DE843930C - Elektromagnet zur UEbertragung von Drehmomenten oder Schubkraeften zwischen dem Magnetkoerper und dem Anker - Google Patents
Elektromagnet zur UEbertragung von Drehmomenten oder Schubkraeften zwischen dem Magnetkoerper und dem AnkerInfo
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- DE843930C DE843930C DEF1491A DEF0001491A DE843930C DE 843930 C DE843930 C DE 843930C DE F1491 A DEF1491 A DE F1491A DE F0001491 A DEF0001491 A DE F0001491A DE 843930 C DE843930 C DE 843930C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/02—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings
- F16D27/04—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces
- F16D27/06—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with electromagnets incorporated in the clutch, i.e. with collecting rings with axially-movable friction surfaces with friction surfaces arranged within the flux
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Description
- Elektromagnet zur Ubertragung von Drehmomenten oder Schubkräften zwischen dem Magnetkörper und dem Anker Bei Vorrichtungen zur Aufnahme oder übertragung von Drehmomenten, z. B,. bei elektromagnetisch betätigten Bremsen oder Kupplungen, entsteht zwischen den Polen des erregten Elektromagneten und dem Anker eine Anziehungskraft. Der Anker kann als Scheibe oder Trommel ausgebildet sein; bei einer magnetischen Schienenbremse dient die Schiene als Anker.
- Die Bremskraft bzw. die Mitnahmekraft solcher Elektromagneten ist gleich dem Produkt aus der magnetischen Anziehungskraft und dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Anker und den Polen. Die Anziehungskraft hängt im wesentlichen von den magnetischen Eigenschaften der Stoffe ab, aus denen die Pole und der Anker hergestellt sind, während der Reibungskoeffizient wesentlich durch
- Um jedoch Reibbeläge verwenden zu können, stellt man diese (vgl. Fig. i) als Preßling i aus Schleifmitteln, z. B. asbesthaltigen Mitteln; mit einem starken Anteil von Stoffen hoher ' magnetischer Permeabilität, wie Eisenpulver; :öder als gesinterte Teile her, deren Zusammensetzung dem Preßling nach Fig. i entspricht. Nach Fig. 2 kann als Belag auch ein Gewebe 3 mit Fäden oder Drahten aus einem ferromagnetischen Stoff 4, die ganz oder teilweise in Richtung des magnetischen Feldes und däher senkrecht zu den Reibflächen laufen, benutzt werden.
- Der in den Fig. 3 und 4 abgebildete Bremsschuh der Schienenbremse weist einen Kern 5 auf, an den mit einem kleinen lotrechten ;Spiel die Magnetschenkel 611 und 6b gleiten können, deren Polflächen mit Reibbelägen gemäß der Erfindung versehen sind. Die magnetischen Kraftlinien schließen sich Tiber die Schiene 7. Die Spule 8 ist auf -deriiKern 5 gewickelt, der an dem aus nicht magnetischem Material bestehenden Halter 9 durch Achsen io befestigt ist. Die Achsen lagern in Lagerschalen ri, die in Ausnehmungen i2 der Magnetschenkel angebracht sind. Hierdurch können die Schenkel 6 sich um die Achsen i o drehen und -an den Seiten des Kernes 5 verschieben, so daß die Polschuhe augenblicklich den Unregelmäßigkeiten der Schiene folgen können.
- Die mittlere Kraftlinie 13 des magnetischen Kreises ist in der Fig. 4 gestrichelt eingezeichnet. Sie durchdringt die magnetischen Reibbeläge 4a und 4b, die unter den Polen der Magnetschenkel 6a und 6b befestigt sind. Der durch die Beläge eingeführte magnetische Widerstand ist, wie bekannt, ihrer Permeabilität umgekehrt proportional. Die Dicke des Belages und seine Permeabilität sind nun erfindungsgemäß so gewählt, daß das Produkt aus dem Reibungskoeffizienten und der magnetischen Anziehungskraft erheblich größer ist als der Wert, den man erhalten würde, wenn sich die Pole ohne Reibzwischenbeläge gegen die Schienen legen würden.
- Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, könnte,der Belag auch für Bremsschuhe verwendet werden, bei denen die Magnetschenkel nicht beweglich sind. In diesem Fall würde eine schlechte Auflage auf den Schienen hohe Flächendrücke bedingen, was eine schnellere Abnutzung sowie eine Zerstörung der Schienen zur Folge haben könnte.
- Die in der Fig. 5 dargestellte Vorrichtung kann als Scheibenbremse wie auch als Kupplung dienen. Die Welle 16 wird mit der Welle 17 durch die Scheibe 14 gekuppelt. Auf der Welle 17 ist ein Joch 18 befestigt, in dessen kreisförmiger Nut eine Wicklung i9 untergebracht ist. Die Kupplungsfläche 2o des Joches ist mit einem Reibbelag gemäß der Erfindung versehen. Die mittlere Kraftlinie 22 des magnetischen Kreises ist eingezeichnet. Sie
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnet zur Übertragung von Drehmomenten oder Schubkräften zwischen dem Magnetkörper und dem Anker, gekennzeichnet durch einen Reibbelag aus wenigstens einem Werkstoff hoher magnetischer Permeabilität
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR843930X | 1948-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE843930C true DE843930C (de) | 1952-07-14 |
Family
ID=9312145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF1491A Expired DE843930C (de) | 1948-11-04 | 1950-05-23 | Elektromagnet zur UEbertragung von Drehmomenten oder Schubkraeften zwischen dem Magnetkoerper und dem Anker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE843930C (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928135C (de) * | 1953-02-13 | 1955-05-23 | Siemens Ag | Lamellenkupplung mit Mitteln zum Lueften der Lamellen |
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DE102010055647A1 (de) * | 2010-12-22 | 2012-06-28 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Magnetkupplungsvorrichtung mit einer Reibvorrichtung sowie Reibvorrichtung für eine solche Magnetkupplungsvorrichtung |
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-
1950
- 1950-05-23 DE DEF1491A patent/DE843930C/de not_active Expired
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