DE202007008809U1 - Vorrichtung zur Wassereinsparung und gegen Kalkablagerungen in Mischbatterien - Google Patents

Vorrichtung zur Wassereinsparung und gegen Kalkablagerungen in Mischbatterien Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Wassereinsparung und gegen Kalkablagerungen in Mischbatterien, die in eine Muffe (28) eingelegt wird, die am Austritt der Mischbatterie angebracht wird, mit einem Gehäuse (11), das mit Öffnungen (13) an seinem Umfang für die Luftansaugung in den Wasserstrom versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (11) ein Ring (8) mit zumindest teilweise konisch abgeschrägter Innenfläche (10) angeordnet ist, wobei die Innenwand des Ringes (8) eine Anschlagfläche (6) eines Verteilerelements (5) umschließt, die an ihrem Umfang mit Durchgangsöffnungen versehen ist, wobei unter der Anschlagfläche (6) eine zum Boden (14) des Gehäuses (11) herausragende Verteilungswulst (7) angeordnet ist, wobei über der Anschlagfläche (6) des Verteilerelements (5) ein Regler (1) angeordnet ist, dessen Boden mit Durchflussschlitzen (3) versehen ist, über die sich eine Rille zur Anbringung mindestens eines flexiblen O-Ringes (2) befindet, und über dem Regler (1) ein Sieb (29) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die technische Lösung betrifft eine Vorrichtung zur Wassereinsparung und gegen Kalkablagerungen in Mischbatterien.
  • Stand der Technik
  • Aufgrund des ständig steigenden Wasserpreises wurden Wassereinsparungsvorrichtungen entwickelt, die mit den sogenannten Luftsprudlern kombiniert sind. Sie haben zum Ziel, nur eine solche Wassermenge durch die Mischbatterie durchfließen zu lassen, die für ein effizientes Waschen erforderlich ist. Sie werden vor allem an den Stellen eingesetzt, wo der Benutzer das verbrauchte Wasser nicht bezahlt und zu keinen Wassereinsparungen motiviert ist. Es sind öffentliche Gebäude, Krankenhäuser, öffentliche Sozialeinrichtungen usw. Diese Vorrichtungen können allerdings auch in Haushalten sehr sinnvoll eingesetzt werden, vor allem dort, wo sich Kinder bzw. Personen waschen, die nicht gewohnt sind, mit Wasser wirtschaftlich umzugehen bzw. nicht in der Lage sind, den Wasserdurchfluss ausreichend feinfühlig einzustellen. Sie können dann zum Beispiel bei einer Hebelmischbatterie das Wasser bequem voll fließen lassen, allerdings wird nur eine im Voraus festgelegte maximale Wassermenge durchfließen.
  • Aus der tschechischen Patentanmeldung PV 1995-2329 sind der Wasserstrahlregler und der Durchflussbegrenzer bekannt. Das Prinzip besteht darin, dass in eine Endmuffe, die ans Ende des Batterieaustrittes angeschraubt wird, ein Plastikgehäuse mit Luftansaugöffnungen an seinem Umfang eingesetzt wird.
  • Im Plastikgehäuse befindet sich eine Drosselscheibe, deren Öffnung dank ihres kleineren Durchmessers den Wasserdurchfluss reduziert. Unter der Drosselscheibe ist eine untere Drosselscheibe angeordnet, in der ein mit einer Spitze versehener Drosselschraubstift in einer Gewindebohrung geführt wird. Die Spitze des Schraubenstiftes zeigt in die Öffnung für den Wasserdurchgang in der oberen Platte, und durch ihr Herausschrauben wird der Wasserstrahl reguliert. Der Wasserstrahl wird anschließend zum Rand der unteren Platte verteilt, wo sich weitere kleine Öffnungen befinden, durch die der Wasserstrahl durchfließt. Er beginnt zu sprudeln, und schließlich wird er mit seinem Durchfluss über eine geschlossene Ringschraubenfeder geführt.
  • Eine derartige Vorrichtung ist sehr kompliziert und muss durch eine Fachkraft aufgestellt werden. Als Luftsprudler wird dabei eine Metallfeder verwendet, die Kalkablagerungen verursacht, was einen unausgeglichenen Wasserstrahl zur Folge hat.
  • Ferner sind Lösungen aus den Druckschriften DE 81 11 114 U1 , DE 93 17 654 U1 , DE 85 27 320 bzw. DE 94 40 918 U1 bekannt. Auch hier wird in eine am Ende des Batterieaustrittes anzubringende Endmuffe ein Plastikgehäuse mit Luftansaugöffnungen an seinem Umfang eingesetzt, das an einem Umfang Luftansaugöffnungen aufweist. Auf den Bodenrand des Plastikgehäuses ist ein bekanntes metallisches Sieb angeordnet. Eine solche Vorrichtung löst im Prinzip keine Durchflussbegrenzung, sondern bewirkt nur das Wasseraufsprudeln, und hat alle Nachteile, die abzuschaffen sind, also intensive Kalkablagerungen, schwieriges Reinigen und Demontage bei Kalkablagerungen.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen Wasserdurchflussbegrenzer und einen Luftsprudler kombiniert, die eine Möglichkeit einer mehrstufigen Durchflussregelung, eine lange Standzeit ohne Kalkablagerungen und einen effizienten und effektiven Wasserstrahlaustritt aus der Mischbatterie gewährleistet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die oben erwähnten Nachteile werden durch eine Vorrichtung zur Wassereinsparung und gegen Kalkablagerungen in Mischbatterien erfindungsgemäß behoben, deren Prinzip darin besteht, dass im Gehäuse ein Ring angeordnet ist mit zumindest teilweise kegelförmig abgeschrägter Innenfläche, wobei die Innenwand des Rings eine Anschlagfläche eines Verteilungselementes umschließt, die mit Öffnungen an ihrem Umfang versehen ist, wobei unter der Anschlagfläche eine Verteilungswulst angeordnet ist, die zum Gehäuseboden ragt, wobei ein Regler über die Anschlagfläche des Verteilungselementes angeordnet ist, dessen Boden mit Durchflussschlitzen versehen ist, über die sich eine Rille zur Anbringung zumindest eines flexiblen O-Ringes befindet, und oberhalb des Reglers ein Sieb angeordnet ist. Diese Vorrichtung ermöglicht eine kompakte Ausführung des mit einem Luftsprudler und mit einem Sieb kombinierten Durchflussbegrenzers.
  • In einer vorteilhaften Ausführung werden die Öffnungen in der Anschlagfläche des Verteilungselementes von einer Zahnung am Umfang der Anschlagfläche gebildet. Die Herstellung einer derartigen Konstruktion ist sehr einfach.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführung ist die Verteilungswulst als konkave Kugelfläche ausgeführt. Dies ermöglicht, den Wasserstrahl in eine effektvolle Hohlwalze aufzuteilen, die eine Illusion eines vollen Strahls bildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung sind die Durchflussschlitze des Reglers in einem Kreis angeordnet. Auf diese Art und Weise wird ein gutes Aufsprudeln erreicht.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführung ist die Anschlagfläche des Verteilungselementes auf der oberen Seite mit einem zentralen Auflageanschlag für das Auflegen des Bodens des Reglers und für die Bildung der ersten Sprudelkammer versehen. Auf diese Art und Weise wird ein Raum für ein weiteres Aufsprudeln gebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung wird eine zweite Sprudelkammer zwischen der Verteilungswulstfläche und dem Gehäuse gebildet, in der der Wasserstrahl mit der angesaugten Luft gemischt wird. Durch die angesaugte Luft wird der Wasserstrahl noch mehr aufgesprudelt und die Effektwirkung wird gesteigert.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführung ist eine Lücke zwischen der Muffenwand und der Bodenkante des Gehäuses vorgesehen. Dadurch wird ermöglicht, dass die letzten Wassertropfen abfließen und dass eine Bildung von Kalkablagerungen verhindert wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung besteht das Sieb aus einem Auflagenanschlag und einem Hut des Siebes, wobei die Auflagenanschlagsachse mit dem Siebhut einen Winkel von 20 ° bis 60 ° bildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der Siebhut in seinem unteren Teil mit einer Einfassung versehen, und an seinem ringförmigen Rand befindet sich eine Entlastungsabschrägung.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführung sind die Zähne der in der Draufsicht dreieckigen Zahnung auf der Anschlagfläche des Verteilungselementes angeordnet, und gleichzeitig sind sie in Richtung nach unten und auch in Frontalansicht im Schnitt kegelförmig ausgebildet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die technische Lösung wird weiter mithilfe von Zeichnungen vorgestellt. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung in eingebauter Lage in der Endmuffe am Austritt der Mischbatterie,
  • 2 einen schematischen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß 1 im zusammengestellten Stand vor Einlegung in die Muffe,
  • 3 die sich aus einem Gehäuse, einem Ring, einem Verteilungselement und einem Regler sich zusammensetzende Vorrichtung gemäß 2 demontiert,
  • 4 eine Schnittansicht des Gehäuses,
  • 5 eine Vorderansicht des Gehäuses gemäß 4,
  • 6 eine Schnittansicht des Ringes,
  • 7 eine Unteransicht des Ringes gemäß 6,
  • 8 eine Schnittansicht des Verteilungselements,
  • 9 eine Draufsicht des Verteilungselementes gemäß 8,
  • 10 eine Schnittansicht auf des Reglers,
  • 11 eine Unteransicht des Reglers gemäß 10,
  • 12 eine Schnittansicht des Siebes und
  • 13 eine Schnittansicht des Zahns der Zahnung am Umfang des Verteilungselementes gemäß 8.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der 1 zeigt, wie die Vorrichtung in die Muffe 28 eingesetzt ist, die mit einem Gewinde 26 an einen nicht dargestellten Mischbatterieaustritt angeschraubt wird. Für eine gute Anbringung der ganzen Vorrichtung ist oben ein Dichtungsring 25 angeordnet, und im oberen Teil der Vorrichtung ist im Regler 1 ein Sieb 29 angeordnet.
  • In 2 ist die Vorrichtung aus 1 im Zustand vor dem Einsetzen in die Muffe 15 und ohne den Dichtungsring 25 dargestellt.
  • Wegen der besseren Anschaulichkeit ist in 3 die Vorrichtung aus der 2 im demontierten Zustand dargestellt. Diese Ansicht zeigt, dass sie aus einem Gehäuse 11, einem Ring 8, einem Verteilerelement 5, einem Regler 1 und einem Sieb 29 besteht.
  • In 4 ist eine Schnittansicht des Gehäuses 11 dargestellt, das den Träger der gesamten Vorrichtung bildet. Es hat eine Zylinderform mit einem in Form eines Sternes ausgeführten Boden 14, der in 5 dargestellt ist. Das Gehäuse 11 hat zwei Innendurchmesser und einen Übergang 15. Dieser Übergang 15 dient als Sattel für den Ring 8. An seinem Umfang ist das Gehäuse 11 mit einem Ansatz 12 zum Auffangen in der Muffe 28 versehen. Die Gehäusewand ist mit Luftansaugöffnungen 13 versehen, die auch punktiert dargestellt sind.
  • Am Umfang befinden sich ferner jeweils zwischen den Öffnungen 131 Rippen 16, wodurch eine Ausnehmung für die Luftzuführung gebildet wird.
  • Der Ring 8 in 6 ist mit einer Auflagefläche 9 für die Anbringung des Verteilerelementes 5 und einer abgeschrägten Fläche 10 zur Wasserführung an die konkave Verteilungswulst 7 des Verteilerelementes 5 versehen. Die 7 zeigt die Unteransicht des Rings 8. In 8 ist eine Schnittansicht des Verteilerelementes 5 dargestellt, das den sprudelnden Hauptteil der Vorrichtung bildet. Im oberen Teil ist es mit einer scheibenförmigen Anschlagfläche 6 für den gespaltenen Wasserstrom versehen, der aus dem Regler 1 kommt. Die Anschlagfläche 6 hat an ihrem Umfang eine Zahnung 17. In der Mitte der Anschlagfläche 6 befindet sich ein Auflageanschlag 18, auf dem der Regler 1 aufsitzt. Der Auflageanschlag 18 bildet eine Wasserkammer. Die Form der Anschlagfläche 6 ist in der Draufsicht in der 9 gut sichtbar.
  • Der untere Teil des Verteilerelements 5 besteht aus einer ringförmigen Verteilungswulst 7, die im Schnitt eine konkave Form aufweist. Auf der konkaven Kugelfläche fließt das über die Zahnung 17 zufließende Wasser ab.
  • In 10 ist eine Schnittansicht des Reglers 1 dargestellt, der einen dosierenden Teil der Vorrichtung und zum Teil auch einen Luft beimischenden Teil bildet. Er weist eine zylinderförmige Wand auf, die einen Umfangsring 19 bildet. Auf seiner Innenseite befinden sich die Rippen 20. Im Innenraum des Umfangsrings 19 befindet sich noch ein Innenring 21 mit einer sich darin befindlichen Vertiefung 4 für die Ablagerung von Schmutzpartikeln. Am Umfang ist auf der unteren Seite des Verteilers ein Stützring 22 gebildet. Mit diesem setzt der Regler 1 auf die Anschlagfläche 6 des unter ihm angeordneten Verteilerelements 5 auf und bildet die erste Sprudelkammer 23. In der Rille zwischen dem Umfangsring 19 und dem Innenring 21 ist ein flexibler O-Ring 2 angeordnet. Dieser O-Ring begrenzt den Wasserdurchfluss. Falls die Begrenzung noch größer sein soll, wird daneben bzw. an ihn noch ein zusätzlicher O-Ring 2 gelegt. Durch diesen wird der Wasserweg in die Durchflussschlitze 3, die sich am Umfang befinden, noch stärker begrenzt. Die Durchflussschlitze 3 sind am besten in der 11 zu erkennen, die eine Unteransicht des Bodens 22 des Reglers 1 zeigt. Die Wasserdurchflussbegrenzung kann demzufolge auf diese Art und Weise in mehreren Stufen geregelt werden. In der Grundausführung werden zwei O-Ringe eingebaut. Erst wenn der Benutzer einen größeren Wasserdurchsatz verlangt, wird ein O-Ring entfernt.
  • In der 12 ist eine Schnittansicht des Siebes 29 dargestellt. Es ist erkennbar, dass es aus einem Auflagenanschlag 30 und einem Siebhut 31 besteht. Die Sieboberfläche des Hutes 31 ist hier nur als Andeutung des Netzgefüges 34 dargestellt. Der Winkel zwischen dem Auflagenanschlag 30 und dem Siebhut 31 beträgt ca. 45°. Der Winkel kann jedoch 20 bis 60° betragen.
  • Der Siebhut 31 ist in seinem unteren Teil mit einer Einfassung 32 versehen. An seinem ringförmigen Rand befindet sich eine Entlastungsabschrägung 33. Der Auflagenanschlag 30 wird in eine mittige Vertiefung 4 des Reglers 1 gesetzt. Der Wasserdruck sorgt für den Anpressdruck, damit etwaige Schmutzpartikel nicht weiter durch die entstandene Lücke gelangen. Das kegelförmige Sieb 29 wird dank der Entlastungsabschrägung 33 bei Durchführung einer gewünschten Änderung des Wasserdurchsatzes durch einen Ersatz des mittigen Rings durch einen anderen Ringtyp oder bei kompletter Demontage leicht abnehmbar sein.
  • Bei Bedarf eines noch größeren Wasserstrahles kann die Vorrichtung ohne O-Ringe 2 benutzt werden, allerdings ist die Konstruktion des Reglers 1 so gelöst, dass der Wasserdurchfluss auch ohne O-Ringe 2 effizient geregelt wird. In der Praxis ist die Größe der O-Ringe 2 so ausgeführt, dass der Wasserdurchsatz beim Einsatz von zwei O-Ringen ca. 4 l/min., beim Einsatz eines O-Ringes etwa 8 l/min. beträgt. Ohne O-Ringe beträgt der Wasserdurchsatz ca. 14 l/min.
  • Die gesamte Funktion selbst kann am besten an der 2 erläutert werden. Das Wasser fließt zum Sieb 29, das mit einem Auflagenanschlag 30 in den Regler 1 gesetzt ist. Hier werden Schmutzpartikel aufgefangen, die am Siebhut 31 zum Rand abfließen. Dadurch wird eine schnelle Verstopfung des Luftsprudlers verhindert und der Zeitintervall zwischen den Reinigungen von grober Verschmutzung verlängert. Der gefilterte Strom fließt in den Regler 1 und sein Durchfluss wird mit dem O-Ring 2 begrenzt, der keinen anderen Durchsatz als den voraus eingestellten Wasserdurchsatz auch bei voll aufge drehten Hahn zulässt. Das Wasser fließt durch die Schlitze 3 und fällt weiter auf die Anschlagfläche 6 des Verteilerelements 5. Im Bereich zwischen dem Boden des Reglers 1 und der Anschlagfläche 6 des Verteilerelements 5 wird das Wasser in der ersten Sprudelkammer 23 aufgesprudelt. Der Wasserstrahl fällt über die Lücken der Zahnung 17 auf die abgeschrägte Fläche 10 des Ringes 8. Der Ring 8 führt das Wasser zur konischen Verteilungswulst 7 des Verteilerelements 5. Zwischen der Fläche der Verteilungswulst 7 und dem Gehäuse 11 befindet sich die zweite Sprudelkammer 24. Der dadurch fließende Wasserstrom bildet einen Unterdruck und saugt zusätzliche Luft über die Öffnungen 13 im Gehäuse 11 an. Damit kommt es zu einem weiteren Aufsprudeln des Wassers. Auf der Fläche der konkaven Verteilungswulst 7 wird der austretende Wasserstrahl zu einen Hohlzylinder geformt. Dieser Wasserstrom fließt noch durch den sternförmigen Boden 14 und wird vom Benutzer als volle Wassersäule wahrgenommen, obwohl sie eigentlich hohl ist. Dank einem guten Aufsprudeln wirkt er gleichzeitig optisch als ausgiebig und voll. Eine Lautwirkung stellt sich natürlich auch ein, wenn der Wasserstrom relativ still ist.
  • In der 13 ist links eine Draufsicht und rechts eine Frontansicht eines Zahnes der Zahnung 17 dargestellt. Es ist erkennbar, dass die Zähne bei Draufsicht dreieckig sind. In Richtung nach unten und in Frontansicht sind die Zähnekegel gemäß Schnitt A-A- kegelförmig.
  • In der Ansicht in der 1 ist noch ein zusätzlicher Vorteil dieser Vorrichtung zu erkennen. Zwischen der Wand der Muffe 28 und der Bodenkante 14 des Gehäuses 11 gibt es eine Fuge 27, die dafür sorgt, dass Wassertropfen nach dem Zudrehen des Wasserhahnes am Werkstoff des Bodens 14 haften. Dadurch werden Kalkablagerungen verhindert.
  • Industrielle Anwendung
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann überall dort eingesetzt werden, wo es notwendig ist, mit Wasser sparsam umzugehen ohne die Anforderungen an die Mischbatterieregelung zu erhöhen. Vor allem sind es Stellen, wo der Benutzer öffentliche Wasserressourcen nutzt und nicht motiviert ist, mit Wasser sparsam umzugehen, wie öffentliche Gebäude, Krankenhäuser, öffentliche soziale Einrichtungen usw. Die Vorrichtung kann auch in Haus halten sinnvoll eingesetzt werden. Wasserhähne oder z.B. Hebelmischbatterien können mit der Vorrichtung bequem voll aufgedreht werden, wobei allerdings nur eine im Voraus festgelegte maximale Wassermenge durchfließt. Die Vorrichtung verhindert Kalkablagerungen und reduziert wesentlich den Wasserverbrauch sowie die Menge der für die Warmwasserbereitstellung benötigten Energie.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Wassereinsparung und gegen Kalkablagerungen in Mischbatterien, die in eine Muffe (28) eingelegt wird, die am Austritt der Mischbatterie angebracht wird, mit einem Gehäuse (11), das mit Öffnungen (13) an seinem Umfang für die Luftansaugung in den Wasserstrom versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (11) ein Ring (8) mit zumindest teilweise konisch abgeschrägter Innenfläche (10) angeordnet ist, wobei die Innenwand des Ringes (8) eine Anschlagfläche (6) eines Verteilerelements (5) umschließt, die an ihrem Umfang mit Durchgangsöffnungen versehen ist, wobei unter der Anschlagfläche (6) eine zum Boden (14) des Gehäuses (11) herausragende Verteilungswulst (7) angeordnet ist, wobei über der Anschlagfläche (6) des Verteilerelements (5) ein Regler (1) angeordnet ist, dessen Boden mit Durchflussschlitzen (3) versehen ist, über die sich eine Rille zur Anbringung mindestens eines flexiblen O-Ringes (2) befindet, und über dem Regler (1) ein Sieb (29) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen in der Anschlagfläche (6) des Verteilerelements (5) durch eine Zahnung (17) am Umfang gebildet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungswulst (7) als konische Kugelfläche ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchflussschlitze (3) im Boden des Reglers (1) in einem Kreis angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (6) des Verteilerelements (5) auf ihrer oberen Seite mit einem zentralen Auflageanschlag (18) für das Aufsetzen des Reglers (1) und für die Bildung der ersten Sprudelkammer (23) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Fläche der Wulst (7) und dem Gehäuse (11) eine zweite Sprudelkammer (24) zum Mischen des Wasserstrahls mit angesaugter Luft gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Wand der Muffe (28) und der Kante des Bodens (14) des Gehäuses (11) eine Lücke angeordnet ist (27).
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (29) aus einem Auflagenanschlag (30) und einem Siebhut (31) besteht, wobei der Winkel zwischen der Achse des Auflagenanschlags (30) und dem Siebhut (31) 20° bis 60° beträgt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebhut (31) in seinem unteren Teil mit einer Einfassung (32) versehen ist und an seinem ringförmigen Rand sich eine Entlastungsabschrägung (33) befindet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die am Umfang der Anschlagfläche (6) des Verteilerelements (5) angeordneten Zähne der Zahnung (17) in der Draufsicht dreieckig sind und in Richtung nach unten und in Frontansicht kegelförmig sind.
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WO2011154066A1 (de) * 2010-06-11 2011-12-15 Neoperl Gmbh Durchflussmengenregler

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WO2011154066A1 (de) * 2010-06-11 2011-12-15 Neoperl Gmbh Durchflussmengenregler
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