DE845976C - Anordnung und Ausbildung der Kollektorfahnen von elektrischen Gleichstrommaschinen mit Ankerstabwicklung - Google Patents

Anordnung und Ausbildung der Kollektorfahnen von elektrischen Gleichstrommaschinen mit Ankerstabwicklung

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DE845976C
DE845976C DEH3543D DEH0003543D DE845976C DE 845976 C DE845976 C DE 845976C DE H3543 D DEH3543 D DE H3543D DE H0003543 D DEH0003543 D DE H0003543D DE 845976 C DE845976 C DE 845976C
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DE
Germany
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collector
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armature winding
arrangement
lugs
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Expired
Application number
DEH3543D
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English (en)
Inventor
Richard Wieber
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HIMMELWERK AG
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HIMMELWERK AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/04Connections between commutator segments and windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Die Erfindung behandelt die Anordnung und Ausbildung der Kollektorfahnen von elektrischen Gleichstrommaschinen mit Ankerstabwicklung, bei denen das Verhältnis der Gesamtwindungszahl zur Zahl der Kollektorlamellen einen unechten Bruch ergibt.
  • Bei Gleichstrommaschinen mit Ankerstabwicklung, bei denen die Ankerwindungszahl die gleiche oder ein ganzes Vielfaches ist wie die Kollektorlamellenzahl. ordnet man in bekannter Weise die symmetrisch ausgebildeten Kollektorfahnen Tiber der Mitte jeder Lamelle an, so (laß zwischen den einzelnen Kollektorfahnen der gleiche Luftabstand gegeben ist. Handelt es sich jedoch um Gleichstrommaschinen mit Ankerstabwicklung, bei denen die Windungszahl je Lamelle einen unechten Bruch ergibt, so (laß au gewissen Stellen zwischen zwei Kollektorfahnen zwei \\'indungen, deren Ende und Anfang durch ein Verbindungsschloß vereinigt wird, zu liegebi kommen, so wird Iman, wie bereits bekannt, bestrebt sein, soweit es der Anker erlaubt, die Fahnen möglichst lang auszubilden, damit ein größerer Rauln zwischen den Fahnen elitsteht und damit die eingeschalteten Verbindungsschlösser genügend Platz erhalten, um uiclit finit den benachbarten Kollektorfahnen in Berührung zu kommen. Es kommen jedoch Fälle vor, (laß man beispielsweise durch Raummangel, wie bei Gleichstromquerfeldschweißgeneratoren mit Bürstenverschiebung, oder aus Gründen der Normalisierung der Kollektoren oder wegen der Spannung usw. gezwungen wird, den Durchmesser des Kollektors und der Fahnen gegenüber den anderen Teilen der Maschine verhältnismäßig klein zu halten, so daß es hei Gleichstrommaschinen mit Ankerstabwicklung, 1>e1 denen die Windungszahl je Lamelle einen unechten Bruch darstellt, wegen Platzmangel nicht möglich ist. die erwähnten Verbindungsschlösser zwischen den Kollektorfahnen unterzubringen.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, werden die Kollektorfahnen nicht symmetrisch, sondern unsymmetrisch in der Weise ausgebildet, (laß <las eine in den Kollektor einzulötende Fahnenende mit der einen Fahnenwand eine Gerade, den sogenannten Fahnenrücken, bildet und das andere Fahnenende so stark nach der anderen Seite gekröpft wird. (laß die beiden in die Kollektorfahne eingelöteten Wicklungsenden nicht mehr über der Mitte der Kollektorlamelle, sondern über einer Hälfte der Lamelle zu liegen kommen. Erfindungsgemäß werden die unsymmetrisch ausgebildeten Kollektorfahnen, zwischen welchen eine Windung der Ankerwicklung liegt, mit voneinander abgekehrten Fahnenrücken und diejenigen Kollektorfahnen, zwischen welchen zwei Windungen liegen mit einander zugekehrten Fahnenrücken in die Kollektorlainelle eiligelöt; t. Durch die vorgenannte Ausbildung und Anordl1llllg der Kollektorfahnen wird erreicht, (laß 1111 erstell Fall die beiden Fahnen nahe aueinandergerückt werden, damit für den zweiten Fall zwischen <1°11 beiden Fahnen noch genügend Platz vorhanden ist, das Verbindungsschloß zum \ereinigen der leiden Wicklungsenden betriebssicher unterzubringen.
  • In der Zeichnung ist ein .alisfiilii-uligsl>eispiel übler die Anordnung und Ausbildung der Kollektorfahnen einer Gleichstroniniaschiue mit Ankerstabwicklung, bei welcher die Windtingszahl je Lamelle einen unechten Bruch ergibt, veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes. In die Mitte der Kollektorlamelleli I sind die Kollektorfahnen eingelhtet. 1)1e Fahnen 2 und 3, zwischen welchen eine \\"indung der Ankerwicklung liegt, sind so angeordnet. (laß ihre Fahnenrücken io voneinander abgekehrt sind. Der Raum zwischen Fahlre 2 ulld 3 ist sehr gering. Zwischen den Fahnen 3 und 4 liegen zwei Wiridungen der Ankerwicklulit,=. 1>1e 1# ahnen sind so allgeordnet, daß die Falinenrückcu 1 o einander zugekehrt sind, der Rauni zwischen diesen ist erheblich größer, so (laß das \`erli li<ltlligssclilobi 7, in welchem die Verbindung der beiden Windungen erfolgt, ohne Berührung mit den beiden Falinel1 3 und .I bequem zwischen diesen untergebracht werden kann. Die folgenden Fahnen q und 3 sind wieder angeordnet wie die Fahnen 2 und 3 und die Fahnen 3 und 6, zwischen denen (las \-ei-l)ili<llingsscliloß R liegt, ivie die Fahnen 3 ulld 4 usw. \l fit y sind Anfang und Ende der \Vindungen, die in den Kollektorfahnen bzw. Verbindungsschlössern vereinigt werden, bezeichnet.
  • In Abb.2 ist als Beispiel eile Wicklungsschema einer solchen Maschine niit i,3 \\'indungen je Segment oder Lamelle dargestellt, wo immer abwechselnd zwei Windungen und cilie \\% indung zwischen zwei Lamellen liegen.

Claims (2)

  1. PATENTAISI'I;LCI1E: i. Anordnung und Ausbildung der Kollektorfahnen von elektrischen Gleichstroimnaschinen mit Ankerstabwicklung, bei denen die Windungszahl je Lamelle einen lillechten Bruch ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die unsymmetrisch ausgebildetenKollektorfahnen,zwischen welchen eine Windung der Ankerwicklung liegt, mit voneinander abgekehrten halineurficken und diejenigen Kollektorfahneli. zwischen welchen ziwei Windungen liegen, miteinander zugekehrten Fahnenrücken in die Kollektorhiniellen eingelötet werden.
  2. 2. Anordnung und Ausbildung der Kollektorfalinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in sämtlichen oder auch in einem Teil dieser Zwischenräume der Kollektorfahnen miteinander zugekehrten FalinenrückenVerhindungsschlösser untergebracht werden.
DEH3543D 1942-10-07 1942-10-07 Anordnung und Ausbildung der Kollektorfahnen von elektrischen Gleichstrommaschinen mit Ankerstabwicklung Expired DE845976C (de)

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