DE8429151U1 - Gelenkarmmarkise - Google Patents

Description

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Beschr siting;;

Die Neuerung "betrifft eine Galenkarmmärkise, an derem Montagerohr Tragwangen mit um eine im wesentlichen horizontale !Schwenkachse mittels einer Gewindespindel entsprechend der jeweils gewünschten Neigungslage der Markise ein- und feststellbare Gelenkarmhalter angebracht sind.

Nachteilig bei diesen bekannten Markisen ist, daß nach dem Einstellen der gewünschten Neigung des ausgefahrenen Markisentuches die Gewindespindel, ζ. B. mit einer Kontermutter ^· gen Verdrehen durch die auf das Markisentuch einwirkenden Windkräfte, gesichert werden muß. Dies hat zur Folge, daß eine Änderung der Markisenneigung sehr arbeitsaufwendig ist.

4Lufgabe«der Neuerung-dst es· nuny -eine Markise der eingangs beschriebenen Art so weiterzubil-

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den, daß deren Neigung mit wenigen Handgriffen auch von einem Laien leicht und schnell geändert und damit den jeweiligen Bedürfnissen j ζ* B* dem sich jahreszeitlich ändernden Sonnenstand, angepaßt werden kann.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewindespindel jeweils von ihren aaden ausgehend zwei Abschnitte mit einem Rechts- bzw. Linksgewinde aufweist und die Gewindeabschnitte in drehbar im Gelenkarmhalter und der Tragwange angeordneten Bolzen mit Gewindebohrungen eingreifen.

ρ !Die nach der Neuerung als Doppelspindel mit

Rechts-Linksgewinde ausgebildete Gewindespindel ist selbstarretierend, so daß, z. B. mit einem Schraubenzieher, der in einen vorzugs-

weise im über den Gelenkarmhalter vorstehenden Ende jder,Gewindespindel»vorgesehenen Schlitz eingesetzt wird, die Spindel gedreht und damit

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die Neigung der Markise verändert werden kann, ohne irgendwelche Sicherungselemente zu betätigen.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Neuerung ist auf das aus der Tragwange herausragende Ende der Gewindespindel eine gegen Verdrehen gesicherte Sechskantmutter aufgeschraubt, die in eine entsprechend geformte Achsbohrung des Schneckenrades eines Schneckengetriebes eingreift, dessen Gehäuse an der Tragwange befestigt ist und dessen Schnecke eine eckige Achsbohrung zum Einsatz einer Antriebsstange aufweist. Diese Ausbildung der feuerung bietet nicht nur den Vorteil, daß die Neigung sämtlieher Gelenkarmhalter gleichzeitig verbellt werden kann, da die in die Schnecke einschiebbare Antriebsstange sich durch sämtliche Schnecken der an den einzelnen Tragwangen vorgesehenen Schneckengetriebe erstrecken kann. Es ist hierbei auch noch am Montageort der Markise möglich,

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die Tragwangen entsprechend der Gegebenheiten auf dem Montagerohr zu verschieben, ohne die Neigungsverstellung zu "beeinträchtigen, da die Antriebsstange außerhalb des Montagerohres sich zwischen den Schneckengetrieben erstreckt.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird noch an Hand der Zeichnung beschrieben, in der die Anordnung des Gelenkarmhalters einer Markise schematisch dargestellt ist.

Auf dem Montagerohr 1 einer Gelenkarmmarkise ist eine Tragwange 2 angeordnet, an der ein Gelenkarmhalter 3 um einen Drehpunkt M- schwenkbar befestigt ist. Eine Gewindespindel 5» die zwei Abschnitte 6, 7 mit einem Rechts- bzw. Linksgewinde auf v/eist, greift in drehbar im Gelenkarmhalter 3 und der Tragwange 2 angeordnete Bolzen 8, 9 mit Gewindebohrungen ein. Auf das aus dem in der Tragwange 2 gelagerten BoI-

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Zen 8 herausragende freie Ende der Gewindespindel 5 ist eine Sechskantmutter 10 aufgeschraubt und mit einem Sieherungs stift 11 gegen Verdrehen gesichert.

Diese Sechskantmutter greift in die entsprechend geformte Achsbohrung des Schneckenrades eines Schneckengetriebes 12 ein, dessen Gehäuse mit zwei Laschen 15 am Bolzen 8 befestigt ist. Die Schnecke dieses Getriebes 12 weist gleichfalls eine als Innensechskant ausgebildete Achsbohrung 13 auf, in die eine Sechskantwelle (nicht dargestellt) zum Antreiben des Getriebes 12 einsteckbar ist.

Beim Antrieb des Schneckengetriebes 12 wird über die auf der Gewindespindel 5 drehsicher angeordnete Sechskantmutter 10 diese Spindel 5 gedreht, wodurch der Abstand der in der Tragwange 2 und dem Gelenkarmhalter 3 gela-

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gerten Bolzen 8, 9 auf den Gewxndeabschπi tten 6, 7 der Gewindespindel 5 geändert und dadurch die Neigung des Gelenkarmhalters 3 verstellt wird.

Claims (3)

Patentanwalt Dipl.-lng.R.Lssbe!i 2000 Hamburg 1 Glockengießerwall 2-4, Tel. 33 47 07 Helge Weiß 3. Oktober 198-4- Hauptstraße 5 42/87 Li/Sch 2351 Groß Kuiamerf eld Gelenkarmmarkise Schutzansprüche;

1. G-ilenkarmmarkise, an deren Montagerohr Tragwangen mit um eine im wesentlichen horizontale Schwenkachse mittels einer Gewindespindel entsprechend der jeweils

5 gewünschten Neigungslage der Markise ein- und feststellbare Gelenkarmhalter angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (5) jeweils an ihren Enden ausgehend zwei Abschnitte (6, 7)

10 mit einem Eechts- bzw. Linksgewinde aufweist und die Gewindeabschnitte (6, 7)

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in drelibai¹ im Gelenkannhalter (3) der Tragwange (2) angeordneten Bolzen (8, 9) mit Gewindequerbonrungen eingreifen.

2. Gelenkanpmarkise nach Anspruch 1, dedurch gekennzeichnet, daß in dem über den Gelenkannhalter (3) vorstehenden Ende der Gewindespindel (5) ein Schlitz (14) vorgesehen ist.

3. Gelenkannmarkise nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das aus der Tragwange (2) herausragende Ende der Gewindespindel (5) eine gegen Verdrehen gesicherte Sechskantmutter (10) aufgeschraubt ist, die in eine entsprechend geformte Achsbohrung des Schneckenrades eines Schneckengetriebes (12) eingreift, ctesen Gehäuse an ä^s Tragwange (2) befestigt

ist xind dessen Schnecke eine eckige Achsbohrung (13) zum Einsatz einer Antriebsstänge aufweist.