DE8435661U1 - Kleinrelais - Google Patents

Kleinrelais

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DE8435661U1
DE8435661U1 DE19848435661 DE8435661U DE8435661U1 DE 8435661 U1 DE8435661 U1 DE 8435661U1 DE 19848435661 DE19848435661 DE 19848435661 DE 8435661 U DE8435661 U DE 8435661U DE 8435661 U1 DE8435661 U1 DE 8435661U1
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E Dold & Soehne Kg 7743 Furtwangen De
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E Dold & Soehne Kg 7743 Furtwangen De
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/026Details concerning isolation between driving and switching circuit

Description

Die Erfindung betrifft ein Kleinrelais nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Miniaturisierung von Relais sind Grenzen gesetzt, die vorwiegend durch ein vorgeschriebenes Mindestmaß der Spannungsdurchschlagfestigkeit zwischen Spule und Joch bedingt sind. Diese Mindestdurchschlagfestigkeit konnte bisher nur durch Einhaltung größerer Luft- und Kriechstrecken zwischen Spule und Joch gewährleistet werden, so daß bestimmte Mindestmaße nicht unterschritten werden konnten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abmessungen eines derartigen Kleinrelais bei Einhaltung einer vorbestimmten Mindestdurchschlagfestigkeit zu verringern.
Poslscheckkonio: Karferyne 7fc9J9#-7fc4#> Öankkbnlp^Derfjche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merk-4 male des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das Ummanteln der Spule wird ermöglicht» den _
Abstand zwischen Spule und Joch wesentlich zu verkleinern. Zwischen Spulenkörper und Mantel beim Aushärten des Mantelmaterials und/oder bei thermischen Bewegungen sich eventuell bildende und zu Kriechströmen Anlaß gebende Spalte werden durch die Verwendung von Materialien mit etwa gleichen Ausdehnungseigenschaften für Spulenkörper und Mantel sicher vermieden. Dadurch können die Gesamtabmessungen des Relais wesentlich verringert werden. Zweckmäßigerweise füllt der Mantel den Zwischenraum zwischen Spule und Joch vollständig aus, wodurch sich die beste Isolierung ergibt. Auch die Außenfläche des Joches kann zur besseren Abschirmung wenigstens teilweise vom Mantel überdeckt werden. Dadurch erzielt man eine sehr günstige und platzsparende Einbettung von Spule und Joch.
Ein weiterer Vorteil der Ummantelung ist eine bessere Wärmeverteilung und - ableitung, so daß trotz kompakterer Bauweise keine stärkere Erwärmung der Bauelemente erfolgt, welche anderenfalls zu Haarrissen führen könnte.
Zweckmäßigerweise wird für die Herstellung des Spulenkörpers und des Mantels gleiches Material, vorzugsweise Polyamid verwendet, da in diesem Falle bei der Herstellung des Mantels eine besonders gute Verbindung von Spulenkörper und Mantel erfolgt.
Stattdessen ist aber auch die Verwendung eines Duroplasten oder eines Gießharzes für den Mantel möglich, wobei zweckmäßigerweise das Material des Mantels stärkere Schrumpfungseigenschaften aufweist ftls der Spulenkörper.
Eine weitere Verringerung der Gesamtabmessungen läßt sich bei der Ummantelung sehr einfach durch die Merkmale der Ansprüche 6 und 7 erzielen. Die Vorsprünge sind dabei so geformt, daß Halterungsteile der Kontakte und der Andrückfeder durch einfachste Nachbearbeitung, wie Ultraschallvernieten, Meißversiegeln, Kleben, Einschnappen oder mechanisches Anbörderln an den Vorsprüngen festgelegt Werden können.
Durch das Einbetten der Kontakte des Ausgangskrei-6es in den Mantel wird zusätzlich eine gute Isolierung zwischen Eingangs- und Ausgangskreis gewährIei-
Knihand der Figuren wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein fertiges Kleinrelais mit in axialer Richtung geschnittener Abdeckhaube,
Fig. 2 eine teilweise radial geschnittene Stirnansicht des in Fig. 1 gezeigten Kleinrelais,
Fig. 3 eine vergrößerte und teilweise aufgeschnittene Schrägansicht der mit dem Kunststoffmantel umspritzten Spule und
Fig. 4 einen Axialschnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Anordnung*
Das in den Figuren dargestellte Kleinrelais weist einen allgemein mit 10 bezeichneten Kunststoffmantel auf, der eine aus Spulenkörper 12 und Wicklung 14 bestehende Spule umgibt. Im Inneren des Spulenkörpers ist ein Eisenkern 16 angeordnet, dessen Polfläche 18 vom Kunststoffmantel 10 nicht überdeckt ist. Auf dem der Polfläche 18 entgegenae-Eetzen Ende des Spulenkerns 16 ist ein Schenkel des Jochs 20 befestigt, dessen längerer Schenkel parallel zur Spule 12,14 verläuft. Auch die Außenfläche des Jochs 20 wird von einem Abschnitt 24 des Kunststoffmantels 10 wenigstens teilweise umfaßt.
Insbesondere füllt der Kunststoffmantel 10 den Zwischenraum zwischen dem Joch 20 und der Spule 12,14 vollständig aus. Durch geeignete Wahl des Kunststoffes und des Spulenkörpermaterials in der erläuterten Weise ist das Entstehen von Spalten zwischen Spulenkörper 12 und Kunststoffmantel 10 sicher vermieden, so daß trotz geringem Abstand keine Überschläge zwischen Spule 12, 14 und Joch 20 stattfinden können.
Für die Halterung der erforderlichen Arbeitsund Ruhekontakte 26 sind auf der Außenfläche des Kunststoffmantels 10 angeformte Vorsprünge 28 vorgesehen, von denen nur die Vorsprünge auf der Vorderseite des dargestellten Kleinrelais in den Figuren sichtbar sind. Für die Halterung der zum Andrücken des Ankers 30 erforderlichen Andrückfeder 32 sind seitlich der entsprechenden Stirnseite des Kleinrelais ebenfalls an der Außenfläche des Kunststoffmantels angeformte Vorsprünge 34 vorgesehen. Die Halteteile der Kontakte 26 und die Andrückfeder 32 weisen nicht gezeigte Löcher zum Aufstecken auf die Vorsprünge 28 bzw. 34 auf. Sodann werden die durch die Löcher vorstehenden Teile der Vorsprünge 28 bzw. 34 zum Beispiel durch Heißversiegeln in die in den Fig. 1 und 2 ersichtliche abgerundete und verbreiterte Form 28' bzw. 34' gedrückt, und somit die Kontaktteile 26 und die Andrückfeder 32 in einfachster und platzsparender Weise ohne zusätzliche Halterungs- oder Gehäuseteile festgelegt. Die Kontaktteile und die Andrückfeder können dabei in besonders einfacher Weise in einem Stanzstreifen in montagegerechter Position dem Kleinrelais zugeführt werden, wobei sämtliche Biegungen sowie.die aktiven Kontakte bereits in den sich im Stanzstreifen befindlichen Teilen vorgesehen sind.
Aus der Unterseite des Kunststoffmantels 10 stehen die erforderlichen Anschlußkontaktstifte 36 vor. Die übrigen Außenflächen des Kleinrelais sind von einer Abdeckhaube 38 umfaßt, die von einer Abdeckplatte
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40 an der Unterseite vervollständigt werden kann. Die Abdeckhaube und die Abdeckplatte 40 haben keine tragende Funktion, sondern dienen lediglich zur Abdichtung und zum Schutz des Relais vor Umwelteinflüssen. Das so gebildete Gehäuse ist vorzugsweise waschfest. Zweckmäßig ist dabei, daß das Kleinrelais ohne Abdeckhaube und weitere Halteteile voll funktionsfähig und prüffähig ist.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    1. K'' sinrelais mit Spulenkörper und Wicklung aufweisender Spule, spulenkern. Joch, Anker, Ankerandrückfeder und Κοκ?Fakten, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Wicklung (14) und freiliegende Teile des Spulenkörpers (12) mit einem auf dem Spulenkörper (12) gut haftenden und elektrisch gut isolierenden Mantel (10), vorzugsweise aus dauerelastischem Kunststoff, umgeben sind, dessen Dimensionsänderungen bei Schrumpfung und Ausdehnung etwa gleich sind wie diejenigen des Spulenkörpers (12).
    2. Kleinrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (10) den Zwischenraum zwischen Spule (12, 14) und Joch (20) vollständig ausfüllt.
    3. Kleinrelais nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (10) die Außenflächen des Joches (20) wenigstens teilweise überdeckt.
    Postscheckkonto: Karlsrvtm f6979'-7p4 j ßänJ^pnftiJDeutpche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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    '4- Klainrelais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Spulenkörper (12) und Mantel (10) aus dem gleichen Material bestehen.
    5. Kleinrelais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (10) aus einem Thermoplasten, einem Duroplasten oder einem Gießharz besteht.
    6. Kleinrelais nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (10) auf seiner Außenfläche angeformte Vorsprünge (28, 34) zur Halterung der Kontakte (26) und/oder der Ankerandrückfeder (32) aufweist.
    7. "(leinrelais nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichenet, daß die Kontakte (26) und/oder die Ankerandrückfeder (32) durch ültraschallvernieten, Heißversiegeln, Kleben, Einschnappen oder mechanisches Anbördeln an den Vorsprüngen (28, 34) festgelegt ist bzw. sind.
    Il Il
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DE (1) DE8435661U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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