DE8436782U1 - Geschirrspuelmaschine - Google Patents

Geschirrspuelmaschine

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DE8436782U1
DE8436782U1 DE19848436782 DE8436782U DE8436782U1 DE 8436782 U1 DE8436782 U1 DE 8436782U1 DE 19848436782 DE19848436782 DE 19848436782 DE 8436782 U DE8436782 U DE 8436782U DE 8436782 U1 DE8436782 U1 DE 8436782U1
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door
dishwasher
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retaining bracket
dishwasher according
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Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
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Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer an der Frontseite angeordneten Tür, die am unteren Bereich des Maschinengehäuses mittels zweier seitlicher Träger schwenkbar angelenkt ist, von denen jeder einen Haltebügel zur Begrenzung der Öffnungsstellung der Tür aufweist.
Bei bisher bekannten Geschirrspülmaschinen dieser Bauart ist jeder Haltebügel starr mit seinem seitlichen Träger verbunden und bildet daher mit diesem ein zusammenhängendes Bauteil mit einer | festgelegten Form. Im geschlossenen Zustand der Tür ist durch f den Raumbedarf der Haltebügel ein Teil des Raumes im Innern der \ Geschirrspülmaschine nicht nutzbar, und zwar der Bereich unmittelbar unterhalb der Türöffnung hinter der Vorderseite des Gehäuses. Wenn die Geschirrspülmaschine beispielsweise in ein Möbelstück eingebaut werden soll, das als Verblendung für die Ge- | schirrspülmaschine dient, wird dieser Raum für die Anordnung ei- f nes Sockels aus Holz oder dgl. benötigt, welcher für die Befe- |
f. stigung der Sichtpaneele oder des Dekorrahmens der Geschirrspül- §
maschine dient. Wenn bei den bekannten Geschirrspülmaschinen |
ein Sockel angebracht werden muß, ist es erforderlich, die |
Scharniere für die Tür in größerer Höhe als gewöhnlich anzuord- I
nen, um zu verhindern, daß die Haltebügel im geschlossenen Zu- I
stand der Tür durch den Sockel in ihrer Schwenkbewegung behin- ^
dert werden. Das hat zur Folge, daß eine Tür geringerer Abmes- f
sungen verwendet werden muß, wodurch die öffnung für die Befül- f
lung der Geschirrspülmaschine ebenfalls verkleinert ist.. |
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geschirrspülmaschine zur Verfügung zu stellen, die mit einfachen und kostengünstigen Mitteln diesen Nachteil vermeidet und die insbesondere die Befestigung eines Sockels der erwähnten Art erlaubt, ohne daß dadurch die öffnung für den Zugang zum Spülraum der Maschine verkleinert wird.
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Bei einer Geschirrspülmaschine der eingangs umrissenen Bauart wird diese Aufgabe neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Haltebügel schwenkbar am zugehörigen Träger gelagert ist und mit diesem ein Doppelgelenkscharnier bildet und daß Organe vorgesehen sind, die jedes Doppelgelenkscharnier bei geschlossener Tür in einer minimalen Platz beanspruchenden Stellung halten.
Diese Lösung schafft die Möglichkeit, einen Sockel der erwähnten Bauart befestigen zu können, ohne die Zugangsöffnung in den Spülraum der Maschine zu verringern.
Vorzugsweise bestehen die Organe, die jedes Doppelgelenkscharnier bei geschlossener Tür in einer minimalen Platz beanspruchenden Stellung halten, aus an sich bekannten Federn zur Aufnahme des Gewichtes der Tür, die zwischen dem jeweiligen Haltebügel und dem Gehäuse eingehängt sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Befestigungspunkt jeder Feder am Gehäuse so in der Nähe der Gehäuserückwand liegt, daß die Feder bei geschlossener Tür den Haltebügel in nach oben geschwenkter Stellung hält.
In Weiterbildung der Neuerung sind Elemente zur Begrenzung der Schwenkbewegung jedes Haltebügels relativ zum zugeordneten Träger vorgesehen. I
e Diese Elemente bestehen vorzugsweise aus einem bogenförmigen Schlitz und einem in diesen eingreifenden Stift und sind am Haltebügel bzw. am Träger vorgesehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
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Figur 1 pine perspektivische Ansicht einer Geschirrspülmaschine
gemäß der Neuerung,
Figur 2 eine vergrößerte Ansicht des die Neuerung betreffenden
Teils der Geschirrspülmaschine bei geöffneter Tür und
Figur 3 eine der Figur 2 entsprechende Darstellung bei geschlossener Tür.
Figur 1 zeigt eine Geschirrspülmaschine 1 mit einem Gehäuse 2, dessen Vorderseite 3 eine öffnung 4 für den Zugang Züiii Spülfäüfii 5 aufweist.
Zum Schließen der öffnung 4 dient eine Tür 6, die in der geöffneten Stellung gezeichnet ist und die an der Unterseite mittels zweier seitlicher Träger 7 schwenkbar am Gehäuse 2 angelenkt ist. Mit jedem seitlichen Träger 7 ist ein Haltebügel 8 verbunden, dessen freies Ende mit dem Gehäuse zusammenwirkt, um die öffnungsstellung der Tür zu begrenzen, welche sich dann in einer i.w. waagrechten Ebene befindet. Zwischen den freien Enden der beiden Haltebügel 8 und zwei zugeordneten Befestigungspunkten 9b am Gehäuse sind zwei Federn 9 eingehängt, die dazu dienen, das Gewicht der Tür 6 wenigstens teilweise aufzunehmen.
Wenn die Geschirrspülmaschine 1 in ein Möbelstück eingebaut werden soll, das zur Verblendung der gesamten Struktur der Spülmaschine dient, muß im unteren Bereich der Vorderseite der Geschirrspülmaschine ein Sockel 20 angeordnet werden, der beispielsweise aus Holz besteht und in Figur 1 gestrichelt dargestellt ist und der als Träger für die Befestigung der Sichtpaneele der Maschine dient.
Beim Stand der Technik könnte der in Figur 1 gezeigte Sockel 20 ' '-jedoch licht eingebaut werden, da er in der geschlossenen Stellung der Tür die Schwenkbewegung der Haltebügel 8 behindern würde, welche bisher starr mit den Trägern 7 verbunden sind. Dieses Problem wurde deshalb bisher dadurch gelöst, daß die Scharniere der Tür in einer größeren Höhe als der in Figur 1 ge-
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zeigten angeordnet worden, wodurch allerdings die Abmessungen der Tür und der Öffnung für den Zugang zum Spülraum· verkleinert wurden,
Durch die Neuerung wird dieses Problem in der nachstehenden Weise gelöst, ohne daß dadurch din Stellung der Scharniere für die Tür bezüglich der in Figur 1 skizzierten Stellung verändert werden muß, was bedeutet, daß die Zugangsöffnung zum Spülraum
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Der grundlegende Unterschied zu der bisher bekannten Geschirrspülmaschine besteht darin, daß jeder der beiden Haltebügel 8 nicht starr mit seinem Träger 7 verbunden ist, sondern schwenkbar an dem Träger 7 gelagert ist, so daß er mit diesem ein Doppelgelenkscharn'er bildet.
Wie vor allem die Figuren 2 und 3 zeigen, ist jeder seitliche Träger 7 um eine Achse 7a schwenkbar am Gehäuse der Geschirrspülmaschine gelagert und hat einen Teil 7b für die Befestigung der Tür 6. Der zugehörige Haltebügel 8 ist im Punkt 12 schwenkbar am Träger 7 gelagert und hat einen bogenförmigen Schlitz 14, in den ein am Träger 7 befestigter Stift 13 eingreift.
Der Anschlag des Stiftes 13 an den beiden Enden des bogenförmigen Schlitzes 14 definiert die Endstellungen beim Schwenken des Haltebügals 8 relativ zum Träger 7.
In der geöffneten Stellung der Tür nimmt das Doppel gelenkscharnier die in Figur 2 gezeigte Konfiguration ein. In dieser Stellung berührt das freie Ende des HaltebügeTs 8 einen nicht gezeigten Anschlag am Gehäuse der Maschine, so daß die Tür in der in Figur 1 gezeigten, i.w. waagrechten Lage gehalten wird.
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In der geschlossenen Stellung der Tür nimmt das Doppel gelenk- |: scharnier die in Figur 3 gezeigte Konfiguration mit verringer- |i tem Platzbedarf ein. I
In dieser Stellung ist der Haltebügel 8 bezüglich einer gestri- · chelt eingezeichneten Stellung nach oben geschwenkt; die gestrichelt eingezeichnete Stellung würde der Haltebügel 8 einnehmen, wenn das Scharnier die in Figur 2 gezeigte Konfiguration beibehalten würde. Wenn, wie Figur 3 zeigt, das Doppelgelenkscharnier in der geschlossenen Stellung der Tür dieselbe Konfiguration wie bei geöffneter Stpllung der Tür einnahme, würde der Haltebügel 8 mit dem im unteren Bereich der Vorderseite befestigten Sockel 20 interferieren.
Da jedoch, wie Figur 3 weiter zeigt, der Haltebügel 8 bei geschlossener Tür eine nach oben geschwenkte Stellung einnimmt, kann der Sockel 20 trotzdem eingesetzt werden, ohne dabei Veränderungen an der Maschine vornehmen zu müssen und ohne insbesondere die Scharniere der Tür nach oben verlegen zu müssen, was eine Verkleinerung der öffnung für den Zugang in den Spülraum der Maschine zur Folge hätte.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Befestigungspunkt 9b für die Ausgleichsfedern 9 am Gehäuse bezüglich der bisher bekannten Lösung weiter zur Rückwand hin verlegt. Dadurch ist es möglich, die an sich bekannten Ausgleichsfedern 9 auch dafür einzusetzen, um die Haltebügel 8 bei der Schließbewegung der Tür nach oben zu verschwenken.
Dadurch ist es möglich, das oben erläuterte Ergebnis zu erzielen, indem Bauteile verwendet werden, die in bekannten Maschinen bereits vorhanden sind, was erhebliche Vorteile hinsichtlich der Herstellungskosten und der Einfachheit der Konstruktion mit sich bringt. I
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Selbstverständlich kann die in Figur 3 gezeigte, nach oben geschwenkte Stellung des Haltebügels 8 beim Schließen der Tür auch durch andere Mittel erreicht werden, beispielsweise durch elastische Hilfsorgane, die zwischen dem Haltebügel und dem Gehäuse der Maschine oder zwischen dem Haltebügel und dem zugehörigen, seitlichen Träger der Tür eingesetzt sind.
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Claims (5)

PATENTANWALT ·■ ■ -·: ■ ■ · ·:·· '"' w°HLENSTRASSE 1 DIPL-ING. GERHARD GUSTORF Te,efon βογο: 0871/89371 EUROPEAN PATENT ATTORNEY Privat: 08 71 / 2 5719 G 1 520 14.12.1984 INDESIT Industria Elettrodomestici Italiana S.p.A. Corso Vittorio Emanuele II, 72 Turin (Italien) Geschirrspülmaschine Schutzansprüche
1. Geschirrspülmaschine mit einer an der Frontseite angeordneten Tür, die am unteren Bereich des Maschinengehäuses mittels zweier seitlicher Träger schwenkbar angelenkt ist, von denen jeder einen Haltebügel zur Begrenzung der Öffnungsstellung der Tür aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltebügel (8) schwenkbar am zugehörigen Träger (7) gelagert ist und mit diesem ein Doppelgelenkscharnier bildet und daß Organe vorgesehen sind, die jedes Doppelgelenkscharnier bei geschlossener· Tür (6) in einer minimalen Platz beanspruchenden Stellung hai ten.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe aus Federn (9) zur Aufnahme des Gewichtes der Tür (6) bestehen, die zwischen dem jeweiligen Haltebügel (8) und dem Gehäuse (2) angeordnet sind.
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3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente zur Begrenzung der Schwenkbewegung jedes Haltebligels (8) relativ zum zugeordneten Träger (7) vorgesehen sind.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, (jaß die Elemente aus einem bogenförmigen Schlitz (14) und einem in diesen eingreifenden Stift (13) bestehen und am HaI-tebüge I (8) bzw. am Träger (7) vorgesehen sind.
5. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (9c) jeder Feder (9) am Gehäuse (2) so in der Nähe der Gehäuserückwand liegt, daß die Feder (9) bei geschlossener Tür (6) den Haltebügel (8) in nach oben geschwenkter Stellung hält.
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DE19848436782 1983-12-19 1984-12-15 Geschirrspuelmaschine Expired DE8436782U1 (de)

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IT5405383U IT8354053V0 (it) 1983-12-19 1983-12-19 Macchina lavastoviglie

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DE8436782U1 true DE8436782U1 (de) 1985-05-23

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