DE844391C - Einrichtung zum einflankigen Schleifen von Zaehnen - Google Patents
Einrichtung zum einflankigen Schleifen von ZaehnenInfo
- Publication number
- DE844391C DE844391C DEK4517D DEK0004517D DE844391C DE 844391 C DE844391 C DE 844391C DE K4517 D DEK4517 D DE K4517D DE K0004517 D DEK0004517 D DE K0004517D DE 844391 C DE844391 C DE 844391C
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- Germany
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- grinding
- teeth
- same direction
- gear
- flanks
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F1/00—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
- B23F1/02—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by grinding
- B23F1/026—Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by grinding with plural tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
- Beim Schleifen beider Flanken der Zähne genauer Zahnräder ist es üblich, mit Hilfe von zwei Schleifprofilen gleichzeitig die gegensinnigen Flanken zweier benachbarter oder beliebig weit auseinanderliegender Zähne zu schleifen. Dabei erzeugt jeder Schleifgang zwei fertige Flanken, also insgesamt einen fertigen Zahn.
- Bei 'Zahnrädern, die nur in einer Richtung unter Last laufen, kann man sich auf <las Schleifen der den .Arbeitsdruck übertragenden Flanke jedes Zahnes beschränken. Zu diesem Zweck werden bei den bisher üblichen Maschinen die Mittel zum Schleifen der anderen Flanke, z. B. die zweite Schleifscheibe, fortgelassen.
- Zur Erzielung einer Höchstleistung wird nun erfindungsmäßig vorgeschlagen, gleichzeitig zwei oder mehr gleichsinnige Flanken an mehreren Zähnen zu schleifen. Damit werden in einem Schleifgang zwei oder mehr Zähne fertig; es wird also die Leistung hei dieser Art von Uhnrädern gegenüber dem früheren Verfahren mindestens verdoppelt.
- Mit diesem Verfahren ist auch ein fertigungstechnischer Vorteil gegenüber dem bisherigen Verfahren verbunden. Bei diesem steht nämlich dem scheinbaren Vorteil des Ausgleichs der auf das Zahnrad in entgegengesetzt drehendem Sinne wirkenden Schleifkräfte der die Genauigkeit der Schleifarbeit beeinträchtigende Nachteil gegenüber, claß die Einstellung der jeweils zu bearbeitenden Zähne mittels der Teilvorrichtung gerade infolge des Gegeneinanderwirkens ungefähr gleicher Umfangskräfte, von denen bald die eine, bald die andere überwiegen kann, zu unbestimmt wird. Im Interesse der Genauigkeit der Arbeit ist es gerade wichtig, daß die Teilvorrichtung stets gleichsinnig und eindeutig beansprucht wird, wobei es bei genügend kräftiger Ausführung auf die Stärke der Beanspruchung nicht ankommt.
- Diese gleichsinnige und eindeutige Beanspruchung der Teilvorrichtung wird in Verbindung mit der Vervielfachung der Schleifleistung hei der erfindungsgemäßen Einrichtung dadurch gesichert, daß zwei oder mehr einseitig arbeitende Schleifprofile sämtlich gleichsinnig zur Zustellrichtung des Zahnrades liegen und somit ntir gleichsinnige Zahnflanken schleifen.
- Die Schleifscheiben 'können in beliebiger Anzahl (zwei, drei, vier) vorhanden sein und jede beliebige Lage zueinander haben und ihrerseits die Zahnform oder (wie beim Wälzen bekannt) eine gerade Mantellinie aufweisen. An die Stelle mehrerer Scheiben kann auch eine Scheibe mit nebeneinanderliegenden Schleifprofilen treten.
- In der Zeichnung ist die .Anordnung für das Formschleifen dargestellt, und zwar so, daß die beiden Schleifflanken spiegelig zum :Mittelpunkt des Zahnrades liegen. Hier werden gleichzeitig zwei einander diametral gegenüberliegende Zähne b, b' des "Zahnrades a je auf ihrer in der Zustellrichtung (Pfeil e) vorn liegenden Flanke durch zwei einseitig profilierte Schleifscheiben c, c' geschliffen, deren Spindeln d, d' parallel zueinander in symmetrisch zur Werkstückachse verlaufenden parallelen Ebenen liegen und die auch mit ihren Profilseiten spiegelig zur Werkstückachse gestellt sind.
- Verwendet man mehr als zwei Schleifscheiben, so ordnet ma9i sie vorzugsweise in gleichen Umfangsabständen an, falls die "Zahnzahl des Zahnrades durch die Anzahl Schleifscheiben teilbar ist, wobei dann die einzelnen Schleifspindeln entsprechende Winkel miteinander bilden.
- Will man beide Zalinflaiikeii schleifen, so dreht man das Rad nach dem ersten Durchgang uni.
Claims (1)
- PATENTANNS PRC.CII: Einrichtung zum Schleifen von Zahnflanken mit mehr als einem einseitig artleitenden Schleifprofil, dadurch gekennzeichnet. claß alle Schleifprofile gleichsinnig zur Zustellrichtung des Zahnrades liegen und somit litir gleichsinnige Zahnflanken schleifen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.377876, 485 tos; USA.-Patentschrift Nr. i S@S ;68.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK4517D DE844391C (de) | 1943-07-10 | 1943-07-10 | Einrichtung zum einflankigen Schleifen von Zaehnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK4517D DE844391C (de) | 1943-07-10 | 1943-07-10 | Einrichtung zum einflankigen Schleifen von Zaehnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE844391C true DE844391C (de) | 1952-07-21 |
Family
ID=7210377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK4517D Expired DE844391C (de) | 1943-07-10 | 1943-07-10 | Einrichtung zum einflankigen Schleifen von Zaehnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE844391C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE377876C (de) * | 1920-05-17 | 1923-06-28 | George Emett Stevenson | Maschine zur Herstellung von Zahnraedern oder aehnlichen gezahnten Werkstuecken |
DE485105C (de) * | 1925-02-07 | 1929-11-09 | Albert Aeppli | Schleifmaschine fuer Evolventenzahnraeder mit zwei Schleifscheiben |
US1858568A (en) * | 1926-09-25 | 1932-05-17 | Wildhaber Ernest | Method of grinding gears |
-
1943
- 1943-07-10 DE DEK4517D patent/DE844391C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE377876C (de) * | 1920-05-17 | 1923-06-28 | George Emett Stevenson | Maschine zur Herstellung von Zahnraedern oder aehnlichen gezahnten Werkstuecken |
DE485105C (de) * | 1925-02-07 | 1929-11-09 | Albert Aeppli | Schleifmaschine fuer Evolventenzahnraeder mit zwei Schleifscheiben |
US1858568A (en) * | 1926-09-25 | 1932-05-17 | Wildhaber Ernest | Method of grinding gears |
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