DE8431030U1 - Pflanzenhalter fuer hochstaemmige pflanzen - Google Patents

Pflanzenhalter fuer hochstaemmige pflanzen

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DE8431030U1
DE8431030U1 DE19848431030 DE8431030U DE8431030U1 DE 8431030 U1 DE8431030 U1 DE 8431030U1 DE 19848431030 DE19848431030 DE 19848431030 DE 8431030 U DE8431030 U DE 8431030U DE 8431030 U1 DE8431030 U1 DE 8431030U1
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RIEDEL ECKARD 7630 LAHR DE
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RIEDEL ECKARD 7630 LAHR DE
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  • Breeding Of Plants And Reproduction By Means Of Culturing (AREA)

Description

Ann.-for. 164ÜO97
Eckard Riedel, Am Stadtpark 4, 763ü Lanr
FbH HüünSTäiiKIGc. PFLANZE!]
Die Erfindung betrifft einen Pflampenhalter für hochstämmige |'r Pflanzen nach der Gattung aes fjauptdnspruches.
kf I
Es ist bekannt (DE-GM 62 14233\,6), für hochstämmige Pflanzen
einen Pflanzenhalter vorzusehen, bei deui zwei, an einem
|; Pflanzenkübel befestigte, einander gegenüberliegende Stützen
f am oberen Endbereich durch einen einseitig offenen Ring zu-
saamengehalten werden. Der Wurzelballen der Pflanzen wird in den Kübel eingesetzt und der Stamm durch die Öffnungen
t mehrerer einseitig offener Ringe zwischen die Stützen ge-
<: stellt. Die Krone der Pflanze liegt dabei am oberen Ring
auf.
%
J Nachteilig bei dieser Lösung ist der relativ große und auf-
t wen!dig herzustellende Pflanzenkübel, der insbesondere nur
für* solche Pflanzen .reeignet ist, die in der warmen Jahres-
zeit im freien Erdreich eingesetzt werden. Der Kübel ist
% daher für hochstämmige Pflanzen, die in einem Tontopf oder
dergleichen kultiviert werden sollen, nur eingeschränkt ge-
eignet.
Mit der vorliegenden Erfindung soll das einpflanzen, das
:·__ umpflanzen und das Kultivieren von hochstämmigen Pflanzen
in Blumentöpfen, Blumentrögen oder im freien Erdreich er-
ΐ leichtert und eine Beschädigung der Pflanzen dabei verhindert
* werden.
; Das wird erfindun^/Jgemäß dadurch erreicht, daß die Stütze*
im unteren Bereich^Ring zur Aufnahme des Wurzelballens tra^*. •S*». Dadurch ist es möglich, beispielsweise ein Stachelbeer-, Johannisbeer- oder Rosenstämmchen mit dem Fflanzenhalter in einen handelsüblichen Tontopf ab Größe 23 zu pflanzen und
ν das ganze z.B. auf einem Balkon zu kultivieren. Selbstverständlich kann der Pflanzenhalter auch im FreilanG für die genannten Pflanzenarten verwandt werden. Ebenso können Fuchsien, Margeriten und andere Hochstämmchen in handelsüblichen ^nststoff-Gittertöpfen (Größe 25 cm) gezogen werden. Der%topf wird in diesem Fall zusammen mit dem Wurzelballen in den unteren Ring eingesetzt. Das Ganze kann dabei wiederum in einen Trog oder in ein Beet eingesetzt werden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Merkmale des Hauptanspruchs angegeben. So ist es besonders zweckmäßig zur Verbesserung der Stabilität des Pflanzenhalters zwei zueinander parallel verlaufende Stützen zu verwenden, die ini unteren Bereich zunächst nach außen gebogen sind. In Höhe des unteren ringes sind die Stützen der Form eines Blumentopfes entsprechend zueinander geneigt. Unter dem unteren Ring sind sie durch einen Steg miteinander verbunden, hin solcher Pflan'-enhalter ist be-, sonders einfach herzustellen, da die aus einem Rundstahl gebogenen hintje an einander gegenüberliegenden Bereichen mit den aus einem Flachstahl einstückig gebogenen Stützen zu verschweiüen sind. Will man einen nicht genau zu dem tedfcA*» unteren hing·» des Pflanzenhalters passenden Bluraentopf für die Pflanzen verwenden, so ist es zweckmäßig, wenn der untere Ring zumindest auf einer Sii&j ,jeöffnet ist. Kr wird dann
Pflanzenhal ter für hochstämmige ff lanzen, Blatt 2
so hi ngebogen , daß der Blumentopf klemmfost mi t uevn if lanzenhalter verbunuen ist. Hiißerciera ist es auch möglich, dun wurzelballen der Pflanzen mit einem Netz oaor hascnenaraht zusammenzuhalten, was ^e.f. auch nach dem i.insetzcn der Wurzelballen in den Fflanzenhalter außen um dÖA Ring gelegt werden kann.
In der Zeichnung wird ein Ausf ührurigsoeispiel der dargestellt und im folgenden näher erläutert. Die tigur zeigt einen erfindungsgemäßen t flanzenhalter in rauiiibildlicher Darstellung. Er besteht im wesentlichen aus zwei einander gegenüberliegenden stützen 10, 11, die aus einem einstückig gebogenen Flachstahl hergestellt sind und mit mehreren hingen 12, 13, 14, Ib zusammengehalten werden. Der obere Lndbereich 10a, Ha, der Stützen 10, 11, ist V-förmig auseinandergespreizt und trägt den oberen Hing 15, der zur Aufnahme der Pflanze auf einer Seite mit einer Öffnung 15a versehen ist. Im mittleren bereich IUb, 11b, verlaufen die beiden Stützen 10, 11, mit abstand parallel zueinander und sind durch die zwei kleineren Rin^e 13, 14, zusammengehalten, die ebenfalls je eine öffnung 13a, 14a, auf der gleichen Seite haben. Im unteren bereich 10c, Hc, verlaufen die beiden Stützen 10, 11, zunächst schräg nach außen und sie sind dann der Form eines Blumentopfes entsprechend zueinanderyhin-'geneigt. In diesem dereich sind die Stützen 10, 11, durch den unteren King 12 verbunden. Durch einen Steg Ib sind die beiden Stützen 10, 11, unter dem unteren Ring 12 miteinander verbunden. ue,r Durchmesser der hinge 12, 15, ist aus herstellungstechnischen Grünaen gleichgroß.
oer Pflanzenhalter nat zwsckmäßi6erweise eine Stützhöhe von yü cm, welche der vom Bund Deutscher Baumschulen in seinen uualitätsbestimmungen empfohlenen Stamwhöhen für hOohstämmige fflanzen entspricht. Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, Pflanzenh&lter mit größerer oder kleinerer Stützhöhe herzustellen. Bei kleineren Stützhöhen kann es ggf. ausreichen, den Pflanzenhalter mit nur einer Stütze i:u versehen, tine ausreichende Stabilität des Pflanzenhalters könnte dadurch erreicht werden, daß aie in diesem Fall verbleibende Stütze 10 durch den Steg 16 und den unteren Bereich Hc der nicht iiiehr benötigten zweiten Stütze 11 verlängert und so den unteren Ring 12 weiterhin an zwei gegenüberliegenden Bereichen mit der so gebildeten Stütze verschweißt würde.

Claims (4)

Anm.-Nr. 1640097 Eckard Riedel, Am Stadtpark 4, 7630 Lahr Pflanzenhalter für hochstämmige Pflanzen Schutzansprüche
1.) Pflanzenhalter für hochstämmige Pflanzen, deren Wurzelballen vom unteren Bereich des Pflanzenhalters aufgenommen und deren Krone auf einem einseitig offenen Ring (15) am oberen, nach außen leicht abgewinkelten Ende mindestens einer Stütze des Pflanzenhalters aufliegt, dadurch gekennzeichnet^ daß die Stütze (10, 11) im unteren Bereich (10c, lic) einen Ring (12) zur Aufnahme des Wurzelballens der Pflanze trägt.
2.) Pflanzenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende, im oberen Bereich (10a, lla) auseinandergespreizte, im mittleren Bereich (10b) lib) mit Abstand zueinander parallel verlaufende und im unteren Bereich (10c, lic) zunächst nach außen gebogene Stützen (10, 11), in Höhe des unteren Ringes (12) der Form eines Blumentopfes entsprechend zueinander geneigt und unter dem unteren Ring (12) durch einen Steg (16) einstückig miteinander verbunden sind.
3.) Pflanzenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Rundstahl gebogenen Ringe (12 bis 15) an einander gegenüberliegenden Bereichen mit den aus einem Flachstahl einstückig gebogenen Stützen (10, 11) verschweißt sind.
4.) Pflanzenhalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Ring (12) auf mindestens einer Seite geöffnet ist.
DE19848431030 1984-10-23 1984-10-23 Pflanzenhalter fuer hochstaemmige pflanzen Expired DE8431030U1 (de)

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DE8431030U1 true DE8431030U1 (de) 1985-01-31

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DE19848431030 Expired DE8431030U1 (de) 1984-10-23 1984-10-23 Pflanzenhalter fuer hochstaemmige pflanzen

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DE (1) DE8431030U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012015266B4 (de) 2011-08-04 2021-11-04 Siegfried Lang Vorrichtung zur Stabilisierung von Pflanzen mit insbesondere schweren Fruchtständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012015266B4 (de) 2011-08-04 2021-11-04 Siegfried Lang Vorrichtung zur Stabilisierung von Pflanzen mit insbesondere schweren Fruchtständen

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