DE3001999A1 - Dose aus metallblech mit einer oeffnungseinrichtung - Google Patents
Dose aus metallblech mit einer oeffnungseinrichtungInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/046—Closures with swivelling dispensing devices
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- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/28—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness
- B65D17/401—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions at lines or points of weakness characterised by having the line of weakness provided in an end wall
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Description
- Dose aus Metallblech mit einer
- Öffnungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Dose aus Metallblech mit einer Öffnungseinrichtung in Form einer Handhabe, die an einem von Schwächungslinien umgebenen Deckelteil des im wesentlichen ebenen Deckels angreift. Derartige Dosen gehören seit einiger Zeit zum Stand der Technik und dienen sowohl der Aufbewahrung von Flüssigkeiten, insbesondere Getränken, als auch der Aufbewahrung fester Körper in Granulatform.
- ßei Verbrauchern von in derartige Dosen abgefüllten Getränken bildet sich mehr und mehr die Angewohnheit heraus, nach dem Öffnen der Dose direkt aus dieser zu trinken. Abgesehen von der bestehenden Verletzungsgefahr wegen der scharfen Kanten der durch Abziehen des erwähnten Deckelteils entstehenden Öffnung ist diese Art zu trinken auch unhygienisch, da äußere Teile der Dose mit dem Mund in Berührung kammern oder kommen können.
- Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Dose der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß Trinken des in der Dose befindlichen Getränkes direkt aus dieser heraus ohne Verletzungsgefahr und insbesondere hygienisch einwandfrei erfolgen kann. Diese Aufgabe ist mit der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Erfindung gelöst, wonach die Dose eine Gießtülle beinhaltet, die an die beim Öffnen der Dose durch Anheben des Deckelteils entstehende Öffnung im Deckel passend ansetzbar ist.
- Im Rahmen des Grundgedankens der Erfindung wird eine weitere, besonders bevorzugte Ausgestaltung vorgeschlagen, nach der die Gießtülle mit einem Fortsatz im Innern der Dose befestigt ist und um eine Biegeachse durch die im Deckel befindliche Öffnung aus der Dose schwenkbar ist.
- In Weiterbildung des Gedankens nach Anspruch 2 schlägt Anspruch 3 vor, daß die Biegeachse etwa parallel zu den gegenüberliegenden Enden einer den Deckelteil umgebenden, offenen Schwächungslinie verläuft und daß die Gießtülle mit dem von der Schwächungslinie eingegrenzten Deckelteil gekoppelt ist. Diese Ausführungsform ermöglicht ein Herausschwenken der Gießtülle aus dem Doseninnern zusammen oder etwa zusammen mit dem Aufreißen des Dosenverschlusses, d. h. dem Entfernen des Deckelteils vom übrigen Deckel durch Ziehen an der am Deckelteil beispielsweise durch Nieten befestigten Handhabe. In bevorzugter weiterer Ausgestaltung dieses Gedankens ist es nach Anspruch 4 vorteilhaft, daß die Gießtülle mit dem Deckelteil nahe der Biegeachse gekoppelt ist. Hierdurch wird einerseits die erwünschte Kopplung der Aufreißbwegunq beim Öffnen des Verschlusses mit dem Herausschwenken der Gießtülle erzielt, andererseits wird erreicht, daß das freiliegende Ende der Gießtülle verhältnismäßig weit von den nächstliegenden Bereichen des aus dem übrigen Deckel entferten Deckelteils zu liegen kommt.
- Der Ausdruck "Gießtülle" schließt insbesondere auch die Verwendung dieser Einrichtung als Mundstück zum Erleichtern und Verbessern des Trinkens direkt aus der Dose mit ein.
- Um einen möglichst dichten Abschluß zwischen Gießtülle und Dose bzw. der Öffnung im Deckel zu erzielen, wird gemäß Anspruch 5 vorgeschlagen, daß die Schwächungslinie einen etwa rechteckigen Bereich des Deckels umgrenzt und daß die im Querschnitt etwa U-förmige Gießtülle vorgespannt ist, so daß die das U bildenden freien Schenkel der Gießtülle im aus der Dose geschwenkten Zustand federnd an der jeweils benachbarten Randlinie der Üffnung anliegen. Selbstverständlich sind auch gebogene Schenkel möglich.
- Weiter ist es nach Anspruch 6 zweckmäßig, daß die Gießtülle einen Anschlag aufweist zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Gießtülle.
- Um nach erfolgtem Öffnen des Verschlusses durch Aufreißen des Deckels entlang der erwähnten Schwächungslinien und erfolgtem, vollständigen Herausziehen bzw. Herausschwenken der Gießtülle das dann nicht mehr benötigte Deckelteil mit Handhabe entfernen zu können, wird nach Anspruch 7 schließlich noch vorgeschlagen, daß der von den Schwächungslinien umgrenzte Deckelteil im Bereich des der Handhabe abgekehrten Endes eine quer zur Längsausdehnung des Deckelteils verlaufende Schwächungslinie aufweist.
- Anhand der Figuren 1 bis 3 der Zeichnung wird die Erfindung im folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dose in der Draufsicht und mit geäffnetem Verschluß sowie aus dem Doseninnern geschwenkter Gießtülle, Fig. 2 die Dose nach Fig. 1 teilweise und in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 2-2 in Fig. 1 und Fig. 3 die Dose nach Fig. 1 teilweise und in einer Ansicht in Richtung des Pfeils 3 in Fig. 1.
- Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnete Dose besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Mantelteil 26, einem oberen, kreisförmigen Deckel 27 und einem unteren, nicht dargestellten weiteren kreisförmigen Deckel. Mantelteil 26 und Deckel 27 sind entlang einer Naht 4 in bekannter Weise durch Bördeln o. dgl. fest und flüssigkeitsdicht miteinander verbunden.
- Im aus Metallblech bestehenden Deckel 27 ist eine endliche Schwächungslinie 5 vorgesehen, die von einer Stelle 7 im Deckel 27 ausgehend über eine im wesentlichen geradlinig verlaufende Randlinie 8, eine dazu etwa rechtwinklig verlaufende Verbindungslinie 9 und eine sich daran anschließende, zur Randlinie ß parallel verlaufende weitere Randlinie 10 bis zu einer Stelle 11 im Deckel 27 sich erstreckt.
- In der geschlossenen Dose befindet sich eine im Quer schnitt etwa U-förmige Gießtülle 12, die im geschlossenen Zustand der Dose 1 etwa die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung gegenüber der Dose 1 einnimmt und deren mit 13 bezeichnetes Mittelteil in einen Fortsatz 16 ausläuft, der in einem Bereich 17 des Deckels 27 mit diesem beispielsweise durch Punktschweißverbindungen 18 fest ver -bunden ist.
- An das Mittelteil 13 der Gießtülle 12 schließen sich Schenkel 14 und 15 an, die von der Seite her gesehen etwa die Form eines Dreieckes haben.
- Das Mittelteil 13 der Gießtülle 12 ist mittels eines Nietes 22 mit dem Deckiteil 6 gekoppelt, so daß das Deckelteil 6 beim Öffnen der Dose etwa gegen Ende der Öffnungsbewegung durch die Kopplung mit dem Mittelteil 13 der Gießtülle 12 ein Herausschwenken der Gießtülle 12 aus dem Doseninnern - aus der gestrichelt dargestellten Position - in die in der Zeichnung mit ausgezogenen Linie n dargestellte Position ermöglicht.Die Verbindung zwischen Deckelteil 6 und Mittelteil 13 der Gießtülle 12 kann also ebenso wie die Verbindung des Deckelteils 6 mit der Handhabe 20 erfolgen, welche Teile mittels eines Nietes 21 in bekannter Leise fest miteinander verbunden sind.
- Beim Herausschwenken der Gießtülle 12 aus dem Doseninnern wird sich diese etwa um eine mit 19 bezeichnete ßiegeachse schwenken lassen.
- Um das Deckelteil 6 mit Handhabe 20 nach erfolgtem Herausschwenken der Gießtülle 12 aus dem Doseninnern entfernen zu können, weist das Deckelteil 6 im Bereich des Nietes 22 eine quer zur Längsausdehnung des Deckelteils 6 verlaufende Schwächungslinie 23 auf, so daß das Deckelteil infolge einer geeigneten Zugbewegung leicht vom mit 28 bezeichneten Ende des Deckelteils abtrennbar ist.
- Schließlich ist es noch möglich, die Gießtülle 12 derart zu gestalten, daß auch ein provisorisches Verschließen und abermaliges Öffnen der Dose mit Hilfe der Gießtülle 12 möglich ist. Dies ist durch entsprechende Ausgestaltung des Mittelteils 13 der Gießtülle 12 möglich.
- Zum Zweck der Begrenzung der Schwenkbewegung der Gießtülle 12 sind Anschläge 24 und 25 vorgesehen, die durch eine über das erforderliche Maß hinausgehende Verlängerung der Gießtülle 12 im Zusammenwirken mit Teilen der Schwächungslinie 5 im Bereich der Verbindungslinie 9 entstehen.
Claims (7)
- P a t e n t- / S c h u t z a n s p r ü c h e 1.)Dose aus Metallblech mit einer Öffnungseinrichtung in Form einer Handhabe, die an einem von Schwächungslinien umgebenen Deckelteil des im wesentlichen ebenen Deckels angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (1) eine Gießtülle (12) beinhaltet, die an die beim Öffnen der Dose (1) durch Anheben des Deckelteils (6) entstehende Öffnung im Deckel (27) passend ansetzbar ist.
- 2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießtülle (12) mit einem Fortsatz (16) im Innern der Dose (1) befestig ist und um eine Oiegeachse (19) durch die im Deckel (27) befindliche Öffnung aus der Dose (1) schwenkbar ist.
- 3. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeachse (19) etwa parallel zu den gegenüberliegenden Enden einer das Deckelteil (6) umgebenden, offenen Schwächungslinie (5) verläuft und daß die GieBtülle (12) mit dem von der Schwächungslinie (5) eingegrenzten Deckelteil (6) gekoppelt ist.
- 4. Dose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießtülle (12) mit dem Deckelteil (6) nahe der Oiegeachse (15) gekoppelt ist.
- 5. Dose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie (5) einen etwa rechteckigen Bereich des Deckels (27) umgrenzt und daß die im Querschnitt etwa U-förmige Gießtülle (12) vorgespannt ist, so daß die das U bildenden freien Schenkel (14 und 15) der Gießtülle (12) im aus der Dose (1) geschwenkten Zustand federnd an der jeweils henachbarten Randlinie (8 bzw. 10) der Öffnung anliegen.
- 5. Dose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießtülle (12) einen Anschlag (Anschläge 24 und 25) aufweist zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Gießtülle (12).
- 7. Dose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schwächungslinie (5) umgrenzte Deckelteil (5) im Sereich des der Handhabe (20) abgekehrten Endes eine quer zur Längsausdehnung des Deckelteils (6) verlaufende Schwächungslinie (23) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803001999 DE3001999A1 (de) | 1980-01-21 | 1980-01-21 | Dose aus metallblech mit einer oeffnungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803001999 DE3001999A1 (de) | 1980-01-21 | 1980-01-21 | Dose aus metallblech mit einer oeffnungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3001999A1 true DE3001999A1 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=6092542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803001999 Withdrawn DE3001999A1 (de) | 1980-01-21 | 1980-01-21 | Dose aus metallblech mit einer oeffnungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3001999A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2573040A1 (fr) * | 1984-11-13 | 1986-05-16 | Park Sea C | Recipient de boisson comportant un goulot pour boire dans des conditions hygieniques |
WO1996013438A1 (en) * | 1994-10-27 | 1996-05-09 | Guglielmo Luigi Ronchail | Beverage can with integral pour spout |
ES2147079A1 (es) * | 1997-04-03 | 2000-08-16 | Sulla Javier Prio | Canal higienico aplicable a latas para bebidas refrescantes. |
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1980
- 1980-01-21 DE DE19803001999 patent/DE3001999A1/de not_active Withdrawn
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AU688155B2 (en) * | 1994-10-27 | 1998-03-05 | Guglielmo Luigi Ronchail | Beverage can with integral pour spout |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |