DE9004157U1

DE9004157U1 - Halterung für einen im Gartenbau zu verwendenden Pflanzencontainer

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Publication number: DE9004157U1
Application number: DE9004157U
Authority: DE
Original assignee: FRERICHS EGON 2905 EDEWECHT DE
Current assignee: FRERICHS EGON 2905 EDEWECHT DE
Priority date: 1990-04-10
Filing date: 1990-04-10
Publication date: 1990-06-13
Anticipated expiration: 2000-04-11

Description

• ■ I

11266/me/sn

Gebrauchsmusteranmeldung

Herr Egon Frerichs, Sandberg 1, Jeddeloh I, 2905 Edewecht

Halterung für einen im Gartenbau zu verwendenden Pflanzencontainer

Die Neuerung betrifft eine Halterung für einen im Garcenbau zu verwendenden &iacgr;. lanrsncontsini-r.

Im Gartenbaubetrieb h;-... sich ^v -ehmend durchgesetzt, Pflanzen xii Behältern/ sogenannten Pflanzencontainern, zu ziehen. Zusammen mit den Containern werden die Pflanzen auch den Abnehmern angeboten.

Die Container sind preiswert herstellbare Töpfe aus Kunststoff, die in unterschiedlichen Größen zur Verfügung stehen und in welchen Pflanzen heranwachsen. Dadurch kann im Gartenbau auf eine lohnintensive Bodenbearbeitung und das Anlegen von Beeten und deren Pflege usw. verzichtet werden.

üppig gewachsene Pflanzen bewirken eine Kopflastigkeit, so daß ein mit einer Pflanze besetzter Pflanzencontainer, insbesondere bei Windangriff, leicht umkippt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der Kippneigung von Pflanzencontainern entgegenwirkende Halterung bereitzustellen.

Eine diese Aufgabe lösende Halterung zeichnet eich aus durch ein den Container umschließendes StUt zgesLe 1 1., das über

die untere Standebene des Containers hinaus vorstehende Erdspieße aufweist. Mit den Erdspießen ist das Stützgestell im Erdboden verankerbar. Das Stützgestell wird am Standort des bep.^ianzten Pflanzencontainers aufgestellt, in dem seine ErdspieSe in das Erdreich gedril-&ngr; . werden. In das Stützgestell *rann der Pflanzencontainer eingestellt werden, so daß er gegen Umkippen gesichert ist. Ein Stützgestell besteht aus einem oberen, in waagerechter Ebene verlaufenden DraMring^ von dem etwa lotrecht nach unten mehrere Erdspieße abstehen. Der Drahtring umschließt den Pflanzencontainer in einer für seine Abstützung gegen Kippneigung vorteilhaften Höhe, wobei die Erdspieße auftretende Kippkräfte abfangen. Für den Drahtring und die Erdspieße kann kräftiger Draht aus metallischem Werkstoff, aber auch aus Kunststoff, verwendet werden. An den Berührungspunkten zwischen Drahtring und Erdspießen erfolgt sine einfache Verbindung, beispielsweise durch Verschweißen. Die Halterungen können in zu den Größen der Pflanzencontainer entsprechenden Abmessungen gefertigt werden. Für jede Grüße eines Containers werder der Durchmesser des Drahtringes und die Länge der Erdspieße entsprechend bemessen.

Einst nsuerungsgemäß gestaltete Halterung ist kostengünstig herstellbar.

Es reicht aus, an dem Drahtring drei Erdspieße anzubringen, deren Verbindungspunkte mit dem Drahtring auf den Umfang des Drahtrings gleichmäßig verteilt sind. Dadurch ist ausreichende Kippsicherheit in alle Richtungen gewährleistet. Selbst-

verstand 1 ich kann die Anzahl der Rrdspieße den jeweiligen Be
1 oshu ngpii ohne w> > i t ■ f &igr; · &tgr;, an-.j^pafil" werden.

Damit die UrahLringe den abzustützenden Pflanzencontainer in einer vorbestimmten Höhe umschließen/ wobei diese Höhe durch die Tiefe des Einstechens der Erdspieße in das Erdreich bestimmt wird, ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, daß jeder Erdspieß in einem durch die Containerhöhe vorbestimmten Abstand vom Drahtring einen Radialflansch aufweist- Dia Radialflansche an den Erdspießen begrenzen deren Einstechtiefe in das Erdreich. Die Radialflansche können über die Erdspieße geschobene Scheibenringe sein, die in einem bestimmten Abstand vom Stutzring am Erdspieß befestigt werden.

Es ist jedoch auch möglich, das Stützgestell aus zwei in zueinander parallelen Ebenen ausgerichteten Drahtringen zu bilden. Bei dieser Ausführung ersetzt der untere Drahtring die Radialflansche an den Erdspießen. Dabei stehen die Erdspieße über den unteren Drahtring hinaus vor.

Ausführungsbeispiele, aus denen sich weitere neuerungsgemäße Merkmale ergeben sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Halterung,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Halterung und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Halterung
gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit eingesetztem Pflanzencontainer.

Die in Fiq. 1 dargestellte Aur,f ührungsform einer Halterung besteht aus einem Stützgestell 1, welches aus einem oberen, in waagerechter Ebene verlaufenden Drahtring gebildet ist, von dem etwa lotrecht nach unten drei Erdspieße 3 abstehen. Jeder Erdspieß 3 weist in einem vorbestimmten Abstand vom Drahtring 2 einen Radialflansch 4 auf, der die Einstechtiefe der Erd-

Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer zweiten AusfUhrungsform, die wiederum ein Stützgestell 1 umfaßt, das aus einem oberen Drahtring 2 sowie einem parallel dazu ausgerichteten, unteren Drahtring 5 besteht. Die beiden Drahtringe sind durch die Erdspieße 3 untereinander verbunden.

Fig. 3 zeigt eine ein Stützgestell 1 umfassende Halterung gemäß der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform bei in den Erdboden 6 eingestochenen Erdspießen 3, wobei in die Halterung ein Pflanzencontainer 7 mit einer darin gezogenen Pflanze 8 eingesetzt ist, derart, daß der stützring 2 den Pfianzencontainer 7 unterhalb seines oberen Randes 9 eng umschließt. Der Pflanzencontainer 7 mit der darin wachsenden Pflanze 8 ist durch die Halterung 1 gegen Umkippen gesichert.

Claims

Ansprüche:

1_^ HalLerung fur einen im Gartenbau zu verwendenden Pflanzencontainer,

gekennzeichnet durch

ein den Container umschließendes Stützgestell (1), das Über die untere Standebene des Containers (7) hinaus vorstehende Erdspieße (3) aufweist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell (1) aus einem oberen, in waagerechter Ebene verlaufenden Drahtring (2) besteht, von dem etwa lotrecht nach unten mehrere Erdspieße (3) abstehen.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Erdspieß (3) in einem durch die Containerhöhe vorbestimmten Abstand vom Drahtring (2) einen Radialflansch (4) aufweist.
4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgestell (1) aus zwei in zueinander parallelen Ebenen ausgerichteten Drahtringen (2, 5) besteht, die durch die Erdspieße (3) miteinander verbunden sind.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdspieße (3) über den unteren Drahtring (5) hinaus verlängert sind.