DE843612C - Einrichtung zur Regelung einer Betriebsgroesse mittels einer Drosselsteuerung bei Pumpenhubverstellung - Google Patents

Einrichtung zur Regelung einer Betriebsgroesse mittels einer Drosselsteuerung bei Pumpenhubverstellung

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DE843612C
DE843612C DEE156A DEE0000156A DE843612C DE 843612 C DE843612 C DE 843612C DE E156 A DEE156 A DE E156A DE E0000156 A DEE0000156 A DE E0000156A DE 843612 C DE843612 C DE 843612C
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DE
Germany
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pump
stroke
throttle
hydraulic
regulating
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Expired
Application number
DEE156A
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English (en)
Inventor
Alfred Dr-Ing Lang
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Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
Elektro Mechanik GmbH
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B11/00Automatic controllers
    • G05B11/01Automatic controllers electric
    • G05B11/011Automatic controllers electric details of the correcting means
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D3/00Control of position or direction
    • G05D3/12Control of position or direction using feedback

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung einer Betriebsgröße mittels einer Drosselsteuerung bei Pumpenhubverstellung Prei Einrichtungen zur Wegsteuerung mittels hydraulischer Stellmotoren ist es aus Erwärmungsgründen und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit zweckin:ißig, die hydraulische Verlustleistung durch :elbstt;itige Anpassung von Fördermenge und Druck vier (las hydraulische Netz speisenden Olpumpe an die Jurch@Drelizahl und Moment der hydraulischen Stellmotoren geforderten Werte klein zu halten.
  • Für diese "Zwecke sind Einrichtungen bekannt, bei (leiten abhängig voll der zu regelnden Betriebsgröße der flub der Druckölputiipc verstellbar ist. Der \@'irkiiiigsgra(1 einer solchen Druckölsteuerung ist der bestmögliche. Dein steht der Nachteil gegenüber, (laß für jeden Stellmotor eine besondere, regelbare l )rtickf"ill>uml>e vorhanden sein muß. Der Regelkreis ist schwierig zti dämpfen. Zur Erzielung größerer tJliertragungsgenauigkeiten müssen besondere D;inipfungseinrichtungen vorgesehen werden. Bei Einrichtungen anderer Art ist im Druckölkreis eilte Regeldrossel vorgesehen, die in Reihe mit dem Stellmotor liegt und abhängig voll der zu regelnden Betriebsgröße verstellt wird. Eine solche Drosselregelung hat den Vorteil, daß beliebig viele hydraulische Stellmotoren an das gleiche Druckölnetz angeschlossen und gleichzeitig betrieben werden können. Der Regelkreis ist einfach zu dämpfen. Als Nachteil tritt der schlechte hydraulische Wirkungsgrad in Erscheinung, der. um so schlechter wird, je weiter sich Motordrehzahl und Moment von den durch die Druckölpumpe bestimmten Höchstwerten entfernen.
  • Der schlechte hydraulische Wirkungsgrad der letztgeschilderten Drosselregelung kann durch eine zusätzliche Selbstregelung des hydraulischen Netzes mittels einer Pumpenhubverstellung verbessert werden. Die Vorteile der Drosselregelung können dabei bestehenbleiben. Insbesondere können auch hier mehrere Stellmotoren von einer Druckölpumpe ans versorgt werden. Der Regelkreis ist nach wie vor einfach. Allerdings muß die Pumpe regelbar sein. [)er Wirkungsgrad ist nicht mehr von der Drehzahl und vom Moment, sondern nur noch vom Moment abhängig. Die Drosselregelung mit zusätzlicher Pumpenregelung wird also vorteilhaft dann angewendet, wenn der Nachlaufregler vorzugsweise finit konstantem Moment und starken Drehzahlschwankungen betrieben wird, wie es z. B. bei sämtlichen technischen Prozessen, bei denen eine vorzugsweise konstante Reibung zu überwinden ist, der Fall ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Kegeleinrichtung der letztgenannten Art und besteht im wesentlichen darin, daß die Pumpenhubverstellung im Sinneeines größer werdenden Hubes bei Einleitutig des Regelvorgangs schneller erfolgt als bei lwendigung des Regelvorgangs im Sinne eines kleiner werdenden Hubes. Dieser Ablauf des Regelvorg.tngs wird mit Vorteil dann erreicht, wenn bei hydT-aulischer Pumpenhubverstellung in die Zuleitung zum Druckzylinder der Hubverstellvorrichtung eine hydraulische Drossel geschaltet ist, deren Strö mungswiderstand von der Richtung des durchfließenden Druckmittels abhängig ist. DieDrossel ist dann so auszubilden, daß ihr Strömungswiderstand in der Flußrichtung des Druckäls, die eine Herabsetzung der Pumpenfördermenge zur Folge hat, groß ist lind andererseits klein ist in der Flußrichtung des I`rurküls: die eine Erhöhung der Pumpenförderung bewirkt.
  • Die erfindungsgemäßen -\,laßnahmen halten zur Folge, daß die Pumpenregelung praktisch ohne Rückwirkung auf den Nachlaufregelkreis bleibt und inf0ilgedessen keine Störung des eigentlichen Regelvorgangs eintritt. Die regeltechnisch günstigen Verh:iltnisse der Drosselregelung können mithin auch l)ei der 1'umpenhubregelung erreicht werden.
  • Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 his 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Im Schaltschema der Fig. i bezeichnet io die Druckölpumpe, deren Fördermenge durch die aus dem Stellkolhen i i, dem Druckzylinder 12 und der I#eder 13 bestehende Hubverstellung veränderlich ist. Die Feder 13 wirkt dabei in Richtung des Maximalhubes, während der Stellkolben i i die Pumpe io in Richtung des Nullhubes zu verstellen sticht. 14 ist die Saugleitung und 15 die Druckleitung der Pumpe io. Die Leitung 16 verbindet den Druckzylinder 12 mit der Druckleitung 15. In die 1_eitung 16 ist dabei die erfindungsgemäße richtungsempfindliche Drossel 17 eingeschaltet. i8 ist das Sicherheitsventil des Druckölnetzes.
  • Es bezeichnen weiter i9 die im Druckölkreis liegende Regeldrossel, 2o den Stellmotor für das Ar-I>eitSgCrät 21, 22 die vom Stellmotor 20 zur Regeldrossel i9 und damit über diese zum Ölbehälter 23 führende Ölleitung, 24 einen durch Tauchspulenmellwerk 25 betätigten Vorsteuerschieber und 26 den das Tauchspulenmeßwerk 25 speisenden Verstärker. 27 ist ein l-ml)fängerdrehmelder, 28 ein Geberdrehnielder und 29 der Steuerhebel des Nachlaufregelkreises.
  • I)ie Verstellbewegung des Steuerhebels 29 wird mittels des Geberdrehmelders 28 mit der Stellung des vom Stellmotor 20 betätigten .@rl>eitsgeräts 21 über den Empfängerdrehmelder 27 verglichen. Sobald eine Stellungsabweichung von Geber 28 und Empfänger 27 vorhanden ist, entsteht eine Wechselspannung, die in dem phasenempfindlichen Verstärker 26 verstärkt und gleichgerichtet wird und über das TauchspulenmeßNverk 23 und den Vorsteuerschieber 24 die Regeldrossel i9 betätigt.
  • Die Pumpenhubverstellung i 1, 12, 13 arbeitet abhängig vom Druck in der Leitung 15. Die Pumpe io wird zunächst durch die Feder 13 auf die größte Fördermenge eingestellt. Ist die verlangte Drehzahl des Stellmotors 2o kleiner, als dieser maximalen Fördermenge entspricht, so steigt der Druck in der Leitung 15 an, was wiederum eine Verstellung des Pumpenhubes im Sinne einer kleineren Fördermenge zur Folge hat. Diese Pumpenhubverstellung erfolgt so lange, bis die Fördermenge der Pumpe io gerade der Drehzahl des- Stellmotors 2o entspricht. Das Sicherheitsventil 18 ist dabei so eingestellt, daß sein Ansprechdruck oberhalb des Druckes liegt, der erforderlich ist, um den Pumpenhub auf Null zu stellen.
  • Die Pumpenhubverstellung bewirkt, daß immer nur so viel Öl gefördert wird, wie der Stellmotor 20 auf Grund seiner Drehzahl benötigt. Der Regelkreis der Pumpenhubverstellung ist nicht mehr Bestandteil des Nachlaufregelkreises. Um hierbei eine Rückwirkung der Pumpenhubverstellung auf den Nachlaufregelkreis möglichst zu vermeiden, ist die in Fig. i schematisch angedeutete und in Fig. 2 und 3 näher dargestellte richtungsempfindliche Drossel 17 vorgesehen. Diese in die Pumpenhubverstelleitung 16 geschaltete Drossel 17 besteht im wesentlichen aus einem Zylinder 30 und einem in diesem frei beweglichen, mit einer axialen Längsbohrung 31 versehenen Drosselkörper 32. Zylinder 30 und Drosselkörper 32 sind dabei, wie die Zeichnung erkennen läßt, so angeordnet und ausgebildet, claß in Richtung zum Druckzylinder 12 ein hoher hydraulischer Widerstand und in der entgegengesetzten Richtung ein niedriger hydraulischer Widerstand gegeben ist. Die Folge davon ist, daß die Verstellung der Pumpe io auf kleinste Fördermenge langsam erfolgt, die Verstellung auf große Fördermenge dagegen rasch. Bei plötzlicher Drehzahlsteigerung des Stellmotors 20 wird daher die Fördermenge in dem erwünschten Sinne rasch vergrößert, während sie bei plötzlicher Drehzahlverminderung des Stellmotors 2o dagegen langsam verringert wird. Die Pumpenregelung bleibt infolgedessen ohne merkliche Rückwirkung' auf den Nachlaufregelkreis, so claß ein Pendeln desselben weitgehend ausgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRI`CIIE: i. HydraulischeRegeleinrichtung mit Drosselsteuerung bei Pumpenhubverstellung, dadurch gekennzeichnet, daß -die Pumpenhubverstellung im Sinne eines größer werdenden Hubes bei Einleitung des Regelvorgangs schneller erfolgt als bei Beendigung des Regelvorgangs im Sinne eines 'kleiner werdenden Hubes. z. 1?inrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei hydraulischer Pumpenhul)-verstellung in die Zuleitung zum Druckzylinder der Hubverstellvorrichtung eine hydraulische Drossel geschaltet ist, deren Strömungswiderstand in derjenigen Flußrichtung des Drucköls, die eine Herabsetzung der Pumpenfördermenge zur Folge hat, groß ist und andererseits klein ist in derjenigen Flußrichtung des Drucköls, die eine Erhöhung der Pumpenförderung bewirkt.
DEE156A 1949-10-28 1949-10-28 Einrichtung zur Regelung einer Betriebsgroesse mittels einer Drosselsteuerung bei Pumpenhubverstellung Expired DE843612C (de)

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