DE8431910U1 - Hubvorrichtung fuer eine arbeitsplatte, insbesondere tischplatte - Google Patents

Hubvorrichtung fuer eine arbeitsplatte, insbesondere tischplatte

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DE8431910U1
DE8431910U1 DE19848431910 DE8431910U DE8431910U1 DE 8431910 U1 DE8431910 U1 DE 8431910U1 DE 19848431910 DE19848431910 DE 19848431910 DE 8431910 U DE8431910 U DE 8431910U DE 8431910 U1 DE8431910 U1 DE 8431910U1
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für eine Arbeitsplatte, insbesondere Tischplatte, mit einem Säulenunterteil und einem damit teleskopierenden Säulenoberteil und mit einem Spindelantrieb für das teleskopierende und die Arbeitsplatte tragende Säulenoberteil.
Es sind höhenverstellbare Tische und insbesondere Schreibtische, mit einer Tischplatte und einem Tischgestell mit Tischbeinen und Tischsäulen aus Säulenunterteilen und damit teleskopierenden Säulenoberteilen und mit einer Höhenverstellvorrichtung für die teleskopierenden, die Tischplatte tragendun Säulfenoberteile bekannt. Durch diese bekannten Maßnahmen sind jedoch die Probleme um die Verwirklichung einer wandnahen, höhenverstellbaren Arbeitsplatte nicht, maßgebend beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung für eine Arbeitsplatte, insbesondere Tischplatte, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche unter Verzicht auf ein sonst übliches Tischgestell die stufenlose Höhenverstellung einer wandnahen Arbeitsplatte ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Hubvorrichtung dadurch, daß das Säulenunterteil zumindest eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Hubvorrichtung an einer Wand aufweist, und daß das Säulenoberteil einen vorkragenden Konsolträger für die Arbeitsplatte aufweist. - Wand meint im Rahmen der Erfindung eine übliche gemauerte und verputzte Wand ebenso wie eine Stellwand. Der vorkragende Konsolträger sorgt dafür, daß das Säulenunterteil unmittelbar an die betreffende Wand angeschlagen werden kann und die auf dem Konsolträger aufliegende bzw. befestigte Arbeitsplatte praktisch im rechten Winkel zu der betreffenden Wand höhenverstellbar ist, beispielweise für einerseits sitzende Tätigkeit, andererseits stehende Tätigkeit. Darüber hinaus ist eine
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solche Höhenverstellbarkeit aus ergonomischen Gründen erforderlich. Auf ein sonst übliches Tischgestell kann bei dem erfindungsgemäßen Wandbeschlag völlig verzichtet werden.
Weitere erfindungswesentliche Merkmaie sind im folgenden aufgeführt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß ggf. am unteren Ende des Säulenunterteils auf der dem Konsolträger abgewandten Seite, jedoch zumindest am oberen Ende des Säulenunterteils auf der dem Konsolträger zugewandten Seite jeweils eine Stützrolle für das Säulenoberteil drehbar gelagert ist. Auf diese Weise wird ein leichtgängiges Teleskopieren des Säulenoberteils in dem Säulenunterteil erreicht, obwohl das Säulenoberteil durch die einseitig vorkragende Tischplatte und das daraus resultierende Moment in extremer Weise einseitig belastet ist. Als Spindelantrieb ist in dem Säulenunterteil vorzugsweise eine Spindelmutter befestigt und in dem Säulenoberteil eine mit der Spindelmutter zusammenwirkende Spindel mit Antriebs^itzel drehbar gelagert. Weiter sieht die Erfindung vor, daß in dem Säulenoberteil eine Antriebswelle für den Spindelantrieb gelagert ist und parallel zu dem oder in dem Konsolträger angeordnet ist, und daß die Antriebswelle an ihrem vorderen Ende zum Anschluß einer Handkurbel eingerichtet, beispielsweise als Mehrkant ausgebildet ist. Bloße Kurbelbetätigung ermöglicht also eine schnelle und einwandfreie Höhenverstellung der Arbeits- bzw. Tischplatte. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besteht die Möglichkeit, daß zwei mit vorgegebenem Abstand voneinander angeordnete Hubvorrichtungen für eine gemeinsame Arbeitsplatte bzw. Tischplatte verwirklicht sind. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß der Spindelantrieb mit dem Spindelantrieb einer weiteren an der Wand zu befestigenden identischen Hubvorrichtung über eine traversale Verbindungswelle verbunden ist, die endseitig mit Ritzeln ausgerüstet ist, welche mit den Ritzeln der betreffenden Spindeln
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kämmen. Für die Höhenverstellung der Arbeite- bzw. Tischplatte genügt jedoch nach wie vor die eine Antriebswelle mit der anschließbaren Handkurbel. - Die Befestigungsvorrichtung für die Hubvorrichtung bzw. Hubvorrichtungen kann in herkömmlicher Weise aus Befestigungsschrauben und ggf. Befestigungslaschen an den Säulenunterteilen bestehen, wobei diese Befestigungslaschen entsprechende Bohrungen für die Befestigungsschrauben aufweisen.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Hubvorrichtung für eine höhenverstellbare Arbeitsplatte bzw. Tischplatte verwirklicht wird, die als Wandbeschlag eingesetzt werden kann. Wandbeschlag meint in diesem Zusammenhang, daß auf ein übliches Tischgestell verzichtet werden kann, vielmehr eine unmittelbare Befestigung des bzw. der Säulenunterteile an einer Wand bzw. Stellwand derart möglich ist, daß sich die betreffende Arbeitsplatte bzw. Tischplatte in nahezu rechtwinkliger Anlage gegen die betreffende Wand in der Höhe verstellen läßt. Die Höhenverstellung der Arbeitsplatte gewährleistet eine ergonomische Anpassung an die betreffende Bedienungsperson bzw. deren Betätigungsfeld. Im Zuge der Höhenverstellung ist ein Ent-( fernen der sich auf der Arbeitsplatte befindenden Gegenstände nicht
erforderlich. Tatsächlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Hubvorrichtung durch in funktioneller Hinsicht einfache und insbeson- ', dere leichtgängige Bauweise aus.
{ Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Hubvorrichtung mit Arbeitsplatte in
! schematischer Seitenansicht mit gestrichelt angedeuteter
Höhenverstellung,
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Fig. 2 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 ausschnittsweise den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich des Spindelantriebs und
Fig. 4 eine Arbeitsplatte mit zwei Hubvorrichtungen in perspektivischer Darstellung.
In den Figuren ist eine Hubvorrichtung für eine Arbeitsplatte 1, insbesondere Tischplatte dargestellt, und zwar mit einem Säulenunterteil 2 und einem damit teleskopierenden Säulenoberteil 3 und mit einem Spindelantrieb 4 für das teleskopierende und die Arbeitsplatte tragende Säulenoberteil 3. Das Säulenunterteil 2 weist zumindest eine nicht gezeigte Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der Hubvorrichtung an einer Wand bzw. Stellwand 5 auf. Das Säulenoberteil 3 besitzt ferner einen vorkragenden Konsolträger 6 für die Arbeitsplatte 1. Gegebenenfalls ist am unteren Ende des Säulenunterteils 3 auf der dem Konsolträger 6 abgewandten Seite eine Stützrolle angeordnet. Auf jeden Fall ist am oberen Ende des Säulenunterteils 2 auf der dem Konsolträger 6 zugewandten Seite eine Stützrolle 7 für das Säulenoberteil 3 drehbar gelagert. In dem Säulenunterteil 2 ist eine Spindelmutter 8 befestigt. In dem Säulenoberteil 3 ist eine mit der Spindelmutter 8 zusammenwirkende Spindel 9 mit Antriebsritzel 10 drehbar gelagert. Ferner ist in dem Säulenoberteil 3 eine Antriebswelle 11 für den Spindelantrieb 4 gelagert und parallel zu dem oben in dem Konsolträger 6 angeordnet. Die Antriebswelle 11 ist an ihrem vorderen Ende zum Anschluß einer Handkurbel 12 eingerichtet. Der Spindelantrieb 4 ist mit dem Spindelantrieb 4a einer weiteren an der Stellwand 5 zu befestigenden identischen Hubvorrichtung über eine traversale Verbindungswelle 13 verbunden. Die Befestigungsvorrichtung kann in einfacher Weise aus Befestigungsschrauben und ggf. Befestigungslaschen mit entsprechenden Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben bestehen.

Claims (6)

Andrejewski, Honke & Partner Anwaltsakte: 62 505/MB. (..) Gebrauchsmusteranmeldung G 84 31 910.0 ! Willy Fleischer Metallwarenfabrik j GmbH + Co. KG ! Berliner Straße 4630 Bochum £■ Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch 4300 Essen 1, theateiplatz 3, Postf. 100254 18. Dezember 1984 "Hubvorrichtung für eine Arbeitsplatte, insbesondere Tischplatte" Schutzansprüche:
1. Hubvorrichtung für eine Arbeitsplatte, insbesondere Tischplatte, mit einem Säulenunterteil und einem damit teleskopierenden Säulenoberteil und mit einem Spindelantrieb für das teleskopierende und die Arbeitsplatte tragende Säulenoberteil, dadurch ge kennzeichnet, daß das Säulenoberteil (3) einen vorkragenden Konsolträger (6) für die Arbeitsplatte (1) aufweist.
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2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ggf. am unteren Ende des Säulenunterteils (2) auf der dem Konsolträger (6) abgewandten Seite und zumindest am oberen Ende des Säulenunterteils (2) auf der dem Konsolträger (6) zugewandten Seite jeweils eine Stützrolle (7) für das Säulenoberteil (3) drehbar gelagert ist.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Säuienunterteil (2) eine Spindelmutter (8) befestigt und in dem Säulenoberteil (3) eine mit der Spindelmutter (8) zusammenwirkende Spindel (9) mit Antriebsritzel (10) drehbar gelagert ist.
4. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Säulenoberteil (3) eine Antriebswelle (11) für den Spindelantrieb (4) gelagert ist und parallel zu dem oder in dem Konsolträger (6) angeordnet ist, und daß die Antriebswelle (11) an ihrem vorderen Ende zum Anschluß einer Handkurbel (12) eingerichtet ist.
5. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelantrieb mit dem Spindelantrieb (4a) einer weiteren an der Wand (5) zu befestigenden identischen Hubvorrichtung über eine traversale Verbindungswelle (13) verbunden ist.
6. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dan Säulenunterteil (2) zumindest eine Befestigungsvorrichtung aus Befestigungsschrauben und ggf. Befestigungslaschen mit entsprechenden Bohrungen zum Befestigen der Hubvorrichtung an einer Wand (5) aufweist.
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