DE843905C - Ablaufrinne an Wiegevorrichtungen zum selbsttaetigen Waegen und Abfuellen von schuettbarem Gut - Google Patents

Ablaufrinne an Wiegevorrichtungen zum selbsttaetigen Waegen und Abfuellen von schuettbarem Gut

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DE843905C
DE843905C DEK9341A DEK0009341A DE843905C DE 843905 C DE843905 C DE 843905C DE K9341 A DEK9341 A DE K9341A DE K0009341 A DEK0009341 A DE K0009341A DE 843905 C DE843905 C DE 843905C
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drainage channel
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Max Keller
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ablaufrinne an Wiegevorrichtungen zum selbsttätigen Wägen und Abfüllen von schüttbarem Gut, die zur Abgabe des letzteren in Schwingungen versetzbar ist.
Es sind Wiegevorrichtungen zum selbsttätigen Wägen und Abfüllen von schüttbarem Gut bekannt, bei denen das letztere aus einem Vorratsbehälter in eine in Schwingungen versetzbare Ablaufrinne einfällt, aus der es fortlaufend in gleichmäßigen
ίο Zeiträumen in bestimmten Gewichtsmengen abgegeben wird. Es hat sich gezeigt, daß je nach der Beschaffenheit des Gutes dieses in schwankender Menge, häufig stoßweise, die Ablaufrinne verläßt, wodurch die richtige Abfüllung erschwert oder verunmöglicht wird.
Die den Erfindungsgegenstand bildende Ablaufrinne zeichnet sich zwecks Vermeidung der genannten Nachteile der bekannten, an Wiegevorrichtungen befindlichen Ablaufrinnen dadurch aus, daß sie einen rohrförmigen Auslaufstutzen für das Gut ao mit einem auswechselbaren Einsatzkörper mit Zwischenboden zum Auffangen von Fördergut und zur Weiterbeförderung desselben in Teilgutmengen in Richtung auf die Austrittsöffnung aufweist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel «5 des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Ablaufrinne, zum Teil in Ansicht, zum Teil im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Einsatzkörper und Fig. 4 eine Vorderansicht des letzteren.
Die Ablaufrinne ist als winkelförmiges Organ mit einem rohrförmigen Einlaufstutzen 1 von rechteckförmigem Querschnitt und einem rohrförmigen Aus-
laufstutzen 2; von ebenfalls rechteckförmigem Querschnitt ausgebildet. Sie steht in Wirkungsverbindung mit einer bekannten, nicht gezeichneten Vorrichtung zur Erzeugung von Schwingbewegungen, so daß das durch den Einlauf stutzen 1 einfallende Gut fortlaufend in gleichmäßigen Zeitabständen durch den Auslaufstutzen 2 ausgeworfen wird. Die Seitenwände des Auslaufstutzens 2 sind über 'das freie Stirnende hinaus verlängert und je mit einem Längsschnitt 3 versehen. Hinter dem freien Stirnende des Auslaufstutzens ist mittels eines Scharnier;-gelenkes 4 ein Klappdeckel 5 mit zwei Seitenwänden und einer Stirnwand angelenkt, der aus der aufgeklappten Stellung in Fig. 1 in die strichpunktierte Lage heruntergeklappt werden kann, in welcher er durch die vorstehenden Seitenwandteile des Auslaufstutzens 2 abgestützt wird. Dieser Klappdeckel dient zur Begrenzung der Wurfweite des ausgewoi*· fenen Gutes, ohne den Austritt des letzteren aus dem
ao Auslaufstutzen zu beeinträchtigen.
Der Auslaufstutzen 2 der Ablaufrinne ist zum Einschieben eines Einsatzkörpers von der · freien Stirnseite her ausgebildet. Dieser Einsatzkörper ist aus einem Rohrstück 6 mit einem abgeschrägten
■35 Ende gebildet, in das zwecks Bildung unter sich paralleler Zwischenböden 7 Bleche eingesetzt sind, die die ganze Länge des Einsatzkörpers einnehmen und demgemäß unterschiedliche Längen aufweisen. An jeder Seitenwand des Einsatzkörpers ist ein Schraubenbolzen 8 angeordnet.
Der Einsatzkörper wird bei hochgeklapptem Klappdeckel 5 . so in den Auslauf stutzen 2 der Ablaufrinne eingeschoben, daß, wie Fig. 1 zeigt, die Länge der Zwischenböden 7 von unten nach oben abnimmt. Es liegt daher jeder Zwischenboden nur mit einem .verhältnismäßig schmalen Streifen im Bereich des im Einlaufstutzen 1 niederfallenden Stromes des Gutes. Die Schraubenbolzen 8 schieben sich dabei in die Längsschlitze 3 ein. Mittels aufgeschraubter Flügelmuttern 9 wird der Einsatzkörper mit dem Auslaufstutzen 2 verklemmt, so daß er seine Lage während der Ausführung von Schwingbewegungen nicht verändern kann.
Zur Ingebrauchnahme der Ablaufrinne wird der Klappdeckel 5 in die in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Lage heruntergeklappt. Dieser Klappdeckel ist vorzugsweise so ausgeführt, daß die Reibung zwischen seinen Seitenteilen und den Seitenwänden des Auslaufstutzens groß genug ist, um zu verhindern, daß der Deckel selbst anläßlich der Hinundherbewegungen "der Auslaufrinne in Schwingungen gerät. Es können aber auch bekannte lösbare Mittel zur Feststellung des Klappdeckels in seiner Wirkungsstellung vorgesehen sein.
Mit der beschriebenen Ablaufrinne durchgeführte Versuche haben ergeben, daß Gewichtsunterschiede bei den aufeinanderfolgenden Mengen ■ des ausgeworfenen Gutes praktisch ausbleiben. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das durch den Einlaufstutzen einfallende Gut auf die vorhandenen Zwischenboden des Einsatzkörpers in praktisch angenähert' gleichen Mengen verteilt wird, um auf denselben in der Richtung auf die Austrittsöffnung des Auslaufstutzens verschoben, zu werden. Zusammenballungen, insbesondere bei staub- oder feinkörnigen Stoffen, die namentlich bei gehäufter Schüttung oder bei einem gewissen Feuchtigkeitsgehalt leicht backen und eine sichere Beherrschung des Abflusses des Gutes aus der Ablaufrinne verunmöglichen, werden vermieden.
Die beschriebene Auslaufrinne ermöglicht die Verwendung verschiedener Einsatzkörper, d. h. von solchen, deren Zwischenboden verschieden große Abstände unter sich aufweisen, was eine Anpassung an die Beschaffenheit des zu fördernden Gutes gestattet.
Der Einsatzkörper könnte auch derart ausgebildet sein, daß die Schraubenbolzen 8 und die Klemmuttem 9 nicht benötigt werden, daß vielmehr der heruntergeklappte Deckel 5 eine Feststellung des Einsatzkörpers bewirkt. Es könnten ferner die in dem Bereich des innerhalb des Einlaufstutzens liegenden Enden 7« der Zwischenboden nach aufwärts gebogen sein (Fig. 5). An Stelle des Klappdeckels könnte auch ein zur Begrenzung der Wurfweite des aus der Austrittsöffnung des Auslaufstutzens ausgeworfenen Gutes dienendes Organ vorgesehen sein, das sich auf den Auslaufstutzen aufschieben läßt. ■
Die Enden der Zwischenboden 7 am abgeschrägten Teil des Einsatzkörpers 6 liegen in einer Ebene, die mit der Waagrechten einen Winkel von 45° einschließt. Dieser Winkel kann auch größer oder kleiner als 450 sein, oder es können die Enden der Zwischenboden auch auf einer gekrümmten Fläche, beispielsweise einer konvexen Fläche a oder einer konkaven Fläche b, wie in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet, liegen. Durch eine solche Ausbildung der Zwischenboden kann eine mindestens angenähert gleichmäßige Belegung der einzelnen Zwischenboden mit zu förderndem Gut erzielt werden, wenn der durch den Einlaufstutzen 1 einfallende Strom des Gutes nicht an jeder Stelle des Querschnittes des Stutzens dieselbe Dichte aufweist, wie dies häufig der Fall ist. '»5

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Ablauf rinne an Wiege vorrichtungen zum selbsttätigen Wägen und Abfüllen von schüttbarem Gut, die zur Abgabe des letzteren in Schwingungen versetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen rohrförmigen Auslaufstützen (2) für das Gut mit einem auswechselbaren Einsatzkörper (6) mit Zwischenboden (7) zum Auffangen von Fördergut und zur Weiterbeförderung desselben in Teilgutmengen in-Richtung auf die Austrittsöffnung aufweist. iao
2. Ablaufrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als winkelförmiges Organ ausgebildet ist mit einem Einlauf stutzen (1), der mit dem Auslaufstutzen (2) einen Winkel von mindestens 900 bildet, und daß der Einsatz^ 1*5 körper (6) mit einem abgeschrägten Ende ver-
t .
sehen ist und dessen Zwischenböden (7) verschieden weit in den Wirkungsbereich des Einlaufstutzens (1) hineinragen.
3. Ablauf rinne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Wurfweite des ausgeworfenen Materials ein Deckel (5) vorgesehen ist, der sich vor die Austrittsöffnung des Auslaufstutzens ohne Behinderung des Materialaustritts bringen läßt und schwenkbar im Austrittsstutzen (2) angeordnet ist oder sich auf den letzteren aufschieben läßt.
4. Ablaufrinne nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenböden (7) des Einsatzkörpers in unter sich parallelen Ebenen und in gleichen Abstanden voneinander angeordnet sind.
5. Ablauf rinne nach Anspruch 1 bis 4, dadurch . gekennzeichnet, daß die Enden der Zwischenboden am abgeschrägten Ende des Einsatzkörpers in einer geraden oder gekrümmten Ebene liegen.
6. Ablaufrinne nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des durch den Einlaufstutzen einfallenden Gutes liegenden Enden (7") der Zwischenboden nach auf- «5 wärts gekrümmt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 5221 7.52
DEK9341A 1951-03-16 1951-03-16 Ablaufrinne an Wiegevorrichtungen zum selbsttaetigen Waegen und Abfuellen von schuettbarem Gut Expired DE843905C (de)

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