DE847322C - Lager- und Fuehrungsvorrichtung fuer zahnaerztliche Instrumente bzw. Werkzeuge, insbesondere fuer die Zahnbehandlung - Google Patents

Lager- und Fuehrungsvorrichtung fuer zahnaerztliche Instrumente bzw. Werkzeuge, insbesondere fuer die Zahnbehandlung

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DE847322C
DE847322C DER4835A DER0004835A DE847322C DE 847322 C DE847322 C DE 847322C DE R4835 A DER4835 A DE R4835A DE R0004835 A DER0004835 A DE R0004835A DE 847322 C DE847322 C DE 847322C
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DE
Germany
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DER4835A
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Karl Dr Med Dent Rauhlfs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/082Positioning or guiding, e.g. of drills

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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Lager- und Führungsvorrichtung für zahnärztliche Instrumente bzw.
  • Werkzeuge, insbesondere für die Zahnbehandlung Die Erfindung bezicht sich auf eine Vorrichtung zur Lagerung und Fuhrung zahnärztlicher Instrumente bzw. Werkzeuge, insbesondere bei der Zahnbehandlung.
  • Es sind Gerate bekannt, bei denen an einem Grundgestell in drei Dimensionen verschiebbar und verschwenkbar sowie feststellbar das Haltegerät für das Werkzeug gelagert ist. Es ist dabei insbesondere auch vorgeschlagen, das Werkzeug kardanisch und verschiebbar an einem in senkrechter Richtung verschiebbaren und drehbaren Stab zu lagern. der wiederum in Quer- und Längsrichtung verstellbar ist.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird nicht nur das Werkzeug in drei Dimensionen verstellt, sondern es ist auch eine dreidimensionale Führung der Werkzeuge am Patienten selbst ermöglicht.
  • Bekanntlich sind die räumlichen Verhältnisse im Munde beschränkt, und die Lagen der zu bearbeitenden Flächen sind räumlich so verschiedenartig und ihre Zugänglichkeit häufig so erschwert, daß es schwierig ist, das Werkzeug während der Arbeitsphasen unter Vermeidung jeder Druckanwendung innerhalb des Mundes zu verstellen, so wie es für die Behandlung notwendig ist.
  • Während bei einer früher vorgeschlagenen Führungs- und Haltvorrichtung lediglich das Werk-Zeug gegenüber dem Halter in dreidimensionaler Richtung verstellt wurde, macht es sich die Erfindung zur Aufgabe, gegenüber einem an der Hehandlungsstelle liegenden Festpunkt die Einstellung des Halters derart zu ermöglichen, daß das Werkzetig nunmehr an der E3ehandlungsstelle durch Verstellung des Halters verstellbar ist. Dabei ist es von Vorteil, daß unter Beil>ehaltung des Ansatzpunkts an der Behandlungsstelle als gemeinsamem Mittelpunkt das Werkzeug an in verschiedenen Freiheitsgraden verstellbaren Halte- und Führungselementen befestigt ist.
  • Beispielsweise löst die Erfindung die Aufgabe, im Backenzahngebiet, in dem die Zähne in einer Geraden angeordnet sind, eine Geradeausführung des Geräts zu ermöglichen, andererseits aber auch das Gerät in geeigneten Abstand von der Zahnreihe zu bringen.
  • Schließlich ist es möglich, durch Verstellung des Halte- und Führungsaggregats den Ansatzpunkt zu verlegen und beispielsweise äußere Zahnflächen genau parallel zueinander zu schleifen bzw. entsprechend der Zahuwölbung zu bearbeiten.
  • Endlich ist es möglich, abweichend von der Hauptarbeitsstellung, eine einmal eingestellte Arbeitsrichtung an einem Zahn, beispielsweise zur Befestigung volt Brücken oder Anbringung von Prothesen, beispielsweise eine schräge. in lielieliiger Kichtung verlaufende Bohrung, durch einfache Versetzung des Werkzeugs an einen anderen Zahn auf diesen parallel zu übertragen. Durch eine besondere Scltlittetiführung des Halters ist es möglich, das Werkzeug über seinen als Mittelpunkt für die Lager- und Fiihrungsvorrichtung dienenden Ansatzpunkt hinaus zu versetzen und dann durch Verschwenkung auf der Kreisbogenführung auch die entgegengesetzt gewölbte, gegenüberliegende Zahnfläche unter automatischer Führung zu bearbeiten.
  • I)ie Erfindung kann in Verbindung mit einem im Munde befestigten Halteglied Verwendung finden. das dann als Träger der gesamten Lager- . und Führungsvorrichtung dient, wobei es wesentlich ist, daß dieses Halteglied an der zu liehandelnden Zahnreihe befestigt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Werkzeug an der Behandlungsstelle zumindest in zwei Freiheitsgraden verstellbar ist.
  • Ferner ist es neu, daß das Werkzeug zusätzlich um seinen Ansatzpunkt bzw. um einen in der Nähe des tnsatzputikts liegenden Punkt an der Behandlungsstelle verschwenkl>ar ist und der Ansatzpunkt für das Werkzeug gegenüber dem Verschwenkungspunkt verstellbar ist.
  • Neu und fortschrittlich ist ferner, daß das in senkrechter Richtung verstellbare Werkzeug an in mindestens zwei verschiedenen Ebenen schwenkbaren Halte- und Führungselementen befestigt ist.
  • Insbesondere ist dabei neu, daß das Führungsuttd Haltegerät in liezug auf ein in den Ansatzpunkt des Werkzeugs an der Behandlungsstelle verlegtes Koordinatensystem sowohl um die Ordinate als auch um die Abszisse als gedachte Symmetrieachse und schließlich auch um eine in dem Koordinatenmittelpunkt lotrecht zum Koordinatensvstem gedacltte Symmetrieachse drehltar ist.
  • Schließlich bestehen weitere Neuerungen in der Möglichkeit der Verstellung des Halters, unabhängig von seiner Winkelverstellung noch besonders in Quer- und Längsrichtung.
  • Neu tind vorteilhaft ist ferner, daß das eine Querverschiebung zulasselldt Element noch auf einer Kreisbogenschiette in Querrichtung verschwenkbar ist.
  • Endlich itestehen weitere Merkmale in der l)esonderen Ausbildung der Führungs und Haltevorrichtung, der Art ihrer Lagerung und insbesondere der Führung und Lagerung des Gesamthalters auf kreisbogenförmigen Schienen.
  • Durch die Erfindung wird insbesondere der Forischritt erzielt, daß man tlas Werkzeug oder Instr nlent an der Behandlungsstelle, ohlle es von dieser entfernen zu müssen, in jeder beliebigen Richtung einstellen kann, wobei man in der Lage ist, das Gerät so zu verstellen lizw. zu verschwenken, daß eine bequeme Arbeitsmöglichkeit bei guter Über sicht an der Behandlungsstelle gegeben ist.
  • Schließlich wird erreicht, daß alle Verschiebungen und Verschwenkungen während des Arbeitsvor gangs insbesondere außerhalb des Mundes gelenkt werden können.
  • Durch die vielfache Verstellmöglichkeit der Halte- und Führungsvorrichtung ist die Anpaßbarkeit an die Bearbeitung selbst bei den kompliziertesten Behandlungen in einfachster Weise ermöglicht.
  • Auch bei der Erfindung wird. je nach der Foritt des Werkzeugs, die für die jeweilig beabsichtigte Gestaltung des Zahnes erforderliche Neigung des Handstücks zu den Führungsebenen vermittelt. Insl)esondere ist es möglich. das Handstück vermittels der Lager- und Führungsvorrichtung in zwei oder mehreren Freiheitsgraden während des Arbeitsvorgangs zu verstellen bzw. zu verschwenken. Während Itei Itekannten Vorrichtungen es nur möglich war. die Drehpunkte für die Bewegung des Handstücks möglichst weit itt die Nähe des Mundes zu verlegen. wird bei der Erfindung dieser Verschwenkungspunkt unmittelbar an den Zahn selbst verlegt.
  • I)ie Erfindung kann mit Vorteil auch für die Her stellung von zahntechnischen Arbeiten Verwendung finden.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist itt der Zeichitung in einem Ausführungsbeispiel, schematisch dargestellt, veransehaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 die Lager- und Führungsvorrichtung mit dem Werkzeug in Seitenansicht und an einem im Munde befestigten Halteglied angebracht.
  • Abb. 2 zeigt im Grundriß lediglich die Kreisbogenführungen schematisch in der Grundstellung, also vor Ansetzen des Werkzeugs am Zahn.
  • Abb. 3 zeigt in einem Schnitt naelt Linie III-III der Abb. I, in Richtung der Pfeile, die Ansicht auf die Querverstellung und zusätzliche Kreisbogen verstellung.
  • Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 1 auf die Kreisbogenschienen, in Richtung der Pfeile gesehen; Abb. 5 zeigt die Anordung einer Lehre auf der die Querverstellung ermöglichenden Kreisbogenschiene zur Einstellung des Werkzeugs in Grundstellung.
  • Abb. 6 zeigt schematisch, in Richtung auf den Mund geschen. das an dem Ansatzpunkt der Behandlungsstelle gedachte Koordinatensystem.
  • Erfindungsgemäß ist das Werkzeug 1 an dem Ansatzpunkt 2 der Behandlungsstelle, also eines Zahnes 3 einer Zahnreihe, in zwei oder mehreren Freiheitsgraden verstellbar. Denkt man sich beispielsweise. wie in Abb. 6 gezeigt, in Richtung auf den Mund von vorn gesehen. an diesem Ansatzpunkt 2 ein quer zum Mund verlaufendes Koordinatensystem mit der Ordinate o und der Abszisse a verlegt. so ist erfindungsgemäß das Gesamtgestell für die Lagerung und Fuhrung des Werkzeugs 1 in folgenden drei Freiheitsgraden verstellbar, und zwar sowohl um die Ordinate o als auch um die Abszisse a als gedachte Symmetrieachse drehbar, und schließlich ist es auch um eine in dem Koordinatenmittelpunkt s lotrecht zum Koordinatensystem gedachte Symmetrieachse drehbar.
  • Diese Verstellbarkeit der Lager- und Führungsvorrichtung und damit indirekt auch des Werkzeugs wird dadurch erreicht, daß unter Beibehaltung des Ansatzpunkts 2 als gemeinsamen Mittelpunkt das in senkrechter Richtung auf der Kreisbogenschiene 4 schwenkbare Werkzeug an mindestens in zwei verschiedenen Ebenen verstellbaren Halte- und Führungselementen, und zwar um die Achse 5, drehbar und auf der Kreisbogenschiene 6 in horizontaler Richtung verschwenkbar ist.
  • Zu diesem Zweck haben die Bögen der Elemente 4 und 6 in dem Ansatzpunkt des Werkzeugs einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt; d. h. die verlängerten, gedachten Achsen, und zwar der gedachte Radius 4a der Kreisbogenschiene 4 bzw. die verlängerte Symmetrieachse 5a der Drehachse 5 bzw. der gedachte Radius 6a der Kreisbogenschiene @ (Abb. 2) schneiden sich in dem Ansatzpunkt 2.
  • Das Werkzeug 1. das in beliebiger Weise auf seiner Verlangerung 1a mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, ist in einem auf der Kreisbogenschiene 4 verschiebbar und feststellbar aufgesetzten Haltestuck 7 gelagert, und zwar in der Hülse 8 in senkrechter Richtung verstellbar und feststellbar.
  • Die Haltestange 8a tragt die Befestigungsschelle 9. in der gegebenenfalls das Werkzeug 1 verschiebbar sein kann.
  • Die Kreisbogenschiene 4 ist auf einem Kreissegment 10 in der Querrichtung zum Mund verstellbar, wobei das Segment mit einer Skala 11 versehen sein kann. Das Kreissegment 10 ist längs in Richtung auf den Mund mit seiner Gleitschiene 12 in einer Fuhrung 13 verschiebbar und feststellbar. Die Führung 13 ist ihrersetts auf einer Querschiene 14 befestigt, in der ein Schieber 15 verschiebbarist. Der Schieber 15 nebst Querschiene 14 sitzt auf der in dem Lager 16 drehbaren Achse 5.
  • Das Kreisbogensegment 10 hat als Mittelpunkt die Achse 5. Das Lager 16 ist andererseits mittels eines Führungsstücks 18 auf der Kreisbogenschiene 6 verschiebbar und feststellbar.
  • Durch diese Ausbildung wird auch noch durch Verstellung der Kreisbogenschiene 4 auf dem Kreissegment 10 eine zusätzliche Winkeleinstellung zu der Querschiene 14 ermöglicht. Die Querschiene 14 andererseits ermöglicht eine waagerechte Verschiebung der oberen Kreisbogenschiene 4 zusätzlich zu der waagerechten Verschwenkung auf der Kreisbogenschiene 6.
  • Der so ausgebildete Gesamthalter ist mit Hilfe des Haltestücks 19 um den Zapfen 20 eines Schiebers 21 drehbar, der auf der Schiene 22 in der Längsrichtung vor dem Munde verschiebbar ist. Dadurch, daß die Schiene 22 um eine senkrechte Achse 23 mittels des Lagers 24 drehbar ist, ist es möglich. den Gesamthalter nicht nur längs zu verschieben, sondern auch noch in verschiedenen Winkelstellungen zur Behandlungsstelle einzustellen. Der Gesamthalter einschließlich der Stellschiene 22 kann nun entweder an einem Grundgestell oder auell au einem unmittelbar im Munde an der zu behandelnden Zahnreihe befestigten Halteglied 25 befestigt sein. Beispielsweise kann die .Achse 23, die n Fol-m cincl~ Schiene 23a verlängert ist. in einer Führung 26 in senkrechter Richtung verstellbar sein, die ihrerseits wieder auf einer kreisbogenförmigen Schiene 27, die außerhalb des Mundes um das Gesicht herumläuft, verschiebbar sein kann.
  • Diese Schiene kann dann ebenfalls in senkrechter Richtung bei 2S und in xvaagerecllter Richtung um die Achse 29 verstellbar und feststellbar sein. Es ist schließlich möglich, die Schiene 27 auch in der Querrichtung um eine Achse 30 drehbar anzuordnen.
  • In Abb. 4 ist noch veranschaulicht, daß zum Zweck der Nachprüfung und genauen Einstellung der Verschwenkung um die Achse 5 ein Zeiger 31 vorgesehen sein kann. der auf einer Skala 32 die Winkeleinstellung anzeigt.
  • In Abb. 5 ist ferner veranschaulicht, daß auf die Kreisbogenschiene 6 zur Einstellung des Werkzeugs in Grundstellung noch eine Lehre 33 aufgesetzt werden kann, die bis zum Ansatzpunkt 2 ragt (s. auch Abb. 2, in der diese Lehre strichpunktiert dargestellt ist).
  • Die Herstellung der Vorrichtung kann insbesondere aus Leichtmetall erfolgen, wobei die Führungsschienen als eingelegte Stahlschienen ausgebildet sind. Als Lenkungsmittel für die einzelnen Verstellmittel können außer der direkten Führung durch die Hand gegebenenfalls Spindeln. Bowdenzüge oder auch Druckmittel, beispielsweise Luftdruck- oder hydraulische Zylinder, Verwendung finden. Gegebenenfalls können auch Fühlschrauben angewandt werden, die eine Abstufung des maximalen Arbeitsdrucks ermöglichen.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, sind für alle Stellmittel Feststellschrauben vorgesehen, durch die es moglich ist, jedes Führungsteil auf der Führungsschiene nach der Verstellung festzustellen.
  • Die Ausgestaltung der Befestigungsschiene, welche das ganze Gerät trägt, kann beliebig sein.
  • Sie kann insbesondere nur an den Zahnhälsen Anlage finden und vermittels eines Bindemittels befestigt werden. Es ist aber auch möglich, das Gerät durch Scharnierschienen, Klemmschienen od. dgl. an den Zahnreihen zu befestigen. Es ist auch möglich, das Gerät durch Scharnierschienen, Klemmschienen od. dgl. an den Zahnreihen zu befestigen.
  • Es ist auch möglich, zum Zweck der Verstellbarkeit und richtigen Einstellung für die verschiedenen Stellmittel Anschläge vorzusehen, um das Ausmaß der Vorstellung gegebenenfalls zu begrenzen. Auch können auf allen Führungsschienen, insbesondere auf den Kreisbogenschienen, Skalen vorgesehen sein.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lager- und Führungsvorrichtung für zahnärztliche Instrumente bzw. Werkzeuge, insbesondere für die Zahnbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (I) an der Behandlungsstelle (3) zumindest in zwei Freiheitsgraden verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß das Werkzeug (1) zusätzlich um seinen Ansatzpunkt (2) bzw. um einen in der Nähe des Ansatzpunkts liegenden Punkt an der Behandlungsstelle verschwenkbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatzpunkt für das Werkzeug gegenüber dem Verschwenkungspunkt verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in senkrechter Richtung verstellbare Werkzeug (1) an in mindestens zwei verschiedenen Ebenen schwenkbaren Halte- und Führungselementen (4, 5) befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da@ durelt gekennzeichnet, daß die die Verstellung zulassenden Elemente (4, 5, G) mit ihren Symmetrieachsen gegenüber dem Ansatzpunkt (2) des Werkzeugs (t) sich in diesem als gemeinsamen Mittelpunkt schneiden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs- und Haltegerät in bezug auf ein in den Ansatzpunkt (2) des Werkzeugs (1) an der Behandlungsstelle (3) verlegtes Koordinatensystem sowohl um die Ordinate (o) als auch um die Abszisse (a) als Symmetrieachse und schließlich auch um eine in dem Koordinatenmittelpunkt (s) lotrecht zum Koordinatensystem gedachte Symmetrieachse drehbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der das Werkzeug (1) tragende Halter (4, 5, 6) in Quer- und Längsrichtung verstellbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem die Querverschiebbarkeit ermöglichenden Element (14, 15) noch auf einem Kreisbogensegment (10), dessen Mittelpunkt mit dem die Querverschwenkung bewirkenden Element (5) gleichachsig ist, das um die Abszisse verstellbare Element in Querrichtung verschwenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verstellung bewirkenden Elemente (4, 5, 6) des Halters gemeinsam auf einer waagerechten Schiene (22) verschiebbar sind und diese Schiene um eine senkrechte Achse (23) schwenkbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamthalter (4, 5, 6, 22) auf einer kreisbogenförmigen Schiene (27), die ebenfalls in senkrechter und waagerechter Richtung verstellbar ist, verschiebbar und feststellbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesamthalter (4, 5, 6, 22) nebst kreisförmiger Schiene (27) an einem an der zu bearbeitenden Zahnreihe befestigten Halteglied (25, 28) angebracht ist.
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