DE8431210U1 - Hilfselement zum markieren eines eckpunktes eines bauwerks - Google Patents

Hilfselement zum markieren eines eckpunktes eines bauwerks

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DE8431210U1 DE19848431210U DE8431210U DE8431210U1 DE 8431210 U1 DE8431210 U1 DE 8431210U1 DE 19848431210 U DE19848431210 U DE 19848431210U DE 8431210 U DE8431210 U DE 8431210U DE 8431210 U1 DE8431210 U1 DE 8431210U1
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Description

Hilfselement zum Markieren eines Eckpunktes eines Bauwerks
Die Neuerung bezieht sich auf α i π Hilfselement zum Markieren eines Eckpunktes eines Bauwerkes.
Beim Errichten von Bauwerken, z.B. von Gebäuden oder Häusern ist es heute allgemein üblich, zum Festlegen der Eckpunkte dieses Bauwerks, oder aber zum Festlegen der Höhe bzw. des Niveaus eines Bauwerkabschnittes, beispielsweise zum Festlegen des Niveaus eines Fundamentes ein sog. Schnurgerüst zu verwenden. Hierfür uird im Gelände vor dem Ausheben der Baugrube für jeden Eckpunkt des zu errichtenden Bauwerks zunächst ein Hilfspunkt festgelegt, der in einem vorgegebenen Abstand von dem Eckpunkt bzw. den beiden diesen Eckpunkt bildenden Grundrißlinien des zu errichtenden Bauwerks außerhalb des Grundrisses des Bauwerks sowie außerhalb der im Gelände auszuhebenden Baugrube liegt. An jedem Hilfspunkt wird dann aus Pfosten und Brettern ein Winkelrahmen in der Form errichtet, daß jeweils zwei von Brettern gebildete Schenkel jedes Winkelrahmens in etwa parallel zu den die betreffende Ecke des zu errichtenden Bauwerks bildenden Grundrißlinien liegen. An den Schenkeln werden dann Schnüre befestigt, die jeweils genau entlang der Grundrißlinien des zu errichtenden Bauwerks verlaufen und von denen sich jeweils zwei an einem Eckpunkt des zu errichtenden Bauwerks schneiden, so daß auf diese Weise die einzelnen Eckpunkte festgelegt werden können, und zwar zunächst für den Aushub der Baugrube, später dann aber auch nach dem Aushub der Baugrube für die Errichtung der Außenwand des Bauwerks.
Die einzelnen Eckpunkte werden bei der Errichtung des Bauwerks mit geeigneten Hilfsmitteln (z.B. mit Hilfe eines Lotes) von den Schnittpunkten der Schnüre des Schnurgerüstes nach unten übertragen. Nachteilig hierbei ist, daß bisher keine geeigneten Hilfselemente zur Verfügung stehen, mit denen eine bleibende Markierung der einzelnen Eckpunkte für die Bauausführung möglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfselement aufzuzeigen, mit welchem eine bleibende Markierung tjines Eckpunkten einen zu errichtenden Bauwerks möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Hilfselement neuerungsgemäß so ausgebildet, daß das Hilfselement von einem Körper gebildet ist, der zwei senkrecht zueinander verlaufende Seitenflächen aufweist, daß im Bereich der Seitenflächen ein dem Eckpunkt des Bauwerks markierendes Markier ungse leinent vorgesehen ist, und daß am Hilfselement Halteelemente vorgesehen sind, um das Hilfselement an einer Fläche, beispielsweise an der Oberseite eines Fundamentes des zu errichtenden Bauwerks festzulegen.
Das neuerungsgemäße Hilfselement kann einfach und preiswert aus Kunststoff hergestellt werden und verbleibt im Bereich des zu markierenden Eckpunktes im zu errichtenden Bauwerk, so daß während der gesamten Bauausführung der betreffende Eckpunkt bleibend markiert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der das Hilfselement bildende Körper ein flaches oder plattenförmiges Teil bzw. ein Flächenelement.
Die lagegenaue Anordnung des HiI f selemcintes in dem zu markierenden Eckpunkt eines Bauwerkes kann beispielsweise unter Verwendung eines herkömmlichen Schnurgerüstes, d.h. durch ÜbertrjQ■.."πg des einen Eckpunkt des zu errichtenden Gebäudes markierenden Schnittpunktes zweier Schnüre des Schnurgerüstes nach unten erfolgen.
Das neuerungsgemäße Hilfselement kann jedoch auch bei einem neuartigen Verfahren zum Festlegen von Eckpunkten von zu errichtenden Bauwerken bzw. in Verbindung mit einem Gerät zum Durchführen dieses Verfahrens eingesetzt werden.
Bei diesem neuartigen Verfahren erfolgt das Festlegen der Eckpunkte eines zu errichtenden Bauwerks jeweils dadurch, daß zwei zueinander rechtwinklige Schenkel mit zwei sich recht-
winklig schneidenden Schnüren bzw. bchnuriängen zur ueckung gebracht wei'len, und daß der zu bestimmende Eckpunkt über einen dritten Schenkel polar festgelegt wird, der bzw. dessen Längserütreckung die beiden rechtwinkligen Schenkel unter schneidet .
Das bei diesem neuartigen Verfahren verwendete, ebenfalls neuartige Gerät besteht im wesentlichen aus einem im Boden verankerbaren stabförmigen Element sowie aus einer an dem stabförmigen Element vorgesehenen Einrichtung mit zwei zueinander rechtwinkligen Schenkeln oder Armen, die radial von dem stabförmigen Element wegstehen sowie aus wenigstens einem dritten, ebenfalls vom stabförmigen Element radial wegstehenden Schenkel oder Arm, dessen Längserstreckung die beiden rechtwinkligen Schenkel schneidet.
Durch Anordnung des HiIfselementes an dem mit diesem Verfahren bzw. Gerät ermittelten Eckpunkt des zu errichtenden Bauwerks wird dieser Eckpunkt bleibend markiert bzw. festgelegt.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die sich teilweise berührenden Grundrisse zweier zu errichtender und gegeneinander versetzt angeordneter Bauwerke bzw. Gebäude, zusammen mit mehreren, die Eckpunkte der Bauwerke festlegenden MeQ- oder Hilfspunkte außerhalb der Grundrisse sovi/ie zusammen mit mehreren diese Hilfspunkte werbindenen horizontalen Linien zur Bestimmung der Höhe eines Bauwerkabschnittes;
Fig. 2 in Seitenansicht einen von einer Säule mit vier Füßen gebildeten Ständer zusammen mit einem auf die Säule aufgeschobenen Aufsatzstück eines Gerätes zur Festlegung eines Eckpunktes eines zu errichtenden Bauwerkes;
Fig. 3 in E irsze I disrc t π ] l:jrsg und in Draufsicht das Aufsatz-Stück de;; Geräten;
Fig. 4 in Draufsicht ein vorzugsweise aus Kunststoff gefertigtes Hilfselement gemäO der Neuerung zum Festlegen bzw. Markieren einer auDeren Ecke eines Gebäudes bzw. Hauerwerks;
Fig. 5 das Hilfselement gemäß Fig. 4 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt;
Fig. 6 ein auf die Säule des Gerätes nach Fig. 1 bis 3 aufsetzbares fahnenförmiges Visierelement zur Verwendung bei der Festlegung bzw. Bestimmung der Höhe eines Bauwerkabschnittes:
Fig. 7 in Seitenansicht eine Meßlatte mit einer auf dieser Meßlatte verschieboren Visierleiste zur Verwendung bei der Festlegung bzw. Bestimmung der Höhe eines ßnuwerkabschnittes;
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 7;
Fiq. 9 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 7;
Fig. 10 in schematischer Darstellung der Anwendung des Gerätes bei der Festlegung der Eckpunkte eines Bauwerkes sowie der Höhenlage eines Bauwerk abschnitte s, beispielsweise der Oberseite eines Fundamentes.
Das in den Figuren dargestellte Gerät zum Festlegen der örtlichen Lage von Eckpunkten eines Bauwerkes sowie zurr. Festlegen der Höhe eines Bauwerkabschnittes besteht u.a. aus einem Ständer 1, der von einer Säule 2 und vier an einem Ende dieser Säule vorgesehenen Standbeinen 3 gebildet ist. Die Säule 2 setzt sich aus einem unteren, von einem Hohlprofil-Eisen mit quadratischen Querschnitt gebildeten Abschnitt ^, aus einer in diesen Abschnitt eingreifenden und darin
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befestigten Stange 5, welche über das obere Ende des Abschnittes % vorsteht, sowie aus einem Rohrstück 6 zusammen, welches zumindest an seinem in der Fig. 2 unteren Ende offen ist und auf das über die Oberseite des Abschnittes 4 vorstehende Ende der Stange 5 aufgeschoben ist. Bei der dargestell- |, ten Ausführungsform ist das Rohrstück 6 fest mit der Stange 5 |« verbunden. Es ist jedoch grundsätzlich auch denkbar, daß ^
Rohrstück 6 beispielsweise durch nicht näher dargestellte · t
Klemmelemente (z. B. Klemmschrauben) oder andere Befesti-
% gungselemente (z.B. Stifte) an der Stange 5 zu befestigten, '%
um so zur Reduzierung der Größe des Gerätes bzw. des Ständers ■;;' 1 während des Transportes das Rohrstück 6 von dem übrigen Teil des Ständers 1 abnehmen bzw. ein Rohrstück 6 bestimmter Länge im Bedarfsfall durch ein entsprechendes Rohrstück größerer oder kleinerer Länge austauschen zu können. Der Abschnitt 4, die Stange 5 und das Rohrstück 6 liegen achsgleich miteinander. An der Umfangsflache des Abschnittes 4 sind die vier Standbeine 3 mit jeweils einem Ende befestigt, und zwar derart, daß die Standbeine mit ihrer Längserstreckung seitlich vom Abschnitt 4 wegstehen und mit der dem Rohrstück 6 abgewendeten Seite des Abschnittes 4 bzw. mit einer dem Rohrstück 6 abgewendeten gedachten Verlängerung des Abschnittes 4 einen Winkel kleiner als 90° einschließen, so daß die Standbeine 3 mit ihrer Längserstreckung bei der für die Fig. 2 gewählten Darstellung ausgehend vom Abschnitt 4 schräg nach unten verlaufen. Die vier Standbeine 3 sind um jeweils 90° gegeneinander versetzt um die Achse des Abschnittes 4 bzw. der Säule 2 angeordnet.
An dem der Säule 2 angewendeten Ende ist an jedem Standbein eine Hülse 7 vorgesehen, die ein Innengewinde aufweist. In diese Hülse, deren Achse parallel zur Achse der Säule 2 liegt, greift von unten her eine weitere Hülse B ein, die mit einem Außengewinde versehen ist und welche an ihrem der Hülse 7 entfernt liecenden Ende einen k re i sichre ibenf örmiqen Teller 9 triiqt, der mit seinen Oberflächenseiten senkrecht zur Achse der Hülsen 7 und B angeordnet ist und tlesüen Mittelpunkt mit der Achse dieser Hülsen zusammenfällt, -leder Teller 9, der eine von vier St and f 1 riehen de:; Ständer:; 1 bildet, besitzt in
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seinem mittleren Bereich eine durchgehende Öffnung 10, so daß durch die Öffnungen der Hülsen 7 und 8 und die Öffnung 10 hindurch won oben her ein vorzugsweise aus Metall gefertigter, am unteren Ende 11 spitz zulaufender und am oberen Ende 12 mit einem Kopf versehener Stab 13 in den Boden eingeschlagen werden kann, um den Ständer 1 an einer ganz bestimmten Stelle zu fixieren. Durch Drehen der Hülsen 8 können die von den Tellern 9 gebildeten Standflächen des Ständers 1 derart eingestellt werden, daß die Achse der Säule 1 genau in vertikaler Richtung verläuft.
An dem Rohrstück 6 der Säule 2 ist in Achsrichtung dieser Säule verschiebbar ein Schieber vorgesehen, welcher bei der dargestellten Ausführungsform von einem auf das Rohrstück 6 aufgeschobenen Ring 14 ist, welcher an einem Ende, d.h. bei der für die Fig. 2 gewählten Darstellung an seinem oberen Ende mit einer in sich geschlossenen, zur Umfangsflache des Ringes 14 hin offenen ringförmigen Nut 15 versehen ist. Weiterhin ist am Ring 14 eine in ein Gewinde dieses Ringes eingreifende Klemmschraube 16 vorgesehen, mit der der Ring in jeder gewünschten Höhenlage am Rohrstück 6 festgeklemmt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Klemmschraube 16 eine mit einem gerändelten Kopf versehene Schraube, die von Hand, d. h. ohne die Verwendung eines Werkzeuges festgezogen oder gelöst werden kann. Soll ein unbefugtes Lösen der Klemmschraube 16 und damit auch ein unbefugtes Verschieben des Ringes 14 entlang des Rohrstückes 6 ausgeschlossen werden, so empfiehlt es sich, die Klerr^ischraube 16 als Madenschraube auszubilden, die zumindest im festgezogenen Zustand vollständig, d.h. mit ihrer gesamten Länge von der Gewindebohrung im Ring 14 aufgenommen wird und die an ihren dem Rohrstück 6 entfernt liegenden Ende mit einer Sechskant-Öffnung für den Eingriff eines Imbus-Schlüssels versehen ist .
Auf das Röhrstück 6 kann von oben her weiterhin ein Aufsatzstück 17 aufgeschoben werden, welches für diesen Zweck mit einem ring- oder hülsenartigen Element 18 versehen ist, das bei auf dem Ständer 1 sitzenden Aufsatzstück 17 auf das
Rohrstück 6 aufgeschoben ist und dessen Innenbohrung einen Querschnitt aufweist, der in etwa gleich dem AuQenquerschnitt des Rohrstückes 6 ist. Bei der dargestellten Ausführungsform weist das Aufsatzstück 17 vier Arme 19, 20, 21 und 22 auf, die jeweils mit einem Ende in das Element 18 übergehen bzw. an diesem Element gehalten sind und mit ihrer Längserstreckung seitlich von dem Element 18 derart wegstehen, daß jeder Arm mit seiner Längserstrec'Kung senkrecht zur Achse des hülsenartigen Elementes 18 bzw. bei auf das Rohrstück 6 aufgesetztem Aufsatzstück senkrecht zur Achse der Säule 2 liegen. Sämtliche Arme 19 bis 22 liegen in einer gemeinsamen Ebene, die bei auf das Rohrstück 6 aufgesestztem Aufsatzstück 17 senkrecht zur Achse der Säule 2 verläuft und mit der Zeichenebene in der Fig. 3 zusammenfällt, wobei die beiden Arme 19 und 21 in dieser Ebene einen Winkel von 90° miteinander einschließen, während der zwischen den beiden Armen 19 und 21 liegende Arm mit seiner Längserstreckung die Winkelhalbierende zwischen den beiden Armen 19 und 21 bzw. deren Langserstreckuncven bildet, und der dem Arm 20 am Element diametral gegenüberliegende Arm 22 mit seiner Längserstreckung achsgleich mit der Längserstreckung des Armes 20 liegt, wobei der Arm 20 für die Festlegung von Ecken v.i t Innenwinkel und der Arm 20 für die Festlegung von Ecken mit Außenwinkel dienen. Die Läng&erstreckung des Armes 22 schließt somit mit den Längserstreckungen der benachbarten Arme 19 und 21 jeweils einen Winkel 135° ein. Zwischen den Armen 19, 22 und 21 sind am Element 18 zwei Klemmschrauben vorgesehen, mit welchen das Aufsatzstück 17 nach dem Aufschieben auf das Rohrstück 6 an diesem festgelegt bzw. festgeklemmt werden kann. Die beiden Klemmschrauben 23 sind jeweils um 120° gegenüber der Längserstreckung des Armes um die Achse des hülsenartigen Elementes 18 versetzt angeordnet. Durch die Verwendung von zwei Klemmschrauben 22 ergibt sich eine exakte Fixierung des Aufsatzstückes 17 am Rohrstück 6 bzw. an der Säule 2 auch dann, wenn nach längerem Gebrauch das hüJsenartige Element 18 durch entsprechende Materialabnutzung mit grnßnrern Spiel auf dem Rohrstück 6 sitzt .
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Wie die Fig. 2 zeigt, liegt das hülsenartige Element 18 bei auf die Säule 2 aufgesetztem Aufsatzstück 17 mit seiner Unterseite gegen die Oberseite des Ringes 14 an und erstreckt sich mit einem oberen Teilabschnitt 18' über die Arme 19, 20, 21 und 22 nach oben und bildet im Bereich dieses Teilabschnittes 18* eine kreiszylinderförmige Umfangsflache, die so angeordnet ist, daß die jeweils innere Kante 19' bzw. 21' der Arme 19 und 21 tangential zu der Umfangsflache des Teilabschnittes 18' v/erläuft. Der Teilabschnitt 18' weist den gleichen Radius auf wie die Bodenfläche der Nut 15. An der Oberseite der Arme 19 und 21 ist weiterhin jeweils e..ne von Wasserwaagen bekannte Libelle 24 eingelassen, so daß nach dem Aufsetzen des Aufsatzstückes 17 auf die Säule 2 letzere mit Hilfe der beiden Libellen 24 sowie mit Hilfe der einstellbaren, von den Tellern 9 gebildeten Standflächen so ausgerichtet werden kann, daß die Achse der Säule 2 genau in vertikaler Richtung liegt.
In die dem Element 18 entfernt liegenden Enden der Arme 19 bis 22 können jeweils Verlängerungsstücke 25 eingesetzt werden, die nach dem Einsetzen und Befestigen mit ihrer Längserstreckung jeweils achsgleich mit der Längserstreckung des zugehörigen Armes 19, 20, 21 bzw. 22 liegen und so ausgebildet sind, daß zumindest die in die Arme 19 und 21 eingesetzten Verlängerungsstücke 25 mit ihrer Außenfläche die Fortsetzung der Außenfläche und dabei insbesondere auch der inneren Kante 19' bzw. 21' der Arme 19 und 21 bilden.
Wie weiter unten noch näher ausgeführt wird, definieren beim Festlegen von Eckpunkten eines zu errichtenden Bauwerks die Innenkanten 19' und 21' bzw. deren Verlängerungen zwei senkrecht zueinander verlaufende Linien außerhalb der Böschung 27 einer auszuhebenen bzw. ausgehobenen Baugrube 28 bzw. außerhalb des Grundrisses des zu errichtenden Bauwerkes, während die an den Armen 20 bzw. 22 befestigten Verlängerungsstücke 26 mit ihren freien Enden den tatsächlichen Eckpunkt eines in der Baugrube zu errichtenden Bauwerkes festlegen und zu diesem Zweck an ihren freien Enden mit einer Einkerbung 29 versehen sind, über die die an einem Lot 30
befestigte Schnur 31 geführt int, wie el i« s in der Fig. 10 schematinch dargestellt ist. Dir; Ve r 1 finne rungnatücke 26 sind in ve rscli iedene r Länge vorgesehen, um :;o Eckpunkte eines zu errichtenden Bauwerkes festlegen zu können, die einen unterschied]ichen Abstand von den oben erwähnten Linien aufweisen, wobei die Verlängerungsstück^ 26 mit unterschiedlicher Länge direkt mit dem Abstand bezeichnet sind, der sich bei Verwendung eines bestimmten Verlängerungsstückes 26 für den Eckpunkt des zu errichtenden Bauwerkes von diesen Linien bzvy. von den Innenkanten 19' und 21' des auf den Ständer 1 aufgesetzten Aufsatzstückes 17 ergibt, wobei die tatsächliche Länqe des Verlängerungsstückes 26 selbstverständlich größer ist als der auf diesem Verlängerungsstück angegebene Abstand, und zwar um den Faktor Quadrat-Wurzel aus 2, d.h. bei einem aus dem Verlängerungsstück 26 angegebenen Abstand von 2 Metern beträgt die tatsächliche Länge des betreffenden Verlängerungsstückes 26 etwa 2,83 Meter abzüglich der Länge des Armes 20 bzw. 22.
Mit Hilfe von beispielsweise vier Ständern 1 mit jeweils einem Ring 14 und einem einzigen Aufsatzstück 17 ist es bereits möglich, vier Eckpunkte eines Gebäudes mit quadratischem oder rechteckförmigem Grundriß festzulegen. Für die Festlegung der Höhe eines Bauabschnittes, beispielsweise des Niveaus der Oberseite 32 eines Fundamentes 33 sind bei den Geräten noch weitere Elemente erforderlich, wie sie insbesondere in den Fig. 6 bis 9 im Detail dargestellt sind. Es handelt sich hierbei zunächst um ein fähnchenartiges Visierelement J4, welches aus einer auf das Rohrstück 6 aufschiebbaren Hülse 35 sowie aus einem seitlich von dieser Hülse wegstehenden und beispielsweise von einen Blechstreifen gebildeten flachen Element 36 gebildet ist, welch letzteres an einem Ende zu der Hülse 35 eingerollt ist und mit seinen Oberflächenseiten parallel zur Achse dieser Hülse 35 und bei auf die Säule 2 aufgesetztem Visierelement 34 mit seinen Oberflächenseiten in vertikaler Richtung liegt und mit seiner oberen Kante 36' eine Visierkante bzw. -linie bildet. Bei auf die Säule 2 aufgesetztem Visierelement 34 liegt die Hülse 35 mit der Unterseite 37 niveaualeich mit der Nut 15. Anstelle
eines 0!Lochstreifens wird für die Herstellung des Elementes 3 6 vorzugsweise ein flaches Element aus Kunststoff (Duroplast) verwendet, welches sich im Gegensatz zu einem Blechstreifen nicht verbiegen läßt.
Zum Festlegen der Höhe eines Bau\i/erkabschnittes wird weiterhin ein Meßlatte 38 verwendet, die bei der dargestellten Ausführungsform von einem Metall- oder Kunststoff-Hohlprofi 1 mit rechteck förmigem Querschnitt gebildet ist und an uenigstens einer Oberflächenseite eine MeQskala 39 in Form einer Zentimeter-Einteilung aufweist. Auf der Meßlatte 38 ist eine Hülse 4 0 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet und mit Hilfe einer Klemmschraube 41 in eineir beliebigen Stellung festlegbar bzw. festklemmbar. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten geht die Hülse 40 in linealförmige, von der Hülse 40 wegstehende Abschnitte über, die beispielsweise ebenfalls von Blechstreifen, vorzugsweise jedoch von Kunststoffprofilen gebildet sind und mit ihren Oberflächenseiten parallel zur Längserstreckung der Meßlatte 38 liegen. Diese beiden Abschnitte bilden zusammen ein an der Meßlatte 38 verschiebbar angeordnetes Visierelement 42, welches wiederum an seiner oberen Kante 42', die im übrigen niveaugleich mit dem oberen Rand der Hülse 40 liegt, eine Visier- oder Meßkante bildet.
Zum Markieren bzw. Festhalten eines mit Hilfe des Gerätes festgelegten Eckpunktes des zu errichtenden, Bauwerkes ist y/eiterhin ein Hilfselement 43 vorgesehen, welches entsprechend den Figuren 4 und 5 aus einem Winkelstück besteht, das von zwei in einer gemeinsamen Ebene liegenden und senkrecht zueinander verlaufenden Schenkelabschnitten 44 und 45 gebildet ist. Jeder Schenkelabschnitt ist an der Außenseite des Winkelstückes mit einem nach oben gezogenen Rand 46 bzw. 47 versehen, wobei die Oberflächenseiten dieser beiden Ränder senkrecht zu der von den Schenkelstücken 44 und &5 gebildeten Ebene sowie senkrecht zueinander verlaufen und die Innenflächen der Ränder 46 und 47 die Au3enflächen des zu errichtenden Bauwerkes im Bereich des festgelegten Eckpunktes definieren. In der von den Rändern 46 und 47 gebildeten
äußeren Lcke des Winkelstückes bzw. Hi 1 f se .1 ementes 43 ist ein stiftförmige;· Element 40 vorgesehen, welches mit seinem oberen Ende über die obere, d.h. den Schonkelabschnitt 44 und 45 entfernt liegende Kante der Ränder 46 und 47 vorsteht und im Bereich seines oberen Endes mit einer in sich geschlossenen ringförmigen, zum Umfang hin offenen Nut 49 versehen ist. Die Anordnung des Elemntes 48 sowie die Ausbildung der Nut 49 sind so getroffen, daß der dem von den Schenkelabschnitten 44 und 45 bzw. den Rändern 46 und 47 gebildeten Winkel zugewendete Teil der Bodenfläche der Nut 49 etwa in einer gemeinsamen Ebene mit der Innenfläche der Ränder 46 bzw. 47 bzw. in einer gemeinsamen Ebene mit dem von diesen Innenflächen gebildeten Eckpunkt liegt, die (Ebene) senkrecht zu der von den Schenkelabschnitten 44 und 45 definierten Ebene verläuft. An dem mit der Nut 49 versehenen Ende weist das Element 48 weiterhin noch einen als Markierung dienenden stiftförmigen Ansatz 50 auf, der mit seiner Längserstreckung parallel zur Achse des Elementes 43 bzw. in etwa achsgleich mit der zwischen den Rändern 46 und 47 gebildeten Ecke liegt. Mit Hilfe des Ansatzes 50 kann das Hilfselement 43 beispielsweise so auf der Oberseite 32 des vorbereiteten Fundamentes 33 unter Verwendung des Lotes 30 positioniert und festgelegt werden, daß sich der Ansatz 50 genau unter der Spitze des Lotes 30 und damit genau in dem festgelegten Eckpunkt des zu errichtenden Bauwerkes befindet. Zum Festlegen des Hilfselement es 43 beispielsweise am Fundament 33 weist dieses Element an der den Rändern 46 und 47 abgewendeten Unterseite der Schenkelabschnitte 44 und 45 von dieser Unterseite wegstehende Zapfen 51 auf, die beispielsweise in den noch nicht ausgehärteten Beton des Fundamentes 33 eingedrückt werden können. Ein weiterer Zapfen 52 ist von der über die Unterseite der Schenkelabschnitte 44 und 45 wegstehenden Ende des Elementes 48 gebildet.
Die beiden Ränder 46 und 47 bilden die Anlageflächen für die im Bereich der Ecke des zu errichtenden Bauwerkes zu setzenden Mauersteine. Bei Errichtung eines Bauwerkes mit quadratischem oder rechteckförmigem Grundriß und mit vier Eckpunkten werden vier Hilfselemente 43 verwendet, und zwar jeweils ein
Hilfselement 4 3 an einem Eckρuηi<t , wobei eine über die Elemente 4 ß i rn [lore ich der Nuten 4 9 ge führ te Hi IFs-bzw. Richtschnur 53 al:: Hilfslinie Für die uoiterr Errichtung des Bauwerks, d.h. Für die weitere Anordnung von Mauersteinen zwischen cien Eckpunkten des Bauwerks oder aber auch Für AuFstellung der äußeren Schalungswand einer Betonschalung verwendet wird. Die HilFsschnur 53 ist dabei so um jedes Element 48 geschlungen, daß die beiden von einem Element 4(3 seitlich wegFührenden Längen dieser Schnur von der unmittelbar über der von den Rändern 46 und 47 gebildeten Ecke ausgehen und sich in etwa entlang der InnenFläche der Ränder 46 und 47 erstrecken.
Da das HilFselement 43 in der jeweiligen Ecke des zu errichtenden Bauwerks verbleibt ist dieses Element mit allen seinen Teilen einstückig aus Kunststoff als preiswertes Formteil hergestellt. Das Hilfselement 43 kann in vorteilhafter Weise in Verbindung mit dem beschriebenen Gerät verwendet werden. Eine Verwendung des HiIfselements 43 zum Festhalten der Ecke eines zu errichtenden Bauwerks ist jedoch auch möglich, wenn diese Ecke auf andere Weise, beispielsweise mit HiIFe den herkömmlichen Schnurgerüstes festgelegt bzw. definiert wird, wobei auch mit diesen Fällen das Hilfselement 43 die Errichtung des Bauwerks wesentlich erleichtert. Dies bedeutet vor allem auch, daß die Verwendung des Hilfselements 43 nicnt auf die gleichzeitige Anwendung des beschriebenen Gerätes bzw. des beschriebenen Verfahrens zum Festlegen von Eckpunkten eines zu errichtenden Bauwerkes beschränkt ist. Die Heßlatte kann ebenfalls mit von dem beschriebenen Gerät unterschiedlichen, anderen Hilfsmitteln, z. B. in Verbindung mit Visierelementen wie z. B. Schnüre eines Schnurgerüstes oder aber mit Elementen verwendet werden, die den fähnchenförmigen Visierelementen entsprechen, allerdings auf andere Vieise auFgestellt und/oder ausgerichtet werden. Die Meßlatte ist somit ebenFalls nicht auF die Verwendung bei dem beschriebenen Verfahren sowie auF die gleichzeitige Verwendung des beschriebenen Gerätes beschränkt.
Die Arbeitsweise mit dem Gerät läßt sich, wie folgt, be- |
schreiben; >
Vor dem Ausheben der Baugrube 38 werden im Gelände mit Hilfe |' einer Heßeinrichtung, beispielsweise mit Hilfe der in der |,
DE-OS 30 28 634 beschriebenen Meßeinrichtung oder einer f*
anderen geeigneten Meßeinrichtung Hilfspunkte 54 bzw. 5*> "'.
festgelegt und im Gelände beispielsweise durch Einschlagen t
von Pflöcken markiert, die (Hilfspunkte) außerhalb der auszuhebenden Baugrube 28 liegen. Die Anzahl der Hilfspunkte 54 und 55 entspricht zumindest der Anzahl der Ecken des zu errichtenden Bauwerkes bzw. Gebäudes, d.h. zumindest im Bereich jeder Ecke 56 bzw. 57 des zu errichtenden Bauwerkes bzw. Gebäudes 58 ist ein Hilfspunkt 54 bzw. 55 vorgesehen,
der von der betreffenden Ecke 56 bzw. 57 bzw. von der diese r-1
Lcke bildenden Seitenflächen des zu errichtenden Gebäudes jeweils einen vorgegebenen, gleichen Abstand aufweist.
Nach den Festlegen eines Hilfspunktes 54 bzw. 55 wird an diesem Hilfspunkt ein Ständer 1 derart aufgestellt, daß sich die Säule 2 dieses Ständers unmittelbar über den Hilfspunkt 54 bzw. 55 befindet, wobei der Ständer 1 mit Hilfe des aufgesetzten Aufsatzstückes 17 bzw. der dort vorgesehenen Libellen 24 so ausgerichtet wird, daß die Achse der Säule 2 genau in vertikaler Richtung verläuft. Nach dem Ausrichten der Säule 2 eines Ständers 1 wird das Aufsatzstück 17 von diesem Ständer wieder abgenommen und für die Ausrichtung der Säule 2 eines an einem anderen Hilfspunkt vorgesehenen Ständers 1 verwendet.
Nach dem Festlegen der Hilfspunkte 54 und 55 und nach dem Setzen der Ständer 1 wird die auszuhebende Baugrube 28 markiert. Hierfür wird beispielsweise eine Hilfsschnur 59 über die bereits gesetzten und mit den Stäben 13 am Boden υ e r a η k ο r t π η Ständern 1 bzu. über die Ringe 14 diener Stander 1 dernrt guführt, daß die Hilfsschnur 5 9 im Bereich der Nut J 5 j ede G Ringes 14 lingt und um den Ring 14 eine geschlossene Schlaufe bildet, die außerhalb ties Ringes liegt, der von den beiden vom betreffenden Ring 14 wegführenden Schnur]ängen
gebildet ist. Hierfür, aber auch für das spätere Festlegen der Höhe bzw. des Niveaus verschiedener Bauwerksabschnitte, beispielsweise des Niveaus der Oberseite 32 des Fundamentes 33 während der Errichtung der Gebäude 58, werden die Ringe an den einzelnen Ständern 1 so eingestellt, daß diese Ringe jeweils das gleiche Höhenniveau aufweisen, was mit Hilfe geeigneter, bereits auf den Harkt erhältlicher Meßeinrichtungen, wie beispielsweise Visierrohre usw. gegebenenfalls auch unter Verwendung von Visierelementen 34, die auf die Rohrstücke 6 der Ständer 1 aufgeschoben werden und mit der Unterseite ihrer Hülsen 35 gegen die Oberseite jeweils eines Ringes 14 anliegen, erfolgen kann.
Nach dem Festlegen der Ringe 14 mit Hilfe der zugehörigen Klemmschrauben 16 in der entsprechenden Höhenlage wird zur Festlegung jedes Eckpunktes 56 bzw. 57 das Aufsatzstück 17 auf das Rohrstück des diesem Eckpunkt benachbarten Ständers aufgeschoben, so daß das hülsenartige Element 18 mit seiner Unterseite gegen die Oberseite des Ringes 14 zur Anlage kommt. Vor dem Aufsetzen des Aufsatzstückes 17 werden dessen Arme 19 und 21 mit den Verlängerungsstücken 25 versehen. Sofern die Eckpunkte 56 bestimmt werden sollen, deren zugehörigen Hilfspunkte 54 außerhalb der von diesen Eckpunkten gebildeten Ecke liegen, wird auf den Arm 20 des Aufsatzstückes 17 ein Verlängerungsstück 26 aufgesestzt, welches dem gewünschten Abstand des Eckpunktes 56 von dem Hilfspunkt 54 entspricht. Das nun auf einem Ständer aufgesetzte Aufsatzstück 17 bzw. auf dem betreffenden Ständer bereits vorhandene Aufsatzstück 17 wird nun so um die Achse der Säule 2 gedreht, bis die beiden von diesem Ständer wegführenden Längen der Hilfsschnur 59 deckungsgleich mit den inneren Kanten 19' und 21' der Arme 19 und 21 bzw. deren Verlängerungsstücke 25 liegen. Die Einkerbung 29 des am Arm 20 vorgesehenen Verlängerungsstückes 26 befindet sich dann genau über dem festzulegenden unterem Eckpunkt 56 des zu richtenden Gebäudes 5ß. Dieser Eckpunkt wird mit Hilfe des Lotes 30 nach unten übertragen und am Boden für das Ausheben der Baugrube 28 beispielsweise mit einem Pflock markiert.
Nach dem Festlegen und Markieren eines Eckpunktes 56 erfolgt in gleicher Weise das Festlegen der übrigen Eckpunkte 56.
Zum Festlegen und Markieren der Eckpunkte 57 für den Aushub der Baugrube 28, bei denen (Eckpunkte) die zugehörigen Hilfspunkte 55 innerhalb der von za/ei senkrecht zueinander verlaufenden Grundrißlinien gebildeten Ecke der beiden versetzt zueinander angeordneten Gebäude 58 angeordnet sind, V!/ird das Verlängerungsstück 26 von dem Arm 20 abgenommen und am Arm 22 befestigt. Nach dem Aufsetzen des Aufsatzstückes auf einen am Hilfspunkt 55 angeordneten Ständer 1 wird dieses Aufsatzstück wiederum so um die Achse der Säule 2 gedreht bzw. so ausgerichtet, daß die inneren Kanten 19' und 21' bzw. die inneren Kanten der Verlängerungsstücke 25 deckungsgleich mit den von diesem Ständer wegführenden Längen der Hilfsschnur 59 liegen. Die Einkerbung 29 des am Arm 22 gehaltenen Verlängerwngsstückes 26 befindet sich dann genau über dem festzulegenden Eckpunkt 27, so daß in ganz ähnlicher Weise wie für die Eckpunkt» 56 beschrieben, auch die beiden Eckpunkte 57 festgelegt und beispielsweise mit Hilfe jeweils eines Pflockes markiert werden können, und zwar wiederum unter Verwendung des Lotes 30, dessen Schnur über die Einkerbung 29 geführt ist. Anschließend erfolgt der Aushub der Baugrube 28, wobei es jedoch grundsätzlich auch möglich ist, die auszuhebende Baugrube auch auf eine andere Weise, als voranstehend beschrieben, zu markieren.
Nach dem Aushub der Baugrube 28 werden die Eckpunkte 56 und 57 in der oben beschrieben Weise erneut festgelegt, und zwar unter Verwendung der bereits gesetzten Ständer 1 und des Aufsatzstückes 17, und nach unten mit Hilfe des Lotes 30 übertragen, wo diese Eckunkte 56 bzw. 57 mit jeweils einem Hilfselement 43 markiert werden, und zwar beispielsweise im Bereich der Oberfläche 32 des aus noch nicht ausgehärtetem Beton bestehenden Fundamentes 33, ωeiches unmittelbar nach dem Ausheben der Baugrube 28 eingebracht wurde. Die Schnur des Lotes 30 liegt dabei wiederum in der Einkerbung 29 und zur Markierung jedes Eckpunktes 56 bzu. 57 wird das betreffende Hilfselement 43 so gesetzt, d;iß sich der Ansatz 5U
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genau unterhalb der Spitze des Lotes 30 befindet und das Hilfselement 43 mit der Unterseite seiner Schenkelabschnitte 44 und 45 gegen die Oberfläche 32 anliegt und mit seinen Zapfen 51 und 52 in den Beton des Fundamentes 33 eingedrückt ist.
Mit Hilfe des Gerätes ist es weiterhin auf besonders einfache Weise auch möglich, die Höhebzw, das Niveau eines Bauwerkabcchnittes festzulegen bzw. zu überprüfen. Hierrür wird nach den niveaugleichen Ausrichten der Ring« 14 an sämtlichen Ständern 1 auf die Säulen 2 zweier gegenüberliegender Ständer 1 jeweils ein Visierelement 34 aufgeschoben, so daß die hülsenartigen Elemente 35 dieser Elemente gegen die Ringe 14 anliegen. Die Visierelemente 34 werden dann so gedreht, daß deren Elemente 36 in etwa parallel zueinander liegen. Zwischen den auf verschiedenen Ständern 1 angeordneten Visierelementen 34 ergeben sich dann optische Linien 60, entlang derer die Höhe bzw. das Niveau eines Bauwerkabschnittes überprüft werden kann. Reichen hierfür die für die Festlegung der Ecken eines Bauwerkes bzw. der Ecken des Gebäudes 58 verwendeten Ständer 1 nicht aus, so können zusätzlich zu den im Bereich der Ecken 56 und 57 angeordneten Ständer 1 weitere Ständer aufgestellt werden. Zur Festlegung der Höhe bzw. des Niveaus eines Bauwerkabschnittes entlang einer optischen Hilfslinie 60 wird dann die in der Fig. ? gezeigte Meßlatte 30 mit dem 1inealförmigen Visierelement 42 verwendet. Das Visierelement 42 wird auf die gewünschte Höhenlage ducch Verschieben entlang der Meßlatte 38 eingestellt und in dieser Höhenlage mit Hilfe der Klemmschraube festgelegt. Anschließend wird dis Meßlatte 38 in dem Bereich einer Hilfslinie 60 so aufgestellt, so daß die obere Kante 42' in horizontaler Richtung und in etwa parallel zu den Elementen 36 der beiden, die betreffende Hilfslinie 60 bestimmenden Visierelemente 34 liegt. Durch optisches Anvisieren der Kante 42' sowie der Kante 36' eines Visie r e 1 ε mentes 34 über die Kante 36' des anderen Visierelernentes 34 läßt sicIi dann optisch mühelos feststellRn, cb der Bauwerksabschnitt, beispielsweise die übern Seite 32 der; Fundaments 3 3, auf dem b / vi. auf der die Meßlatte 38 mit ihrem u η L e r e η
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E η (I ι; a υ Γπ teht, dir; erfurdnrίiehe Hünen inqn bzw. day erforderliche Niveau aufweint. Auf diene Weise knnn an beliebig
vielen, jeweils rauf ei nur optischen Hilfslinie 60 liegenden
Punkten das Niveau eines Bauucrkabschnittes festgelegt
und/oder überprüft v/erden. Se 1 bs t ve rs t rind 1 ich ist es nach dem festlegen des Niveaus einzelner Bauwerksabschnitte bzw. deren Flächen auch möglich, mit anderen Hilfsmitteln, beispielsweise mit Latten und Wasserwaagen das Niveau weiteren Flächen bzw. Abschnitte eines Bauwerks festzulegen, die (Flächen oder Abschnitte) auflerhalb einer durch die Ständer 1 vorgegebenen
optischen Hilfslinie 60 liegen.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daO Abwandlungen sowie
Änderungen möglich sind, ohne daQ dadurch der der Neuerung
zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.

Claims (8)

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    Schutzansprüche:
    Hilfselement zum Markieren eines Eckpunktes eines Bauwerks, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfselement (43) von einem Körper (44, 45) gebildet ist, der zwei senkrecht zueinander verlaufende Seitenflächen (46, 47) aufweist, da8 im Bereich der Seitenflächen ein dem Eckpunkt des Bauwerks markierendes Markierungselement (48, 50) vorgesehen ist, und daß am Hilfselement (43) Halteelemente (51, 52) vorgesehen sind, um das Hilfselement (43) an einer Fläche, beispielsweise an der Oberseite (32) eines Fundamentes (33) des zu errichtenden Bauwerks festzulegen.
  2. 2. Hilfselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein flaches, plattenförmiges Element (44, 45) ist.
  3. 3. Hilfselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Element von zwei in einer gemeinsamen Ebene liegenden Schenkelelementen (44, 45) gebildet ist.
  4. 4. Hilfselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hai. tee lernen te Haltezapfen (51, 52) sind, die über eine Oberflächenseite des Körpers (44, 45)
    { ) vorstehen.
  5. 5. Hilfselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Markierungselement von einem über eine Oberflächenseite des Körpers (44, 45) vorstehenden Zapfen (48) gebildet ist.
  6. 6. Hilfselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (48) an seinem über den Körper (44, 45) vorstehenden Ende einen Ansatz (50) aufweist, der in Richtung senkrecht zu der Oberflächenseite des Körpers (44, 45) über der von den beiden Seitenflächen (46, 47) gebildeten Ecke liegt.
  7. 7. Hilfselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (44, 45) an seinen beiden Seitenflächen mit jeweils einem senkrecht zu den Oberflächenseiten des Körpers (44, 45) liegenden Rand (46, 47) versehen ist.
  8. 8. Hilfselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfselement (43) einschließlich aller seiner Teile einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
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