DE845310C - Vorrichtung zur wahlweisen Sichtbarmachung von Schildern - Google Patents

Vorrichtung zur wahlweisen Sichtbarmachung von Schildern

Info

Publication number
DE845310C
DE845310C DEQ162A DEQ0000162A DE845310C DE 845310 C DE845310 C DE 845310C DE Q162 A DEQ162 A DE Q162A DE Q0000162 A DEQ0000162 A DE Q0000162A DE 845310 C DE845310 C DE 845310C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
carriage
motor
signs
controller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEQ162A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Quante
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quante & Co KG
Original Assignee
Quante & Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quante & Co KG filed Critical Quante & Co KG
Priority to DEQ162A priority Critical patent/DE845310C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE845310C publication Critical patent/DE845310C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
    • G09F11/34Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position the feeding means comprising electromagnets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur wahlweisen Sichtbarmachung von Schildern Es sind Vorrichtungen vorgeschlagen worden, um .aus einer beliebigen .Anzahl von hintereinander angeordneten Schildern jedes einzelne Schild nach Wahl in einen Schaukasten zu bringen, wo es bei immer gleich günstigen Sichtbedingungen zu erblicken ist. Diese Vorrichtungen besitzen einen Wagen mit senkrecht zu dessen Laufrichtung angeordneten, nebeneinanderliegend@en Führungen zur Aufnahme der einzelnen Schilder, die mit je einem Mitnehmer versehen sind, welcher in Bereitschaftsstellung des Schildes mit einer in einem seitlich des Wagens angeordneten Schaukasten sich bewegenden Mirone!hmerstange gekuppelt ist. Zum Antrieb des Wagens ist dieser mit einer Zahnstange versehen, die in ein mechanisch getriebenes Zahnrad eingreift und die Wagenbewegung vermittelt. Auch die Mirtnehrcnerstange ist als Zahinstange ausgebildet, die ebenfalls in ein (anderes) mechanisch angetriebenes Zahnrad eingreift.
  • Bei diesen Triebwerken ist insbesondere die für den Wagen erforderliche, Genauigkeit der gegenseitigen Einstellung der Führungsschlitze für die Schilder, auf dem Wagengestell einerseits und im Schaukasten andererseits, nur schwer zu erzielen, <ia (las Bewegungsspiel der Antriebs- und Steuerungsmittel nicht ausgeschaltet ist. Es entstehen daher durch ungenaues Fluchten der Führungen leicht Klemmungen und andere Beschädigungen, z. B. Verbiegen der Schilder u. dgl.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß Gewindespindeln, neben ihrer größeren, hervorgebrachten Zwangsläufigkeit in den die Arbeitsbewegung vollbringenden Spindelmuttern, auch wegen der Gleichförmigkeit des bewirkten Vorschubs sich zum Antrieb der sich bewegenden Organe besonders eignen. Auch gestattet die Anordnung der Spindeln einfache Bauformen und die Ausbildung eines sowohl durch Elektromotoren als auch von Hand beweglichen Antriebs. Ferner ist hierbei die Überwachung und Sicherung der Bewegungsorgane hinsichtlich der Bewegungsstrecken wie auch der Endstellungen in zuverlässiger Weise möglich.
  • Zii diesem Zweck ist gemäß der Erfindung bei einer die Schilder durch Herausziehen sichtbar machenden Vorrichtung, in weicher die Schilder auf einem Wagen senkrecht zur Laufrichtung desselben angeordnet sind und von einer in einem seitlichen Schaukasten bewegten Mitnehmerstange ausgefahren werden, sowohl für den Wagenantrieb als auch für den Ausfahrantrieb des Schildes je eine Spindel vorgesehen, die mechanisch unabhängig voneinander betrieben werden.
  • Um diesen Spindelantrieb im Fall von Störungen mechanischer oder elektrischer Art, z. B. Schaltfehler, zu sichern, ist erfindungsgemäß jede Spindel mit einer nachgiebigen Kupplung versehen.
  • Damit auch im Fall von Stromausfällen oder Motorstörungen die Ausstellvorrichtung betriebsfähig ist, sind gemäß der Erfindung die Spindeln auch von Hand zu betreiben, wobei die Motoren von der Spindel abkuppelbar sind.
  • Eine einfache, den Eingriff der Verbindungszahnräder zwischen Motor und Spindel leicht aufhebende Kupplung, die auch das Auswechseln des Motors ohne weiteres gestattet, ist gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der Motor an einem Ende auf einer Schwinge gelagert und am andern Ende mit einer lösbaren Stütze gestützt ist.
  • Die erforderliche Überwachung der Bewegungsschritte des die Schilder tragenden Wagens wird bei einfacher und zuverlässig wirkender Kontaktgabe für ein Schaltrelais erfindungsgemäß dadurch bewirkt, daß der Antrieb für den den Wagenspindelmotor über ein Wählerrelais steuernden Steuerschalter, im folgenden Kontroller genannt, auch von der Spindel, und zwar von der Wagenspindel aus, erfolgt.
  • Zum Zweck der Erzielung geringer Baulänge für den Kontroller und einer ausreichenden Betätigungszeit für die Schaltkontakte besitzt gemäß der Erfindung der Kontroller zwei; jeweils die Einer- und die Zehnerkontaktnocken tragende Wellen, die durch eine Triebstockverzahnung miteinander gekuppelt sind.
  • C'tn am Ende der Fahrbewegung des Wagens ein genaues Fluchten des Führungsschlitzes der Schillerhaltung auf dem Wagen gegenüber dem Führungsschlitz in dem Schaukasten zu erzielen, ist gemäß der Erfindung hinter den hintereinandergeschalteten, aus dem Kontroller zum Wählerrelais führenden Leitungen eine weitere Kontakteinrichtung angeordmet, die von einem ebenfaldis auf eitrer Spindel, und zwar wiederum der Wagenspinden, sitzenden, einstelitbaren Nocken betätigt wird.
  • Zur Begrenzung der Bewegungsstrecke des ausgefahrenen Schildes ist es vorteilhaft, gemäß der Erfindung an den Enden der Ausfahrspindel den Stillstand und die Umsteuerung des Ausfuhrspindelmotors verursachende Kontakte vorzusehen, die durch die Spindelmutter geschlossen werden.
  • Damit beim Ausfahren und Einschieben der Schilder, ins'besondiere bei Handantrieb, letztere genau in eine Anschlagendstellung bewegt werden, so daß insbesondere auf dem Wagen die Mitnehmernasen der Schilder ausgerichtet sind, damit sie beim Vorbeigleiten an dem N-litnehmerstangenschuh nicht anstoßen, ist erfindungsgemäß auf dem inneren Ende der Ausfahrspindel eine sich gegen die Spindelmutter legende Dämpfungsfeder angebracht.
  • Für den Fall der Betätigung der Vorrichtung durch Handantrieb ist, zwecks Ermittlung der jeweiligen Stellung des die Schilder tragenden Wagens, gemäß der Erfindung der Wagen mit einer, die jeweilige Stellung desselben nach außen sichtbar machenden Anzeigevorrichtung gekuppelt.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abt). i einen in der Schilderebene geführten senkrechten Schnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung und den daran angesetzten Schaukasten für das Schild, Abb.2 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen Horizontalschnitt gemäß Linie C-7) der Abb. i, Abb. .I eine Darstellung der lfotorenanordnung in vergrößertem Maßstab, Abt). 5 ebenfalls in vergrößertere Maßstab den Antrieb der Wagenspindel, Abb.6 eine Ansicht des zur Fernsteuerung des Wagens vorgesehenen Kontaktwerks; Abb.7 zeigt einen Längsschnitt durch den zur Wagensteuerung ausgebildeten Kontroller, Abb. 8 einen Schnitt nach Linie G-H der Abb. 7. Abb. 9 einen Schnitt nach Linie I-K der Abt>. 7 ; Abb. io ist eine schematische Darstellung der Anordnung der Endanschlagkontakte an der Ausfahrstange, Abb. i i ein Längsschnitt durch das Gehäuse der Vorrichtung mit der Anordnung einer Anzeigevorrichtung für den Wagenstand.
  • Das Gehäuse i der Vorrichtung, welches am Boden und an den Seitenwänden mit Luken 2 bzw. 3 versehen, sonst aber vollkommen abgeschlossen ist, besitzt in seiner Längsmitte den Schaukasten welcher rahmenartig ausgebildet ist und mit einer mit Rollen 5 versehenen Führung 6 ausgerüstet ist.
  • Der die Schilder 7 tragende @\-agen 8 besitzt ähnliche Führungen 9 und ist mittels Laufrollen io, i i auf den im Gehäuse i befestigten Stangen 12 fahrbar.
  • Zur Bewegung des Wagens 8 ist eine parallel zu den Stangen 12 angeordnete Gewindespindel 13 vorgesehen, auf der eine Leitmutter i.1 sitzt, die mit dem Wagen 8 verbunden ist.
  • Die Spindel 13 ist an beiden Enden drehbar in den Böcken 15 gelagert. Ihre Antriebsdrehung wird durch einen Elektromotor 16 bewirkt. Dieser treibt mittels des Zalinritzels t j und des Zwischenrads 18 <las Zahnrad i9. \\'ie aus Abb. 5 ersichtlich, sitzt das Zahnrad i9 auf einer auf der Spindel 13 lose drehbaren lliilse 2o, welche den Teller 21 einer hastl<tiliphing trägt. Die \litnehinerstifte 22 dieser Kupplung werden \()li einem fest finit der Spindel 1 3 verbundenen I' ührungsteller 23 geführt und durch die Feder 2.4 in flache \'ertieftitigen des Tellers 21 hineingedrückt.
  • .\tlf del- I liilse 20 sitzt ferner ein Kegelritzel 25. welches in (las I@egelr@i(1 2(i eingreift. Die Welle 27 ist im Geliätise i gelagert. Das 1?tide 28 liegt frei und ist so> ausgebildet, dalli ein Randrad 29 daraufgeStecl<t \\-erden kann.
  • Die S1» lidel 13 ist durch (las auf ihr befestigte Zftlllii-Zl(1 29 über ein 7wisclienra(ll)aar 30 in der erforderlichen Cbersetzung finit dein auf der Hauptwelle 33 eines Steuerschalters (Kontrollers) 32 sitzenden Zalmra<l 31 schlüssig verbunden. Auf dieser 1latil>twelle 33 ist ein Triebzahn 34 befestigt, weldler in die Triebstockverzahliulig 35 einer Nehellwelle 36 eingreift.
  • lteide \\'elleil 33 und 36 sind mit Schaltnocken 37, 38 besetzt, die jeweils um eine gleichmäßige Teihing gegeneinander versetzt sind. Die Schaltnocken wirken auf -;clialtkoiitakte 39 11zü-. 40 ein, die auf Leisten .41, .12 elektrisch voneinander, ilsoliert angebracht sind.
  • 1)ie Sclialtllocl:eil 37 sind in einer Gruppe voll zehn Stück vorgesehen und bilden dadurch die dem Einerwert der Ordnungszahl der Schilder entsprechenden Kontaktgeller. Die auf der Nebenwelle 36 angeordneten Nocken 38, die von dem Triebstock 34, 35 schrittweise weitergedreht werden, entsprechen dagegen (lein Zehnerwert der Ordnungszahl der Schilder. Die zu den Schaltnocken zugehörigen Koiit;il<te 39 bzw. .fo werden Tiber ein Wählerrelais hintereinandergeschaltet.
  • .\uf der Spindel 13 ist ferner ein Steuernocken 43 justierbar befestigt. Dieser Steuernocken wirkt auf einen Schaltkontakt .+4, der von einem am Gehäuse gelagerten Tragarm 45 gehalten wird. Auch dieser Schaltlallitakt 44 wird Tiber (las Wählerrelais mit den l@imtalcten 39, 4o in Reihe gelegt.
  • Mit (lein \\'agengestell 8 ist eine durch ein Verbindun:gsgLied, z. B. einen Schnur- oder Kettenzug 46, kraftschlüssig verbundene Anzeigescheibe .18 verbunden, die unter der Wirkung einer Feder in der Bewegungsrichtung des Wagens entgegengerichteteni Drehsinn stellt. Der durch eine Umlenkrolle .17 all der Scheibe 48 angreifende Zug 46 versetzt die Scheibe in entsprechende Drehung. Die Scheibe 48 trägt die Ordnungszahlen der Schilder. Ein Zeiger .49 gibt die jeweilige Stellung des Wagens 8 vor (lein Ausstellkasten 4 all.
  • Zum Ausfahren eines Schildes 7 aus seiner Halterung auf dein Wagen 8 ist eine Ausfahrspindel 50 vorgesehen, die in den Lagerböcken 51 drehbar gelagert ist. Diese Spindel 5o trägt im GehäuSerauin i ebenfalls wie die Spindel 13 eine Hülse 52. auf welcher ein lalinrad 53 befestigt ist. Eine Rast-I:upplung 54 der bereits beschriebenen Art stellt eine mechanisch n;icligiel)ige Verbindung zwischen Spindel ;(> und Iliilse 32 her. Das Zahnrad 53 steht mit dem Triebrad 55 eines Elektromotors 56 im Eingriff.
  • Auf der Hülse 52 sitzt außerdem ein Kegelritzel 57, welches mit einem Kegeltriebrad 58 in Verhilldung steht. Dieses wird von der \\-elle 59 getragen. Das aus dein Gehäuse i herausragende linde 6o der Welle 59 ist zum Aufstecken eine llandrades 61 ausgebildet.
  • Die Spindel 5o trägt eine Leitmutter 62. an welcher ein z. 13. hakenförmiger Mitnehiner 63 befestigt ist. Dieser greift in einen, im Rahmen des Schildes 7 vorgesehenen Mitnehmerschlitz 64 ein. Die Leitmutter 62 wird bei Drehung der Spindel 5o hin und her bewegt und vermittelt die Bewegung des Schildes.
  • :\n der Leitintitter 62 ist ein seitlicher Nocken 65 (vgl. -11>1>. to) angebracht, in dessen Bewegungsbahn in den beiden Endstellungen je ein Kontaktl:icolif 66, 67 angeordnet ist. Bei der Ankunft in der Endstellung betätigt der Nocken 65 den jeweils zurn .\nschlag kommenden Kontakt. Durch dessen Kontaktgabe wird das Ausschalten des .'\ntriebsniotors 56 sowie auch dessen Umsteuerung veranlal3t.
  • Mine auf der Spindel 5o gelagerte Druckfeder 68 dient als Dämpfungsfeder. Durch ihr Zusammendrücken beim Gegenfahren der Leitmutter 62 wird das Drehmoment für die Spindel erhöht. so daß die Rutschkupplung 5:4 in Wirkung tritt. Hierdurch wird ein Einfahren des Schildes 7 bis zu einem festen Anschlag, also daß die Schildkante mit den übrigen in einer Flucht Liegt, ermöglicht.
  • Bei Benutzung des Handantriebs für die Vorrichtung. z. B. mittels eines Handrads 61, ist, zum Zweck der Erleichterung der Drehbewegung, der Motor 56 von der Spindel 5o abkuppelbar. indem die Zahnräder 53 und 55 außer Eingriff gesetzt werden. Um dies zu ermöglichen, ist der Motor 56 auf einer Schwinge 69 befestigt, deren Drehzapfen 70 Tiber dem einen Längsende des Motors 56 liegt. Das andere Längsende des Motors, welches das Zahnrad 55 trägt, ist durch ein federndes Jochstück 71 abgestützt, so daß die Zahnräder 53, 55 im Eingriff bleiben. Das Jochstück 71 kann mittels des Knebels 72 zurückgezogen werden, wobei das Motorende abwärts schwingt und die Räder 53, 55 außer Eingriff kommen.
  • In gleicher Weise kann auch der Motor 16 des Wagenantriebs abkuppelbar sein.
  • Die \\'irkungs%N-eise der Einrichtung ist folgende: \\'ird durch Einschalten des Motors 16, welches durch ein Schaltgerät erfolgt, zunächst die Spindel 13 in Drehung versetzt, so bewegt sich die Leitmutter 14. je nach der eingeschalteten Drehrichtung des Motors. in einer der beiden möglichen Laufrichtungen. Durch die Drehung der Spindel 13 wird auch der Kontroller 32 betätigt. Dessen Schaltnocken 37 schließen nacheinander die zugehörigen Kontakte 39. Gleichzeitig, jedoch schrittweise fortschreitend. betätigen die Schaltnocken 38 die Kontakte do. Außerdem schließt bei jeder Spindelumdrehungr Gier Nocken a.3 die Kontakte 44. Sind alle drei Kontakte 39, .f0, d.1 zu gleicher Zeit geschlossen, so schaltet ein in Wirkung tretendes Relais den Motor 16 aus.
  • Die übersetzung des Räderwerks 29, 30, 31 sowie die Spindelsteigung sind so gewählt, daß je-Nveils einer solchen Schaltstellung der drei Kontakte die Einstellung des Wagens 8 mit genau fluchtenden Führungsschlitzen der Schilderhalterung gegenüber dem Führungsschlitz in dem Schaukasten 4 entspricht.
  • Ist die gewünschte Schildstellung erreicht und der Motor 16 ausgeschaltet, so wird durch Relais der Motor 56 eingeschaltet. Dessen Drehung wird durch die Zahnräder 53, 55 über die Rastkupplung 54 auf die Spindel 50 übertragen.
  • Der mit derLeitmutter62verbundeneMitnehmerhaken 63 faßt in den Mitnehmerausschnitt 64 des Schildes 7, welches auf dem Wagen 8 in der Flucht mit der Führung 6 liegt. Das Schild 7 wird also herausgezogen, bis der Nocken 65 den Drückkontakt 66 betätigt und den Motor abschaltet, dabei aber gleichzeitig eine elektrische Umschaltung der Drehrichtung des Motors 56 bewirkt.
  • Das Einfahren des Schildes erfolgt durch entgegengesetzte Drehbewegung der Spindel 5o. Hierbei läuft die Leitmutter 62 in Richtung auf den Gehäusekasten i. Am Ende dieser Bewegung berührt die Leitmutter 62 die Druckfeder 68, die sich gegen das Lager 51 stützt und drückt diese zusammen. Hierbei steigt das Drehmoment des Antriebs und bringt ein Schlüpfen der Rastkupplung 54 hervor. Bei dem dann erfolgenden Anschlag des Schildes im Wagen schaltet der Nocken 65 den Kontakt 67, wodurch der Motor ausgeschaltet und umgeschaltet wird.
  • Die Rastkupplungen, sowohl in dein Antrieb der Spindel 13 wie auch im Antrieb der Spindel 50, verhindern auch im Fall auftretender Störungen die Beschädigung der bewegten Teile. Insbesondere tritt diese Sicherung auch ein, wenn die Vorrichtung von Hand betätigt wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur wahlweisen Süchtbarinachung von auf einem Wagen mit senkrecht zur Laufrichtung desselben angeordneten Schildern, welche von einer in einem seitlich angeordneten Schaukasten sich bewegenden Mitnehmerstange ausgefahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für den Wagenantrieb als auch für den Ausfahrantrieb des Schildes je eine Spindel (13, 50) vorgesehen ist, die mechanisch unabhängig voneinander betrieben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spindel (13, 5o) mit einer nachgiebigen Kupplung (23, 54) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß bei den sowohl von Hand als auch durch Motor zu betreibenden Spindeln (13, 5o) der Motor von der Spindel abkuppelbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (16, 56) an einem Ende auf einer Schwinge (69) gelagert ist und am anderen Ende mit einer lösbaren Stütze (71) gestützt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den den Wagenspindelmotor (13) über ein Wählerrelais steuernden Steuerschalter (Kontroller 32) von der Wagenspindel (13) aus erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontroller (32) zwei, jeweils die Einer- und die Zehnerkontaktnocken tragende Wellen (33, 36) besitzt, die durch eine Triebstockverzahnung (35) miteinander gekuppelt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den hintereinandergeschalteten, aus dem Kontroller zum Wählerrelais (32) führenden Leitungen eine weitere Kontakteinrichtung (44) angeordnet ist, die von einem auf der Wagenspindel (13) sitzenden, einstellbaren Nocken (43) betätigt wird. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Ausfahrspindel (5o) den Stillstand und die Umsteuerung des Ausfuhrspindelmotors (56) verursachende Kontakte (66, 67) vorgesehen sind, die durch die Spindelmutter (62) geschlossen werden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf dem inneren Ende der Ausfahrspindel (5o) sitzende, sich gegen die Spindelmutter (62) legende Dämpfungsfeder (68). io. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (8) mit einer die jeweilige Stellung des Wagens nach außen sichtbar machenden Anzeigevorrichtung (48) gekuppelt ist.
DEQ162A 1951-02-06 1951-02-06 Vorrichtung zur wahlweisen Sichtbarmachung von Schildern Expired DE845310C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEQ162A DE845310C (de) 1951-02-06 1951-02-06 Vorrichtung zur wahlweisen Sichtbarmachung von Schildern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEQ162A DE845310C (de) 1951-02-06 1951-02-06 Vorrichtung zur wahlweisen Sichtbarmachung von Schildern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE845310C true DE845310C (de) 1952-07-31

Family

ID=7394338

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEQ162A Expired DE845310C (de) 1951-02-06 1951-02-06 Vorrichtung zur wahlweisen Sichtbarmachung von Schildern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE845310C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2818234B1 (de) Glasschere
DE1289850B (de) Vorrichtung zur Vereinzelung der Blaetter eines auf einer Grundplatte befindlichen Blattstapels
DE845310C (de) Vorrichtung zur wahlweisen Sichtbarmachung von Schildern
DE1151196B (de) Vorrichtung zum Polieren von Marmorplatten u. dgl.
DE2109138A1 (de) Großuhrwerk
DE4315372A1 (de) Vorrichtung zum schrittweisen Vorschieben von Werkstücken
DE605586C (de) Selbsttaetiger Stromstossgeber fuer Teilnehmerstellen von Selbstanschlussfernsprechanlagen
DE1950292A1 (de) Saegemaschine
DE2141432C3 (de) Vorrichtung zum Mürbemachen eines Nahrungsmittels in Blockform, insbesondere eines Fleischstückes
AT526521B1 (de) Fertigungsanlage mit einem Manipulator
DE2649764C3 (de) Antrieb für den Dia-Wechselschieber von Projektionsgeraten
EP0707326A1 (de) Motorisch angetriebenes, mechanisches Umschaltwerk zur Betätigung eines elektrischen Schalters
DE2714471A1 (de) Betaetigungsvorrichtung zum drehen von anschlagwalzen bei paralleldrehbaenken
DE919784C (de) Rechenmaschine mit einem mechanisch schaltbaren Schlitten
DE850673C (de) Zeitschaltvorrichtung
DE706644C (de) Drehtischpresse
DE3407251A1 (de) Handrad-vorrichtung fuer eine druckmaschine
DE1222399B (de) Einrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fuer Keilwellenprofile
DE678077C (de) Elektromotorischer Einzelantrieb fuer Hebdrehwaehler in Fernmelde- bzw. Fernsteueranlagen
DE2315255A1 (de) Fernbetaetigbare zaehler-rueckstellvorrichtung
DE739119C (de) Vorrichtung zum Einstellen verschiedener Geschwindigkeiten eines hin und her gehenden Maschmenkoerpers
DE593593C (de) Roll-, Mess- und Schneidmaschine fuer Papier- und andere Stoffbahnen
DE904725C (de) Selbsttaetig arbeitende Fraesmaschine zum Einfrasesen der Zaehne in Zahnstangen und zum Ausfraesen von Nuten quer zum Werkstueck
DE250715C (de)
AT122101B (de) Uhr mit umlegbaren Zifferblättern.