DE8435266U1 - Leitkegel zum aufstellen auf fahrbahnen - Google Patents
Leitkegel zum aufstellen auf fahrbahnenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/688—Free-standing bodies
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/654—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection in the form of three-dimensional bodies, e.g. cones; capable of assuming three-dimensional form, e.g. by inflation or erection to form a geometric body
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- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Leitkegel zum Aufstellen auf Fahr- 1
bahnen zum Zwecke der kurzfristigen Markierung einer Fahrbahnbegrenzung
bzw. zum Umleiten des Verkehrs bei Hindernissen.
Bekannte Leitkegel, wie sie von Einsatzfahrzeugen regelmäßig mitgeführt werden, sind Hohlkegel aus einem weichen hellrotgefärbten Kunststoff mit einem viereckigen Kragen an der Kegelbasis.
Obwohl diese bekannten Leitkegel ineinander steckbar sind, nehmen Sie zum Aufbewahren im Fahrzeug verhältnismäßig viel Platz
ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenlegbaren,!
auf kleinem Raum verstaubaren Leitkegel zu schaffen. f
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem bekannten Leitkegel erfin- |
dungsgemäß dadurch gelöst, daß er eine plattenförmige Basis und \
einen daran befestigten flexiblen Kegelmantel aufweist, der aus einer im wesentlichen ebenen Aufbewahrungsstellung in eine kegel-f
ähnliche Benutzungsstellung umformbar ist. !'■■
Der Kegelmantel kann ein Faltenbalgen sein oder aus teleskopierbaren
zylindrischen Ringen bestehen. Am einfachsten wird er jedoch aus einem ggf. knitterfähigen Gewebe oder aus einer Folie
hergestellt.
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Um eihen solchen Kegelmantel in der Benutzungsstellung zu halten
wird vorgeschlagen, ihn luftdicht auszubilden und mit einer verschließbaren Öffnung zu vorsehen. Tnfibp.sondore kann ein durch
eine Kunststoffbesch.ichtung luftdurchlässig gemachtes Gewebe verwendet werden. Bei einem aus Einzelringen bestehenden gestuften
Kegelmantel können die Ringe durch Rollmembranen dicht miteinander verbunden sein. Die Kegelöffnung ist durch die Basis
dicht verschlossen.
Ein solcher Kegel kann aufgeblasen werden. Dies ist jedoch dann nicht erforderlich, wenn man beim Auseinanderziehen in die Benutzungsstellung
eine Öffnung schafft, die Luft ins Innere eintreten läßt und diese Öffnung nach Erreichen der Benutzungsstellung wieder verschließt. Dazu kann ein leichtgängiges, sich
bei innerem Überdruck selbstschließendes Rückschlagventil dienen. Es kann aber auch ein mit einem Handgriff am oberen Ende des
Kegelmantels kombiniertes Ventil vorgesehen sein, welches man beim Erfassen des Zugriffs mit der gleichen Hand wahlweise öffnen
oder schließen kann. Dadurch wird vor allem das Zusammenklappen nach dem Gebrauch erleichtert. Es kann auch ein zusätzliches
kleineres Rückschlagventil mit Blasmundstück zum zusätzlichen Aufblasen vorgesehen sein.
Als Alternative wird vorgeschlagen, daß in dem Kegelmantel eine längenveränderbare, ihn in der Benutzungsstellung haltende
Stütze angeordnet ist. Dies kann ein ggf. aus mehreren Teilen
zusammensetzbarer Stab oder eine formveränderbare Stütze sein.
Beispielsweise eignet sich eine Gelenkstütze, etwa ein Scherenarm,
für diesen Zweck, wobei Reibkräfte die Stütze in der ausgezogenen Stellung halten. Die Stütze kann aber auch als
Federstütze ausgebildet sein, insbesondere als axial wirkende Spiralfeder.
Die Basis kann als Unterteil eines flachen Gehäuses ausgebildet sein, das mit einem Deckel ergänzbar ist und den zusammengefalteten
Leitkegel mit allen erforderlichen Zusatzteilen aufnimmt
.
Es versteht sich, daß die Basis schwer genug sein muß, um dem Leitkegel einen sicheren Stand auch bei Windeinfluß zu geben.
Zweckmäßigerweise sind zusätzliche auszieh- oder ausklappbare Teile zur Vergrößerung der Standfläche an der Basis vorgesehen.
Ausführuncjfsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert.
In den Figuren 1 und 2 ist ein Leitkegel mit einem Kegelmantel 1 aus Stoff jeweils in der Benutzungsstellung und der Aufbewahrungsstellung
im Längsschnitt dargestellt. Als Basis 2 dient der Boden eines flachen Kästchens, dessen Seitenwände mit 3 bezeichnet
sind und das einen in der Benutzungsstellung unter der Basis befestigten Deckel 4 aufweist. Auf der Basis 2 ist eine
1 111
Lagerleiste 5 befestigt, an welcher ein Scherengitter in der
Weise angebracht ist, daß ein Scherenarm 7 sich um einen festen Punkt drehen und der entsprechende Drehpunkt des zugehörigen
Scherenarms 8 sich in einem Schlitz 9 hin und her bewegen kann. Am oberen Ende des Scherengitters 6 befindet sich eine kleinere
Platte 10 mit einem Ring 11 als Zuggriff* Am Rand der Platte 10 sowie am Rand der Basis 2 ist der Kegelmantel festgemacht.
Will man den Leitkegel ausgehend von der Aufbewahrungsstellung nach Fig. 2 in Benutzung nehmen, so öffnet man den Deckel 4 und
zieht an dem Ring 11. Dadurch streckt sich das Scherengitter 6 und der Kegelmantel 1 wird gespannt. Die Reibung in den Scherengittergelenken
hält den Leitkegel in dieser Stellung. Nach Gebrauch wird er einfach wieder zusammengedrückt und verschwindet
dann wieder in dem flachen Gehäuse.
In den Figuren 3 und 4 ist ebenfalls im Längsschnitt ein Leitkegel
mit einem Faltenbalgen 12 als Kegelmantel in beiden Stellungen wiedergegeben. Als Basis dient auch hier das Unterteil
13 eines flachen Behälters, der mit einem Deckel 14 verschlossen werden kann. Der Balgen 12 ist luftdicht und sowohl mit
der Basis 13 als auch einer oberen Abschlußplatte 15 luftdicht verbunden. Diese Platte hat zum Hochziehen einen Bügelgriff 16
und an ihrer Unterseite ein Ventil 17, das nach Art eines Rückschlagventils beim Auseinanderziehen des Balgens öffnet und so-
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Fig. 8 zeigt einen Ausschnitt eines gestuften Kegelmantels, der aus mehreren teleskopierbaren zylindrischen Ringen 25 besteht.
mit Luft eintreten läßt, dann aber schließt und ein Zusammen-
f sinken des Faltenbalgens 12 verhindert. Soll der Leitkegel nach |
Gebrauch wieder verpackt werden, so besteht die Möglichkeit, das Ventil 17 absichtlich zu öffnen.
Bei dem Beispiel nach Fig. 5 ist die Basis vereinfacht dargestellt.
Der Kegelmantel ist ein Gewebe oder eine perforierte Folie und als Stütze dient eine axial wirkende Spiralfeder 18,
welche die Tendenz hat, den Kegelmantel zu spannen. Zur Aufbewahrung wird die Spiralfeder 18 in die Ebene zusammengedrückt
und mit Hilfe einer FlügeIschraube 19 an der Basis verschraubt.
Der Leitkegel nach Fig. 6 hat ebenfalls einen luftdurchlässigen |
faltbaren Kegelmantel. Als Stütze dient hier eine Stange 20, die (
von unten durch die Basis eingeführt und mit einem Kopfstück 21 f
zusammengesteckt wird. Mittels eines Drehriegels 22 stützt sich
die Stange auf der Basis ab. Zur Aufbewahrung wird die Stange 20 >
in einer Bohrung 23 der Basis aufgenommen. !
In Fig. 7 ist ein aufblasbarer Leitkegel in der Ansicht dargestellt.
Der Innenraum des Kegelmantels ist luftdicht. Eine f
Öffnung an der oberen Plattj kann mittels eines Stöpsels 24 \
Ί verschlossen werden. I
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Diese steifen Ringe 25 sind durch Rollmembranen 26 aus Gummi gegeneinander abgedichtet. Zur Ingebrauchnahme werden die Ringe
bis zu den Anschlägen auseinandergezogen, wobei ähnlich wie in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 ein Ventil
öffnet und in der erreichten Endstellung wieder schließt, so daß durch die Stützwirkung der eingeschlossenen Luft diese Stellung
beibehalten wird.
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1 Kegelmantel
2 Basis
3 Seitenwände
4 Deckel
5 Lagerleiste
6 Scherengitter
7 Scherenarm
8 Scherenarm
9 Schlitz
10 Platte
11 Ring
12 Faltenbalgen
13 Unterteil
14 Deckel
15 Anschlußplatte
16 Bügelgriff
17 Ventil
18 Spiralfeder
19 Flügelschraube
20 Stange
21 Kopfstück
22 Drehriegel
23 Bohrung
24 Stöpsel
25 Ring
26 Rollmembran
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Claims (11)
1. Leitkegel zum Aufstellen auf Fahrbahnen, dadurch gekennzeichnet,
daß er eine plattenförmige Basis (4) und einen daran befestigten flexiblen Kegelmantel (1) aufweist, der aus
einer im wesentlichen ebenen Aufbewahrungsstellung (Fig. 2) in eine kegelähnliche Benutzungsstellung (Fig. 1) umformbar ist.
2. Leitkegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelmantel ein Faltenbalgen (12) ist.
3. Leitkegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kegelmantel aus teleskopierbaren zylindrischen Ringen (25) besteht.
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• · *
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• * Il
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4. Leitkegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelmantel aus einem Gewebe (1) oder einer Folie besteht.
5. Leitkegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kegelmantel luftdicht ausgebildet und mit einer verschließbaren (24) Öffnung versehen ist.
6. Leitkegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich bei innerem Überdruck schließendes Rucks chi acrventi 1 (17)
vorgesehen ist.
7. Leitkegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil (17) vorgesehen ist, das mit einem Handgriff (16) am
oberen Ende des Kegelmantels (12) kombiniert ist.
8. Leitkegel nach Anspruch 4 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kegelmantel eine ihn in der
ν Benutzungsstellung haltende Stütze (20) angeordnet ist.
9. Leitkegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (6) längenveränderbar ist.
10. Leitkegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze als Pederstütze (18) ausgebildet ist.
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11. Leitkegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auszieh- oder ausklappbare Teile zur Vergrößerung der Standfläche der Basis vorgesehen sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848435266U DE8435266U1 (de) | 1984-12-01 | 1984-12-01 | Leitkegel zum aufstellen auf fahrbahnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848435266U DE8435266U1 (de) | 1984-12-01 | 1984-12-01 | Leitkegel zum aufstellen auf fahrbahnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8435266U1 true DE8435266U1 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=6773291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848435266U Expired DE8435266U1 (de) | 1984-12-01 | 1984-12-01 | Leitkegel zum aufstellen auf fahrbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8435266U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004026528A1 (de) * | 2003-12-17 | 2005-09-01 | Peter Cornelius | Leitkegel, zusammenschiebbar, mit und ohne Beleuchtung |
-
1984
- 1984-12-01 DE DE19848435266U patent/DE8435266U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004026528A1 (de) * | 2003-12-17 | 2005-09-01 | Peter Cornelius | Leitkegel, zusammenschiebbar, mit und ohne Beleuchtung |
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