DE8436597U1 - Kühlvorrichtung - Google Patents
KühlvorrichtungInfo
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- DE8436597U1 DE8436597U1 DE19848436597 DE8436597U DE8436597U1 DE 8436597 U1 DE8436597 U1 DE 8436597U1 DE 19848436597 DE19848436597 DE 19848436597 DE 8436597 U DE8436597 U DE 8436597U DE 8436597 U1 DE8436597 U1 DE 8436597U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/08—Details
- B67D1/0857—Cooling arrangements
- B67D1/0858—Cooling arrangements using compression systems
- B67D1/0861—Cooling arrangements using compression systems the evaporator acting through an intermediate heat transfer means
- B67D1/0865—Cooling arrangements using compression systems the evaporator acting through an intermediate heat transfer means by circulating a cooling fluid along beverage supply lines, e.g. pythons
- B67D1/0867—Cooling arrangements using compression systems the evaporator acting through an intermediate heat transfer means by circulating a cooling fluid along beverage supply lines, e.g. pythons the cooling fluid being a liquid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D17/00—Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
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Description
HAUCK, Schmitz! öräALps, Wehnbrt, Döring
Dieter Hürtgen
Flensburger Str. 6
Flensburger Str. 6
4000 Düsseldorf 30 Düsseldorf, 13.12.84
Anwaltsakte Dn-448
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Kühlvorrichtung
für in Vorratsbehältern gelagerte und über Leitungen zu einer Verbrauchsstelle geführte
Getränke.
Getränke, wie z.B. Biere, Limonaden und Mineralwässer,
werden in der Gastronomie und in Kantinen dem Verbraucher bei einer Temperatur von etwa 5- 70C zum Verzehr
angeboten. Diese relativ niedrige Temperatur dient nicht nur zur Förderung des Geschmackes, sondern
sie ist auch unter dem Gesichtspunkt der besseren Haltbarkeit der in Fässern oder Containern angelieferten
und gelagerten Getränke zu sehen.
Es ist bekannt, Getränke durch Lagern der Fässer bzw. Container in gekühlten Räumen, wie z.B.
Kellern oder Kühlhäusern, auf die gewünschte Tempe-
•:
III
ι.
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ratur zu kühlen. Hierbei fließen die so gekühlten Getränke dann durch entsprechende Leitungen iu eineJi
Zapfanlage, wo sie glasweise ausgeschenkt werden.
Eine weitere Kühlvorrichtung sieht vor, daß die über
Leitungen der Zapfanlage zugeführten Getränke erst unmittelbar vor der Zapfanlage gekühlt werden.
Die bekannten Kühlvorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sich die Getränke über die teilweise sehr langen
Zuführungsstrecken erwärmen können. Dieser Nachteil tritt insbesondere dann auf, wenn an der Zapfanlage
dieses Getränk nicht ausgeschenkt wird und es sich somit für einen längeren Zeitraum in der Getränkeleitung befindet.
Abhängig von dem jeweiligen Getränk kann dies dann zu einem Zersetzen führen, wobei möglicherweise die
Zersetzungsprodukte dann in der Leitung abgelagert werden,was wiederum zu einem weiteren,gegebenenfalls
schnelleren,Zersetzen von frisch zugeführten Getränken führt. Wenn die Getränkeleitungen sogar noch durch
wärmere Räume, wie z.B. Heizungsräume, geführt werden, wirkt sich das besonders nachteilig aus.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung der angegebenen Art zu schaffen, die eine Kühlung
der Getränke über nahezu die gesamte Zuführungsstrecke von einer Lagerstelle bis zu einer Verbrauchsstelle bewirkt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer Kühlvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß sie
als Leitungskühler ausgebildet ist und einen Kühlmantel, der mindestens eine von einer Vorratsstelle zu einer
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Verbrauchsstelle führende Getränkeleitung umgibt und
in dem ein Kühlmittel im Kontakt mit der Kühlleitung angeordnet ist, eine Umwälzeinrichtung für das Kühlmittel
und eine Einrichtung zum Kühlen des Kühlmittels 5 auf eine vorgegebene Temperatur umfasst.
Bei der neuerungsgemäß ausgebildeten Kühlvorrichtung sind beispielsweise die Bierfässer oder Limonadencontainer räumlich entfernt von der Zapfanlage gelagert.
Von diesen Fässern bzw. Containern führen einzelne Ge-10 tränkeleitungen zu dem jeweiligen Getränkezapfhahn..
Diese Getränkeleitungen werden von einem Kühlmantel umgeben, in dem ein Kühlmittel fließt. Somit steht das
Kühlmittel im direkten Kontakt mit den Getränkeleitungen und im indirekten Kontakt mit denvon wärmeleitenden Wänden
15 umgebenden Getränke. Hierdurch findet ein Wärmeaustausch
zwischen den Getränken und dem Kühlmittel statt. Das Kühl-I
' mittel wird durch eine Umwälzeinrichtung umgewälzt und i über eine geeignete Einrichtung, die bei einer speziellen
|( Ausführungsform ein übliches Kälteaggregat sein kann,
L 20 auf eine vorgegebene Temperatur gekühlt.
Somit kann die neuerungsgemäß ausgebildete Kühlvorrich-
I tung abhängig von der jeweils vorgegebenen Temperatur
' des Kühlmittels sowohl zum Kühlen als auch zur Konstant-
25 haltung der Temperatur der Getränke, während diese von
t. einer Vorratsstelle zu einer Verbrauchsstelle fließen,
i dienert. Dadurch wird ein Erwärmen der Getränke verhindert,
;■; was dazu führt, daß diese sich, selbst bei einer längeren
I Lagerung ,nicht zersetzen. Ein weiterer Vorteil der
I 30 neuerungsgemäßen Kühlvorrichtung ist darin zu sehen,
I . daß sich keine Zersetzungsprodukte in den Getränkelei-
■f tungen absetzen, was einerseits, wie bereits oben erwähnt,
I eine Auswirkung auf die Lagerfähigkeit der Getränke be-
f 35
sit2tund andererseits einen positiven Einfluß auf deren |·'
Geschmack hat. %
Bei einer speziellen Ausführungsform dei neuerungsgemäßen %
ß1 Kühlvorrichtung ist der Kühlmantel zusätzlich mit einem \
wärmedämmenden Material, wie z.B. Glas- oder Mineralwolle, isoliert. Ein bevorzugtes Material für die Her- :'
stellung des Kühlmantels ist Weich-Polyvinylchlorid, ' B
während für die Getränkeleitungen entweder Zinn oder |
ebenfalls Polyvinylchlorid verwendet werden. ^
Nachfolgend wird die Neuerung anhand eines Ausführungs- jj>
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen *
erläutert. Es zeigen: |
Figur 1 einen Längsschnitt einer neuerungsgemäß |
ausgebildeten Kühlvorrichtung; und |
Figur 2 einen Horizontalschnitt der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform.
Die in der Zeichnung dargestellte Kühlvorrichtung umfasst einen
Kühlmantel 13, in dem zwei Getränkeleitungen 12 angeordnet f
sind. Diese beiden Getränkeleitungen verbinden eine Vor- J
ratssteile 20, die in diesem Fall ein Bierfaß und einen !
Coke-Container darstellen, über einen Zapfanschluß 11 ?·
und einen Thekenanschluß 17 mit einer nicht gezeigten ]
Verbrauchsstelle 21. An seinem der Verbrauchsstelle 21 j
zugewendeten oberen Ende weist der Kühlmantel einen Ver- j
schluß 22 auf, der als Thekenanschluß 17 ausgebildet ]
ist. Von einer Kühlmittelkammer 5 wird ein Kühlmittel
18 über eine Umwälzeinrichtung 6 und eine Kühlmittelzu- ^
■führleitung 7 dem Kühlmantel 13 zugeführt. Hierbei ist I1
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die Kühlmittelzuführleitung 7 innerhalb des Kühlmantels angeordnet und erstreckt sich über nahezu die
gesamte Länge des Kühlmantels 13. Diese Kühlmittelzuführleitung 7 weist an ihrem oberen Ende einen Kühlmittelverteiler
auf. Der Kühlmantel ist an der Kühlkammer 5 befestigt, deren Aussenwand im Bereich der Befestigungsfläche
eine Kühlmittelrückführöffnung 8 aufweist. In der Kühlkammer 5, die ein Bestandteil einer
Einrichtung 19 zum Kühlen des Kühlmittels bildet, isf ein Verdampfer 1 angeordnet, der über - Kältemittelleitungen
4 mit einem Kompressor 3 und einem Kondensator 2 verbunden ist. Die Einrichtung 19 zum Kühlen des Kühlmittels
weist ferner noch ein Züluftgitter 14 und ein Abluftgitter 15 auf. Ein Thermostat 16 ist innerhalb
der Einrichtung 19 vorgesehen.
Der Kühlmantel des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
ist als Winkelrohr mit einem Durchmesser von ca. 38mm ausgebildet. Seine Länge hängt von
der jeweiligen Entfernung zwischen der Vorratsstelle der Verbrauchsstelle ab und kann hieran beliebig angepasst
werden. Bei der in diesem Beispiel gezeigten Ausführungsform steht das Bierfaß und der Coke-Container
in einem Keller, der durch eine Wand 23 von der Einrichtung 19 zum Kühlen des Kühlmittels abgetrennt ist. Diese
Anordnung erweist sich als beonders zweckmäGig, da beim
Kondensieren des Kältemittels Wärme entsteht, die ein Aufheizen des Kellers verursacnt.
Die Funktionsweise der Kühlvorrichtung wird irn folgenden
erläutert:
• ■ ■ 1)31
Das Kühlmittel 18 wird dem Kühlmantel 13 über die Zuführleitung
7 zugeführt und tritt an dem Kühlmittelverteiler 10 aus. Von dort strömt das gekühlte Kühlmittel
im Gegenstrom zur Strömungsrichtung der Getränke durch den Kühlmantel und fließt durch die Kühlmittelrückführöffnung
in die Kühlkammer 5. Hierbei findet ein Wärmeübergang von den wärmeren Getränken auf das Kühlmittel
statt, das seinerseits durch den Verdampfer 1 des Kälteaggregates wieder gekühlt wird, so daß es erneut über
das Rohr 7 dem Kühlmantel zugeführt werden kann.
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Claims (12)
1. Kühlvorrichtung für in Vorratsbehältern gelagerte
und über Leitungen zu einer Verbrauchstelle geführte Getränke, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Leitunyskühler
ausgebildet ist und einen Kühlmantel (3) zum Ummanteln mindestens einer von einer Vorratsstelle
(20) zu einer Verbraucherstelle (21) führenden Getränkeleitung (12), in dem ein Kühlmittel (18) zum
Kontakt mit der Getränkeleitung (12) umwälzbar ist, eine Umwälzeinrichtung (6) für das Kühlmittel (18)
und eine Einrichtung (19) zum Kühlen des Kühlmittels (18) auf eine vorgegebene Temperatur umfasst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daQ sie einen Kühlmantel (13) aufweist, in dem ein
ZapfanschluG (11) zum Anschluß der Getränkeleitung (12) an die Vorratsstelle (20) und ein Thekenanschluß
(17) zum Anschluß der Getränkeleitung (12) an die Verbrauchstelle (21) jeweils ausserhalb des
Kühlmantels (13) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine innerhalb des Kühlmantels
(13) angeordnete Kühlmittelzuführleitung (7) mit einer Kühlmi.ttelaustrittsöf fnung innerhalb des Kühlmantels
(13) an dem der Verbrauchsstelle (21) zugewendeten r Ende aufweist und daß der Kühlmantel (13) als Kühlmittel
rücklaufleitung ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlmittelaustrittsö
teiler (10) ausgebildet ist.
teiler (10) ausgebildet ist.
<i 10 daß die Kühlmittelaustrittsöffnung als Kühlmittelver-
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, oaß sie ein übliches Kälteaggregat
mit einem in einer Kühlmittelkammer (5) angeordneten Verdampfer (1) als Einrichtung (19) zum Kühlen des
Kühlmittels (18) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kühlmantel (13)
aufweist, der als Rohr bzw. Schlauch ausgebildet ist und der an seinem vorderen, dem Thekenanschluß (17) zugewendeten
Ende einen Verschluß (22) aufweist und der mit seinem hinteren Ende an einem Gehäuse angeschlossen
ist, in dem die Kühlmittelkammer (5) und das Kälteaggregat untergebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (22) als Thekenanschluß (17) ausgebildet
ist.
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8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kühlmantel (13) aufweist, der als Winkelrohr bzw. -schlauch ausgebildet
ist und in dessen vertikalem Schenkel der Thekenanschluß
(17) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daQ der Kühlmantel (13) als elastischer Kunststoffschlauch ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen mit dem Kühlmittel (18) in Kontakt stehenden Thermostaten (16) umfasst,
der die Temperatur des Kühlmittels (18) regelt. 15
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Wasser als Kühlmittel
(18) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine wässrige Salzlösung
als Kühlmittel (18) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436597 DE8436597U1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Kühlvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436597 DE8436597U1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Kühlvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8436597U1 true DE8436597U1 (de) | 1985-06-13 |
Family
ID=6773743
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848436597 Expired DE8436597U1 (de) | 1984-12-14 | 1984-12-14 | Kühlvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8436597U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007972A1 (en) * | 1987-04-10 | 1988-10-20 | Paxman Bristow Coolers Limited | Drink coolers |
WO2007083180A1 (en) * | 2006-01-23 | 2007-07-26 | Vin Service S.R.L. | Python for cooling beverage lines |
-
1984
- 1984-12-14 DE DE19848436597 patent/DE8436597U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1988007972A1 (en) * | 1987-04-10 | 1988-10-20 | Paxman Bristow Coolers Limited | Drink coolers |
WO2007083180A1 (en) * | 2006-01-23 | 2007-07-26 | Vin Service S.R.L. | Python for cooling beverage lines |
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