DE8430729U1 - Vorrichtung zum verstellen eines fahrzeugsitzes - Google Patents

Vorrichtung zum verstellen eines fahrzeugsitzes

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DE8430729U1 DE19848430729 DE8430729U DE8430729U1 DE 8430729 U1 DE8430729 U1 DE 8430729U1 DE 19848430729 DE19848430729 DE 19848430729 DE 8430729 U DE8430729 U DE 8430729U DE 8430729 U1 DE8430729 U1 DE 8430729U1
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october
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Pa Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen & Co Kg 3060 Stadthagen De GmbH
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Pa Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen & Co Kg 3060 Stadthagen De GmbH
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Description

GADDERBAUWER STRASSE 20
PATENTANWÄLTE .
D-480O Bielefeld ι
DIPL-ING. BODO THIELKING
niPI -IM« OTTO Pl RPBTTUACCM TELErO
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POSTSCHECKKONTO HAN 3Ο91 93-30:
Anwaltsakte 13 599 a DATUM 10. Oktober 1
Anmelder: P.A. Rentrop, Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen GmbH & Co. KG,
Nordsehler Straße 38, 3060 Stadthagen
Vorrichtung zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einer Antriebswelle, die eine zu deren Mittelachse konzentrische umlaufende Innenverzahnung trägt, auf der ein exzentrisch zur Mittelachse und um diese herum verschwenkbar gelagertes Zahnrad abläuft, das zusätzlich mit mindestens einem vom mehreren ortsfest gelagerten Abtriebszahnrädern im Eingriff steht, deren Mittelachsen sämtlich konzentrisch zur Mittelachse der Innenverzahnung angeordnet sind, wobei der Lagerzapfen für das schwenkbar um die Mittelachse der Innenverzahnung gelagerte Zahnrad mit einem schwenkbaren Bereich verbunden ist, dessen Schwenkachse mit der Mittelachse der Innenverzahnung fluchte*·..
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DE-OS 33 07 049) besitzt den Nachteil, daß die Antriebszahnräder frei drehbar sind, wenn sie nichtim Eingriff mit dem exzentrisch zur Mittelachse und um diese herum verschwenkbar gelagerten Zahnrad stehen. Dies hat zur Folge, daß sich der Sitz in bestimmten Belastungsfällen unbeabsichtigt verstellen kann. Dies ist unerwünscht und kann unter Umständen sogar gefährlich sein.
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599 a 10> Oktober 1984
Ausgehend von dem eingangs erwähnten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß ein unbeabsichtigtes Verstellen der Abtriebsräder sicher verhindert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß.eine weitere Innenverzahnung vorgesehen ist, die ortsfest angeordnet ist und deren Mittelachse mit der Mittelachse der angetriebenen Innenverzahnung zusammenfällt, wobei der schwenkbare Bereich außer mit dem exzentrischen Zapfen für das mit der umlaufenden Innenverzahnung kämmende Zahnrad mit einem weiteren exzentrisch angeordneten Bereich verbunden ist, auf dem ein Zahnrad drehbar gelagert ist, welches zum gleichzeitigen Eingriff mit der ortsfesten Innenverzahnung und mit allen nicht benutzten Abtriebszahnrädern ' ausgebildet ist. }
Das beim Anmeldungsgegenstand zusätzlich vorgesehene Zahnrad stellt jeweils eine formflüssige Verbindung zwischen der ortsfesten Innenverzahnung und den jeweils nicht benutzren Abtriebszahnrädern her, so daß diese gegen Verdrehen gesichert sind, während die benutzten AbtriebsZahnräder sich drehen.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß mindestens ein Abtriebszahnrad mit der Antriebswelle einer gleich aufgebauten Vorrichtung verbunden ist. Hierdurch wird es möglich, die Zahl der Abtriebe zu vervielfachen, ohne durch das Vorsehen einer höheren Anzahl von Abtriebszahnrädern in einem j gemeinsamen Gehäuse die Vorrichtung zu groß ausbilden zu müssen.
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Dabei ist es auch möglich, die jeweils über Abtriebszahnräder angetriebenen Vorrichtungen in der Nähe derjenigen Position anzuordnen, in der die zusätzlichen Antriebe benötigt werden. So kann beispielsweise die erste Vorrichtung unterhalb des Sitzes angeordnet werden und die dieser nachgeschaltete zweite Vorrichtung in die Rückenlehne eingebaut werden, wenn die dort abgenommenen Antriebe zur Verstellung und/oder Verformung der Rückenlehne bzw. der Nackenstütze verwendet werden sollen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 Figur 2 Figur 3
Figur 4 Figur 5
einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, einen Schnitt entlang Ebene II-II in Figur 1,
eine schematische Schnittdarstellung analog Figur 2 in der Position, in der das obere Abtriebszahnrad angetrieben ist, während die übrigen AbtriebsZahnräder blockiert sind,
eine schematische Darstellung entsprechend Figur 3, bei der das obere und das rechte Abtriebszahnrad angetrieben sind, während das untere und das linke Zahnrad blockiert sind,
eine Darstellung der Vorrichtung, deren sichtbare Abtriebszahnräder jeweils mit der Antriebswelle von zwei weiteren, gleich aufgebauten Vorrichtungen verbunden sind.
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Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 2, in dem eine Antriebswelle 1 umläuft. Die angetriebene Antriebswelle 1 ist drehfest mit einer umlaufenden Innenverzahnung 3 verbunden- In diese umlaufende Innenverzahnung 3 greift ein Zahnrad 4 ein, dessen Verzahnung geteilt dargestellt ist, aber ohne weiteres durchgehend ausgebildet sein kann. Das Zahnrad 4 sitzt auf einem exzentrischen Zapfen 14, der mit einer verschwenkbaren Welle 11 drehfest verbunden ist. Das Zahnrad 4 überträgt seine Drehbewegung auf eines oder mehrere der vier Abtriebszahnräder 5, 17, 8 und 18. Von einem oder mehreren dieser Abtriebszahnräder wird die Drehbewegung abgenommen und entweder in einen Verstellmechanismus eingeleitet oder in die Antriebswellen einer oder mehrerer weiterer gleich ausgebildeter Vorrichtungen, wie dies in Figur 5 dargestellt istl Die Verbindung erfolgt bei der Ausführungsform gemäß Figur 5 über schematisch dargestellte flexible Wellen 21 und 22 zu Antriebswellen 1' bzw. 1", die in entsprechenden Gehäusen 21 bzw. 2" gelagert sind.
Die Welle 11 ist über einen schwenkbaren Griff 12 verdr-^hbar. Beim Verdrehen wird neben dem Exzenter 14 auch noch der Exzenter 13 mitgenommen. Auf dem Exzenter 13 sitzt ein Zahnrad 15, das einerseits mit einer ortsfesten Verzahnung 16 kämmt und andererseits im Eingriff mit einem oder mehreren der Abtriebszahnräder zu bringen ist. Die Mittelachse der ortsfesten Verzahnung 16 fluchtet mit der Mittelachse der Antriebswelle 1 und mit der Drehachse der Welle 11.
Durch das Verschwenken der Welle 11 mit Hilfe des Handgriffs
! 12 kann bewirkt werden, daß unterschiedliche Abtriebszahn-
; räder angetrieben und die nicht angetriebenen Zahnräder
blockiert werden.
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In Figur 3 ist schematisch angedeutet, daß das Abtriebszahnrad 5 angetrieben umläuft, währenddie Abtriebszahnräder 17, 8 und 18 gleichzeitig blockiert sind, weil das Zahnrad 15 diese blockierten Zahnräder festhält.
Bei der Stellung gemäß Figur 4 laufen die Zahnräder 5 und 17 angetrieben um, während die Zahnräder 8 und 18 blockiert sind.

Claims (3)

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    DIPL-ING. BODO THIELKING
    DIPL.- ING. OTTO ELBERTZHAGEN SSSES !T+ ****
    POSTSCHECKKONTO: HAN 3O91 93-3O2
    Anwaltsakte: 13 599 a Datum: 10. Oktober 1984
    Schutzansprüche:
    .) Vorrichtung zum Verstellen eines Gegenstandes, insbesondere eines Fahrzeugsitzes, mit einer Antriebswelle, die eine zu deren Mittelachse konzentrische umlaufende Innenverzahnung trägt, auf der ein exzentrisch zur Mittelachse und um diese herum verschwenkbar gelagertes Zahnrad abläuft, das zusätzlich mit mindestens einem von mehreren ortsfest gelagerten Abtriebszahnrädern im Eingriff steht, deren Mittelachsen sämtlich konzentrisch zur Mittelachse der Innenverzahnung angeordnet sind, wobei der Lagerzapfen für das schwenkbar um die Mittelachse der Innenverzahnung gelagerte Zahnrad mit einem schwenkbaren Bereich verbunden ist, dessen Schwenkachse mit der Mittelachse der Innenverzahnung fluchtet, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Innenverzahnung (16) vorgesehen ist, die ortsfest angeordnet ist und deren Mittelachse mit der Mittelachse der angetriebenen Innenverzahnung (3) zusammenfällt, wobei der schwenkbare Bereich (10) außer dem exzentrischen Zapfen (14) für das mit der umlaufenden Innenverzahnung (3) kämmende Zahnrad (4) mit einem weiteren, exzentrisch angeordneten Bereich (13) verbunden ist, auf dem ein Zahnrad (15) drehbar gelagert ist, welches zum gleichzeitigen Eingriff mit der ortsfesten Innenverzahnung (16) und mit allen nicht benutzten Abtriebszahnrädern (17; 8; 18) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abtriebszahnrad (5; 8) mit der Antriebswelle (11; 1") einer gleich aufgebauten Vorrichtung verbunden ist.
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    13 599 a
    10. Oktober 1984
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des Lagerzapfens (14) größer ist als die Exzentrizität des Lagerzapfens (13) und daß die beiden Lagerzapfen (14 und 13) nach unterschiedlichen Seiten der Drehachse des schwenkbaren Bereichs (11) versetzt find.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4325391A1 (de) * 1993-07-29 1995-02-02 Keiper Recaro Gmbh Co Verteilergetriebe für Stellvorrichtungen von Fahrzeugsitzen
DE19641372A1 (de) * 1996-10-08 1998-04-16 Ims Morat & Soehne Gmbh Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz

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DE19641372C2 (de) * 1996-10-08 2001-06-07 Ims Morat & Soehne Gmbh Verstellvorrichtung für einen Fahrzeugsitz

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