DE8436202U1 - Luftsprudler fuer wasserhahnmundstuecke - Google Patents

Luftsprudler fuer wasserhahnmundstuecke

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DE8436202U1
DE8436202U1 DE19848436202 DE8436202U DE8436202U1 DE 8436202 U1 DE8436202 U1 DE 8436202U1 DE 19848436202 DE19848436202 DE 19848436202 DE 8436202 U DE8436202 U DE 8436202U DE 8436202 U1 DE8436202 U1 DE 8436202U1
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Luftsprudler für WasserhahnmundstUcke mit folgenden Merkmalen:
- Er weist ein kreiszylindrisches Gehäuse auf, das mit einem Innen- bzw. Außengewinde auf das Wasserhahnmundstück aufgeschraubt werden kann. Das Gehäuse nimmt konzentrisch eine Büchse auf, die mit einem gelochten Teller aus Kunststoff abgedeckt ist. Unterhalb des Tellers nimmt die Büchse ein Paket mit Feinsieben auf. Darüber sind in der Büchsenwand Luftschlitze gebildet. Der Kunststoffteller ist durch ein gewölbtes Grobsieb abgedeckt. ...
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Luftsprudler der genannten Art können am Mundstück eines Wasserhahns angeschraubt werden und dienen dazu ein Wasserluftgemisch austreten zu lassen. Sie haben auch die Aufgabe Fließgeräusche zu dämpfen. Es sind auch bereits spezielle Luftsprudler und Durchflußbegrenzer entwickelt worden, mit Einrichtungen zur Begrenzung der durchfließenden Wassermenge, zwecks Ersparnis von Wasser und Wärmeenergie. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch Sonderausführungen, die auf dem Markt verhältnismäßig teuer angeboten werden.
Die Aufgabe der Neuerung ist darin zu sehen, einen Luftsprudler der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit sehr einfachen Mitteln, also mit geringem Kostenaufwand eine Mengenbegrenzung erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Luftsprudler mit den Merkmalen des Schutzat.Spruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche haben bevorzugte und alternative Ausführungsformen zum Inhalt.
Bei einem Luftsprudler nach der Neuerung ist lediglich der Kunststoffteller mit dem nach oben gerichteten zentrischen Zapfen zum Aufstecken der Abdeckscheibe eine Sonderausführung. Im übrigen kann der Luft- #>>
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sprudler nach der Neuerung die herkömmliche Standardausführung haben. Auch der Aufwand für die Abdeckscheibe selbst ist äußerst gering, sodaß ein Luftsprudler nach der Neuerung preisgünstig auf dem Markt angeboten werden kann. Nach Bedarf kann eine Abdeckscheibe eingesetzt werden oder nicht, je nach dem ob man eine Mengenbegrenzung wünscht oder ob man sie nicht wünscht bzw. je nach den Wasserverhältnissen. Die Umrüstung ist sehr einfach und erfordert keine Fachkenntnisse. Je nach dem ob der Durchmesser der Abdeckscheibe größer oder kleiner ist, bleibt der freie Durchflußquerschnitt um die Abdeckscheibe herum größer oder keiner, sodaß sich die Durchflußmenge einstellen läßt. Die bevorzugte Ausführungsformen sind im Prinzip kreisrunde Abdeckscheiben mit Durchmessern von 10,0mm bis 17,0 mm. Wenn ein Wasserdurchfluß von 2 Liter bei einem Luftsprudler ohne Abdeckscheibe 7 Sekunden beträgt, so kann er mit Hilfe einer Abdeckscheibe von 15 mm Durchmesser soweit gedrosselt werden, daß für 2 Liter Durchfluß 15 Sekunden benötigt werden. Bei einem Durchmesser von 16 mm sind es 22 Sekunden, bei einem Durchmesser von 14,5mm 9 Sekunden.
Eine Stabilisierung fter Abdeckscheibe im Hinblick auf den Wasserdruck kann auf verschiedene Maßnahmen
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erzielen, ζ. B. durch eine Wölbung der Scheibe und iwar konvex entgegen dem Wasserdruck, durch eins gezahnte Ausbildung des Randes, ebenso wie durch eine konische Ausbildung des oberen Zapfens, wo sich die Scheibe festklemmen kann. Im übrigen ist der Scheibenrand durch die Rippen des Kunststofftellers ringsrum abgestützt. Es hat sich gezeigt, daß durch den Einsatz der Abdeckscheiben auch die Fließgeräusche gedämpft werden und daß ein besseres Mischverhältnis erzielt wird.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen:
Fig. 1 Fig. 2
zeigt in vergrößertem Maßstab einen radialen Schnitt durch einen Luftsprudler nach der Neuerung.
stellt einen Querschnitt nach II-II von Fig. 1 da.
Der Luftsprudler hat ein zylindrisches Gehäuse 10 aus Metall mit einem Innen- bzw. Aussengewinde 11 im oberen Teil, geeignet zum Aufschrauben auf das Aussengewinde an einem Mundstück eines Wasserhahns. Im unteren Teil des Gehäuses ist eine Büchse 13 aus Metall eingesetzt, die sich oben auf einem Absatz 12 des Gehäuses abstützt und im unteren Bereich Abstand von der Innenwand des Gehäuses hat. Die Büchse 13 ist oben durch einen Teller 15 aus Kunststoff abgedeckt.
Der untere Teil der Büchse 13 nimmt paketweise mehrere Feinsiebe 14 auf. über den Feinsieben sind in der Wand der Büchse 13 Luftschlitze 13 a gebildet, über den Luftschlitzen erstreckt sich der Boden des Tellers 5* der im wesentlichen Über seine gesamte Fläche Löcher 15 d hat.
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Am Teller unten ist ein Zapfen 15 b angeformt, der das Paket 14 mit den Feinsieben nach oben in seine Lage fixiert. Oben sind am Tellerboden radiale Rippen 15 a angeformt. Zentrisch ist oben ein Zapfen 15 c, dei- etwas konisch ausgebildet ist. Der mittlere Bereich des Teller· bodens ist durch eine kreisrunde Abdeckscheibe 17 abgedeckt, die etwas gegen den Wasserstrom konvex gewölbt ist und sich auf den Rippen 15 a abstützt. Die Scheibe
17 hat ein zentrisches Loch 17 a, das den Zapfen 15 c aufnimmt.
Oben ist der Teller 15 durch ein gewölbtes Grobsieb 16 abgedeckt. Das Grobsieb sitzt hinter einem Hinterschnitt.
Im Betrieb fließt das Wasser aus dem Mundstück des Wasserhahns in das Gehäuse ein, durch das Grobsieb 16 hindurch und von da weiter über den Durchflußquerschnitt
18 zwischen dem Rand der Scheibe 17 und der unrjelochten Wand 15 e des Tellers, durch die freien Löcher des Teller bodens 15 d. Im Bereich unterhalb des Tellerbodens wird aus den Schlitzen 13 a Luft aufgenommen, die sich beim Durchfluß durch das Siebpaket 14 mit dem Wasser mischt.
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Claims (7)

1. Luftsprudler für Wasserhahnmundstücke mit den nachfolgenden Merkmalen:
10
- er hat ein kreiszylindrisches Gehäuse mit einem auf das Wasserhahnmundstück aufschraubbaren Innen- bzw. Aussengewinde
- in ein gewindeloses Teil des Gehäuses ist eine Metallbüchse eingesetzt, die durch einen Kunststoffteller mit gelochtem Boden abgedeckt ist
- unterhalb des Tellerbodens sind in der Blichsenwand Luftschlitze gebildet, darunter nimmt die Büchse ein Paket mit Feinsieben auf,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale:
der mittlere Bereich des gelochten Bodens (15d) des Kunststofftellers ist durch eine Scheibe (17) abgedeckt.
die Scheibe hat ein zentrisches Loch (17a), das eine am Teller zentrisch ängeföfmten Zapfen (15c)
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aufnimmt.
- die Scheibe ist auf radialen, am Teller angeformten Rippen (15a) abgestützt.
2. Luftsprudler nach Anspruch ϊ, dadurch gekernzeichnet, daß die Abde^kscheibe (17) im Prinzip kreisförmig ist.
3. Luftsprudler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheiben entgegen dem Wasserstrom konvex gewölbt ist.
4. Luftsprudler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Scheibe (17) gezahnt ist.
5. Luftsprudler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckscheibe eine Vieleck-Form hat.
6. Luftsprudler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet» daß der Durchmesser der Scheibe (17) bei einem Luftsprudler mit einem Standardgehäuse im Bereich von 10,0 mm bis 17,0 mm liegt.
7. Luftsprudler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben gerichtete Zapfen (15c) konisch ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3525031A1 (de) * 1985-07-13 1987-01-22 Wildfang Dieter Kg Strahlregler

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