DE843665C - Befestigungsvorrichtung fuer Hochfrequenzgeraete in Fahrzeugen - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer Hochfrequenzgeraete in FahrzeugenInfo
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- DE843665C DE843665C DET189A DET0000189A DE843665C DE 843665 C DE843665 C DE 843665C DE T189 A DET189 A DE T189A DE T0000189 A DET0000189 A DE T0000189A DE 843665 C DE843665 C DE 843665C
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
- Befestigungsvorrichtung für Hochfrequenzgeräte in Fahrzeugen Es ist bekannt, Hochfrequenzgeräte, z. B. Rundfunkgeräte oder kleine Sender, in Fahrzeugen mittels federnder Mittel zu befestigen, z. B. mittels zweier Gurtbänder, die an ihrem einen Ende über eine Feder an der Fahrzeugwand befestigt sind und an dem anderen Ende ein Loch von der Form eines Schlüsselloches besitzen, welches an einem am Gerät befestigten Knopf eingehängt wird. Auf diese Weise wird das Gerät fest gegen die Wand des Fahrzeuges gedrückt.
- Es wird als nachteilig empfunden, daß derartige federnde Befestigungsmittel bei nicht eingebautem Gerät während der Fahrt hin und her schwingen und Geräusche verursachen.
- Zur Beseitigung dieses Nachteils werden erfindungsgemäß über die Befestigungsfedern Rohre geschoben, welche so lang sind und deshalb die Federn bei nicht eingebautem Gerät so stark spannen, daß die Federn nicht hin und her schwingen können. Abb. i bis ¢ erklären zunächst die Befestigungsvorrichtung an sich, während Abb. 5 und 6 zwei Ausführungsformen der Erfindung zeigen.
- Eine besonders zu empfehlende Befestigungsart unter Benutzung der vorliegenden Befestigungsvorrichtung ergibt sich beim Einbau eines Rundfunkempfängers in das Armaturenbrett eines Kraftwagens, wobei das Armaturenbrett eine entsprechende Aussparung aufweist, in die ein erhabenes Mittelteil der Frontplatte des Gerätes hineingreift. Neben der Aussparung 2 im Armaturenbrett i des Kraftwagens werden, wie in Abb. i gezeigt, zwei federnde Befestigungsvorrichtungen 3 angebracht. Am freien Ende haben diese Befestigungsvorrichtungen einen Griff nach Abb. 2 mit einem Schlitzloch 4. Der Griff ist aus einem Stück Blech hergestellt, an dessen einem Ende die Feder der Befestigung eingehängt, während das andere Ende herumgebogen ist und so ein bequemes Erfassen mit dem Finger ermöglicht. Das Gerät weist, wie in Abb. 3 dargestellt, an jeder Seite einen Knopf 5 auf, in welchen das Schlitzloch 4 des Griffes eingehängt werden kann. Vor die Frontplatte des Gerätes wird vorzugsweise eine maskenförmige Zwischenlage 6 aus Gummi oder einem ähnlichen Material gelegt. Das Gerät wird mit dem vorspringenden Teil seiner Frontplatte in die Aussparung 2 des Armaturenbrettes i eingesetzt. Die Zwischenlage 6 liegt jetzt zwischen dem Rand der Aussparung 2 und der Empfängerfrontplatte. Es werden mit einem Finger je einer Hand die Griffe der beiden Befestigungsvorrichtungen 3 erfaßt, durch einen Zug die Federn leicht gespannt und die Schlitzlöcher 4 über die Knöpfe 5 gehoben. Nach dem Loslassen der Griffe ziehen die Federn der beiden federnden Befestigungsvorrichtungen 3 das Gerät mit dazwischenliegender Zwischenlage 6 stramm gegen den Rand der Aussparung 2 im Armaturenbrett i. Damit ist der Empfänger am Armaturenbrett zuverlässig befestigt. Das Herausnehmen des Empfängers geschieht in entsprechender Weise mit zeitlich umgekehrter Reihenfolge der Handgriffe.
- Eine andere Art der Anbringung eines Empfängers in einem Kraftwagen ist in Abb. 4 gezeigt. Es ist hier angenommen, daß die zuvor beschriebene Anbringungsweise nicht anwendbar ist und daß der Empfänger beispielsweise unterhalb des Armaturenbrettes befestigt werden muß. Im Fahrzeug ist eine Vorrichtung angebracht, die beispielsweise eine Winkelprofilleiste 7 aufweist. Oberhalb dieser Leiste sind wiederum die beiden federnden Befestigungsvorrichtungen 3 angebracht, in welche die Knöpfe 5 am Gerät eingreifen. Die Winkelprofilleiste 7 liegt beispielsweise gegen die Überdachung eines Lüftungsschlitzes, oder ein Rutschen des Empfängers unter dieser Leiste hinweg unter Einfluß der Federkraft ist auf andere Weise durch geeignete Ausbildung der Oberfläche des Empfängergehäuses verhindert. An der Winkelprofilleiste 7 ist ein Ausleger 8 befestigt, gegen den das Gehäuse in der gezeichneten Weise anliegt, so daß ein Wegkippen des Gerätes verhindert wird. Die Feder der Vorrichtung 3 zieht also den Empfänger fest gegen die beiden Auflagen 7 und B. Wiederum ist das Wesentliche dieser Anbringungsart die Befestigungsvorrichtung 3, welche das Gerät mit ihrer Federkraft gegen geeignete Gegenlagen hält. Wiederum ist die Federkraft so bemessen, daß ein ungewolltes auch momentanes Ablösen des Empfängers von der Gegenlage, etwa durch Beschleunigungskräfte, mit Sicherheit vermieden wird.
- Die Befestigungsvorrichtung 3 ist in Abb. 5 in Einzelheiten dargestellt. Dieser Darstellung ist eine Montage entsprechend dem erstbeschriebenen Fall zugrunde gelegt. An dem Armaturenbrett ist für jede Befestigungsvorrichtung ein mit Schlitzrohr versehener Blechstreifen befestigt, in welchen der Stift 9 mit seinem Knopf eingehängt wird. Die Feder io verbindet den Stift 9 mit dem Griff ii, dessen Gestalt zuvor beschrieben wurde. Über die Feder io ist ein starres Rohr 12 geschoben, welches an beiden Enden eine Gummischlauchmanschette 13 trägt. Die Länge des Rohres 12 und der Manschette 13 ist so bemessen, daß bei gespanntem Zustand (Gerät eingebaut) ein Hinundherrutschen des Rohres 12 auf der Feder io vermieden wird. Andererseits ist die Länge so bemessen, daß zum Einhängen des Gerätes die Feder nur noch wenig , gestreckt zu werden braucht. Die durch die Länge des,Rohres 12 bedingte Mindestlänge der Feder entspricht also bereits beinahe der vollen Federspannung. Hierdurch wird erreicht, daß beim Einbau. des Gerätes die Griffe ii nur ein kleines Stück nach hinten gezogen zu werden brauchen, wodurch der Einbau wesentlich erleichtert wird. Bei nicht eingebautem Gerät drückt die Federspannung die über das Rohr 12 überstehende Gummimanschette zusammen, so daß die Befestigungsvorrichtung ziemlich starr steht und nicht bei Erschütterungen des Gerätes hin und her schwingen oder sonstige unkontrollierbare Bewegungen ausführen kann.
- Bei einem Einbau entsprechend dem der Abb. 4 zugrunde gelegten Fall ist der rechte Teil der Abb. 5 durch die in Abb. 6 gezeigte Konstruktion zu ersetzen. Die Funktion ist die gleiche, wie eben beschrieben. Auch hier ist eine starre Lage der Befestigungsvorrichtung bei nicht eingebautem Gerät gewährleistet, indem die Feder io das Rohr 12 zum Befestigungsteil 7 hindrückt, wobei der überstehende Teil der Gummimanschette 13 zwischen Rohr 12 und Teil 7 zusammengedrückt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung für Hochfrequenzgeräte in Fahrzeugen, insbesondere für Rundfunkempfänger in Kraftfahrzeugen; bei der Zugfedern vorgesehen sind, die das Gerät federnd gegen eine Gegenlage drücken und deren Federkraft derart bemessen ist, daß ein ungewolltes, z. B. durch Beschleunigungskräfte des Fahrzeuges hervorgerufenes Ablösen des Gerätes von der Gegenlage mit Sicherheit vermieden wird, dadurch gekenn= zeichnet, daß über die Federn (io) Rohre (12) geschoben sind von solcher Länge, daß sie bei nicht eingebautem Gerät die Federn so stark vorspannen, daß diese nicht hin und her schwingen können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET189A DE843665C (de) | 1949-11-22 | 1949-11-22 | Befestigungsvorrichtung fuer Hochfrequenzgeraete in Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET189A DE843665C (de) | 1949-11-22 | 1949-11-22 | Befestigungsvorrichtung fuer Hochfrequenzgeraete in Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE843665C true DE843665C (de) | 1952-07-10 |
Family
ID=7542904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET189A Expired DE843665C (de) | 1949-11-22 | 1949-11-22 | Befestigungsvorrichtung fuer Hochfrequenzgeraete in Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE843665C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977611C (de) * | 1953-08-07 | 1967-08-03 | Daimler Benz Ag | Instrumentenanordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE3017754A1 (de) * | 1980-05-09 | 1981-11-19 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Befestigungsanordnung zum halten von leitungen, draehten u.dgl. an einem bauteil |
-
1949
- 1949-11-22 DE DET189A patent/DE843665C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977611C (de) * | 1953-08-07 | 1967-08-03 | Daimler Benz Ag | Instrumentenanordnung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE3017754A1 (de) * | 1980-05-09 | 1981-11-19 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Befestigungsanordnung zum halten von leitungen, draehten u.dgl. an einem bauteil |
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