DE8438375U1 - Förderer für Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen - Google Patents
Förderer für Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter SchaltungenInfo
- Publication number
- DE8438375U1 DE8438375U1 DE8438375U DE8438375U DE8438375U1 DE 8438375 U1 DE8438375 U1 DE 8438375U1 DE 8438375 U DE8438375 U DE 8438375U DE 8438375 U DE8438375 U DE 8438375U DE 8438375 U1 DE8438375 U1 DE 8438375U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- printed circuits
- printed
- conveyor
- cells
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D5/00—Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
- C25D5/02—Electroplating of selected surface areas
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/22—Secondary treatment of printed circuits
- H05K3/24—Reinforcing the conductive pattern
- H05K3/241—Reinforcing the conductive pattern characterised by the electroplating method; means therefor, e.g. baths or apparatus
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
- H05K1/02—Details
- H05K1/11—Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
- H05K1/117—Pads along the edge of rigid circuit boards, e.g. for pluggable connectors
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K2203/00—Indexing scheme relating to apparatus or processes for manufacturing printed circuits covered by H05K3/00
- H05K2203/07—Treatments involving liquids, e.g. plating, rinsing
- H05K2203/0703—Plating
- H05K2203/0723—Electroplating, e.g. finish plating
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gedruckte Schaltungen für elektronische Geräte sind mit
Lamellenkontakten versehen, die längs einer oder mehreren Seiten ihres Uinfangs angeordnet sind und die eine
Oberflächenvergoldung erfordern, die einen einwandfreien Stromdurchgang bewirkt und die Oxidierung der
Kontakte verhindert:
Es sind Maschinen bekannt, die in chemischen und elektrochemischen
Bädern eine aufeinanderfolgende Behandlung durchführen, um die Zinn/Blei-Schutzschicht von der
Schaltung im zu vergoldenden Bereich zu entfernen, eine Nickelschicht aufzubringen, die den Kontakten eine ausreichende
Härte verleiht, und die Goldschicht mit konstanter Dicke auf die Kontakte aufzubringen.
Hierzu können getrennte Bäder und Behälter verwendet werden, die ein erhebliches Ausmaß haben und Handarbeit
oder auch kontinuierlich arbeitende Maschinen erfordern. Diese Maschinen haben verschiedene Nachteile wie z.B.
eine erhebliche Gesamtlänge, um eine ausreichende Produktion zu ermöglichen, und z.B. die Schwierigkeit, einen
einwandfreien kathodischen Kontakt herzustellen und die Zellen in den Bereichen abzudichten, in denen der Stromdurchgang
erfolgt. Der kathodische Kontakt wird üblicherweise mit längs der Maschine gleitenden Kontakten hergestellt,
die jedoch jedesmal in eine Ausgangsstellung zurückgebracht werden müssen und schwierig zu verstellen
sind. Der Kontakt kann auch durch Bürsten erfolgen, die über die Schaltungen streichen, die jedoch durch die
ständige Reibung beschädigt werden können.
Die Dichtheit der Zellen wird üblicherweise durch Gummidichtungen erreicht, jedoch können derartige Einrichtungen
Flüssigkeitsverluste nicht vollständig verhindern.
Aus der DE-OS 32 35 958 ist eine Vorrichtung bekannt, in der leiterplatten zwischen Rollenbahnen stehend transportiert
werden. Der Antrieb erfolgt hierbei über weitere Antriebsrollen, deren Drehachsen parallel zu den Leiterplatten
verlaufen. Die Stromzuführung geschieht bei dieser bekannten Vorrichtung über Schleifkontakte. Zum einen ist
diese bekannte Vorrichtung äußerst kompliziert und kostenaufwendig durch die Anbringung der zwei Rollenbahnen, zum
anderen tritt das Problem auf, daß eine der Rollenbahnen im Elektrolyten gelagert sein muß. Weiterhin ist die Stromzuführung
über Schleifkontakte äußerst nachteilig, da diese die leitenden Schichten angreifen und auch nur eine unregelmäßige/schwankungsbehaftete
Stromzufuhr gewährleisten.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik ist es somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine gattungsgemäße
Vorrichtung derart weiterzubilden, daß mit einem geringen Kostenaufwand eine zuverlässig arbeitende einfache Transport
Vorrichtung entsteht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichenden Merkmale de:?
Hauptanspruches gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist gewährleistet, daß
die Leiterplatten sicher transportiert und gleichzeitig mit Strom versorgt werden, wobei an den Kontaktflächen der Stromzufuhr
in die Leiterplatten keine Schwankungen auftreten können. Die Vorrichtung kann mit im wesentlichen jeder Geschwindigkeit
betrieben werden, so daß man die jeweils eingestellte Geschwindigkeit in weitesten Bereichen abhängig
von den verwendeten Bädern steuern kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Fig. 1 bis 9
beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung der Maschine, Figur 2 einen Querschnitt einer Behandlungszelle,
Figur 3 einen Längssefenitt einer Zelle längs der
(Linie III-III in Fig. 2,
Figur 4 eine Seitenansicht des einen Endes des Förderers der Schaltungen und des kathodischen Anschlusses
teilweise im Schnitt,
Figur 5 eine Aufsicht des Endes des Förderers in Fig.
Figur 6 eine Aufsicht auf das Leiterplatteneintrittsende
des Förderers,
Figur 7 eine Aufischt auf das Leiterplattenaustrittsende
des Förderers in Fig. 6,
Figur 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7, und
Figur 9 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 6, gesehen in Richtung des Leiterplatteneintritts
in die Maschine.
B ■
Wie Fig. 1 zeigt, ist eine erste Zelle 1 vorhanden, in der eine Zinn/Blei-Schutzschicht der Kupferbahnen der
gedruckten Schaltungen "in dem Bereich der Lamellenkontakte entfernt wird, die vergoldet werden sollen. Dieses
Entfernen wird z.B. mit einem Elektrolytbad aus Fluorborsäure und mit Sauerstoff angereichertem Wasser bei Umgebungstemperatur
durchgeführt.
Dieser Vorbehandlungszelle 1 zum Entfernen der Schutzschicht ist ein erster Waschbehälter 2 nachgeschaltet,
der eine Zone 3 zum mechanischen Abbürsten der Kontakte, ein Aktivierungsbehälter 4 z.B. mit verdünnter Schwefelsäure,
ein zweiter Waschbehälter 5 und eine Nickelbeschichtungszelle
6 folgen.
Der Nickelbeschichtungszelle folgt ein weiterer Waschbehälter 7, ein Aktivierungsbehälter 8, der z.B. mit Zitronensäure
arbeitet, ein Waschbehälter 9 und eine Vergoldungszelle 10. Am Ausgang der Zelle 10 sind schließlich
ein Wasch- und Goldrückgewinnungsbehälter 11, ein Waschbehälter 12 und ein Endbehandlungs-Trocknungsofen
13 vorhanden.
Der Transport der gedruckten Schaltungen 14 erfolgt mit einem mit Gummi beschichteten Doppelförderer 15f der in
den Fig. 4 und 5 näher gezeigt ist und der außerdem kathodische Kontaktkabel 16 hat, die über eine Rolle 17
an den negativen Pol der zugehörigen Schaltungsanordnung angeschlossen sind, wie die Fig. k und 5 näher
zeigen.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt einer Zelle der Maschine, über der im Querschnitt der Förderer 15 ersichtlich ist,
der mit den Kontaktkabeln 16 und mit Rollenstützketten
18 versehen ist.
• •••■►ft— ···
Die Zelle besteht aus einem Außengehäuse 19, in dem zwei Förderkaromern 20 gebildet sind, die über öffnungen 21 mit
einer Eintrittskammer 22 verbunden sind.
Die Kammern 20 haben oben perforierte Trennwände 23, aus deren öffnungen 24, die in Fig. 3 näher gezeigt sind, der
Flüssigkeitsstrom austritt, der die Schaltung 14 bespült und, wie der Pfeil zeigt, in eine Sammelkammer 25 fällt.
Vor dem Austritt aus den öffnungen 24 der Trennwände 23
strömt der Elektrolyt über Anoden 26, die an einen Generator für die erforderliche Spannung angeschlossen sind.
In der Vorbehandlungszelle sind selbstverständlich keine Anoden vorhanden.
Im unteren Teil des Außengehauses 19 ist schließlich eine Kammer 27 zur Rückgewinnung von Verlusten vorhanden. In
dieser Kammer, die in Fig. 3 näher gezeigt ist, werden der Elektrolyt, der nicht in die Sammelkammer 25 fällt,
und mögliche Tropfen der Schaltung beim Verlassen der Zelle aufgefangen.
Die Förderkammern 20 sind, um einen ausreichenden Elektrolytzufluß
am Ausgang der Öffnungen 24 zu erreichen, von einer Förderpumpe mit Druck beaufschlagt. Der Druck ist
am Flüssigkeitspegel in seitlichen Leitungen 28 ablesbar, die aus transparentem Material bestehen oder mit Einern
Schwimmer versehen sind.
Die Länge "L" der Zelle der Fig. 3 hängt von der für die
■ * · · S ■
Maschine erforderlichen Geschwindigkeit ab, die somit die
Verweilzeit der Schaltungen in den Elektrolytbädern jeder Zelle und damit die erforderliche Länge jeder Zelle bestimmt.
Die Kammern 25 und 27 geben den Elektrolyten an einen Vorratsbehälter
29 ab, aus dem die Förderpumpe 30 den Elektrolyten abfördert und mit der erforderlichen Förderhöhe und
in der erforderlichen Menge zur Eintrittskammer 22 leitet.
Der Vorratsbehälter 29 ist außerdem mit einer Umwälzpumpe 31 und einem Filter 32 versehen, um die Homogenität des
Elektrolyten sicherzustellen und eventuelle Verunreinigungen zurückzuhalten.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die gedruckte Schaltung 14 in einem entsprechenden Bereich mit der Schutzschicht 33 versehen,
die den Teil der Schaltung begrenzt, der den chemischen und elektrochemischen Bädern der Maschine ausgesetzt
ί ist und die zu vergoldenden Lamellenkontakte aufweist.
j fcJffl-sigfeere ie
je für die Reaktionsgeschwindigkeit giüisügeten^femperatur
gehalten werden, ist Z1JU-eirfelektrisches Heizelement
ι (nicht gezeijgt^^röfgesehen, das mit einem entsprechenden
ggoee
Wie die Fig. 1, 2 und im einzelnen die Fig. 3 und 4 zeigen, erfolgt der Transport der Schaltungen 14 mittels
der beiden Förderer 15, über die ein elektrischer Kreis geschlossen wird. Die Förderer bestehen jeweils aus einem
endlosen Band 34 aus weichem und elastischem Material, das zwischen zwei Rollen gespannt ist, von denen die eine
Rolle 35 in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist.
Das Band 34 stützt sich seitlich an der Rollenkette 18
eb, die einen angesessenen Gegendruck sicherstellt, um
die Schaltung 14 zwischen den beiden benachbarten Bändern 34 festzuklemmen und während des Transports durch Reibung
zu halten. Die Kette läuft über zwei Endrollen, von denen die eine Rolle 36 in den Fig. 4 und 5 gezeigt
ist, und stützt sich auf einer Stützstange 37 ab, läuft also mit einer Geschwindigkeit gleich der halben Geschwindigkeit
des Bandes 34., Um die Bänder 34 zu führen, sind in der Rolle 35 und den Rollen der Kette 18 eine oder
mehrere Profilrillen 38 ausgebildet, denen im entsprechenden Band 34 eine oder mehrere Längsrippen 39 entsprechen.
In der Oberfläche des Bundes 34 sind außerdem weitere
Rillen vorhanden v in denen ein oder mehrere offene
elektrische Kabel 16 angeordnet sind, die von dem Band 34 gegen die gedruckte Schaltung 14 gedrückt werden und
mit den entsprechenden Bahnen aus leitendem Material in Kontakt kommen und damit den elektrischen Anschluß der
Kathode an den negativen Pol der Schaltung bewirken. Die Kabel 16 sind endlos und sind zwischen zwei Rollen
40 gespannt, die mit Rillen 41 versehen sind. Wenigstens eine der Laufbahnen der Rollen 40 besteht aus leitendem
Material und wirkt mit Bürsten 43 zum Anschluß an die elektrische Schaltung zusammen. Für wenigstens eine der
Laufbahnen sind eine Rolle 35, eine Rolle 40 und ein Zahnrad (nicht gezeigt), das mit der Kette 18 gekuppelt
ist, die jedem der Bänder 34 zugeordnet sind, motorangetrieben, und zwar mit einem Übersetzungsverhältnis,
das eine schleppfreie Bewegung zwischen dem Band 34, der Kette 18 und den Kabeln 16 mit der geforderten Produktionsgeschwindigkeit
ermöglicht.
Gemäß einer geeigneten Ausführungsform kann die Maschine, wie die Fig. 6 bis 9 zeigen, einen festen Rahmen 43 haben,
der die Zellen und die feste Bahn eines linearen Kugellagers
44 trägt, dessen bewegliche Bahn 45 an einem beweglichen Rahmen 46 befestigt ist, der, wie Fig. 9 zeigt,
zweiteilig ist. An der Seite des Ausgangs befindet sich, wie Fig. 8 zeigt, die gleiche, beschriebene Konstruktion
und die erwähnten beiden Teile des Rahmens 46 stützen zwei Träger 47 und 48, die in Längsrichtung der Maschine
angeordnet sind und sich mit erweiterten VorSprüngen 47a
und 48a über den Stützrahmen 43 hinaus erstrecken und die Steuerung des Förderers für die Platten der gedruckten
Schaltungen tragen, wie Fig. 7 zeigt. Der Förderer besteht aus einem Motor 49, der über ein Untersetzungsgetriebe
50 (Fig. 7, 8) ein UmlelJczahnrad 51 und eine Kette
52, zwei Zahnräder 53 und 54 antreibt, von denen das Zahnrad 53 im Gegenuhrzeigersinn und das Zahnrad 54 im
Uhrerzeigersinn drehbar sind und die die Bewegung auf
zwei Rollentransportketten 55 und 56 übertragen, die sich auf den Trägern 47 und 48 abstützen und Gleitschuhe
57 aus isolierendem und verformbarem Material haben, so daß sie durch Reibung die Platten der gedruckten Schaltungen
14 unterstützen und transportieren können, wie Fig. 9 zeigt.
Diese Ketten laufen über zwei weitere Zahnräder 58 und 59,
die auf der Eintrittsseite der Maschine liegen und auf die beiden Antriebszahnräder 53 unf 54 ausgerichtet sin?.
In den Gleitschuhen 57 sind eine oder mehrere Rillen 60 ausgebildet, die nur teilweise die Kabel 16 aufnehmen,
die aus Kupfer oder einem anderen leitenden Material bestehen und über lose Rollen 61 bis 64 laufen. Die Kabel
werden von zwei Spannblöcken 65 unter der Wirkung einer Gegenfeder 66 gespannt und über die Bürsten 42 auf Kathodenpotential
gehalten.
Die Gleitschuhe 57, die von den Ketten 55, 56 getragen werden, nehmen während ihrer Bewegung die Kabel 16 und
die Platten der Gedruckten Schaltungen 14 mit der ReIativgeschwindigkeit
Null mit und vermeiden auf diese Weise einen Schlupf zwischen den Kabeln und den Platten,
der die elektrischen Schaltungen, die auf die Platten gedruckt sind, beschädigen könnten, wie dies auch bei
den Bändern 34 der Fall ist. Auf der Eingangsseite der
Maschine ist auch eine Einrichtung zum Einstellen der Eintauchtiefe der Platten der gedruckten Schaltungen in
die Zellen vorgesehen, die aus einem Block mit einer V-förmigen Rille besteht, um den Eintritt der Platten
auch bei leichter seitlicher Neigung zu ermöglichen. Eine vertikale Schraube ermöglicht die Einstellung der
Höhe der Platten bezüglich der Behandlungszellen.
Die beiden Träger 47 und 48 werden von den beiden Vorsprüngen 47a und 48a getragen, die an dem beweglichen
Teil 45 der beiden linearen Lager 44 angelenkt sind, so daß zwei vollständig unabhängige Rahmenabschnitte gebildet
sind, nämlich ein fester, der die Behandlungszellen
aufeinanderfolgend und in einer Linie liegend trägt, und einem zweiten beweglichen, der die Einrichtung zum Transport
und zur elektrischen Speisung der Platten trägt, wie beschrieben wurde. Der bewegliche Abschnitt kann z.B.
mittels eines drehbaren Handgriffs 67 in der Arbeitsstellung arretiert werden. Durch Lösen des Handgriffes ist es
daher möglich, den gesamten Transportabschnitt von Hand in Querrichtung zu verschieben und die Zellen freizulegen,
wie Fig. 9 strichpunktiert zeigt, um einen leichten Zugang hierzu für Wartungs- und Reinigungsarbeiten zu ermöglichen.
Die Verschiebung kann auch mit hydraulischen, elektrischen oder ähnlichen Betätigungseinrichtungen erfolgen. In diesem
Falle sind Steuer- und Signalisierungseinrichtungen vorgesehen, um den Vorschub der Platten nur in der geschlossenen
Stellung bzw. der Betriebsstellung zuzulassen.
Um die Maschine an die verwendeten Bäder und die geforderten Ablagerungsdicken anzupassen, kann eine Einrichtung
zur Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der gesamten Transportanordnung vorgesehen werden. Dadurch wird ein
wirksamer elektrischer Kontakt zwischen der Kathode der Zellen und dem negativen Pol dsr elektrischen Schaltung
sichergestellt, ohne elektrische Gleitkontakte oder elektrische Klemmen mit durchhängenden Anschlüssen zu
verwenden. Dabei wird der ständige Kontakt von der Transportanordnung der gedruckten Schaltung selbst bewirkt.
Claims (6)
1. Maschine zum kontinuierlichen Vergolden der
Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen, mit chemischen
und elektrochemischen BehändlungszeIlen, die aufeinander
folgend angeordnet sind und durch deren Badzonen die zu vergoldenden gedruckten Schaltungen mittels eines Förderers geführt norden, mit einer Anordnung von Ausströmöffnungen für die Zuführung eines Elektrolyten zur Badzone, aus der der Elektrolyt in eine Sammelkaroraer fließt,
mit Mitteln zum Verbinden der Laune llenkon takte mit dem
negativen Pol einer Stromquelle, dadurch
gekennzeichnet, daß der Förderer (15) aus zwei endlosen Bändern (34) aus verformbarem Material besteht, die zwischen zwei drehbaren Rollen (36) gespannt
sind, und daß zwei parallele Seiten der Bänder (34) In einem solchen Abstand angeordnet sind, daß sie unter
Verformung die elektrische Schaltung aufnehmen und deren
Gewicht durch Reibung tragen, und daß eine oder mehrere freiliegende elektrische Kabel (16) an jedem der Bänder
H vorhanden sind, die endlos verlaufen, zwischen zwei Rollen (40) gespannt sind und die Leiterbahnen der gedruckten Schaltungen aufgrund des zwischen den Bändern und
' den gedruckten Schaltungen ausgeübten Druckes kontaktieren, wobei die Kabel an den negativen Pol der elektrischen Schaltung der Zelle mittels Bürsten (42) angeschlossen sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bänder (34) an endlosen
Rollenketten (18) abstützen, die innerhalb der Bänder umlaufen.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei endlose Transportketten
(52) mit Gleitschuhen (57) aus flexiblem und isolierendem Material, die einen gemeinsamen linearen
Durchlauf ausführen, um dazwischen die Platten der gedruckten
Schaltungen festzuklemmen und die Metallkabei zur Kontaktierung und Bewegung der gedruckten Schaltungen für den
Stromdurchgang von der Kathode zur Anode haben, und daß die Ketten in einer geraden Bahn über den Behandlungszellen
(1, 6, 10) und den gedruckten Schaltungen angeordnet sind, die mit dem in den Zellen zu beschichtenden Teil eintauchbar
sind, und daß die Transportketten und die Metallkabel mit weiteren Antriebs-, Steuer-, Umlenk-Positionierungs-
und Führungs- Einrichtungen von einem einzigen beweglichen Rahmen (45) an horizontalen quer verlaufenden Führungen
gehalten sind, wobei die Führungen die Verstellung dsr 3er,amtanordnung
aus der Arbeitsstellung über den Zellen in eine davon entfernte bewirken, die den freien Zugang zu den
chemischen und galvanischen Behandlungszellen ermöglicht.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Positionierungseinrichtungen der
Platten der gedruckten Schaltungen in der Höhe relativ zur Erstreckung der galvanischen Beschichtungszone einstellbar
sind.
5. Machine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Metallkabel zwischen zwei Rollen
(63, 64) gespannt sind, die auf die Achsen der beiden Antriebsrollen der Transportketten ausgerichtet sind, die durch
Spanneinrichtungen (65) an einer der beiden Rollen (62) gespannt und die in Rillen (60) der -Gleitschuhe (57) der
Transportketten geführt sind, wobei sie aus den Rillen
derart vorstehen, daß mit den gedruckten Schaltungen auf beiden Seiten der Platten ohne eine Relativbewegung
zwischen den Kabeln und den Schaltungen ein elektrischer Kontakt herstellbar ist.
6. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der bewegliche
Rahmen (45) aus der Arbeitsstellung in die Stellung, in der die Zellen zugänglich sind, verstellbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT21764/83A IT1163585B (it) | 1983-06-23 | 1983-06-23 | Macchina per la doratura in continuo di connettori lamellari di circuiti stampati |
IT2105284U IT8421052V0 (it) | 1984-02-29 | 1984-02-29 | Dispositivo trasportatore per la doratura di contatti di connettori in piastre di circuiti stampati con traslazione del complesso. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8438375U1 true DE8438375U1 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=26327754
Family Applications (4)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3448004A Expired DE3448004C2 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-22 | Förderer für Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen |
DE8418739U Expired DE8418739U1 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-22 | Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen |
DE3423033A Expired DE3423033C2 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-22 | Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen |
DE8438375U Expired DE8438375U1 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-22 | Förderer für Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen |
Family Applications Before (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3448004A Expired DE3448004C2 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-22 | Förderer für Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen |
DE8418739U Expired DE8418739U1 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-22 | Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen |
DE3423033A Expired DE3423033C2 (de) | 1983-06-23 | 1984-06-22 | Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4554062A (de) |
DE (4) | DE3448004C2 (de) |
FR (1) | FR2549336B1 (de) |
GB (1) | GB2144150B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3730740C1 (de) * | 1987-09-12 | 1988-09-29 | Degussa | Verfahren und Vorrichtung zur partiellen galvanischen Beschichtung |
US4890727A (en) * | 1988-07-27 | 1990-01-02 | Osteo-Dyne, Inc. | Method and apparatus for plating through holes in graphite composites |
US5032235A (en) * | 1988-07-27 | 1991-07-16 | The Boeing Company | Method and apparatus for plating through holes in graphite composites |
US4859298A (en) * | 1988-12-07 | 1989-08-22 | Chemcut Corporation | Process and apparatus for electrolytically removing protective layers from sheet metal substrate |
US5279725A (en) * | 1992-03-18 | 1994-01-18 | The Boeing Company | Apparatus and method for electroplating a workpiece |
US5751307A (en) * | 1994-04-12 | 1998-05-12 | Moore Business Forms, Inc. | Print cartridge cleaning apparatus and method using water and air |
DE19758513C2 (de) * | 1997-02-06 | 2000-07-13 | Schempp & Decker Praezisionste | Vorrichtung zum selektiven galvanischen Beschichten von elektrischen Kontaktelementen |
KR100544322B1 (ko) * | 2002-11-25 | 2006-01-23 | 주식회사 젯텍 | 스트립 형태 부품의 이송용 벨트 |
WO2008097218A1 (en) * | 2007-02-05 | 2008-08-14 | Honeywell International, Inc. | Heat spreader plating methods and devices |
US20080190776A1 (en) * | 2007-02-13 | 2008-08-14 | Paul Silinger | Heat spreader plating methods and devices |
DE102012221012B4 (de) | 2012-11-16 | 2023-01-19 | Atotech Deutschland Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Behandlung von flachem Behandlungsgut |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3723283A (en) * | 1970-12-23 | 1973-03-27 | Select Au Matic | Selective plating system |
US4155815A (en) * | 1978-04-03 | 1979-05-22 | Francis William L | Method of continuous electroplating and continuous electroplating machine for printed circuit board terminals |
US4186062A (en) * | 1978-07-13 | 1980-01-29 | Micro-Plate, Inc. | Continuous tab plater and method |
US4364801A (en) * | 1981-06-29 | 1982-12-21 | Northern Telecom Limited | Method of an apparatus for selectively surface-treating preselected areas on a body |
US4402799A (en) * | 1981-10-02 | 1983-09-06 | Chemcut Corporation | Apparatus and method of treating tabs of printed circuit boards and the like |
US4402800A (en) * | 1981-10-02 | 1983-09-06 | Ash James J | Apparatus and method of treating tabs of printed circuit boards and the like |
US4425212A (en) * | 1981-11-20 | 1984-01-10 | Francis William L | Electroplating device |
-
1984
- 1984-06-21 FR FR8409779A patent/FR2549336B1/fr not_active Expired
- 1984-06-22 DE DE3448004A patent/DE3448004C2/de not_active Expired
- 1984-06-22 DE DE8418739U patent/DE8418739U1/de not_active Expired
- 1984-06-22 GB GB08415970A patent/GB2144150B/en not_active Expired
- 1984-06-22 US US06/623,427 patent/US4554062A/en not_active Expired - Lifetime
- 1984-06-22 DE DE3423033A patent/DE3423033C2/de not_active Expired
- 1984-06-22 DE DE8438375U patent/DE8438375U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3423033C2 (de) | 1986-12-04 |
FR2549336A1 (fr) | 1985-01-18 |
DE3423033A1 (de) | 1985-01-17 |
DE3448004C2 (de) | 1986-11-13 |
GB2144150B (en) | 1987-01-07 |
US4554062A (en) | 1985-11-19 |
GB8415970D0 (en) | 1984-07-25 |
FR2549336B1 (fr) | 1986-11-21 |
DE8418739U1 (de) | 1986-07-03 |
GB2144150A (en) | 1985-02-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3645319C2 (de) | Anordnung und Verfahren zum elektrolytischen Behandeln von plattenförmigen Gegenständen | |
EP0254962B1 (de) | Galvanisiereinrichtung für plattenförmige Werkstücke, insbesondere Leiterplatten | |
DE3236545A1 (de) | Verfahren zum elektroplattieren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2457326A1 (de) | Elektroplattiereinrichtung | |
DE102008026199B3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur elektrischen Kontaktierung von ebenem Gut in Durchlaufanlagen | |
DE102010042642B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur galvanischen Beschichtung von Substraten und Solarzellen | |
DE3448004C2 (de) | Förderer für Maschine zum Vergolden der Lamellenkontakte gedruckter Schaltungen | |
EP0759100B1 (de) | Vorrichtung zur behandlung von leiterplatten | |
EP0741804B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektrolytischen metallisieren oder ätzen von behandlungsgut | |
DE3235958C2 (de) | ||
DE2944852C2 (de) | ||
DE3440457C2 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen elektrolytischen Abscheidung einer Abdeckmetallschicht auf einem Metallband und Verwendung einer solchen Vorrichtung | |
DE2008606A1 (de) | Apparat fur die kontinuierliche Be handlung von elektrolytisch zu beeinflussen dem Metalldraht und Verfahren zur kontinuier liehen Behandlung von elektrolytisch zu beeinflussenden Metalldrahten | |
DE1496714B2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen anodischen Herstellung von mindestens 25,4µ dicken und porösen Oxidschichten auf Aluminiumband oder -draht | |
EP0070011A1 (de) | Galvanisiereinrichtung | |
DE4123985C2 (de) | Vorrichtung zur elektrolytischen Behandlung von Leiterplatten, insbesondere zur elektrolytischen Beschichtung mit Kupfer | |
EP0362512B1 (de) | Galvanisiereinrichtung für plattenförmige Werkstücke, insbesondere Leiterplatten | |
EP0361029A1 (de) | Galvanisiereinrichtung für plattenförmige Werkstücke, insbesondere Leiterplatten | |
DE2009118A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Elektroplattierung einer Seite eines Stahlbandes | |
DE886086C (de) | Einrichtung zum Elektroplattieren von Blechen | |
DE3206457C2 (de) | ||
DE1187452B (de) | Einrichtung zur kontinuierlichen galvanischen Behandlung von Ketten | |
AT251901B (de) | Einrichtung für die Herstellung von Elektrolytkupfer in Platten | |
DE1596733B1 (de) | Vorrichtung zur elektrochemischen Beschichtung von Glasplatten mit Kupfer vermittels loeslicher Anoden bei der Spiegelfabrikation | |
AT243150B (de) | Verfahren und Einrichtung zum Lösen eines feuchten Rohres, insbesondere eines Asbestzementrohres, von einem elektrisch leitenden Kern |