DE8433751U1 - Zangenartiges geraet - Google Patents

Description

ι ) I
■ » 1

J . » I

I ■ *

I I

.11 *

-2-

Ulrich Weißapfel, 5632 Wermelskirchen 2, Arnzhäuschen 17

Zangenartiges Gerät

Die Neuerung betrifft ein zangenartiges, hohlgeprägtes Gerät, wie solche vornehmlich bei Marktständen zum Festhalten des aus Segeltuch bestehenden Schutzdaches an dem Gestell des Marktstandes dienen, um zu verhüten, daß das Schutzdach durch Wind, der sich unter dem Schutzdach fängt, von dem Gestell des Marktstandes abgehoben und weggetragen wird.

Die Schenkel der bisher zu diesem Zweck verwendeten zangenartigen Geräte sind an ihren vorderen Enden mehr oder weniger scharfkantig ausgebildet. Es läßt sich dadurch nicht vermeiden, daß sich das Gerät in das Segeltuch des Schutzdaches einschneidet und dieses dadurch beschädigt. Es ist ferner durch den linearen Angriff des Gerätes an das Segeltuch nicht sichergestellt, daß das Schutzdach auch bei stärkerem Wind festgehalten wird,

» ( till IMI

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät |

der eingangs genannten Gattung so weiter auszbilden, daß I

beim Festhalten des Schutzdaches an dem Gestell des Markt- |

Standes eine Beschädigung des Segeltuches vermieden wird I'

und Festhalten des Schutzdaches auch bei stärkerem Wind |

gewährleistet ist. |

Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß auf dem vorderen Ende eines jeden Schenkels des Gerätes eine aus plastischem Werkstoff bestehende Kappe fest an^ geordnet ist und die Kappen nach Festklemmen des Segeltuches in der Schließstellung des Gerätes flächige Berührung miteinander haben. |

Infolge der Elastizität der Kappen wird Einschneiden in das Segeltuch des Schutzdaches und dadurch Beschädigung des letzteren vermieden. Es ist ferner durch die flächige Anlage der Kappen an dem Segeltuch Festhalten des Schutzdaches auch bei stärkerem Wind sichergestellt.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung riäner erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 das zangenartige Gerät in Ansicht und Fig. 2 in Ansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 1.

I I I ·

■4-

Das in der Zeichnung dargestellte Gerat besteht alls den hohlgeprägten Schenkeln 1,2, die mittels eines Gelenkbolzens 3 miteinander verbunden sind. Mit 4 ist eine Schenkelfeder bezeichnet, die auf dem Gelenkbolzen aufgeschoben ist und mit ihrem einen Ende 5 an dem Schenkel 1 und mit ihrem anderen Ende 6 an dem Schenkel 2 des Gerätes abgestützt ist. Die Schenkel 1,2 werden mittels der Schenkelfeder 4 in der Schließlage gehalten.

Auf dem vorderen Ende eines jeden Schenkels 1,2 des Gerätes ist eine aus plastischem Werkstoff, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, bestehende Kappe 7,8 fest angeordnet. Die Kappen 7,8 weisen rechteckige Querschnittsform auf. Sie liegen beim Festhalten des Segeltuches des Schutzdaches über einen Teil ihrer Länge an dem Segeltuch an.

Claims (1)

1. I 1

   til··

   Schutzanspruch

   Zangenartiges, hohlgeprägtes Gerät vornehmlich zum Festhalten des aus Segeltuch bestehenden Schutzdaches eines Marktstandes an dem Gestell des Marktstandes, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorderen Ende eines jeden Schenkels (1,2) des Gerätes eine aus plastischem Werkstoff bestehende Kappe (7,8) fest angeordnet ist und die Kappen (7,8) nach Festklemmen des Segeltuches in der Schließstellung des Gerätes flächige Berührung miteinander haben.