DE2100928A1 - Ballig-Walze mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Sehnenhöhe der Walze - Google Patents

Ballig-Walze mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Sehnenhöhe der Walze

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DE2100928A1
DE2100928A1 DE19712100928 DE2100928A DE2100928A1 DE 2100928 A1 DE2100928 A1 DE 2100928A1 DE 19712100928 DE19712100928 DE 19712100928 DE 2100928 A DE2100928 A DE 2100928A DE 2100928 A1 DE2100928 A1 DE 2100928A1
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Germany
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shaft
roller
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DE19712100928
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English (en)
Inventor
Masayuki Osaka Shirai (Japan)
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Yamauchi Rubber Industry Co Ltd
Original Assignee
Yamauchi Rubber Industry Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/003Bowed or curved rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Ballig-Walze mit einer Vorrichtlang zur Einstellung der SehnerDibhe der Walze ~~~~~~~ Die Erfindung betrifft eine mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Sehnenhöhe versehene Ballig-Walze, insbesondere zum Auswalzen bzw. Glattwalzen von Streifen aus Kunstharzfilm, Gewebe oder Metallfolie und dgl.
  • Obgleich es häufig Je nach Bedarf erforderlich ist, die Sehnenhöhe, d.h. den Abstand der gekrümmten zentralen Welle einer Ballig-Walze in der Mitte der Welle von einer an beiden Enden durch die Zentren der Welle verlaufenden Linie einzustellen, wurde bisher noch keine ftir diesen Zweck zufriedenstellende Vorrichtung geschaffen.
  • Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung einer Vorrichtung zur Einstellung der Sehnen-Höhe einer aufweitbaren Glätt-Walzemit einer gebogenen zentralen Welle. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf die Welle mehrere auf Axialabstände verteilte Exzenter-Büchsendrehbar aufgesetzt sind, deren ExzentrizitKt fortschreitend zur Mitte der Wolle hin zunimmt und die mittels Kugel lagern in Hülsen eingesetzt sind, welche von einer sie zu einer Einheit vereinigenden Gummi-Walze bedeckt sind, aier die gegenüber der zentralen Welle exzentrisch angeordnet ist, wodurch die Möglichkeit einer Einstellung der Sehnenhöhe geboten wird. Dabei sollte die zentrale Welle an einem Ende oder an beiden Enden drehbar in Lagern gelagert und erforderlichenfalls fest damit verbunden sein und sollten zur Einstellung der Sehnenhöhe Mittel zur Ablenkung des M ttelteils der Gummi-Walze unter Verdrehung gegenüber der Welle mit Hilfe der Exzenter-Büchsenvorgesehen sein.
  • Vorzugsweise sollten mehrere Büchsen mittels einer an der einen Seite der Welle angeordneten Einstelleinrichtung gleichzeitig gegenüber der zentralen Welle verdrehbar sein, um die Sehnenhöhe einzustellen.
  • Speziell sollte dabei Jede Gruppe der auf die Welle aufgesetzten Exzenter-Büchsenmit Hilfe jeweils einer zugeordneten Einstelleinrichtung getrennt von der anderen Gruppe gedreht werden können, indem alle Büchsen auf der Mittellinie der Welle in zwei Hälften unterteilt werden, so daß Jede Hälfte der Gummi-WaLze zur entsprechenden Einstellung der Sehnenhöhe getrennt abgelenkt wird.
  • Im folgenden sind bevorzugte Aushrungsformender Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der linken Hälfte einer Walze rit einer Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie III-III in Fig: 1, Fig. 4 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Schnitt-Seitenansicht des in Fig. 1 vom Kreis A umrissenen Teils, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der linken Hälfte einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der rechten Hälfte der Vorrichtung gemäß Fig. 6, Fig. 8 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt durch den in Fig. 6 durch den Kreis B umrissenen Abschnitt, Fig. 9 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt durch den in Fig. 7 durch den Kreis C umrissenen Abschnitt und Fig. 10 eine schematische Darstellung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche in getrennten Ansichten X, Y und Z je einen Schnitt längs der Linie M-M in Fig. 1 oder 6 zeigt, welche die Anordnung der zentralen Welle, der Exzenter-Büchse und der Gummi-Walze sowohl in Normalstellung als auch in eingestellter Stellung veranschaulichen.
  • Zig. 1 und 2 zeigen eine in Lagern 2, 2' gelagert, gebogene zentrale Welle 1, deren Sehnenhöhe mit S bezeichnet ist.
  • Auf diese Welle 1 sind mehrere Exzenter-Büchsen 3 aufgesetzt, deren Exzentrizität zur Mitte der Welle hin allmählich zunimmt und die jeweils über ein Kugellager 4 in eine Hülse 5 eingesetzt sind, welche ihrerseits insgesamt von einer Gummi-Walze 6 bedeckt sind.
  • An dem im Lager 2 gelagerten Teil der zentralen Welle ist gemäß Fig. 3 ein Schneckenrad 7 befestigt, während im Lager 2 selbst eine mit dem Scheckenrad; kämmende Schnecke 8 voresehen ist. An der Welle der Schnecke 8 ist ein Handrad 9 befestigt. Das Lager 2 weist einen mittels Schraubbolzen 11,11 festziehbaren Deckel 10 auf, der sich an das Schneckenrad 7 anpreßt, so daß die Welle 1 durch das Lager 2 festgelegt ist.
  • Weiterhin ist an der zentralen Weile 1 eine Einstelleinrichtung 12 angeordnet, die gemäß Fig. 5 ein Gehäuse 13> eine darin angeordnete Schnecke 15 mit einem auf ihrer Welle vorgesehenen Handrad 14 sowie ein ebenfalls im Gehäuse angeordnetes Schneckenrad 16 aufweist, das mit dein Schnecke 15 in Eingriff steht und an der zentralen Welle 1 befestigt ist. Die Oberfläche der Zähne des Schneckenrads 16 ist absichtlich so gekrümmt, daß die Festlegung des Schneckenrads 16 gegenüber dem Gehäuse 13 je nach Bedarf durch Lockern oder Festziehen einer in das Gehäuse eingeschraubten Manschette 17 vermindert bzw.
  • verstärkt werden kann.
  • An der anderen Seite des Gehäuses ist ein verzahntes Kupplungtsrohr 18 befestigt, das auf die Welle 1 aufgesetzt und am einen Ende mit Zähnen versehen ist, über welche es mit der nächsten bzw. am weitesten außen auf der Welle gelegenen Exzenter-Büchse 3 gekoppelt ist. Alle Biichsen 3 sind durch verzahnte Kupplungsrohre 19 zu einer Einheit miteinander verbunden.
  • Die Gummi-Walze 6 weist an ihrer rechten Seite eine Nut 21 auf, in die ein nicht dargestellter Antriebsriemen eingreift.
  • Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Büchsen 3> 31auf eine in Lagern 2, 2' gelagerte zentrale Welle 1 aufgesetzt, wobei die Exzentrizität dieser Büchsen von beiden Enden der Welle zu deren Mitte hin fortschreitend zunimmt. Jede Büchse 3, 3' ist über ein Kugellager 4, 4 in eine Hülse 5, 5 eingesetzt, und alle Hülsen sind von einer Gummi-Walze 6 umschlossen.
  • Die in den die zentrale Welle 1 tragenden Lagern 2, 2 angeordneten Schneckenräder 7 bzw. 7t sind jeweils an derWelle 1 befestigt. Außerdem ist in jedem Lager eine mit dem betreffenden Schneckenrad kämmende Schnecke 8, 8t vorgesehen.
  • An der Welle jeder Schnecke 8, 8' ist jeweils ein Handrad 9, 9' befestigt, während am Hauptteil des Lagers 2, 2 jeweils ein Deckel 10 bzw. 10' mit Hilfe von Schraubbolzen II, 11t befestigt ist und gegen das betreffende Schneckenrad 7 bzw. 7 andrückt, so daß die zentrale Welle 1 spielfrei im betreffenden Lager 2 bzw. 2' sitzt.
  • Die zu beiden Seiten der zentralen Welle angeordneten Einstelleinrichtungen 12, 12' weisen Jeweils ein Gehäuse 13 bzw. 131 eine im Gehäuse angeordnete Schnecke 15 bzw. 15t» deren Welle mit einem Handrad 14 bzw. 14' versehen ist, sowie ein Schneckenrad 16 bzw. 16' auf, das mit der betreffenden Schnecke 15 bzw. 15 kämmt und gleichzeitig an der zentralen Welle 1 befestigt ist.
  • Die Oberflächen der Zähne der Schneckenräder 16, 16' sind wiederum absichtlich derart gekrümmt, daß die Festlegung der Schneckenräder gegenüber dem betreffenden Gehäuse 13 bzw. 131 je nach Bedarf durch Lockern oder Festziehen einer in das Gehäuse eingeschraubten Manschette 17 bzw. 17' vermindert bzw. verstärkt werden kann. An der anderen Seite jedes Gehäuses ist je ein verzahntes Kupplungsrohr 18> 18 befestigt, das auf die Welle 1 aufgesetzt ist und am einen Ende Zähne auSweist) welche mit den Zähnen der am weitesten rechts bzw. links auf diese Welle 1 sitzenden Exzenterbüchse 3, ! zusammengreifen. Alle rechts bzw. links vom Mittelpunkt dem Welle 1 liegenden Biichsen 3 bzw. 3' sind durch verzahnte Kupplungsrohre 19 bzw. 19' zu je einer Einheit miteinander verbunden, und die rechts und links von der Mitte der Welle sitzenden Büchsen 3 bzw. 3' sind über ein Schublager 20 voneinander getrennt. Am einen Ende der Gummi-Walze 6 ist eine Nut 21 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Antriebsriemens vorgesehen.
  • Im folgenden ist nunmehr anhand von Fig. 10 die Einsteliung der Sehnenhöhe einer Gummi-Walze mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
  • Wcnn bei einem auszuwalzenden Material Emitterbzw KräuselunÖen noch stärker geglättet werden sollen muß die Sehnenhöhe L vergrößert werden. Zu diesem Zweck muß die Glätt-Walze in eine Normalstellung gemäß Fig. 1O-X gebracht werden, welche einen Schnitt längs der Linie M-M in Fig, 1 und 6 durch die Gummi-Walze 6 nebst Büchse 3, 3t und die zentrale Welle 1 zusammen mit einem weiteren Schnitt durch die Wellelängs einer Linie zeigt, welche die Mitte des Lagers 2, 2' durchsetzt, wobei dieser Schnitt in gestrichelten Linien auf die gleiche QuerscOrlit;>-ebene wie dieJenige der Gummi-Walze, der Büchse usw. projiziert ist.
  • In Fig. 10 sind der Mittelpunkt der zentralen Welle 1 mit a, der Mittelpunkt der Exzenter-Büchse 3, 3' und der @@mni Walze 6 mit b und der projizierte Mittelpunkt der Welle in der Mitte des Lagers mit a bezeIchnet.
  • Wenn nunmehr die größte Sehnenhöhe benötigt wird, müssen die P;rnkte a, a' und b gemäß Fig. 1O-X auf einer lotrechten Linie miteinander ausgefluchtet werden. Wird dagegen eine verringerte Sehnenhöhe benötigt, so muß zunächst die zentrale zelle gegenüber den Lagern 2, 2' derart verdreht werden, daß ihr Mittelpunkt in eine Schrägstellung gelangt, in welcher ein Segment der Linie a-a unter einem Winkel 8kgegenubei einer durch den Punkt a verlaufenden lotrechten Linie t--eneit ist. Anschließend wird die Exzenter-Büchse 3, 3' relativ zur zentralen Welle 1 in Gegenrichtung gedreht, so daß ein Segment der Linie -b um einen Winkel t gegenüber einer Linie a-a' geneigt ist. Infolgedessen wird die größte Sehnenhöhe L auf eine Höhe L1 verringert.
  • Im folgenden ist nunmehr die Einstellung mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert.
  • Bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Einstellung des Winkels α wie folgt: Zunächst wird der Deckel 10 des Lagers 2 durch Lösen des Schraubbolzens 11 aus seiner das Schneckenrad 7 festlegenden Stellung gelöst und wird das Handrad 9 gedreht, um die Schnecke 8 und das mit ihr kämmende Schneckenrad 7 zu verdrehen und dabei gleichzeitig die mit dem Schneckenrad 7 fest verbundene zentrale Welle 1, die fest mit der Welle 1 verbundene Einstelleinrichtung 12, das am Gehäuse 13 der Einstelleinrichtung befestigte, verzahnte Kupplungsrohr 18, die mit dem Kupplungsrohr 18 verbundene Büchse 3, die über die verzahnten Kupplungsrohre 19 als Einheit mit dieser Büchse verbundenen übrigen Büchsen 3> die Hülsen 5, in welche die Büchsen 3 über die Kugellager 4 eingesetzt sind, und die die Hülsen 5 bedeckende Gummi-Walze 6 zu drehen.
  • Wenn sodann die Linie a-a' gemäß Fig. 10-Y um den Winkel gegenüber einer lotrechten Linie geneigt ist, muß der Schraubbolzen 11 wieder angezogen werden, um den Deckel 10 des Lagers sich fest an das Schneckenrad 7 anpressen zu lassen und dieses mit der Welle festzulegen. Alf diese Weise ist der Winkel « eingestellt.
  • Zur Einstellung des Winkels p wird sodann das Gehäuse 13 von der Welle 1 gelöst, indem die fest in das Gehäuse eingeschraubte Manschette 17 gelockert wird. Hierauf wird die Schnecke 15 mit Hilfe des Handrads%gedreht, wobei sich das Gehäuse 13 selbst zusammen mit der Schnecke 15 um das Schneckenrad 16 herum dreht, da letzteres drehfest mit der Welle 1 verbunden ist, die ihrerseits nicht-drehbar im Lager 2 sitzt. Hierbei drehen sich die Büchse 3, die mit dem am Gehäuse 13 befestigten verzahnten Kupplungsrohr 18 verbunden ist, sowie die anderen, über die Kupplungsrohre 19 mit der ersten Büchse zu einer Einheit verbundenen Büchsen gleichzeitig um die Welle 1. Da die Gummi-Walze 6 die Hülsen 5 bedeckt, in welche die Exzenter-Büchsen 3 über die Kugellager 4 eingesetzt sind, wird der Mittelpunkt der Gummiwalze 6 derart abgelenkt, daß die Linie at-b unter einem Winkel P gegenüber der Linie a-at geneigt ist.
  • Wenn die gewünschte Verschiebung um den Winkel P erreicht ist, wird das Handrad 14 nicht mehr weitergedreht und wird die Manschette 17 durch Einschrauben in das Gehäuse 13 in feste Anlage gegen das Schneckenrad 16 gebracht, so daß die Welle 1 hierdurch festgelegt ist. Nunmehr ist auch die Einstellung des Winkels t beendet.
  • Da zudem die Exzentrizität der Büchsen 3 zur Mitte der Welle 1 hin fortschreitend zunimmt, vergrößert sich ersichtlicherweise auch die eingestellte Sehnenhöhe fortschreitend zur Well£n-Mitte hin.
  • Im folgenden ist der Einstellvorgang bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung erläutert, doch bezieht sich diese Beschreibung hauptsächlich gemäß den Fig. 6 und 10 auf die linke Hälfte der Welle 1.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Einstellung des Winkels wie folgt bewerkstelligt werden. Zunächst werden die Deckel 10 10' der Lager 22' durch Lösen der Schraubbolzen 11 bzw. 11' der Lager außer Befestigungseingriff mit den Schneckenrädern 7 bzw. 7t gebracht und sodann die Handräder 9, 9' zum Verdrehen der Schnecken 8 bzw. 81 und der mit diesen kämmenden Schneskenräder 7 bzw. 7' gedreht. Hierdurch werden gleichzeitig die mit den Schneckenrädern 7, 7' verbundene zentrale Welle 1, die starr mit dieser verbundenen Einstelleinrichtungen 12, 12', die an deren Gehäusen 13 bzw.
  • 131 befestigten verzahnten Kupplungsrohre 18 bzw. 18', die mit letzteren verbundenen Büchsen 3 zusammen mit den anderen, über die Kupplungsrohre 19, 191 als Einheit mit ihnen verbundenen Büchsen 3t, die Hülsen 5> 5t, in denen die Büchsen mit Hilfe des Kugellagers 4 bzw. 4' gelagert sind, und die die Hülsen 5,5 bedeckende Gummi-Wälze 6 in Drehung versetzt.
  • Wenn die Linie a-a' gemäß Fig. 10-7 unter einem Winkel α gegenüber der senkrechten Linie geneigt ist, werden die Schraubbolzen 11, 111 wieder angezogen, um die Deckel 10 bzw. 10' der Lager 2-bzw. 2 sich fest gegen die Schneckenräder 7-bzw. 7 anlegen zu lassen und diese mit der Welle 1 zu arretieren, -woraufhin die Einstellung des Winkels Ci beendet ist.
  • Zur Einstellung des Winkels P wird nunmehr das Gehäuse 13 durch Lockern der fest in das Gehäuse eingeschraubten Manschette 17 von der Welle 1 gelöst, worauf die Schnecke 15 mittels des Handrads 14 gedreht wird. Hierbei dreht sich das Gehäuse 13 selbst zusammen mit der Schnecke 15 um das Schneckenrad 16 herum, da letzteres drehfest mit der Welle 1 verbunden ist, die ihrerseits ebenfalls nicht-drehbar im Lager 2 sitzt. Infolge dieser Drehung drehen sich die Büchse 3, die mit dem am Gehäuse 13 befestigten Kupplungsrohr 18 gekoppelt ist, sowie die anderen Büchsen 3, die über die verzahnten Kupplungsrohre 19 als Einheit mit der ersten Büchse verbunden sind, gleichzeitig um die Welle 1 herum. Da die Gummi-Walze 6 die Hülse 5 bedeckte in welcher die Büchsen 3 mit Hilfe der Kugellager 4 gelagert sind, wird der Mittelpunkt der Gummi-Walze so abgelenkt, daß die Linie a-b unter einem Winkel * gegenüber der Linie a-a' geneigt ist. Wenn die Abweichung um den Winkel P erreicht ist, wird die Drehung des Handrads 15 unterbrochen und wird die Manschette 17 durch Einschrauben in das Gehäuse fest mit dem Schneckenrad 16 verbunden, so daß die Welle 1 ebenfalls festgelegt bzw. arretiert und die Einstellung des Winkels t beendet ist.
  • Beim Verdrehen der rechten Gruppe von Exzenter-BUchsen 31 um die Welle 1 herum verdreht sich wegen des in der Mitte der Welle vorgesehenen Schublagers 20 keine der an der rechten Seite der Welle angeordneten Büchsen auf entsprechende Weise, vielmehr muß zur Einstellung der an der rechten Wellen-Seite befindlichen Exzenter-Büchsen 31 die an der rechten Seite vorgesehene5 der Einrichtung 12 an der linken Seite der Welle entsprechende Einrichtung 12 auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben betätigt werden, weshalb sich eine genauere Erläuterung dieses Einstellvorgangs erübrigen dürfte. SelbstverständlIch können bei Bedarf beide Gruppen von Exzenter-Büchsen vor2ugsweise gleichzeitig verdreht werden.
  • Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Ballig-Walze vo,nugsweise zum Auswalzen bzw. Glattwalzen von Stieifen aus Kunstharzfilm, Gewebe, Metallfolie und dgl., riteinerVorrichtung zum Einstellen der Sehnenhöhe der Walze, die eine gebogene zentrale Welle aufweist, welche in zwei Lagern gelagert ist, wobei sie in mindestens einem Lager festlegbar ist, in welchem sie aber erforderlichenfalls drehbar lagerbar ist, und wobei auf die zentrale Welle mehrere Exzenter-Bischsen drehbar aufgesetzt und auf ihr auf Axialabstände verteilt sind, deren Exzentrizität sich in Richtung auf die Mitte der Welle fortschreitend vergrößert, und die mit Hilfe von Kugellagern in Hülsen eingesetzt sind, welche von einer sie zu einer Einheit verbindenden Gummi-Walze bedeckt sind.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Ballig-Walze, vorzugsweisezum Auswalzen bzw. Glattwalzen von Streifen aus Kunstharzfilm, Gewebe, Metallfolie und dgl. mit einer Vorrichtung zur Einstellen der Sehnenhöhe der Walze, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gebogene Welle (1) aufweist, die in mindestens einem Lager (2, 2') festgelegt, im Bedarfsfall Jedoch zwecks Drehung in diesen Langer freigebbbar ist, daß auf die Welle mehrere Erzenter-Büchsen (3, t) mit zur Mitte der Welle hin fortschreitend zunehmender Exzentrizität in Axialabständen voneinander drehbar aufgesetzt sind, welche mit Hilfe von Kugel lagern (4, 4') in Hülsen (5, 5') eingesetzt sind, die von einer sie zu einer Einheit verbind@nden Gummi-Walzc (t)) bedeckt sind, daß zwischen den Büchsen innere Kupplungsrohre (19, 19') drehbar auf die zentrale Welle aufgesetzt sind, die jeweils mit den benachba@ten Büchsen gekoppelt sind, daß an dem aus der Gummi-Walse herausragenden Teil der zentralen Welle mindestens eine Einstelleinrichtung (12, 12') angeordnet ist, die normalerweise fest mit der Welle verbunden ist, im Bedarfsfall Jedoch r-c:en über der Welle verdrehbar ist, und daß auf die Welle mindestens ein die äußerste der auf die Welle aufgesetzten Buchsen mit der auf dcr betreffenden Seite befindlichen Einstelleinrichtung verbindendes äußeres Kupplungsrohr (18> 18') aufgesetzt ist.
2. Walze nach Aspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden aus der Gummi-Walze (o) herausragenden Enden der-zentralen Welle (1) je eine Einstelleinrichtung (12 bzw. 12t) vorgesehen ist und das mittelste der inneren Kupplungsrohre in zwei Längshälften (19> 19?) unterteilt und zwischen die gegenüberliegenden Enden dieser Hälften ein Schublager (20) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (12, 12') ein drehbar auf der Welle (1) gelagertes, außerhalb der Gummi-Walze (b) befindliches Gehäuse (13, 1)t), eine Schnecke (15, 15') und ein Schneckenrad (16, 16t)die innerhalb des Gehäuses angeordnet sind und von denen das Schneckenrad fest mit der zentralen Welle verbunden ist, sowie ein an der aus dem Gehäuse herausragenden Welle der Schnecke vorgesehenes Handrad (14, 14') aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4477954A (en) * 1982-03-03 1984-10-23 Componenti Grafici S.R.L. Pressure rollers with longitudinal axis of variable shape
DE3519084A1 (de) * 1985-05-28 1986-12-04 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Walze, vorzugsweise gegendruckwalze eines tiefdruckformzylinders, mit durchbiegbarem walzenmantel
DE102007032979A1 (de) * 2007-07-16 2009-01-22 Heidelberger Druckmaschinen Ag Druckmaschinenwalze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3519084A1 (de) * 1985-05-28 1986-12-04 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Walze, vorzugsweise gegendruckwalze eines tiefdruckformzylinders, mit durchbiegbarem walzenmantel
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