DE8434044U1 - Koffer - Google Patents

Koffer

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DE8434044U1 DE19848434044 DE8434044U DE8434044U1 DE 8434044 U1 DE8434044 U1 DE 8434044U1 DE 19848434044 DE19848434044 DE 19848434044 DE 8434044 U DE8434044 U DE 8434044U DE 8434044 U1 DE8434044 U1 DE 8434044U1
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Description

lichkeit zürn Aufhängen von Kleiderstücken besteht und so die normale Kofferfunktion erweitert Wird,
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemaßen Koffer gemäß der Erfindung durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Der Kerngedanke der Erfindung ist darin zu sehen, ein stangenartiges Element oder eine plattenförmige Fläche so im Koffer integriert anzubringen, daß dieses Element bei geöffnetem Koffer verlängerbar und/oder so stellbar ist, daß eine formstabile Aufhängekante für Kleidungsstücke entsteht.
Das die Aufhängekante für ein Kleidungsstück bildende Element kann in der einfachsten Form als 'Plattenfläche ausgebildet sein, die dann vorzugsweise im Bereich der Verbindungslinie der beiden Kofferschalent befestigt ist. Diese Plattenfläche kann z.B. eine Trennfläche für die einzelnen Kofferschalen bilden, wobei die Außenkontur und Fläche im wesentlichen der Öffnungsfläche einer Kofferschale entspricht.
Geht man davon aus, daß der geöffnete, leere Koffer im Hochformat auf eine Schmalseite gestellt wird und die .Öffnungsflächen seiner beiden Kofferschalen etwa einen 90°—Winkel gegeneinander bilden, so kann eine entsprechende Plattenfläche innerhalb dieses 90"-Öffnungswinkels, z.B. bei 45", angeordnet werden. Die Plattenfläche kann in dieser Stellung gegebenenfalls gegen eine oder beide Kofferschalen arretiert werden. Normalerweise genügt jedoch das Gewicht des über die obere Kante der Plattenfläche gelegten Kleidungsstückes, um die untere Kante
der Plattenfläche in Berührung mit der Bodenfläche zu bringen, so daß hierdurch eine bestimmte Anofdnühgslage der Plattanf'läche beibehalten wird. Die Plattenfläche selbst ist in sich formstabil ausgebildet. Zweckmäßigerweise kann die Plattenfläche selbst aus mehreren Einzelflächen bestehen, so daß durch eine winkelmäßige Auffächerung der gesamten Plattenfläche in ihre Einzelflächen eine Vielzahl von Aufhängemöglichkeiten für Kleidungsstücke erreicht wird.
'Eine andere, alternative Ausführung zum Aufhängen von Kleidungsstücken kann durch ein Element realisiert werden, das zumindest im aus dem Koffer ausgezogenen oder ausgeklappten Zustand als Stange, Schiene oder dergleichen ausgebildet ist.
Dieses Element, das nachstehend als Stange oder Stab bezeichnet wird, ist zweckmäßigerweise mindestens an einem formstabilen Innenbereich des Koffers fest angelenkt. Bevor diese Stange in ihre Funktionslage gebracht wird, also im Ausgangszustand, weist die Stange geeigneterweise eine Längenabmessung auf, die einer Hauptabmessung einer Kofferschale entspricht. Das heißt, im Ausgangszustand hat diese Stange eine Länge entsprechend der Höhe, der Breite oder dar Tiefe einer Kofferschale. Die gewählte Abmessung im Ausgangszustand richtet sich nach der Befestigungsstelle der Stange im Koffer, nach dem Schwenk- und Verlängerungsmechanismus der Stange, wobei auch Stabilitatsaspekte des Koffers mit eingehen.
Zur Klarstellung der Anbringungsarten einer derartigen Stange wird vereinfachend auf einen etwa quaderförmigen Koffer in herkömmlicher Gestalt Bezug genommen. Diese
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Bezugnahme stellt keine Einschränkung dar, so daß auch Koffer mit anderen Außenkonturen, z.B. ovalfÖrmig t von der Erfindung Umfaßt Werden.
Ausgehend von der Tragbarkeit des Koffers, weist der Koffer eine Griffseite und eine Standseite auf, deren Abstand voneinander als Höhe des Koffers bezeichnet wird. Die kürzere Abmessung der Standfläche eines Koffers wird als dessen Tiefe bezeichnet. Die längste Abmessung des Koffers, parallel zum üblichen Griffverlauf, wird als Breite des Koffers definiert.
Um eine maximale Aushänghöhe für Kleidungsstücke zu erreichen, wird im weiteren zunächst von einem hochgestellten Koffer ausgegangen. Das heißt, ein geöffneter und leerer Koffer wird auf der entsprechenden Bodenfläche so angeordnet, daß die Öffnungsflächen seiner beiden Kofferschalen etwa einen 90"-Winkel miteinander bilden, wobei der Koffer selbst auf den entsprechenden Schmalseiten steht, also "hochgestellt" ist. Geeigneterweise erstreckt sich dabei ein ausgezogener Stab, der in einer Kofferschale befestigt ist so, daß er in etwa parallel zur Öffnungsfläche der anderen Kofferschale zu liegen kommt. Die Formstabilität des Kofferrahmens bzw. des Koffers vorausgesetzt, wird in dieser letztgenannten Funktionsstellung der Stab durch die etwa parallel vorgesehene Kofferschale abgestützt, so daß auch schwerere Kleidungsstücke daran aufgehängt werden können, ohne daß das Umkippen des hochgestellten Koffers befürchtet werden muß.
Vorteilhafterweise ist der Stab bei hochgestelltem Koffer im oberen, griffseitigen Eckbereich des Koffers befestigt und in eine derartige Funktionsstellung bringbar, in der
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Kleider darübergehängt oder daran aufgehängt werden können, daß er etwa senkrecht zur Öffnungsfläche der entsprechenden Kofferschale zu liegen kommt. In seiner Ausgangslage, in der der Stab beispielsweise wesentlich verkürzt ist, kann er längs eines Kantenbereichs der Kofferschale eingeklappt sein. In dieser Art kann der Stab eine Grundlänge von der Höhe, der Breite oder der Tiefe einer Kofferschale haben. In dieser Ausgangslage kann der Stab in der Kofferschale selbst arretiert sein und dadurch zur Kofferstabilität beitragen. Aus dieser Ausgangslage wird der Stab durch Ausschwenken oder Ausklappen in eine Zwischenstellung gebracht, in der er z.B. in etwa mit der oberen Eckkante der Schmalseite eines hochgestellten Koffers fluchtet. Aus dieser Zwischenstellung ist der Stab je nach Ausführungsform z.B. teleskopartig oder stufenweise ausklappbar in seiner Länge variierbar. Durch diese Langenvariierbarkeit kann der Stab platzsparend im Koffer angeordnet werden. Andererseits ist auch eine gute Anpaßbarkeit an die Größe des auf den Stab aufzuhängenden Kleidungsstückes möglich.
Unter Gewichts- und Stabilitätsaspekten wird der Stab oder die Stange vorzugsweise als Rohr oder Schiene, also mit einem Hohlprofil ausgebildet, und aus einem Leichtmetall, z.B. Aluminium oder einer Legierung, hergestellt.
Eine weitere alternative Ausführungsform der Stange kann derart konzipiert sein, daß der Koffer in der üblichen Lage geöffnet werden kann, d.h. daß die im Koffer transportierten Gegenstände im Koffer verbleiben können und die obere Kofferschale in herkömmlicher Weise um 9o° oder
um 180° gegenüber der unteren Kofferschale aufgeklappt und geöffnet wird. In dieser Öffnungsstellung liegt der Koffer daher zumindest auf der Breitseite seiner unteren Kofferschale . Vorzugsweise ist die zum Aufhängen von Kleidungsstücken bestimmte Stange in dieser Anwendungsform nicht stabförmig und geradlinig ausgebildet, sondern weist in etwa U-Form auf, wobei die normalerweise freiliegenden U-Schenkel fest an den griffseitigen Eckbereichen auf der Innenseite der unteren Kofferschale angelenkt sind. Um eine maximale Höhe der Stange zu erreichen, kann diese in der Grundform in die untere Kofferschale eingeklappt sein und damit durch einfaches Hochklappen bereits Kofferhöhe erreichen. Zusätzlich können die U-Schenkel teleskopartig ausgelegt sein, so daß die U-förmige Stange im voll ausgezogenen Zustand eine Höhe von 2-facher Kofferhöhe oder mehr erreichen kann. In der ausgezogenen, gewünschten Funktionsstellung ist die Stange normalerweise variierbar, so daß eine Gewichtsbelastung mit Kleiderstücken keinerlei Beeinträchtigung bringt.
Bei gradlinigem, etwa stabförmigem Verlauf der Stange kann diese zur Stabilitätsverbesserung auch mit beiden Enden mit den Kofferschalen befestigt sein. Dies läßt sich z.B. dadurch verwirklichen, daß die Anordnung dieser Stange bei hochgestelltem Koffer so getroffen ist, daß die Stange im vorderen, griffseitigen Eckbereich der Kofferschalen ange-Isnkt ist. Bei hochgestelltem Koffer und einer 90"-Öffnung seiner Kofferschalen gegeneinander, erstreckt sich dementsprechend die Stange etwa diagonal von Eck zu Eck. In dieser Ausführungsform kann die zum Aufhängen Von Kleidung bestimmte Stange,bei der Anordnung des Koffers auf seiner Breitseite,
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eine Arretiervorrichtung für die 90"-Öffnung der oberen Kofferschale darstellen.
Selbstverständlich können die zum Aufhängen von Kleidungsstücken bestimmten Stangen auch in Zwischenlagen, z.B. etwa auf halber Höhe des Koffers, angeordnet werden oder andere Winkelstellungen als ungefähr 90° zur Öffnungsebens einer Kofferschale einnehmen, ohne von dem grundsätzlichen Mehrfunktionsprinzip des Koffers abzugehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeichnungen dreier Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Ein« perspektivische Ansicht eines aufgeklappten, leeren Koffers, der hochgestellt angeordnet ist und der simultan die grundsätzlichen Prinzipien einer Stange und einer Plattenfläche wiedergibt/
Fig. 2 eine Ansicht auf die Griffseite eines um geöffneten Koffers, der auf der Breitseite seiner unteren Kofferschale liegt und eine U-förmige Stange aufweist;
Fig. 3 das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 um 90° gedreht mit Blick auf die Schmalseiten des Koffers und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit Blickrichtung auf die Schmalseiten eines um 90" geöffneten Koffers, der jedoch hochgestellt ist
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I In Figur 1 ist ein Koffer 1 dargestellt, der gleichzeitig
f zwei Lösungsprinzipien einer mit dem Koffer integrierten
I Aufhängemöglichkeit für Kleider zeigt. Der formstabile
f Koffer 1 hat zwei Kofferschalen 2 und 3, deren Öffnungs-
I flächen etwa um 9o° gegeneinander geöffnet sind. Der
I Koffer 1 ist in hochgestellter Anordnung gezeigt, so daß
I die bei normaler Lage des Koffers 1 mit Blickrichtung
I auf die Griffseite 4 linke Schmalseite 5 der Koffer-
\ schalen 2 und 3 im Beispiel nach Figur 1 die Sta.d-
I flächen des geöffneten und hochgestellten Koffers T
& bilden. Die sonst übliche Standfläche 7 erstreckt sich
I nach Figur 1 dagegen in vertikaler Richtung nach oben.
I Als eine Ausführungsform der Aufhängemöglichkeit für
J Kleider ist im Beispiel nach Figur 1 im Bereich der Ver-
\ bindungslinie 8 der beiden Kofferschalen eine formstabile
I Plattenfläche 14 vorgesehen, die z.B. als texilüberzogene
I Versteifungsfläche ausgebildet sein kann. Diese Plattenfläche 14 ist in Kontur und Größe den entsprechenden Öffnungsflächen der Kofferschalen 2 und 3 ungefähr angepaßt. Die Plattenfläche 14 stellt daher bei geschlossenem Koffer etwa einen Trennbereich zwischen den Kofferschalen 2 und 3 dar. Im Beispiel nach Figur 1, in der die Plattenfläche 14 etwa einen Winkel von 60° gegenüber der Öffnungsfläche der unteren Kofferschale 2 bildet, kann z.B. ein Kleidungsstück über die Oberkante dieser Plattenfläche 14 gelegt werden. Das Gewicht des übergehängten Kleidungsstückes bringt die Plattenfläche 14 mit ihrer Unterkante 15 in Bodenberührung, so daß durch diesen Druck gegen die Bodenfläche die Plattenfläche 14 in der vorgesehenen Winkellage stehenbleibt.
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Weiterhin ist irri Beispiel nach Figur 1 eine Ausführungsvariante mit einer teleskopartig ausziehbaren Stange 1Ϊ dargestellt* Das innerste Element dieser Stange 11 ist auf der Innenseite der unteren Kofferschale 2 im oberen Eckbereich 17 befestigt oder angelenktt Dieser Eckbereich 17 ist zur Griffseite 4 orientiert. Im längenverkürzten Zustand kann diese Stange 11 z.B. zunächst um 9o° hochgeklappt werden, wobei eine Anfangslage sowohl längs des Innenbereicns der Schmalseite 6 oder der Griffseite 4 denkbar ist. t<iach Ausklappen der Stange 11 in diö Zwischenlage kann dann wie im Beispiel nach Figur 1 gezeigt, das cer.adlinige ,teleskopartige Ausziehen der Stange 11 auf volle Länge erfolgen. In der in Figur 1 dargestellten Lage kann nunmehr z.B. eine Hose über die Stange 11 zum Aushängen gelegt werden.
Während das Ausführungsbeispiel nach Figur 1 vor allen Dingen bei einem leeren Koffer zum Tragen kommt, ist in den Figuren 2 und 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem Kleidungsstücke oder dergleichen im Koffer verbleiben können. In Figur 2 ist ein Koffer mit um 90° geöffneter oberer Kofferschale 3 dargestellt. Die Figur 2 zeigt schematisiert den Koffer 10 in Blickrichtung auf die Griffseite 4. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine ü-förmige Stange 12 mit dem Koffer 10 integriert. Unter Einbeziehung der Figur 3, die eine Seitenansicht der Darstellung nach Figur 2 zeigt, wird deutlich, daß die ü-förmige Stange 12 in den vorderen Eckbereichen 26 und 27 der Griffseite 4 befestigt ist oder dort angelenkt ist. In den Darstellungen nach den Figuren 2 und 3 ist diese Stange 12 mindestens geringfügig in ihrer Einstellhöhe ausgezogen, wobei je nach Grundan-
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Ordnung in der unteren Kofferschale 2 und dem Versteilmechanismus für ihre Höhe, eine weitere LangenVäriation vorstellbar ist. Nsben dem Verbleib des Gepäck im Koffer hat diese U-förmige Stange den Vorteil, daß durch die beidseitige Abstützung eine größtmögliche Stabilität auch bei schwereren darüber oder daran angeordneten Kleidungsstücken erhalten bleibt.
Das weitere Beispiel nach Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf einen hochgestellten Koffer 20 von oben. In diesem Beispiel ist eine Stange 13 in Art einer Diagonalverstrebung zwischen den Eckbereichen 21 und 22 angebracht. Die Anlenkung dieser Stange 13 erfolgt dabei ebenfalls in den oberen, also der Bodenfläche abgewandten, Eckbereichen 21 und 22, um damit eine maximale Höhe für das Aushängen von Kleidungsstücken zu erhalten. Diese Stange 13 kann etwa in ihrer Mitte knickbar ausgebildet sein oder mit einem oder beiden Endpunkten in den entsprechenden Schmalseiten der Kofferschalen 2 und 3 eine Gleitbewegung beim Öffnen des Koffers 20 ausführen.
In allen vorstehenden Ausführungsbeispielen einer Stange oder einer Plattenfläche ist daher eine problemlose Integration im entsprechenden Koffer möglich, wobei mit wenigen Handgriffen eine Einrichtung geschaffen wird, die z.B. zum Aufhängen von Kleidungs- oder Wäschestücken geeignet ist. Der Koffer übernimmt daher zumindest teilweise Schrankfunktion.

Claims (1)

  1. Weber, Hellfeld & Tönnies d-sooo München
    PATENTANWÄLTE Hofbrunnstrasse
    Telefon: (0 89) 7 91 50
    Telex: 5-212877
    Telefax: (0 89) 7 9152
    K 262 - hm/re
    Ansprüche
    1. Koffer, insbesondere Hartschalenkoffer, mit zwei miteinander verbundenen Kofferschalen, die zum Öffnen und Schließen des Koffers relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß an mindestens eimern insbesondere formstabilen Innenbereich des Koffers (1;'r0;20) eine Stange (11.;1 2 ;1 3)oder Plattenfläche (14) fist angelenkt ist, die bei geöffnetem Koffer (1;10;20) funktionsentsprechend mindestens zu einer der Öffnungsflächen der Kofferschalen (2;3) winkelverstellbar ist und/oder aus mindestens einer der Öffnungsflächen der Kofferschalen (2;3) herausragend einstellbar ist.
    2. . Koffer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Stange (11;12;13) oder die Plattenfläche (14) schwenk- oder klappbar mit dem Koffer (1;10;20) verbunden ist.
    3. Koffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11;12;13) längenvariabel ausgebildet ist, insbesondere teleskopartig oder aus-
    Eüropean Patent Attorney ^ ^1 t Rechtsanwalt
    Dlpl.'Phys, >"i ! "t>ip\,'fhfk'1JJy1JaIb n&t. Dipl.«Ing, Dipl,-Oek,
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    einander klappbar gestaltet ist.
    4. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Stange (11 ; 1 2 ; 1 3) auf der inneren Breitseite einer Kofferschale (2), insbesondere im Eckbereich (17;21,22;26,27) der griffseitigen Schmalseite, angelenkt ist.
    5. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Stange (11 ; 1 2; 1 3) als Rohr oder Schiene aus einem Leichtmetall ausgebildet ist.
    6. Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Stange (11 ; 1 2; 1 3) in ihrer Funktionsstellung geradlinig oder abgewinkelt erstreckt.
    7. Koffer nach einem der Ansprüche Ibis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Stange (12) in ihrer Funktionsstellung etwa die Form eines U aufweist, dessen freie Schenkel im/am Koffer (10) gehaltert sind.
    Koffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stande (13) längönvaifiabel ausgebildet ist und mit jeweils einem Ende an einer Kofferschale (2;3), insbesondere im
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    Bereich äeif grirfssitigen Trennlinie qer korref' schalen (2;3),fest angelenkt ist.
    9. Koffer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Stange öder die Plattenfläche (14) im Bereich der inneren Verbindungslinie (8) beider Köffefschälen (2;3) punkt- oder linienmäßig angelenkt ist.
    10. Koffer nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Plattenfläche (14) etwa der Öffnungsfläche einer Kofferschale (2; 3) angepaßt ist.
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