DE8429537U1 - Mehrwegbehaelter aus insbesondere rostfreiem Stahl - Google Patents

Mehrwegbehaelter aus insbesondere rostfreiem Stahl

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DE8429537U1 DE19848429537 DE8429537U DE8429537U1 DE 8429537 U1 DE8429537 U1 DE 8429537U1 DE 19848429537 DE19848429537 DE 19848429537 DE 8429537 U DE8429537 U DE 8429537U DE 8429537 U1 DE8429537 U1 DE 8429537U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape
    • B65D7/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal characterised by shape of curved cross-section, e.g. cans of circular or elliptical cross-section
    • B65D7/045Casks, barrels, or drums in their entirety, e.g. beer barrels, i.e. presenting most of the following features like rolling beads, double walls, reinforcing and supporting beads for end walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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BÖHLER AKTIENGESELLSCHAFT
Hansaallee 321, D-4000 Düsseldorf 11
Mehrweqbehäitef aus, insbesondere rostfreiem, StaH'il
Die Neuerung betrifft einen Mehrwegbehälter aus, insbesondere rostfreiem, Stahl für, vorzugsweise steril zu haltende, Flüssigprodukte, insbesondere Getränkevorprodukte, wie z.B. Getränkekonzentrate, bzw. Getränke. Zu diesen Produkten sind auch zu zählen zähflüssige Lebensmittel, wie z.B. Konfitüren, Honig usw. aber auch Fruchtfleisch enthaltende Flüssigkeiten, wie Kompotte u.dgl.
Mehrwegbehälter aus Stahl, welche in Lebensmittel-Industrie und -Versorgung zum Einsatz kommen, unterliegen besonders starker und breiter Beanspruchung. Wesentliche Voraussetzung für derartige Behälter ist der Einsatz von Legierungen, welche den korrosiven Beanspruchungen durch Inhaltsstoffe der Lebensmittel, wie z.B. organische Säuren od.dgl. gewachsen sind. Weiters ist zu berücksichtigen, daß ein Übergang von auch nur geringsten Mengen von Metall auf das Lebensmittel, insbesondere, wenn es ein Getränk ist, zu einer geschmacklichen Beeinträchtigung führen kann, sodaß verschiedene Legierungen, wie z.B. Leichtmetäll-Legisrungen nur begrenzten Einsatz ermöglichen. Solche Behälter haben weiters den Nachteil, daß die Gefahr eines Verbeulens groß ist, wobei Schäden, wie Vertiefungen, Kerben, Einschnitte, Rillen od. dgl. schwer zu reinigen und Ausgangspunkt für Mikroorganismen-Befall sein können. Aus allen diesen Gründen hat sich Stahl, insbesondere korrosionsfester, rostfreier Stahl für den Einsatz in Lebensmittel- und Getränke-Industrie seit langem besonders bewährt.
So ist beispielsweise in der AT-PS 319.136 ein Bierfaß beschrieben, das aus zwei durch Verschweißen miteinander verbundenen Hohlschalen gebildet ist, wobei diese
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an ihren einander gegenüberliegenden Enden jeweils einen Stand- und einen Tragring aufweisen, welche Ringe jeweils im Ubergangsbereich zwischen einem zylindrischen Wandungsteil und den verjüngenden Teilen mit dem Behälterkörper 5 verbunden sind. Die genannte Konstruktion hat sich in der Praxis besonders bewährt, da sie ausreichende mechanische Stabilität der bei Transport und Lagerung infolge Manipulation hochbeanspruchten Fässer bringt.
10 Die vorliegende Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen wie eingangs erwähnten Mehrwegbehälter für wesentlich größere Flüssigprodukt-Volumina zu schaffen, welcher hohe Formbeständigkeit, mechanische Stabilität und Stand-I · festigkeit sowie einfache Stapelbarkeit aufweist, prak- \ 15 tische Befull- und Entleerung ermöglicht und leicht sauber- I zuhalten und zu sterilisieren ist, auch wenn er bereits
I längere Zeit im Einsatz war.
I Der erfindungsgemäße Mehrwegbehälter aus, insbesondere
I 1ZO rostfreiem, Stahl für, vorzugsweise steril zu haltende, I Flüssigprodukte, insbesondere Getrankevorprodukte bzw.
Μ Getränke, mit einem mit zumindest zwei miteinander me-
£ tallisch, vorzugsweise durch Schweißung, verbundenen,
I vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildeten, Hohl-
i 25 schalen gebildeten Behälterkörper mit zwei einander I gegenüberliegenden mit demselben, vorzugsweise metallisch,
5 insbesondere durch Schweißung, verbundenen Ringen, deren
) einer als Stapelring und der andere als Standstützring
I ausgebildet sind, ist im wesentlichen dadurch gekenn-
^ 30 zeichnet, daß der Standstützring mindestens drei sich, I vorzugsweise im wesentlichen in Richtung der Behälter-
h körper-Hauptachse erstreckende, die Außenkontur dieses
J Körpers mit ihren distalen Enden überragende Standbeine
aufweist, die behälterkörperseitig ausschließlich mit
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dem Standstützring, vorzugsweise metallisch, insbesondere durch Schweißung, verbunden sind, und daß der Stapelring mindestens drei mit den distalen Enden von Standbeinen eines auf dem genannten Behälter stapelbaren weiteren Behälters, bevorzugt gleicher Bauart, kooperierende Aufnahmen, vorzugsweise eine umlaufende, bevorzugt im wesentlichen zur Behälterhauptachse hin radial sich erstreckende, Schulter aufweist. Bei einer derartigen ] Konstruktion ist sichergestellt, daß der Behälter ein- 1 fach zu fertigen und später leicht zu säubern ist und weiters hohe Stabilität des Behälterkörpers gegen mechanische Einwirkungen wie Einbeulungen, Stöße beim Auf- I setzen, od. dgl. und Standfestigkeit aufweist. Infolge |
ι der Verbindung des Standstützringes mit den Standbeinen $
ist die Sicherheit gegeben, daß eine übertragung me- I
chanischer Kräfte, wie Stöße, von den Standbeinen, z.B. \ bei unsanftem Aufsetzen des Behälters, auf den Behälter- \ körper nicht direkt, sondern immer unter Zwischenschaltung des den Behälterkörper selbst außerdem noch stabili- ι
sierenden Standstützringes erfolgt. Weiters ist mit der Konstruktion hohe Sicherheit bei der Stapelung gleichartiger Behälter aufeinander gegeben. Infolge der Verbindung der Standbeine nur mit dem Stützring, kann ein langwieriges Anpassen an die Behälterbodengestalt unterbleiben, das bei Aufschweißen der Beine auf den Boden notwendig wäre. Außerdem kann Behälter-Undichtheit durch Risse an den Schweißstellen voll ausgeschlossen werden. j.
Wenn der Stapelring mit den Aufnahmen, vorzugsweise einer umlaufenden Schulter einstückig, bevorzugt mit kaltverfestigtem, insbesondere tiefgezogenem Stahl, ausgebildet ist, dann sind eine auch kostensenkende Vereinfachung bei der Fertigung des Stapelringes und höchste Festigkeit desselben gegeben, die ein mehrfaches Ubereinanderstapdln der oft tonnenschweren Behälter ermöglicht*
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Wenn der Stapelring zusätzlich im Bereich seiner Verbindung mit dem Behälterkörper in Richtung zur Behälterkörper-Hauptachse abgewinkelt und im wesentlichen sich etwa senkrecht von der Behälterkörper-Oberfläche weg erstreckend ausgebildet ist, werden besonders günstige Einleitung der bei Stapelung hohen, auf den Ring ausgeübten Kräfte in den Behälterkörper und Vermeidung von für Säuberung schwer zugänglichen winkeligen Nischen und damit Erhöhung der Sicherheit gegen Mikroorganismusbefall od. dgl. erreicht.
Wenn, wie weiters bevorzugt, der Stapelring einen sich im wesentlichen in Richtung zur Behälterkörper-Hauptachse hin geneigt erstreckenden, umlaufenden Fortsatz aufweist, welcher die Außenkontur des Behälterkörpers überragt, so ist durch eine Art Führung für die Standbeine eines auf einem ersten Behälter zu stapelnden weiteren Behälters das Stapeln erleichtert, neben dem Vorteil, daß mechanischer Schutz von Behälteröffnungen, Zapfstutzen od.
dgl. gegeben ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten, auch große Flüssigkeitsvolumina aufnehmende, und dennoch leichthandhabbare Behälter ermöglichenden Variante hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Behälterkörper einen im wesentlichen prismatischen, insbesondere zylindrischen, Mittelteil aufweist, der beiderseits jeweils, vorzugsweise ballig, in einen im wesentlichen gewölbt und/oder konisch sich verjüngenden, verschließbare Öffnungen und/oder Rohrstutzen aufweisenden Ober- und Unterteil übergeht, und der Stapelring im wesentlichen im Bereich des Überganges vom Mittelteil in den Oberteil mit dem Behälterkörper verbunden ist. Es sei hier angemerkt, daß die eben genannten Teile des Behälterkörpers niöht mit den miteinander metallisch verbundenen einzelnen Hohlschalen des Behälterkörpers übereinstimmen müssen.
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Eine Verschmutzung und Organismenbefall hintanhaltende günstige Ausführungsform sieht vor, daß der Stapelring die, vorzugsweise metallische, Verbindung zwischen demselben und dem Behälterkörper unterbrechende Ausnehmungen aufweist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Form ist der erfindungsgemäße Behälter so ausgebildet, daß der Standstützring im wesentlichen im Bereich des Überganges vom Mittelteil zum Unterteil mit dem Behälterkörper verbunden ist, und im wesentlichen einen der der Außenkontur des Behälterkörpers in diesem Bereich entsprechenden, im wesentlichen z·« ei schenkelig, abgewinkelten Querschnitt, aufweist. Durch die Konformität des Ringes mit der Behälterkontur im genannten Bereich werden eine Art Sandwiched^ und damit hohe mechanische Festigkeit des Behälterkörpers seibot und der Standbeinkonstruktion erreicht, was insbesendfre bei Mehrfachstapelung gefüllter Behälter übereinander Vorteile bringt.
Wenn vorteilhafterweise der Standstützring mit kaltverfestigtem, vorzugsweise tiefgezogenern, Stahl gebildet ist, ist dessen hohe Festigkeit besonders gesichert.
Es ist besonders günstig, wenn die Standbeine im wesentlichen nur mit dem zur Behälterhauptachsesich erstreckenden Schenkel des Standstützringes verbunden sind. Damit sind hohe Tragfähigkeit und stabile Verbindung der Beine mit dem Ring erreichbar.
Wenn, wie gemäß einer weiteren zu bevorzugenden Ausbildungsform vorgesehen ist, die beiden Schenkel des Standstützringes untereinander einen etwas geringeren Winkel einschließen als die Erzeugenden der von diesem Umgebenen
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I und mit ihm verbundenen Wandungsteile des Behälter-
I körpers im Bereich des Überganges vom Mittelteil zum
I Unterteil miteinander und wenn der Standstützring je-
Γ weils im Bereich der freien Enden seiner beiden Schenkel
I 5 voll-umfänglich flüssigkeitsdicht, vorzugsweise durch
1^ Schweißung mit dem Behälterkörper verbunden ist, wird
' i ein Eindringen von Flüssigkeit an für eine Säuberung
praktisch unzugänglichen Stellen, wodurch Mikroorganis-
ä menwachstum u„ dgl. gefördert werden kann, mit Sicherheit 10 vermieden. Denn in jedem Fall ist dann ein enges Anliegen
r der freien Enden der Schenkel des abgewinkelten Ringes an
.: die Behälterkörperaußenfläche gegeben, was auch das dichte
f Schweißen erleichtert.
a 15 Ebenfalls stabilitätserhöhend und Unempfindlichkeit gegen I mechanische Beanspruchungen fördernd ist es, wenn gün-
I stigerweise der in seinem Querschnitt, im wesentlichen
; zweischenkelig abgewinkelt ausgebildete Standstützring
eine umlaufende, metallische, vorzugsweise durch Schweißung 20 gebildete Verbindungsstelle von zwei Hohlschalen d<?s Behälterkörpers überdeckend angeordnet ist.
Schließlich hat es sich als sehr günstig erwiesen, wenn die ausschließlich mit dem Standstützring, vorzugsweise
Ib metallisch, verbundenen Standbeine miteinander durch , Streben od. dgl. verbunden sind, deren mindestens eine
vorzugsweise eine Halterung für ein bodenseitiges Entnahme- bzw. Befüllrohr für den Behälter bildet, womit mechanisch hochstabile Standb^nkonstruktion und Stabi-
30 lität von Abfüllstutzen od. dgl. gesichert werden.
Anhand der Figuren wird die Neuerung näher srläutert.
f| Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eitte Drauf-
33 sieht auf einen erfindungsgemaß ausgebildeten Behälter 1 mit
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einem einen zylindrischen Mittelteil 101, einen konischen Unter- und einen gewölbten Oberteil 103> 102 aufweisenden Behälterkörper 10,· der im gezeigten Fall aus drei Hohlschalen gebildet ist, nämlich aus einer im Wesentlichen mit Umfangs-Sicken 105 versehenen zylindrischen Hohlschale 11, einer einen zylindrischen, der Schale 11 entsprechenden Ansatz 128 sowie eine mit lösbarem Deckel 122 mit SchlieBelementen 123 verschließbare größere Reinigungsöffnung 121 sowie weitere Öffnungen 124, 125, 126 für Überwachung, Befüllung, Luftauslaß und dgl. aufweisenden gewölbten, mit der Mittelteilschale il durch eine Schweißnaht 112 metallisch verbundenen Oberteilschale 12 und einer auf der anderen Seite mit der Mittelteilschale 11 ebenfalls rit Schweißnaht 113 verbundenen, ebenfalls einen zylindrischen Ansatz 138 aufweisenden, konisch sich verjüngenden Unterteilschale 13 mit von einer Sammelvertiefung 131 an ihrer tiefsten Stelle ausgehender Rohrleitung 132 mit Anschlußstutzen mit Deckel 135 und Verschlußorgan 133 aufweist. Mittelteil und Unterteilschale sind durch Schweißnaht 113 miteinander verbunden. Im balligen Bereich des Überganges 117 vom zylindrischen Mittelteil 101 in den gewölbten Oberteil 102, im gezeigten Fall auf der Oberteilschale angeordnet, ist ein einstückig mit einem Auflageschulterbereich 22 und einem sich über die Kontur der Behälterkörperoberseite erstreckenden Fortsatz 23 sowie einem zur Behälterkörperoberfläche hin einen abgewinkelten Bereich 21 aufweisenden Stapelring 2, welcher mit dem Behälterkörper 10 durch umlaufende Schweißung 217 verbunden die von Öffnungen 25, die ein Abfließen z.B. bei Befüllen übergeflossener Flüssigprodukte od. dgl. sowie leichte Entfernung von Lebensmittelresten ermöglichen, durchbrochen ist. Innerhalb des Bereiches des Überganges 118 des Mittelteiles 101 in den konischen Unterteil 103 ist ein
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in seinem Querschnitt winkelig zueinander ausgerichtete Schenkel 31, 32 aufweisendes Profil besitzender Standstützring 3 angeordnet, dessen Form zumindest im wesentlichen der Behälterkontur in diesem Ubergangsbereich 118 entspricht. Die freien Enden 311, 321 der Schenkel 31, 32 dieses Ringes 3 sind jeweils flüssigkeitsdicht mit den Oberflächenbereichen des Körpers 10 an den sie rundum satt anliegen , durch Schweißnähte 317, 327 verbunden. Der behälterseitige Winkel*£ , den die beiden Schenkel 31, 32 untereinander einschließen, ist im gezeigten Fall etwas geringer als der Winkel β zwischen den Erzeugenden des zylindrischen Mittelteils 101 und jenen des konischen Unterteiles 103, sodaß besonders sattes Anliegen der Ränder des Ringes 3 und damit Flüssigkeitsdichtheit sowie hohe Festigkeit der Verbindung von Ring 3 und Behälterkörper 10 sichergestellt sind. Mit dem zur Behälterhauptachse A hin sich erstreckenden, etwa kegelstumpfförmigen Bereich 32 des bevorzugt aus tiefgezogenem Stahl gefertigten Standstützringes 3 sind im wesentlichen rechteckigen Hohlquerschnitt aufweisende, sich im gezeigten Fall achsparallel erstreckende Standbeine 4, mit ihren behälterseitigen Enden 41 vorzugsweise metallisch, insbesondere durch Schweißung verbunden, deren distale Enden 42 als Standflächen dienen. Untereinander sind diese Beine 4 durch Streben 45 verbunden, wobei vorteilhafterweise an einer der Streben gleich ein bodenseitiges Entnahme- bzw. Füllrohr 132 befestigt ist, das seitlich herausgeführt ist.
Aus dem Grundriß der Fig. 2 ist ersichtlich, wie die Standbeine eines oberhalb des Behälters 1 mit der umlaufenden Schulter 22 des einteilig durch Tiefzug hergestellten Stapelringes 2 hohe Stapelsicherheit gewährleistend kooperieren können, wobei der Vorteil gegeben ist, daß eine Axialverdrehung übereinander gestapelter Be-
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hälter untereinander, also nicht fluchtende Anordnung der Ständbeine der Behälter keine Rolle spielt. Es ist abschließend festzuhalten, daß in Fig„ 1 und 2 für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen aufscheinen.

Claims (12)

• It Γ · Schutzanspiüche :
1. Mehrwegbehälter aus, Insbesondere rostfreiem, Stahl, für, vorzugsweise steril zu haltende, Flüssigprodukte, insbesondere Getränkevorprodukte bzw. Getränke, mit einem mit zumindest zwei miteinander metallisch, vorzugsweise durch Schweißung, verbundenen, vorzugsweise rotationssymmetrisch ausgebildeten, Hohlschalen gebildeten Behälterkörper mit zwei einander gegenüberliegenden,mit demselben, vorzugsweise metallisch, insbesondere durch Schweißung, verbundenen Ringen, deren einer als Stapelring und der andere als Standstützring ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet^ daß der Standstützring (3) mindestens drei, sich vorzugsweise im wesentlichen in Richtung der Behälterkörperhauptachse (A) erstreckende, die Außenkontur dieses Körpers (10) mit ihren distalen Enden (42) überragende Standbeine (4) aufweist, die behälterkörperseitig ausschließlich mit dem Standstützring (3), vorzugsweise metallisch, insbesondere durch Schweißung, verbunden sind, und daß der Stapelring (2) mindestens drei mit den distalen Enden von Standbeinen eines auf dem genannten Behälter stapelbaren weiteren Behälters, bevorzugt gleicher Bauart, kooperierende Aufnahmen, vorzugsweise eine umlaufende, bevorzugt im wesentlichen zur Behälterhauptachse (A) hin radial sich erstreckende, Schulter (22), aufweist.
2. Mehrwegbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelring (2) mit den Aufnahmen, vorzugsweise einer umlaufenden Schulter (22),einstückig, bevorzugt mit kaltverfestigtem, insbesondere tiefgezogenem Stahl, ausgebildet ist.
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3. Mehrwegbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelring (2) im Bereich seiner Verbindung (217) mit dem Behälterkörper (10) in Richtung zur Behälterkörper-Hauptachse (A) abgewinkelt und im wesentlichen sich etwa senkrecht von der Behälterkörper-Oberfläche weg erstreckend ausgebildet ist.
4. Mehrwegbehalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelring (2) einen sich im wesentlichen in Richtung zur Behälterkörperhauptachse (A) geneigt erstreckenden, umlaufenden Fortsatz (23) aufweist, welcher die Außenkontur des Behälterkörpers (10) überragt.
5. Mehrwegbehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper einen im wesentlichen prismatischen, insbesondere zylindrischen, Mittelteil (101) aufweist, der beiderseits jeweils, vorzugsweise ballig, in einen im wesentlichen gewölbt und/ oder konisch sich verjüngenden, verschließbare Öffnungen 121, 124, 125, 126) und/oder Rohrstutzen (132) aufweisenden 0ber(12)- und Unterteil(13) übergeht und der Stapelring (2) im wesentlichen im Bereich des Überganges (117) vom Mittelteil (101) in den Oberteil (102) mit dem Behälterkörper (10) verbunden ist.
6. Menrwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelring (2) die, vorzugsweise metallische, Verbindung (217) zwischen demselben und dem Behälterkörper (10) unterbrechende Ausnehmungen (25) aufweist.
7. Mehrwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Standstützring (3) im we
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sentiichen im Bereich des Überganges (118) Vom Mittelteil (101) zum Unterteil (103) mit dem Behälterkörper (10) Verbunden ist, und im wesentlichen einen der der Außenkontur des Behälterkörper (10) in diesem Bereich entsprechenden, im wesentlichen zweischenkelig abgewinkelten Querschnitt aufweist.
8. Mehrwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stsndstützring (3) mit kaltverfestigtem, vorzugsweise tiefgezogenem, Stahl gebildet ist.
9. Mehrwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Standbeine (4) im wesentliehen mit dem zur Behälterhauptachse (A) sich erstrekkenden Schenkel (32) des Standstützririges (3) verbunden sind.
10. Mehrwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (31, .32) des Standstützringes (3) untereinander einen geringeren Winkel ( 06 ) einschließen als die Erzeugenden der von diesem umgebenen und mit ihm verbundenen Wandungsteile (101, 103) des BehälterkÖrpers (10) im Bereich des Uberganges (118) vom Mittelteil (101) zum Unterteil (103) miteinander und daß der Standstützring (3) jeweils im Bereich der freien Enden (311, 321) seiner beiden Schenkel (31, 32) voll-umfänglich flüssigkeitsdicht, vorzugsweise .durch Schweißung (317, 327) mit dem Behälterkörper (10) verbunden ist.
11. Mehrwegbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der in seinem Querschnitt, im wesentlichen zweischenkelig abgewinkelt ausgebildete
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Standstützring (3) eine umlaufende, metallische, vorzugsweise durch Schweißung gebildete, Verbindungsstelle (113) von zwei Hohlschalen (11, 13) des Behälterkörpers (10) überdeckend angeordnet ist.
5
12. Mehrwegbehä'lter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschließlich mit den Standstützring (3), vorzugsweise metallisch, verbundenen Standbeine (4) miteinander durch Streben (45) od. dgl. verbunden sind, deren mindestens eine vorzugsweise eine Halterung für ein bodenseitiges Entnahme- bzw. Befüllrohr (132) für den Behälter (1) aufweist.
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