DE843231C - Oberbekleidungsstueck, insbesondere Mantel - Google Patents

Oberbekleidungsstueck, insbesondere Mantel

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DE843231C
DE843231C DEK8337A DEK0008337A DE843231C DE 843231 C DE843231 C DE 843231C DE K8337 A DEK8337 A DE K8337A DE K0008337 A DEK0008337 A DE K0008337A DE 843231 C DE843231 C DE 843231C
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DE
Germany
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impregnation
coat
garment
impregnated
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DEK8337A
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Inventor
Hans Klepper
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • A41D3/02Overcoats
    • A41D3/04Raincoats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Mäntel aus imprägniertem, wasserdurchlässigem Stoff, wie z. B. Popelinmäntel, genügen bezüglich der Wasserundurchlässigkeit den gestellten Anforderungen in keiner «'eise. Wasser und Feuchtigkeit durchdringen den Mantel an denjenigen Stellen, ;in denen er auf dem Körper aufliegt, also vornehmlich im Schulterbereich, oberen Rücken-und oberen Brustbereich. Die übliche Imprägnierung, hergestellt mit emulgierte Wachse und Fette enthaltenden Flotten, ändert an dieser Tatsache nichts, wenngleich diese an sich bekannte Imprägnierung in denjenigen Bereichen, in denen der Mantel nicht auf den Körper aufliegt, .den Anforderungen genügt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus wasserdurchlässigem Stoff bestehenden Mantel ohne merkbare Veränderung des äußeren Aussehens so zu gestalten, daß er bezüglich der Wasserundurchlässigkeit den gestellten Anforderungen weitgehend genügt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das wasserdurchlässige, imprägnierte Kleidungsstück, insbesondere der Mantel, im Schulter-, obercii Rücken- und Brustbereich eine zweite Imprägnierung aufweist, die aus Polymerisaten ungesättigter Kdhlenwasserstoflre, z. B. Polyvinylchlorid, besteht. Dabei können Schulter-, Rücken- und Brustbereich durch einen doppelt imprägnierten Einsatz gebildet sein, der nicht etwa einen Koller darstellt. Die Imprägnierung wird nach Fertigstellung des Oberbekleidungsstückes durchgeführt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsforen eines erfindungsgemäßen Oberbekleidungsstückes, und -zwar Fig. i einen Mantel in Vorderansicht, Fig. 2 den gleichen Mantel in Rückansicht.
  • Der Mantel besteht aus imprägniertem Popelinstoff. Die Imprägnierung ist gebildet durch Tränken mit einer emulgiertes Wachs od. dgl. enthaltenden Flotte wie üblich. Im Schulterbereich i, oberen Brustbereich 2 und oberen Rückenbereich 3 weist der Mantel eitre zweite Imprägnierung auf, die ini Gegensatz zur ersten Imprägnierung aus Polyvinylchlorid besteht. Diese zweite Imprägnierung wird nach Fertigstellung des Kleidungsstückes aufgebracht, um nicht durch nachträgliche Nähte Wasserdurchlässigkeit wieder herbeizuführen. Zum "/.wecke der Imprägnierung werden die zu imprägnierenden Bereiche mit einer Lösung des künstlichen Harzes, z. B. Polyvinylchlorid, bestrichen oder bespritzt oder gegebenenfalls auch getaucht.
  • Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich, ist der Rücken-, Schulter- und Brustbereich durch einen ganz.imprägnierten Einsatz gebildet, der durch die Nähte .I und 5 mit dem übrigen Mantel verbunden ist, also keineswegs einen Koller darstellt.
  • Durch diese doppelte Imprägnierung i in Schulter-, Rücken- und Brustbereich schützt der Mantel weitgehend gegen Durchnässung, weist aber nach wie vor den Vorteil des verhältnismäßig geringen Gewichtes auf und besitzt denselben Fall wie ein anderer Mantel. Die doppelte Imprägnierung, die den Fall des Stoffes beeinträchtigt, liegt nur an denjenigen Stellen des Kleidungsstückes vor, wo es auf den Fall nicht ankommt. Der Mantel ist also, trotz der doppelten Imprägnierung, in . ästhetischer Hinsicht mit einem Mantel üblicher Art zu vergleichen. Die zweite Imprägnierung kann eine durch eine übliche Flotte hergestellte sein, insbesondere wenn sie nach Fertigstellung des Kleidungsstückes aufgebracht ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCNE: t. Oberbekleidungsstück, insbesondere Mantel, aus wasserdurchlässigem, imprägniertem Stoff, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe im Schulter-, oberen Rücken- und Brustbereich eine zweite, zweckmäßig aus Polymerisaten ungesättigter Kohlenwasserstoffe, z.13. Polyviny lchlorid, bestehende Imprägnierung aufweist.
  2. 2. Oberbekleidungsstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß doppelt imprägnierte Bereiche durch einen Einsatz gebildet sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung der doppelten Imprägnierung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man diese nach Fertigstellung des Kleidungsstückes vornimmt.
DEK8337A 1950-12-09 1950-12-09 Oberbekleidungsstueck, insbesondere Mantel Expired DE843231C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012272B (de) * 1955-06-06 1957-07-18 Edmund Feller Verfahren zum Aufbringen einer Schutzschicht auf einen Fertigbinder, insbesondere dessen Knoten

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