DE846288C - Reibvorrichtung fuer Fleischhackmaschinen - Google Patents

Reibvorrichtung fuer Fleischhackmaschinen

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Publication number
DE846288C
DE846288C DES20592A DES0020592A DE846288C DE 846288 C DE846288 C DE 846288C DE S20592 A DES20592 A DE S20592A DE S0020592 A DES0020592 A DE S0020592A DE 846288 C DE846288 C DE 846288C
Authority
DE
Germany
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friction
driver
screw
worm gear
meat
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Expired
Application number
DES20592A
Other languages
English (en)
Inventor
Gebhard Satzinger
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE846288C publication Critical patent/DE846288C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Reibvorrichtung für Fleischhackmaschinen
    l)ic# Krlindung l)ezielit sich auf eine Reibvorrich-
    tung, welche an den gebräuchlichen Fleischhack-
    niaschinen an Stelle von Messer und Lochscheibe
    angesetzt werde» kann, wodurch die Fleischliack-
    ni:tscliiiie in eine Reilieniascliine unigestellt wird.
    1>ie lx#kainitcn, an Fleischbackinaschinen ansetz-
    baren IZeil)\()rriclittingeti bestellen aus einem nach
    innen verzalinten Reibeinantel sowie aus einem im
    vorder<#ii Ende des lZeilieinantels gelagerten Mit-
    neluner, N\vlcher auf den Vierkantzapfen der
    Fördcrscliiiecke aufgesteckt und dadurch auf b@it-
    drelien mit der Förderschnecke der Fleischliack-
    niaschine -ekuppelt ist.
    Die Wirkturg der Fö rderschiiecke wird aber bei
    den bekannten, an Fleisc'hhackniascliitieri ansetz-
    baren lZeibvorriclitungen durc'li den mit der
    Fördcrscliiie#ckc auf Minirehen angekuppelten Mit-
    nelinier ungünstig beeinflußt. Die Förderschnecke
    der Fleiscliliackinaschine hat den Zweck, das zu
    reibende Cut in Richtung der Achse zu fördern.
    Durch den Mitnehmer, welcher mit der Förder-
    sclinecke der Fleischhackmaschine gekuppelt ist,
    soll dann das zu reibende Gut Drehbewegungen er-
    halten. Durch den Mitnehmer wird aber auf die
    Fö rdersclinecke eine Rückstauung des zu reibenden
    Gutes herbeigeführt, so da13 dadurch die erwünschte
    Wirkung der Förderschnecke gestört wird und das
    zu reibende Gut schon im Bereich der Förder-
    schnecke im Fleischhackmaschinengehäuse Dreh-
    bewegungen macht, was sehr unerwünscht ist. Da-
    durch wird also auch die Förderwirkung des zu
    reibenden Gutes in die Reibvorrichtung gestört,
    wodurch die keibvorrichtung nicht die eiitspre-
    cliende Reibeleistung abgeben kann. Dieser Vbel-
    stand macht sich dahingehend auch ungünstig bemerkbar, daß die Fleischhackmaschine mit der angesetzten Reibvorrichtung, insbesondere beim Reiben von feuchtem Reibegut, schwer zu drehen geht. Um -dann die Verstopfung zu lösen, kommt man leicht in Versuchung, die Fleischhackmaschine nach rückwärts zu drehen. Beim Rückwärtsdrehen löst sich in vielen Fällen der Vierkantzapfen, welcher in die Förderschnecke eingeschraubt ist, und bleibt durch den Mitnehmer infolge Überfüllung des Reilwmantels stehen, und durch weiteres Rückwärtsdrehen schraubt sich der Vierkantzapfen aus der Förderschnecke und drückt den lblitnehmer nach vorn und zerstört den Reibemantel.
  • Es war deshalb die Erfindungsaufgabe zu lösen, eine Reibvorrichtung für Fleischhackmaschinen zu schaffen, welche die Wirkung der Förderschnecke nicht mehr stört. Der Mitnehmer, welcher nur im Bewegungsbereich der Reibeverzahnung als Mitnehmer ausgebildet ist, muß das Reibegut, welches die Förderschnecke in den Reibemantel bringt, vollkommen verarbeiten. Um die Wirkung der Förderschnecke zu begünstigen, ist der auf Mitdrehen ankuppelbare Mitnehmer bis zu der Stelle, wo die Reibeverzahnung beginnt, mit einem Förderschneckengang versehen. Zwischen dem Schneckenende des Bitnehmers, in Richtung der Achse gesehen, befindet sich ein freier Spalt damit sich das Reibegut, welches in den Reibemantel gefördert werden soll, verteilen kann. Dieses Reibgut wird dann im Bereich der Reibeverzahnung von dem Mittielimer erfaßt und wird mit im Kreis herumgenommen und gerieben. An der Einmündung des Reihemantels, wo dieser an der Fleischhackinaschine anschließt und im Bereich, wo sich noch keine Reibelochung befindet, ist der Mitnehmer mit einem Schneckengang versehen. Dieser Schneckengang mündet, wenn der -Mitnehmer auf den Vierkantzapfen der Förderschnecke aufgesteckt ist, unmittelbar auf den Schneckengang der Förderschnecke. Das Reibegut, welches die Förderschnecke fördert, wird von dem unmittelbar an den Schneekengatir der Förderschnecke anschließenden Schneckengang des Mitnehmers erfaßt und so weit in den Reibemantel gefördert, bis in dem Reibemantel die Reibeverzabnung beginnt, von wo ab der Mitnehmer das Reibegut in Drehbewegungen bringt und den Reihevorgang bewirkt. Wenn die Förderschnecke zurückgedreht wird, so stößt die Schneckengangfortsetzung des Mitnelimers mit dem Schneckengatigetide der Förderschnecke zusammen und verhindert ein Herausschrauben des Vierkantzapfens und dadurch eine "Zerstörung des Reibemantels durch Rückwärtsdrehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt Abh. i eine Ansicht in den Reibemantel mit eingesetztem Mitnehmer in Richtung der Achse, Abb. 2 die Seitenansicht des Reibemantels im Schnitt mit eingesetztem Mitnehiner, Abb.3 eine teilweise Abbildung einer Fleischliackmaschine mit angesetzter Reibvorrichtung im Lär.gssclinitt.
  • In dem Reihemantel r ist der 'Mittielitner 2 angeordnet, welcher durch Aufstecken auf den Vierkantzapfen 3 mit der Förderschnecke 4 auf Mitdrehen gekuppelt ist. Am Mitnelimer 2 befindet sich der Lagerzapfen 5, welcher in (lern Lager 6 des Reibemantels i gelagert ist. Durch den an dem Reibemantel i angeordneten Ring 7, welcher sich in die für die Aufnahme der Lochscheibe vorgesehene :Aussparung einsetzen läßt, und durch den auf dem Maschinengehäuse aufscliraul)liaren Verscrhlußring 8 wird der Reibemantel i mit dem Gehäuse der Fleischhackmaschine verbunden. Die in dem Ring angeordnete Nut 9 umgreift den in der Aussparung des Maschinengehäuses angeordneten Festhaltestift io und bewirkt, daß dadurch der Reibemantel i gegen Mitdrehen gesichert wird. Der an dem aufsteckbaren Mitnehmer 2 angeordnete Schneckengang i i greift so weit in den ausmündenden Schneckengang 12 der I# leischhackmaschine zurück, daß alles, was die Förderschnecke q axial fördert, von dem Schneckengang i i des 'l-litnehmers 2 übernommen und beschleunigt in den Reibemantel gefördert wird. Der Schneckengang i i an dem Mitnehmer greift nur so weit in den Reibemantel i, wo die Reibeverzabnung 13 beginnt. Im Bereich der Reibeverzahnung ist der Mitnelhmer 2 flÜgelartig ausgebildet. Das Schneckenende des Mitnehmers 2 ist aber zur Flügelstellung verdreht, so daß zwischen Schnecketigatigende und Mitnehmer ein freier Winkelspalt 14, in Riclitutig der Achse gesehen, gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibvorrichtung für Fleischhackmaschinen, dadurch gekennzeichnet, claß an einem auf den Vierkantzapfen der Förderschnecke durch Aufsteckken auf Mitdrelieti koppelbaren '.\titnehmer ein Schneckengang angeordnet ist, welcher in die Schneckenganglinie der Förderschnecke zurückgreift, und der Schneckengang des Mitnehmers zu Beginn der Reibeverzahnung in dem Reibemantel endet und daß nur im Bereich der Reibeverzahnung Mitnehmerflügel angeordnet sind und der neben dem Schneckengang liegende Mitnehmerflügel zum Schneckengangende des Mittielimers versetzt ist, wodurch zwischen Schneckenende und Mitnehmer, in Richtung der Achse gesehen, ein freier Winkelspalt gebildet wird. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 20i0 527.
DES20592A 1950-10-17 1950-10-17 Reibvorrichtung fuer Fleischhackmaschinen Expired DE846288C (de)

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DES20592A DE846288C (de) 1950-10-17 1950-10-17 Reibvorrichtung fuer Fleischhackmaschinen

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DES20592A DE846288C (de) 1950-10-17 1950-10-17 Reibvorrichtung fuer Fleischhackmaschinen

Publications (1)

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DE846288C true DE846288C (de) 1952-08-11

Family

ID=7476089

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DES20592A Expired DE846288C (de) 1950-10-17 1950-10-17 Reibvorrichtung fuer Fleischhackmaschinen

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DE (1) DE846288C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604736A1 (de) * 1986-02-14 1986-07-17 Andert, Kurt, Dipl.-Ing., 2900 Oldenburg Fraeswand

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH260527A (de) * 1946-10-18 1949-03-31 Electrolux Ab Reibmaschinenansatz zu einer Küchenmaschine.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH260527A (de) * 1946-10-18 1949-03-31 Electrolux Ab Reibmaschinenansatz zu einer Küchenmaschine.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604736A1 (de) * 1986-02-14 1986-07-17 Andert, Kurt, Dipl.-Ing., 2900 Oldenburg Fraeswand

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