder auswechselbar, so daß je nach Bedarf ein größeres oder kleineres Gewicht wirkt, oder sie sind auf den Federn 6 1>zw. 7 verstellbar angeordnet.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung bewegen sich die NTotorwelle i und die Antriel>-scheibe 2 und damit auch dic Zwischenrolle s im Uhrzeigersinn, die von der Molle 5 mitgenommene Spule io im Gegensinn. Gleichzeitig wird von der Motorwelle i über ein Triebseil 13 eine Scheibe 1-4 angetrieben, auf der die Triebrolle 1.5 für den bandförmigen Magnettonträger i6 sitzt. Auch deren Drehung erfolgt bei der dargestellten Stellung im Uhrzeigersinn. Wird durch die automatische Umschaltung oder durch Umschalten von Hand der Drehsinn der Motorwelle i umgekehrt, so werden sowohl die Zwischenrolle 5 wie auch der Schwenkliel>el q, der diese trägt, ini Gegensinn bewegt, wobei sich die Zwischenrolle um ihre :\chse ständig dreht und der Schwenkhebel n durch die Kupplungsfedern 6 und 7 so weit geschwenkt wird, bis die Zwischenrolle 5 an der I@aiulslinle i i anliegt. wobei sie die durch 5' angedeutete Stellung einnimmt. Gleichzeitig wird dabei die Antriebrolle 15 ebenfalls im Gegensinn gedreht, so daß nunmehr die im Uhrzeigersinn bewegte Spule i i das Aufwickeln des Bandes 16 vornimmt. Durch eine weitere, für den vorliegenden Zusammenhang nicht interessierende Vorrichtung wird beim Umschalten mit Hilfe einer Schwenkung der Bandrollen i9 und 20 bewirkt, claß das Band 16 in einem Fall an der linken Seite der @lagiietköl>fe 17 und i8, nach erfolgtem Umschalten dagegen an deren rechter Seite vorbeigeführt wird. Zur Abkürzung der Umschaltzeit empfiehlt es sich, die Zwischenrolle 5 sowie die Spulen io und i i so zu gestalten und anzuordnen, daß der Schwenkungswinkel zwischen den beiden möglichen :\ntriebstellungen möglichst klein bleibt, z. 13. 1o his 1.5'.
  • Es empfiehlt :ich ferner, die _\nordnung mit einer automatischen Umschalteinrichtung zu verbinden, bei der z. 13. nach Ablauf des Bandes von der einen Rolle unter Festhalten des Bandendes an dieser Spule ein Schalthebel bewegt wird, der die Umschaltung des :lntriehmotors vornimmt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebwerk für Bandspulen, vorzugsweise Spulen bandförmiger Schallträger, bei dem zwischen Antriebwelle und Bandspulen an einem schwenkbaren Hebel eine Reibkupplung vorgesehen ist, nach Patent 828 923, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung zwischen der .'\ntriebwelle und dem das Kupplungszwischenrad tragenden und dieses bei Umkehrung der Drehrichtung allwechselnd an eine von den beiden Bandspulen anlegenden S chwenkliel>el geschwindigkeitsabhängig ausgebildet ist, derart, daß die Reibung bei abnehmender AntriebgeschwindIgkeit zunimmt.
  2. 2. Triebwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung aus einer oder mehreren Andrückfedern (6, 7) besteht, die zwischen der Antriebscheibe (2) und einem konzentrisch zu ihr liegenden, den Schwenkhebel (.4) tragenden Zylinder (3) angeordnet sind und deren Reibungsdruck unter dem Einfluß wachsender Zentrifugalkraft abnimmt.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfeder (6, 7) aus einem U-förmig gebogenen Stahlband besteht, dessen eines Ende an der Antriebscheibe (2) befestigt ist und deren anderes Ende mit Reibung auf dem den Schwenkhebel tragenden Zylinder (3) aufliegt. .
  4. Triebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Schwenkhebelzylinder (3) aufliegende Ende der Andrückfeder mit einem Gewicht (8, 9) versehen ist.
  5. 5. Triebwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht zur Regelung der Zentrifugalwirkung veränderbar bzw. auf der Feder verstellbar angeordnet ist.
  6. 6. Triebwerk nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenreibrad (5) tellerförmig ausgebildet ist und die Außenreibfläche der Antriebscheibe mit der Innenfläche des Tellerrandes im Reibeingriff steht. . Triebwerk nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel des Zwischenrades zwischen den Anlegestellen an beiden Spulentriebscheiben nur etwa to bis i5° beträgt. B. Triebwerk nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer automatischen Umschaltvorrichtung, die den Drehsinn des Antriebmotors nach Ablaufen des Bandes von einer Spule umkehrt, zusammenarbeitet.
DEL2209A 1950-06-01 1950-06-01 Triebwerk fuer Bandspulen Expired DE847358C (de)

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DE847358C true DE847358C (de) 1952-08-25

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DEL2209A Expired DE847358C (de) 1950-06-01 1950-06-01 Triebwerk fuer Bandspulen

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DE (1) DE847358C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023242B (de) * 1954-11-16 1958-01-23 Jaques Lory Triebwerk fuer die band- oder drahtfoermigen Schalltraeger von Magnettongeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1023242B (de) * 1954-11-16 1958-01-23 Jaques Lory Triebwerk fuer die band- oder drahtfoermigen Schalltraeger von Magnettongeraeten

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