DE8430509U1 - Tubenbehaelter - Google Patents
TubenbehaelterInfo
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- B65D35/00—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
- B65D35/24—Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
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- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
Description
Patentanwälte ::' >:/..: Dipi.'-ilYig. Curt WaI lach
Europäische Patentvertreter Dipl.-Ing. 6üntherKoch
European Patent Attorneys Dlpl.-Phys. Dr.Tino Halbach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 2 60 BO 78 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Grünland Allgäuer Käse- Datum: 17. Oktober 1984
werke GmbH Unser Zeichen: 18024 H/He
89 60 Kempten/Allgäu
Tubenbehälter
Die Neuerung betrifft einen Tubenbehälter für strangpreßfähiges Streichgut.
Tubenbehälter sind traditionell als Aufbewahrungs- und
Verarbeitungsbehälter für strangpreßfähiges Streichgut der verschiedensten Art bekannt, beispielsweise für
Zahnpaste, für pharmazeutische und kosmetische Präparate der verschiedensten Art in Creme- bzw. Pastenform,
des weiteren für Streichgut für technisch-gewerbliche Zwecke wie Kleber, Kitte, Kunststoffmassen, Farben usw.,
sowie schließlich auch bereits für Nahrungsmittel, etwa Senf, Meerrettich, Mayonnaisen, Fleisch- und Leberpasteten
und dergleichen.
Derartige Tubenbehälter weisen üblicherweise an ihrer Austrittsstirnseite eine mit Schraubverschlußkappe verschließbare
Austrittsvorrichtung mit einer üblicherweise im wesentlichen kreisrunden Austrittsöffnung von
gegenüber dem Tubendurchmesser wesentlich kleinerem Durchmesser auf.
Gegenstand der Neuerung ist ein Tubenbehälter, der sich insbesondere zur Ausbringung von streichfähigem Inhalt
in einer verhältnismäßig breiten Strangform eignet, der die bequeme Verteilung des Streichgutes in einem breiten
Strang gestattet. Insbesondere soll durch die Neuerung ein Tubenbehälter für Streichkäse und Nahrungs- oder Genußmittel
vergleichbarer Konsistenz geschaffen werden, der sich für Zwecke der Garnierung, beispielsweise der
Garnierung von Pizzen oder dergleichen mit Käse, eignet.
Die Konfektionierung von Streichkäse in Tubenform ist als solche neu und in Form eines hierfür besonders geeigneten
Tubenbehälters Gegenstand des vorliegenden Schutzbegehrens.
Die Neuerung betrifft somit einen Tubenbehälter für strangpreßfähiges
Streichgut, insbesondere für Streichkäse oder Nahrungsmittel vergleichbarer Konsistenz,, mit einer mit
Schraubverschlußkappe verschließbaren, an der Austrittsstirnseite des Tubenbehälters vorgesehenen AustrittsvGrrichtung.
Durch die Neuerung soll ein Tubenbehälter dieser Art geschaffen werden, der sich insbesondere, wenngleich nicht
ausschließlich, für Streichgut auf dem Nahrungs- und Lebensmittelgebiet, insbesondere für die erwähnte neue
Käsekonfektionierung in Tubenform eignet und die Ausbringung des Tubeninhalts in Gestalt eines bandförmigen
Strangs in Anpassung an die bevorzugten Anwendungsarten des Streichgutes, etwa zum Garnieren von Pizzen oder dergleichen
mit Käse eignet. Der Tubenbehälter soll bei einfacher und billiger Herstellbarkeit die bequeme Ausbrin-
gung in Gestalt eines der jeweiligen Anwendungsart möglichst weitgehend angepaßten bandförmigen Strangs gewährleisten,
bei gleichzeitiger Sicherstellung einer hygienischen Aufbewahrung und Lagerung vor und nach dem An~
bruch der Tube bis zum vollständigen Verbrauch des Tubeninhalts.
ifiu diesem Zweck ist bei einem Tubenbehälter der vorstehend
genannten Art gemäß der Neuerung vorgesehen, daß die Austrittsvorrichtung als Austritts-Streichverteiler
zur Erzielung eines nach Form und Abmessung dem Verwendungszweck entsprechenden AuspreßStrangs des Streichguts
ausgebildet ist, wobei gemäß der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, daß der Austritts-Streichverteiler
aus einem in die Stirnwandung eingesetzten bzw. mit dieser verbundenen Sockelteil und einem an diese stirnseitig
anschließenden Austrittsdüsenteil mit stirnseitiger Austrittsöffnung besteht und daß der Austritts-Streichverteiler
wenigstens in seiner Querschnittskonfiguration in der zur Hauptabmessung senkrechten Schnittebene einen abgerundeten
allmählichen übergang von der verhältnismäßig größeren Abmessung im Unterteil zu der verhältnismäßig
kleineren Quer-Abmessung der Austrittsöffnung im Oberteil aufweist.
Nach zweckmäßigen Ausgestaltungen kann vorgesehen sein, daß der Austritts-Streichverteiler einstückig ausgebildet und
entweder in die Stirnwandung des Tubenbehälters einsetzbar oder auch einstückig mit der Stirnwandung des Tubenbehälters
ausgebildet ist.
Eine für Nahrungs- bzw. Lebensmittel-Anwendungen, insbesonbesondere
auch für Käse, besonders bevorzugte Ausgestal-
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-A-
tung kennzeichnet sich durch einen Abreißverschluß über
der Austrittsöffnung an der oberen Stirnseite, wobei dieser Äbreißverschluß als an der Stirnseite des Austrittsdüsenteils angeformter, mit diesem als einstückiger Spritzgußkörper herstellbar, ausgebildet sein kann. Der Abreißverschluß kann mit einer über die Austrittsstirnseite des
Streichverteilers herausragenden Grifflasche ausgebildet
sein. Nach Abnahme der Schraubverschlußkappe ist der Abreißverschluß mittels der überstehenden Grifflasche für Rechtsund Linkshänder zum Abreißen bequem faßbar. Der Abreißverschluß dient als fabrikseitiger Hermetikverschluß der
Austrittsöffnung und garantiert einen hermetischen Verschluß des Tubeninhalts ab dem fabrikseitigen Einfüllvorgang bis zum Abreißen durch den Verbraucher beim erstmaligen
Anbruch der Tube. Der dichte Wiederverschluß der Austrittsöffnung bei nicht vollständigem Verbrauch des Tubeninhalts
wird durch Aufschrauben der Schraubverschlußkappe gewährleistet, die sich mit ihrer Bodenwandung beim vollständigen Anziehen der Verschraubung dichtschließend gegen die Stirnseite des Austrittsdüsenkörpers unter zuverlässigem Verschluß der Austrittsöffnung anlegt.
der Austrittsöffnung an der oberen Stirnseite, wobei dieser Äbreißverschluß als an der Stirnseite des Austrittsdüsenteils angeformter, mit diesem als einstückiger Spritzgußkörper herstellbar, ausgebildet sein kann. Der Abreißverschluß kann mit einer über die Austrittsstirnseite des
Streichverteilers herausragenden Grifflasche ausgebildet
sein. Nach Abnahme der Schraubverschlußkappe ist der Abreißverschluß mittels der überstehenden Grifflasche für Rechtsund Linkshänder zum Abreißen bequem faßbar. Der Abreißverschluß dient als fabrikseitiger Hermetikverschluß der
Austrittsöffnung und garantiert einen hermetischen Verschluß des Tubeninhalts ab dem fabrikseitigen Einfüllvorgang bis zum Abreißen durch den Verbraucher beim erstmaligen
Anbruch der Tube. Der dichte Wiederverschluß der Austrittsöffnung bei nicht vollständigem Verbrauch des Tubeninhalts
wird durch Aufschrauben der Schraubverschlußkappe gewährleistet, die sich mit ihrer Bodenwandung beim vollständigen Anziehen der Verschraubung dichtschließend gegen die Stirnseite des Austrittsdüsenkörpers unter zuverlässigem Verschluß der Austrittsöffnung anlegt.
Die neuerungsgemäße Tubenbehälter-Ausbildung mit Austritts-Streichverteiler
eignet sich wie dargelegt insbesondere für
die neuartige Konfektionierung von Streichkäse in Tubenform; sie ist jedoch nicht auf diesen konkreten Anwendungszweck
beschränkt, sondern eignet sich auch für anderes Nahrungs- bzw. Genußmittelstreichgut wie Mayonnaise,
Schokoladen- und Tortenguß usw., sowie für Tubenmassen über den Nahrungssektor hinaus.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen
- Fig. 1 in schematischer perspektivischer An
sicht den oberen Teil einer neuerungsgemäßen Käsetube, wobei die Schraubverschlußkappe
abgenommen und die Hermetikverschluß-Abreißlasche halb abgerissen und nach oben geklappt dargestellt
ist, um die Austrittsöffnung sichtbar zu machen,
- die Fig^f.
2a und 2b in (geschnittener bzw. teilweise ge
schnittener) Seitenansicht den Austritts-Streichverteiler mit Schwenkklappenverschluß
gemäß der Neuerung (wobei die Schnittebene in Figur 2a der Linie 2A-2A in Figur 3, und die
Schnittebane in Figur 2b der Linie 2B-2B in Figur 3 entspricht),
- Fig. 3 eine Teildraufsicht auf die Stirn
seite des Streichverteilers mit der nicht-abgerissenen Abreißlasche für
den hermetischen Verschluß der Austrittsöffnung.
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Wie aus der schematisierten perspektivischen Ansicht von Figur 1 ersichtlich, weist der als Ganzes mit 1 bezeichnete
Tubenbehälter an seinem austrittsseitigen Stirnende 2 einen als Ganzes mit 3 bezeichneten Streich-Austrittsverteiler
gemäß der Neuerung auf, mit welchem in herkömmlicher Weise eine Verschlußschraubkappe 4 verschraubbar
ist. Im gezeigten und beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiel der Neuerung handelt es sich bei dem Tubenbehälter
um eine Käsetube für eine neuartige Konfektionierung von Streichkäse entsprechender Konsistenz, die sich
insbesondere für Käse-Anwendungen zum überbacken, Garnieren, Verfeinern oder einfach als Brotaufstrich eignet.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Neuerung jedoch nicht auf diese spezielle Anwendung für Käse-Tuben beschränkt,
sondern eignet sich zur Anwendung bei Tubenbehältern für beliebiges Streichgut.
Der neuerungsgemäße Austritts-Streichverteiler 3 ist vorzugsweise als einstückiges Kunststoff-Spritzgußteii ausgebildet
und in an sich bekannter Weise in eine entsprechende öffnung 5 in der (in üblicher Weise leicht konisch
verlaufenden) austrittsseitigen Stirnwandung 6 des Tubenbehälters eingesetzt. Der Austritts-Streichverteiler 3
weist einen mit Außengewinde 7 für die Schraubverschlußkappe 4 versehenen Sockelteil 8 und ein stirnseitig an
dieses anschließendes Austritts-Düsenteil 9 auf. Dieser hat im gezeigten Ausführungsbeispiel eine sich nach oben
konisch verjüngende parallelepipedische Form mit einem dem jeweiligen Anwendungszweck und der für das Streichgut
gewünschten Strangform angepaßten Querschnitt, und weist an ihrer oberen Stirnseite die eigentliche Austrittsöffnung
10 für das Streichgut auf. Gemäß der dargestellten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist an der
Stirnseite des Austrittsdüsenteils 9 eine über die Stirnseite überstehende Abreißlasche 11 vorzugsweise einstückig
angeformt. Die Austrittsöffnung 10 besitzt, wie allgemein der horizontale Querschnitt des Düsenteils 9, eine Konfiguration
entsprechend der für den Austrittsstrang des Streichguts gewünschten Form; im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Austrittsöffnung 10 im wesentlichen rechteckförmig mit Abmessungen entsprechend der fvr den
Austrittsstrang des Streichguts gewünschten Breite and Dicke.
Weitere nähere Einzelheiten der Ausbildung des neuerungsgemäßen Austritts-Streichverteilers 3 mit Abreißlasche
11 sind aus den Schnitt- bzw. Teilschnittansichten gemäß Fig. 2a und 2b zu ersehen, von welchen Fig. 2a eine
(geschnittene) Seitenansicht mit Blickrichtung auf die Breitseite, und Fig. 2b eine (teilweise geschnittene)
Seitenansicht mit Blickrichtung auf die Schmalseite des Streichverteileraggregats zeigt.
Wie aus Fig. 2b ersichtlich weist die Querschnittskonfiguration in der zur Haupt-(=Längs-)Achse der Austrittsöffnung
10 rechtwinkligen Schnittebene im unteren Teil des eigentlichen Austrittsdüsenkörpers 9 bei 12 einen abgerundeten
allmählichen übergang zum Querschnitt des Sockelteils 8 auf. Hierdurch wird eine glatte r turbulenzfreie
Strömungsführung des auszupressenden Streichguts von dem größeren Sockelquerschnitt auf die verjüngte Querabmessung
der Austrittsöffnung 10 gewährleistet, sowie eine
weitgehende Entleerung des Tubeninhalts mit nur geringem Restrückstand in der Tube.
Der Abreißverschluß 11 weist, wie insbesondere aus den
Fig. 2a und 2b sowie aus der Draufsicht von Fig. 3 ersichtlich, einen an drei Seiten der Stirnseite des Düsenteils 9
genügend überstehenden Griffrand 13 mit Riffelung 14 an der Ober- und Unterseite auf. Dieser an drei Seiten überstehende
Griffrand gewährleistet eine bequeme Handhabung sowohl für Links- wie Rechtshänder zum Abreißen der Lasche
11 beim erstmaligen Anbruch der Tube durch den Verbraucher.
Fig. 3 zeige eine Teildraufsicht auf den Abreißverschluß 11 mit Griffrand 13 und der (gestrichelt angedeuteten) darunterliegenden
Austrittsöffnung 10.
Der mit dem Austrittsdüsenkörper 9 integrierte Abreißverschluß 11 mit Griffrand 13 ist vorzugsweise als einstückig
mit dem Düsenkörper 9 hergestelltes Spritzgußteil ausgebildet, wobei die Verbindung mit der Stirnseite des Austrittsdüsenkörpers
9 zur Gewährleistung der leichten Abreißbarkeit (bei gleich—zeitiger hermetischer Abdichtung der Austrittsöffnung)
beispielsweise durch einen die Austrittsöffnung umgebenden geschlossenen Steg gebildet sein kann.
Die Abreißlasche bildet so einen hermetischen Verschluß an der Austrittsseite der Tube bis zum Abreißen durch den
Verbraucher beim erstmaligen Anbruch der Tube. Nach dem Abreißen dieses Hermetikverschlusses 11 beim Anbrechen der
Tufc*3 wird ein dichter Wiederverschluß bei nicht vollständigem
Verbrauch des Tubeninhalts durch die Verschlußkappe 4 gewährleistet, die beim Aufschrauben auf das Gewinde 7 des
Verteileraggregats 3 mit der Innenseite ihrer Stirn- oder Bodenwandung 16 zur dichtschließenden Anlage gegen die Stirnseite
des Austrittsdüsenteils 9 unter dichtem Verschluß der Austrittsöffnung 10 gelangt. Zu diesem Zweck erstreckt
genügend weit
sich der Außengewindeabschnitt 7 axial/abwärts, um zu gewährleisten,
daß beim Wiederaufschrauben der Verschlußkappe
trotz der nunmehr fehlenden Material-starke des Abreißverschlusses
11 der Boden 16 der Verschlußkappe 4 bei vollem Aufschrauben fest dichtend gegen die Stirnseite des Austrittsdüsenkörpers
IJ gepreßt wird.
Die Neuerung wurde vorstehend anhand einer bevorzugten Ausführungsform in Gestalt eines speziell für Streichkäse
dienenden Tubenbehälters mit Austritts-Streichverteiler beschrieben. Das dargestellte spezielle Ausführungsbeispiel
der Neuerung ist in Einzelheiten selbstverständlich naheliegend variierbar, ohne daß hierdurch der Schutzumfang
der Neuerung verlassen wird. So könnte der Austritts Streichverteiler statt als Einsatzteil in der Stirnwandung
6 des Tubenbehälters ggf. auch einstückig mit dieser Tubenstirnwandung 6 ausgebildet sein, beispielsweise als
einstückiges Kunststoffteil oder ggf. auch in Metallausführung. Hinsichtlich der Konfiguration der Austrittsöffnung
und der hieran angepaßten Formgebung des Düsenteils 9 bestehen selbstverständlich die mannigfaltigsten Abwandlungsmöglichkeiten
je nach Besonderheiten des jeweiligen Streichguts und der besonderen Anwendungszwecke.
So könnte beispielsweise statt einer rechteckigen Austrittsöffnung
auch eine ovale Form oder eine Formgebung als schmaler Schlitz mit einer gegenüber der Längsabmessung
wesentlich kleineren Querabmessung vorgesehen werden. Der Umfangsrand der Austrittsöffnung 10 könnte
ggf. gezahnt oder geriffelt zur Erzielung einer entsprechenden Oberflächenstruktur des ausgepreßten Streichgutstrangs
ausgebildet sein, sei es für dekorative Zwecke (etwa zum Garnieren) oder zu im engeren Sinne technischen
Zwecken, beispielsweise zur Oberflächenvergrößerung des ausgepreßten Strangs oder zur zusätzlichen
Durcharbeitung des ausgepreßten Streichgutes. Eine weite-
rs Abwandlungsmöglichkeit bestünde darin, daß die Abreißlasche
11 als Schwenkklappenverschluß ausgebildet wird, der beim Aufbrechen der Tube nicht vollständig abgerissen,
sondern längs einer Schwenkverbindungskante 15 mit dem Austrittsdüsenkörper verbunden belassen wird, etwa in der
in Fig. 1 gezeigten (oder einer noch weiter zurückgeklappten) Stellung, um nach Gebrauch der Tube und nicht
vollständigem Aufbrauch des Tubeninhalts wieder auf die Stirnseite des Austrittsdüsenkörpers zurückgeklappt werden
zu können. Beim nachfolgenden Wiederverschluß durch Aufschrauben der Verschlußkappe würde dann der Klappverschluß
11 durch die Bodenwandung 16 der Verschlußkappe 4 als zusätzliches Abdichtelement fest gegen die Austrittsstirnseite
gepreßt.
Claims (12)
1. Tubenbehälter für strangpreßfähiges Streichgut, insbesondere
für Streichkäse oder Nahrungsmittel vergleichbarer Konsistenz, mit einer mit Schraubverschlußkappe
verschließbaren, an der Austrittsstirnseite des Tubenbehälters vorgesehenen Austrittsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet , daß die Austrittsvorrichtung als Austritts-Streichverteiler
(3) zur Erzielung eines nach Form und Abmessung dem Verwendungszweck entsprechenden AuspreßStrangs des
Streichgutes ausgebildet ist.
2. Behälter nar-h Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Austritts-Streichverteiler (3) aus einem in
die Stirnwandung (6) eingesetzten bzw. mit dieser verbundenen Sockelteil (8) und einem an diese ss-irnseitig
anschließenden Austrittsdüsenteil (9) mit stirnseitiger Austrittsüffnung (10) besteht.
3. Tubenbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß der Austritts-Streichverteiler einstückig ausgebildet
ist.
4. Tubenbehälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß der Austritts-Streichverteiler (3) als einstückiges, in die Stirnwandung (6) des Tubenbehälters (1) eingesetztes Kunststoffteil ausgebildet ist.
dadurch gekennzeichnet , daß der Austritts-Streichverteiler (3) als einstückiges, in die Stirnwandung (6) des Tubenbehälters (1) eingesetztes Kunststoffteil ausgebildet ist.
H
5. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der vorher-
M gehenden Ansprüche,
ι? dadurch gekennzeichnet ,
i daß der Austritts-Streichverteiler (3) einstückig.
I mit der Stirnwandung (6) des Tubenbehälters (1)
. ausgebildet ist.
t.
6. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der vorher-
I gehenden Ansprüche,
Je dadurch gekennzeichnet ,
if daß der Austritts-Streichverteiler in einem Bereich
*; seiner axialen Erstreckung an seiner Außenseite mit
% einem Außengewinde (7) zum Schraubeingriff mit der
I Schraubverschlußkappe (4) versehen ist.
£
7. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der vorher-
} gehenden Ansprüche,
'. dadurch gekennzeichnet ,
\ daß der Austritts-Streichverteiler (3) wenigstens in
seiner Querschnittskonfiguration (Fig. 2b) in der
■ zur Hauptabmessung (2A-2A, Fig. 3) senkrechten
> Schnittebene (2B-2B) einen abgerundeten allmählichen
übergang von der verhältnismäßig größeren Abmessung im Unterteil (8) zu der verhältnismäßig kleineren
Quer-/ibmessung der Austrittsöffnung (10) im Oberteil
(9) aufweist.
8. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet
gekennzeichnet
durch einen Abreißverschluß (11,13) über der Austritts-1
öffnung (10) an der oberen Stirnseite als hermetischer
Verschluß der Austrittsdüse bis zum Anbruch der Tube.
9. Tubenbehälter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß der Abreißverschluß (11) mit einer über die Austritts-Stirnseite
des Streichverteilers (3) herausragenden Grifflasche (13) ausgebildet ist.
10. Tubenbehälter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet , daß die Grifflasche (13) mit einer Riffelung (14) versehen ist.
dadurch gekennzeichnet , daß die Grifflasche (13) mit einer Riffelung (14) versehen ist.
11. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche
8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet , daß der Abreißverschluß (11) als einstückig mit der
Stirnseite des Austrittsdüsenteils (9) verbundener Spritzgußkörper ausgebildet ist.
12. Tubenbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet , daß der Abreißverschluß (11) als Schwenkverschlußklappe
ausgebildet ist, die über eine verjüngt ausgebildete Gelenkstelle (15, Fig. 2a) schwenkbar mit der Oberseite
des Austritts-Streichverteilers (3) verbunden ist.
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19848430509 DE8430509U1 (de) | 1984-10-17 | 1984-10-17 | Tubenbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8430509U1 true DE8430509U1 (de) | 1985-02-14 |
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ID=6771796
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-
1985
- 1985-05-13 EP EP85105867A patent/EP0178377A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
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