DE8436027U1 - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/44Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/445Fluid-guiding means, e.g. diffusers especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2261Rotors specially for centrifugal pumps with special measures
    • F04D29/2283Rotors specially for centrifugal pumps with special measures for reverse pumping action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

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Herr ReinhffTd Rolf, Nordetr.12, MlO Warendorf Kreiselpumpe
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit einem zwei Föröerstutzen aufweisenden lampengehäuse,, in welohem ein Laufrad drehbar gelagert ist.
Bekannte Kreiselpumpen weisen Laufräder auf, die mit einer Anzahl gleich ausgeführter Schaufeln versehen sind« Ein solches Laufrad arbeitst mit einem benachbarten festen Leitrad, welehea ebenfalle Schaufeln aufweisen muß, susammen«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreiselpumpe zu schaffen, die gegenüber bekannten Kreiselpumpen einen einfacheren konstruktiven Aufbau aufweist, so daS auf die Ausbildung von Schaufeln sowohl im Laufrad, als auch im Leitbereich und auf die komplizierte Ausbildung des Leitbereichs im ganzen verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst, l"\ das Laufrad als geschlossener Rotationskörper mit einer
10 an einem Ende abstehenden rotationsaxialen Antriebs-
- welle ausgebildet und von mehreren offenen, die Dreh
achse wendelförmig umgebenden Förderrohren durchdrungen ist, die sich jeweils von der Oberfläche einer der Antriebswelle benachbarten Laufradhälfte zur Oberfläche
, 15 der anderen, von der Antriebst alle abgewandten Laufrad-
\ hälfte erstrecken.
; Bevorzugt ist das Pumpengehäuse von zwei jeweils halb-
kugelförmige Hohlräume aufweisenden Halbschalen gebildet, die das Laufrad passend umgeben und aneinander in
'} 20 axialer Richtung des Laufrades befestigt sind.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den &igr; Schutzansprttchen enthalten. Der Sehutzumfang erstreckt
\ sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkeale,
sondern auch auf deren Kombination.
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Ein Auaführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeioh1-nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben, Es zeigen:
Fig.l eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe, die an einem Antrieb befestigt ist;
Fig.2 einen axialen Schnitt durch eine Pumpe;
Fig*3 eine Draufsieht auf eine Halbaohale des Fumpengehäuses;
Fig.4 eine Drauflicht auf ein Pumpenlaufrad; Fig.5 eine sohematische Darstellung eines in
dem Laufrad angeordneten Förderrohres in vergrößerte» Maßstab;
Fig.6 eine Ansicht einer Kreiselpumpe in axialer Richtung, wobei zwei Förderstutzen der Pumpe etwa rechtwinklig zueinander ange-
v ordnet sind*
Die erfindungsgemaSe Pumpe weist swei im Durchmesser gleiohe Halbschalen 10 auf, die das Pumpengehäuse bilden« In ihnen ist ein Laufrad 11 mit einer Antriebswelle drehbar gelagert. Jede Halbsehale 10 weist einen radialen Förderstutzen 13 auf, in dem ein Strumungskanal zum Innenrans der Pumpe führt.
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Die beiden Ialbsohalen 10 sind »it smr Antriebswelle 12 des Laufrades 11 achaparallelen fluchtenden Bohrungen 15 versehen, die in Umfangsriclr tung in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Durch zwei fluchtende Bohrungen der beiden aneinanderliegenden Halbsoha- len 10 ist jeweils eine Schraube 16 hindurchgeführt, auf die eine Mutter 17 zur Befestigung der Halbschalen 10 aneinander aufgeschraubt ist* Gemäß Fig«l der Zeich" nung sind die aus der Kreiselpumpe herausragenden Enden r\ 10 der Schrauben 16 für die Befestigung der Pumpe an einem Antrieb 18 vorgesehen, wobei sie mit weiteren Muttern 19 an einem Befestigungsflansöh 20 des auf einer Sockelplatte 21 befestigten Getriebes 22 des Antriebs 18 montiert sind. An der von dem Befestigungsflansoh 20 abgewandten Seite des Getriebes 22 weist der Antrieb 18 einen Motor 23 auf, der beispielsweise als Drehstrommotor ausgebildet sein kann und den Vorteil bietet, dafl die Drehriohtung in einfacher Weise durch Vertauschen zweier Phasen umgekehrt werden kann.
Die Befestigungsart der beiden Halbsohalen 20 aneinander ermöglicht es, die beiden Förderetutsen 13 mit C ) den Strömungskaaälen 14 sowohl parallel zueinander, als
auch in einem Winkel versetzt anzuordnen* Gemäß Fig.6 der Zeichnung bilden die beiden Förderstutzen 13 einen - 25 rechten Winkel* Diese Ausbildung der Befestigung der
Halbsohalen 10 aneinander erweist sich für die verschiedenen Einbaumöglichkeiten der Kreiselpumpe in dem Leitungssystem als vorteilhaft.
Innerhalb des aus den beiden Halbschalen 10 bestehenden Pumpengehäuses ist das Laufrad 11 in Wälzlagern 2*. und 25 gelagert, wobei für die antriebswelle 12 das Lager
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24 und für einen an der anderen Seite des Laufrades 11 abstehenden, zur Antriebswelle 12 koaxialen Wellenzapfen 26 das Lager 25 vorgesehen ist. Gemäß Fig.l der Zeichnung ist die Antriebswelle 12 mit der Abtriebswelle des Getriebes 22 gekoppelt. Das Laufrad 11 ist innerhalb der Halbschalen 10 mit Hilfe von Dichtungsringen 27 und 28 naoh außen abgedichtet.
Das Laufrad 11 ist als Rotationskörper ausgebildet, nämlich als massive Kugel, die in ihrer Mitte eine recht- winklig zu der Antriebswelle 12 und zu dem Wellenzapfen 26 verlaufende kreisförmige Trägersoheibe 29 aufweist. Das Laufrad 11 ist so aufgebaut, daß zunächst durch Bohrungen der Trägerscheibe 29 hinduroh mehrere Förderrohre 30 iiindurohgesteckt sind, die dann wendelförmig gebogen sind. Dies· Förderrohre 30 umgeben die Drehachse des Laufrades 11 und stehen in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen zueinander. Nach der Befestigung der Antriebswelle 12 und das Wellenzapfens 26 an der Trägerscheibe 29 1st diese eu beiden Seiten mit eines gieß- fähigen Werkstoff ausgegossen, in dem sioh die Förderrohre 30 befinden. Danach ist das Laufrad 11 kugelförmig abgedreht worden, wobei ein äußrerer kreisförmiger Lagerring der Trägerscheibe 29 über den Kugelbereich heraussteht* Im Ausführungsbeispiel weist das Laufrad 11 sechs wendelförmig gebogene Förderrohre 30 auf, die gemäß Fig.2 der Zeichnung jeweils ein End· an der oberen Kugelhälfte und ein Ende an der unteren Kugelhälfte des Laufrades 11 haben. Beispielsweise verläuft ein Förderrohr 30 von der oberen rechten Öffnung gemäß Fig.2 wendelförmig durch die Kugel hindurch zur unteren linken Öffnung «fes Laufrades 11. In entsprechender Weise verlaufen auch die anderen Förderroh.?« 30.
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Jede Halbsohale 10 weist einen halbkugelförraigen Hohlraum auf, in dem die zugehörige Kugelhälfte des Laufrades 11 angeordnet ist. Von diesem inneren Hohlraum aus ist in die Halbschale 10 eine gewölbte Ausnehmung 31 eingearbeitet, die einen veränderlichen Querschnitt hat. Die Ausnehmung Jl erstreckt sich von einer Stelle, an der in sie d^r Strömungskanal 14 der Halbschale 10 einmündet und an der ihr Querschnitt am größten ist, in Umfangsrichtung des Laufrades 11 nach einer Saite, f"\ 10 wobei ihr Querschnitt stetig kleiner wird. Der kleinste Querschnitt der Ausnehmung 31 ist dort erreicht, wo die Ausnehmung 31 endet. Das ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel nach einer ümfangslänge mit einem Bogenmaß von 180°.
Der in der unteren Halbschale 10 gemäß Fig.2 und 3 der Zeichnung gelagerte untere Teil des Laufrades 11 ist mit den Offnungen seiner Förderrohre 30 &Lgr;&ogr;&tgr; Ausnehmung 31 gegenüberliegend angeordnet. Bei der Drehung des Laufrades 11 in einer Richtung, die der Verkleinerung des Querschnittes der Ausnehmung 31 entspricht, kann das Strömungsmedium infolge der Zentrifugalkraft in immer geringerem MaJIe in die Ausnehmung ^l strömen, weil der von dieser zur Verfügung gestellte Hohlraum in Drehrichtung immer kleiner wird. Das in den Förderrohren 30 befindliche Strömungsmedium muß daher in die entsprechende Ausnehmung 31 der oberen Halbschale 10 ausgeschleudert werden, wobei die obere öffnung jedes Förderrohrs 30 in dem Maße eine» sich vergrößernden Querschnitt der oberen Ausnehmung 31 gegenüberliegt, wie die untere Öffnung dieses Förderrohres 30 einem sich verkleinernden Querschnitt der unteren Ausnehmung 31 gegenüberliegt. Diese Verhältnisse bewirken die Förder-
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richtung dea Strömungsmediums duroh das Laufrad 11 hindurch von unten nach oben gemäß Fig.2 der Zeichnung. Soll die Förderrichtung umgekehrt werden, so braucht lediglich die Drehrichtung der Antriebswelle 12 umgekehrt zu werden. In diesem Fall fördert die Kreiselpumpe dieselbe Menge des Strömungsmediuma in der Zeiteinfeit von oben nach unten gemäß Fig.2 der Zeichnung. Durch Umschalten am Antriebsmotor 23 läßt sich also in einfacher Weise die Förderrichtung des zu fördernden Strömungsmediums ändern.
Die erfindungsgemäße Kreiselpumpe kann beispielsweise als Heizungsumwälzpumpe verwendet werden, wobei jedoch immer nur in einer Richtung gefördert zu werden braucht. Sie ist aber auch geeignet für Filteranlagen, bei denen für die Filterrückspülung beispielsweise die Förderung in entgegengesetzter Richtung eingeschaltet werden kann, so daß eine zweite Pumpe nicht erforderlich ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Kreiselpumpe besteht darin, daß als gießfähiger Werktitoff für das Laufrad 11 undauch für die Halbsohalen 10 ein preiswerter Kunststoff verwendet werden kann, so daß nur wenige Teile aus Metall hergestellt zu werden brauchen. Die Trägerscheibe 29 kann beispielsweise als Meaaigsoheibe ausgeführt sein, während die wendeiförmigen Förderrohre 30 beispielsweise aus Zinn oder einem preiswerteren Metall bestehen können, welches sich für äas Abdrehen eignet.
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Claims (10)

  1. Herr Reinhard Rolf, Nord-str.12, 4410 Warendorf
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    nsprttche
    Kreiselpumpe mit einem zwei Förderstutzen tafweisenden Pumpengehäöse, in welchem ein Laufrad drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (11) als geschlossener Rotationskörper mit einer an einem Ende abstehenden rotationsaxialen Antriebs-* welle (12) ausgebildet und von mehreren offenen, die Drehachse wendelförmig umgebenden Furderrohren (30) durchdrungen ist, die sich jeweils von der Oberfläche einer der Antriebswelle (12) benachbarten
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    Laufradhälfte zur Oberfläche der anderen, von der Antriebswelle (12) abgewandten Laufradhälfte erstrecken.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (11) eine rechtwinklig zur Antriebswelle (12) angeordnete zentrale Trägerseheibe (29) für die Pörderrohre (30) aufweist, durch deren Bohrungen hindurch die Förderrolle (30) verlaufen.
  3. ' ) 3* Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (11) zu beiden Selten der Trägerscheibe (29) und außerhalb der Förderrohre (30) mit einem gießfähigen Werkstoff ausgegossen ist.
  4. 4« Pumpe uach den Ansprüchen 1 bis 3, daduroh gekennzeichnet, daß das Laufrad (11) mit den Förderrohren (30) als kugelförmiger Rotationskörper abgedreht ist.
  5. 5. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis kt dadurch gekenn- , . zeichnet, daß die Trägerscheibe (29) einen über
    die Oberfläche des Laufrades (11) hinausragenden,
    in Umfangsrichtung verlaufenden Lagerring aufweist.
  6. 6. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Puiapengehäuse von zwei jeweils halbkugelförmige Hohlräume aufweisenden Halbschalen
    (10) gebildet ist, die das Laufrad (11) passend
    umgeben und aneinander in axialer Richtung des Lauf- radti (11) befestigt lind.
  7. 7. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbachale (10) einen Förderstutzen (13) aufweist, dessen in Bezug auf die Laufradachse radialer Strömungskanal (14) in einer das Laufrad <11) umgebenden Ausnehmung (31) der Halbschale (10) einmündet.
  8. 8. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 7, &aacgr;&&aacgr;&ngr; eh gekennzeichnet, daß die zur inneren Oberfläche der HaIbschale (10) geöffnete Ausnehmung (31) einen veränderliehen Querschnitt aufweist, der sich von einem größten Wert an der Hinmündung des Strömungskanals (14) bis zu eine» kleinsten Wert in ümfangsrichtung stetig verringert.
  9. 9. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 8S dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenmaß, auf dessen Länge sieh
    die Ausnehmung (31) der Halbschale (10) erstreckt, 180° beträgt.
    :
  10. 10. Pumpe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die beiden Halbschalen (10) mehrere
    U ) ZO fluchtende, in Umfangsrichtung in gleichen Abstän-
    ' den voneinander angeordnete Bohrungen (15$ aufwei-
    ^, sen, wobei Jeweils durch zwei fluchtende Bohrungen
    (15) hindurch eine Befestigungsschraube (16) ver-
    :. läuft.
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