DE8428154U1 - Wanddurchführung für Rohre - Google Patents
Wanddurchführung für RohreInfo
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- DE8428154U1 DE8428154U1 DE19848428154 DE8428154U DE8428154U1 DE 8428154 U1 DE8428154 U1 DE 8428154U1 DE 19848428154 DE19848428154 DE 19848428154 DE 8428154 U DE8428154 U DE 8428154U DE 8428154 U1 DE8428154 U1 DE 8428154U1
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
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Description
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Die Neuerung betrifft eine Wänddurchführung für die
Lagerung insbesondere Vöri Versorgungsleitungen und Rohren mit einem Mantelrohr, das in der Wandung festgelegt ist
und einer das Rohr oder die Leitung tragenden Packung, die gleichzeitig eine dichte und doch Bewegungen zulassende
Barriere bildet.
Aus der Bautechnik ist es bekannt, daß Mantelrohre stets eine Schwachstelle in der Wandabdichtung darstellen
und häufig dazu führen* daß Feuchtigkeit in unmittelbarer
Nähe des Mantelrohres oder auch durch das Mantelrohr direkt eindringt. Grund hierfür ist meistens, daß die Mantelrohre
bei der Herstellung des Mauerwerks zwar mit eingebaut, nicht aber in die eigentliche Abdichtungsmaßnahmen auf
der Außenseite der Wand einbezogen werden. Das führt dann dazu, daß die Feuchtigkeit an der Nahtstelle Mantelrohr^
außenseite und Putz eindringen kann. Direkt am durchzuführenden Rohr oder Kabel sind sogenannte Rollringe angebracht, über die der Durchgang innerhalb des Mantelrohres
soweit möglich abgedichtet werden soll. Noch problematischer
ist die Abdichtung bei im nachhinein angebrachten Wanddurchführungen. Auch hierbei ist in der Re ge T eine unzureichende
Abdichtung vorhanden, wobei immer die Problematik vorhanden ist, daß bei auftretenden Setzungen oder sonstigen Bewegungen Schäden an der Durchführung dadurch auftreten, daß
die Mantelrohre auf die Leitungen bzw. durchzuführenden Rohre einwirken und diese ggf. sogar zerstören. Aus diesem
Grunde sind Wanddurchführungen entwickelt worden, die sowohl
einen dichten wie auch einen wärmeisolierenden Abschluß
erbringen. Diese bekanirtenTDE-bTi 18 91 23o) erlauben sowohl
eine Längsverschiebung wie auch eine Querverschiebung des
durch die Durchführung hindurchgezogenen Rohres bzw. eine
umgekehrte Bewegung des Mantelrohres. Hierzu ist eine Stoff-.buchse vorgesehen, diejdas durchzuführende Rohr oder die
Leitung umfaßt und fixiert und die ihrerseits mit einer
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Deckplatte fest verbunden ist, die senkrecht zur Rohrachse Verläuft Und die über geeignete Halterungen beweglich im
Mantelrohr gehalten ist. Dazu ist eine aufwendige Konstruktion notwendig, mit vielteiligen Druckringen und Dichtungen
und darüberhinaus auch noch Federn, die auf ein Ende der
Deckplatte federn einwirken. Aufgrund dieser aufwendigen Bauweise und der Kompliziertheit der Wanddurchführung haben
sich derartige Vorrichtungen nicht durchsetzen können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sichere und dichte Wanddurchführung zu schaffen, die im Aufbau
einfach ist und gleichzeitig eine Zugentlastung für des
durchzuführende Kabel bzw. das Rohr ermöglicht.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Dichtungsbahn in dem Mantelrohr angeordnet, einseitig
daran befestigt und auf der anderen Seite verdrehbar und zu einer Torsionsdichtung am Mantelrohr festlegbar gehalten
\ ist.
Eine derartige Wanddurchführung ermöglicht zunächst
einmal überraschend eine vollständig wasser- und gasdichte Wanddurchführung. Die Dichtungsbahn wird nach dem Durchführen des Rohres oder des Kabels so lange auf Torsion
durch Drehen des entsprechend ausgebildeten Endes des
Mantelrohres beansprucht, bis das Kabel oder das Rohr von L der Dichtungsbahn vollständig eingespannt ist. Dabei kann
[ durch die entsprechende Verdrehung dem Rohr oder dem Kabel '
^ in alle Richtungen mehr oder wenig Bewegungsfreiheit eingeräumt werden. Auf jeden Fall ist aber damit überraschend
eine das durchzuführende Kabel bzw. Rohr zugentlastende Wanddurchführung geschaffen. Damit kann sowohl das Rohr
oder das Kabel einerseits oder aber die Wandung bzw. das Gebäude andererseits Bewegungen ausführen, ohne sich jeweils
gegenseitig negativ zu beeinflussen. Vorteilhaft ist die
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einfache Ausführung und die Möglichkeit, mit einer einzigen
Ausführung praktisch alle möglichen durchzuführenden Kabel und Röhre zu halten und abzudichten. Praktisch jeder Querschnitt ist durch die Torsionsdichtung abzudichten, wobei
die Durchführung vorteilhaft elastisch und federnd ist. Damit können gleichzeitig auch auftretende Vibrationen
aufgefangen und daran gehindert werden, in die Wandung übertragen zu werden. Somit ist eine vorteilhafte Geräuschdämpfung erreicht, die beispielsweise bei Wasserrohren
oder Gasrohren bei der Durchführung in die Häuser von großem Vorteil ist.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen.; daß die Dichtungsbahn schlauchförmig ausgebildet ist. Damit
ist eine ohne zusätzliche Maßnahmen erreichbare Rundumdichtung des durchzuführenden Teils sichergestellt und gleichzeitig eine günstige Möglichkeit gegeben, die Dichtungsbahn
jeweils fest bzw. verdrehbar mit dem Mantelrohr zu verbi nden.
Zweckmäßigerweise sollte die Dichtungsbahn aus einer
dauerelastischen, dünnwandigen Folie bestehen. Erstens läßt sich eine solche Dichtungsbahn gut verarbeiten, insbesondere zu der neuerungsgemäß Torsionsdichtung und
andererseits sind derartige Folien vorteilhaft flexibel bzw. ermöglichen eine federnde Durchführung von Rohren
und Kabeln.
Insbesondere bei der schlauchförmigen Ausführung der
Dichtungsbahn ist diese neuerungsgemäß endseitig um das Mantelrohr herumgestülpt und mit einer Rohrschelle am
Mantelrohr festgelegt. Damit ist eine leicht anzubringende und zugleich auch sichere Festlegung der sch!auchförmigen
Dichtungsbahn erreicht. Es ergibt sich bei entsprechender Torsionsdichtung sowohl an dieser wie auch an der gegenüber-
liegenden Seite eine Trompetenwirkung der Dichtung. Allein schon diese Trompete erbringt die gewünschte Zugentlastung,
die noch dadurch verbessert und erhöht wird, daß ein dauerelastisches Material Verwendung findet.
Zur drehbaren Festlegung der Dichtungsbahn am anderen Ende ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß die schl auchf örmige
Dichtungsbahn auf der dem festgelegten Ende gegenüberliegenden Ende über ein auf dem Mantelrohr drehbar angebrachtes Drehteil gestülpl und daran festgelegt ist. Nach
Durchführen des Rohres oder des festzulegenden Kabels wird dieses Drehteil dann so lange gedreht, bis die gewünschte
Torsionsdichtung erzielt ist. Das Drehteil wird dann festgelegt, so daß die einmal erzielte Torsionsdichtung auch
auf lange Zeit gewährleistet ist. Die neuerungsgemäß
Ausbildung ist einfach und zweckraäßig, zumal das Drehteil
durch die entsprechende Umhüllung gleichzeitig auch noch gegen Korrosion u.a. Schaden gesichert ist.
Eine andere Möglichkeit ist die, die schlauchfönnige
Dichtungsbahn auf der dem festgelegten Ende gegenüberliegenden Ende in einer drehbar auf das Mantelrohr aufgesetzten
und hierzu eine umlaufende Nut aufweisende Klemmscheibe gehalten ist. Hier dient die Klemmscheibe zugleich zum
Festlegen der Dichtungsbahn und zum Aufbringen der Torsion auf die schlauchförmige Dichtungsbahn, so daß auch hiermit
die gewünschte gas- und wasserdichte sowie federnde Durchführung gegeben ist.
Eine einfache Möglichkeit, die einmal aufgebrachte Torsionsdichtung zu erhalten ist die, zwischen Drehteil
bzw. Klemmscheibe und Mantelrohr eine einrastbare RückläUfsicherung anzuordnen. Mit jedem Drehvorgang des Drehteiis
bzw. der Klemmscheibe sprich! gleichzeitig die Rücklaufsicherung an* so daß auf diese Weise sehr genau Und fein
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bemessen die dem durchzuführenden Rohr bzw. Kabel zu gewährende federnde Durchführung vorgegeben werden kann.
Bei durchzuführenden Rohren oder Leitungen mit hohem
Gewicht oder bei besonders hoch aufzubringenden Torsionskräften kann es zweckmäßig sein, die Dichtungsbahn zu verstärken. Die Flexibilität der Dichtungsbahn wird dabei
vorteilhaft erhalten, indem ihr in Längsrichtung verlaufende oder spiralförmig angeordnete Verstärkungsdrähte zugeordnet
sind. Bei der spiralförmigen Anordnung der Verstärkungsdrähte wird die Drehrichtung beim Aufbringen der Torsionskräfte so vorgegeben, daß die Drahtspiralen enger werden,
so daß ein Drahtbruch oder eine sonstige Beanspruchung unterbleibt.
Eine leichte Anpassung an unterschiedliche Wandungen
ist dadurch gegeben, daß das Mantelrohr neuerungsgemäß aus zwei ineinandersteckbar ausgebildeten Kurzrohren besteht, die gegeneinander abgedichtet sind und mittig einen
Flanschring aufweisen. Unabhängig von der jeweiligen Wanddicke ist somit ein Eindringen von Feuchtigkeit aus dem
Mauerwerk in den Innenraum der Wanddurchführung bzw. des Mantelsrohres verhindert, wobei ein unbeabsichtigtes Auseinanderziehen auch später nach dem Einbau durch den Flanschring und damit die Festlegung der beiden Kurzrohre aneinander unterbunden ist.
Um die vorne angesprochene nicht immer vorteilhafte Wandabdichtung im Bereich der Wanddurchführung noch weiter
zu verbessern, ist vorteilhafterweise dem Mantelrohr an
der Außenwand der Wandung ein aufgesetzter Flansch zugeordnet. Einmal kann dieser Flansch an der Wandung festgelegt und damit eine noch genauere Anordnung der Wanddurchführung insgesamt erreicht werden und zum anderen ist es
möglich, an diesem Flansch die Flächendichtung anzubringen,
so daß eine durchgehende Wandabdichtung gewährleistet ist.
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Zweckmäßigerweise wird dabei die Flächendichtung auf den
Flansch aufgeklebt.
Das Aufbringen der Torsionskräfte und damit ein dichtes Umschließen des Rohres oder des Kabels durch die Dichtungsbahn ist vorteilhafterweise dann gegeben, wenn die schlauchförmige Dichtungsbahn wie neuerungsgemäß vorgesehen, innen
und/oder außen eingefettet ausgebildet ist. Dabei können sowohl Kalkum, wie auch Graphit wie auch echtes Fett eingesetzt werden, wobei alle Teile zugleich eine Verbesserung
der Flexibilität als auch der Dichtwirkung erreichen lassen.
Insbesondere bei der Ersteinrichtung mit dem Bau des
Gebäudes ist eine Wanddurchführung vorteilhaft, bei der
das Mantelrohr mit sch!auchförmiger Dichtungsbahn in einem
bezüglich der Lä~ge den Abmessungen der Wandung anpaßbaren Kasten untergebracht ist, der in der' Höhe dem Mauerwerksraster entsprechend bemaßt ist. Damit wird die Wanddurchführung als Baueinheit auf Baustellen vorgehalten und kann
im Mauerungszyklus ohne diese Arbeiten zu behindern n.it
eingemauert werden, um dann bei Bedarf für die Durchführung von Rohren oder Leitungen verwendet zu werden. Dabei kann
durch eine Durchführungsabdeckung bei derartigen Kästen
auch ohne weiteres sichergestellt werden, daß in der
Zwischenzeit Schaden durch die belassene Durchführung oder
Beanspruchungen der Innenräume des Gebäudes nicht eintreten können.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Wanddurchführung geschaffen ist, die praktisch
in einer Ausführung für alle möglichen Querschnitte von Rohren und Kabeln Verwendung finden kann und doch immer
eine sichere Torsionsdichtung erbringt. Vorteilhaft ist Weiter, die elastische und federnde Durchführung, so daß
die unterschiedlichen Bauwerkskörper bzw. Bauteile ohne
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einander zu beanspruchen Bewegungen ausführen können. Es ist möglich, Durchführungen gleich beim Bau des Gebäudes
mit vorzusehen und dann so lange einzumotten, bis sie für die entsprechende Durchführung von Rohren oder Kabeln benötigt
wini. Vorteilhaft ist weiter, daß nicht nur eine gute Anpaßbarkeit an alle möglichen Leitungen und Kabel
sowie Rohren gegeben ist, sondern zugleich auch an die unterschiedlichen Mauerwerkskörper bzw. Wandungen und die
Möglichkeit Vibrationen und Geräusche so zu dämmen, daß nachteilige Beanspruchungen dadurch nicht auftreten. Als
besonderer Vorteil ist schließlich noch herauszustellen, daß eine Zugentlastung der durchgeführten Leitungen bzw.
Rohre aufgrund der Torsionsdichtung erreicht wird, so daß derartige Führungen auch für andere Zwecke eingesetzt werden
können, wo bisher gesonderte Zugentlastungen zum Einsatz kommen mußten. Zu denken ist hierbei beispielsweise an
Elektrokabel, die in Schütze oder Steckverbindungen eingeführt werden müssen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen
dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Wanddurchführung für ein Rohr mit
einem im nachhinein eingebrachten Vorbohr» 1 och,
Fig. 2 eine Wanddurchführung kurz nach dem Durchziehen
eines Kabels und
Fig. 3 eine Wanddurchführung, die bei der Herstellung
des Mauerwerks bereits mit eingebracht worden ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Wanddurchführiing 1
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ist in die bestehende Wandung 2 ein Vorböhflöch bzw. eine
Bohrung eingebracht worden. Dadurch entsteht eine Durchführung 5 zwischen Innenwand 3 und Außenwand 4.
In die Durchführung 5 ist ein Mantelrohr 8 eingeschoben, das an der der Außenwand 4 zugeordneten Seite einen
Flansch 9 aufweist, über den die Flächendichtung 13 vorteilhaft auch im Bereich der Wanddurchführung 1 diesen integrierend angebracht, vorzugsweise aufgeklebt werden kann.
Durch das Mantelrohr 8 verläuft das Rohr lo, das wie
aus Fig. 1 zu entnehmen ist, durch die tordierte Dichtungsbahn 11 sicher gehalten und fixiert tst. Das Mantelrohr
8 ist gegenüber der Wandung 2 durch die Hinterfüllung 12
isoliert und abgedichtet, während die Durchführung im inneren des Mantelrohres 8 durch die Torsionsdichtung 15
abgedichtet ist.
Die Torsiorvsdichtung 15 wird dadurch erreicht, daß
die schlauchförmig ausgebildete Dichtungsbahn 11 über die
Rohrschelle 17 am Ende 18 sicher am Mantelrohr 8 festgelegt ist. Am gegenüberliegenden Ende 19 ist eine Klemmscheibe
2o angeordnet, in der die Dichtungsbahn Π so festgelegt ist, daß beim Drehen der Klemmscheibe 2o in der Nut 21
sich die schlauchförmige Dichtungsbahn 11, wie in Fig.
1 gezeigt, dicht um das Rohr Io herumlegt. Die Festlegung
der Dicntungsbahn 11 in der Klemmscheibe 2o erfolgt mit Hilfe der Halteschrauben 22, 23.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung der Wanddurchführung 1 steht das Mantelrohr 8 ein Stück über die Innenwand 3 vor, was dadurch einfach verhindert werden kann,
daß das Mantelrohr 8 selbst aus zwei Kurzrohren 25, 26 besteht, die ineinanderschiebbar ausgebildet sind. Über
die Dichtringe 27, 28 sind die Kurzrohre 25, 26 gegenein-
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ander abgedichtet^ so daß Feuchtigkeit durch die vorhandenen
Spalte zwischen den beiden Kurzrohren 25, 26 nicht eindringen kann* Zur weiteren Sicherung ist der Flanschring
29 vorgesehen* über den die beiden Kurzrohre 25, 26 im vorgesehen Einschubbereich festgelegt werden können.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der einerseits
die Dichtungsbahn 11 wie bei der Ausbildung nach Fig. 1 am Ende 18 festgelegt ist, während sie am gegenüberliegenden
Ende 19 drehbar gehalten ist. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausbildung ist hier die schlauchförmige Dichtungsbahn
11 über ein Drehteil 32 gestülpt, das seinerseits drehbar auf dem vorstehenden Ende 19 des Mantelrohres 8
gedreht werden kann. Über die Rohrschelle 33 wird dann die schlauchförmige Dichtungsbahn 11 ähnlich dem gegenüberliegenden
Ende 18 sicher festgelegt.
Zwischen dem Drehteil 32 und dem Mantelrohr 8 ist eine Rücklaufsicherung 34 vorgesehen, beispielsweise eine
Ratschensicherung. Dadurch wird die einmal ausgeübte Verdrehung bzw. Tordierung der schlauchförmigem Dichtungsbahn
11 erhalten, ohne daß sie aufgrund der aufgebrachten Torsionskräfte
in ihre Ausgangslage zurückschnellen kann.#
Vorteilhaft ist die leichte und zweckmäßige Ausführung der Wanddurchführung, wobei die Rücklaufsicherung 34 so
ausgebildet ist, daß bei Bedarf auch ein Rückdrehen des Drehteils 32 möglich ist, um beispielsweise im nachhinein
das Rohr bzw. Kabel auswechseln zu können und zwar ohne großen Aufwand.
Fig. 2 zeigt im übrigen den Zeitpunkt, indem die Dichtungsbahn 11 noch lediglich zwischen den beiden Rohrschellen
17 und 33 eingespannt gehalten ist, ohne das gerade durchgezogene Rohr bzw. Kabel Io zu fixieren.
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Fig. 3 schließlich zeigt eine Ausbildung, die insbesondere bei neuzuerstellenden Bauwerken von vornherein
mit eingebracht werden kann. Dabei ist die Länge des das
Mantelrohr 8 und die Dichtungsbahn 11 aufnehmenden Kastens
38 leicht den vorgesehenen Wandstärken der Wandung 2 anzupassen. Hierzu sind die Wandungen als Schiebewand 39 ausgebildet, so daß es lediglich erforderlich ist, die entsprechenden Wände des Kastens 38 ineinanderzuschieben. Unter
Umständen ist es zweckmäßig, den vorhandenen Hohlraum im Kasten 38 mit einer Hinterfüllung 4o zu versehen, um dem
Kasten 38 größere Widerstandskräfte zu geben. Auch kann auf den Oberseiten des Kastens 38 ebenso wie auf der Außenwand 4 ein Isolierputz 41 aufgebracht werden, um für die
notwendige Wasserdichtheit zu sorgen.
Außerdem sind hier in die Dichtungsbahn 11 in Längsrichtung oder spiralförmig verlaufende Verstärkungsdrähte
35, 36 vorgesehen, um beispielsweise besonders schwere
Kabel aufnehmen zu können.
Die Dichtungsbahn 11 besteht entweder aus einem flexiblen Kunststoff oder aus einer dünnen Kupfer- oder
sonstigen Folie, die durch eine entsprechende Beschichtung ggf. verdrillungsfördernd ausgebildet werden kann.
Claims (1)
- In der 'Antwort bitte angeben.ARMO Gesellschaft für Bauelemente, Bau- und Wohnbedarf mbH, Reitzensteinstraße 2o, 435o RecklinghausenWanddurchführung für RohreSchutz ansprüche1. Wanddurchführung für die Lagerung insbesondere von Versorgungsleitungen und Rohren mit einem Mantelrohr, das in der Wandung festgelegt ist und einer das Rohr oder die Leitung tragenden Packung, die gleichzeitig eine dichte und doch Bewegungen zulassende Barriere bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtungsbahn (11) in dem Mantelrohr (8) angeordnet, einseitig daran befestigt und auf der anderen Seite verdrehbar und zu einer Torsionsdichtung (15) am Mantelrohr festlegbar gehalten ist.2. Wanddurchführung nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbahn (11) schlauchförmig ausgebildet ist.I 3. Wanddurchführung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,I dadurch gekennzeichnet,I daß die Dichtungsbahn (11) aus einer dauerelastischen, dünnwandigenI Folie besteht.I 4. Wanddurchführung nach Anspruch 1,I dadurch gekennzeichnet,I daß die sch!auchförmige Dichtungsbahn (11) einseitig umji das Mantelrohr (8) herumgestülpt und mit einer Rohrschelle1 (17) am Mantelrohr festgelegt ist.' 5. Wanddurchführung nach Anspruch 1 und Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet!.·■ daß die sch! auchförmige Dichtungsbahn (11) auf der dem festgelegten Ende (18) gegenüberliegenden Ende (19) über ein auf dem Mantelrohr (8) drehbar angebrachtes Drehteil (32) gestülpt und daran festgelegt ist.ij 5. Wanddurchführung nach Anspruch 1 und Anspruch 4,(I dadurch gekennzeichnet, ]l daß die schl auchf örmi ge Dichtungsbahn (11) auf der dem % festgelegten Ende (18) gegenüberliegenden Ende (19) ineiner drehbar auf das Mantelrohr (8) aufgesetzten und hierzu eine umlaufende Nut (21) aufweisendenKlemmscheibe (2o) I gehalten ist.7. Wanddurchführung nach Anspruch 1, Anspruch 5 oder Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drehteil (32) bzw. Klemmscheibe (2o) und Mantelrohr (8) eine einrastbare Rücklaufsicherung (34) <1 angeordnet ist.■ 8. Wanddurchführung nach Anspruch 1, Anspruch 2 oderAnspruch 3,i - 3 -M t t* · » * < ι it titdadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsbahn (8) in Längsrichtung verlaufende oder spiralförmig angeordnete Verstarkungsdrähte (35, 36) zugeordnet sind.9. Handdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (8) aus zwei ineinandersteckbar ausgebildeten Kurzrohren (25, 26) besteht, die gegeneinander abgedichtet sind und mittig einen Flanschring (29) aufwei sen.Ίο. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hantelrohr (8) an der Außenwand (4) ein aufgesetzter Flansch (9) zugeordnet ist.11. Wanddurchführung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schlauchförmige Dichtungsbahn (11) innen und/oder außen eingefettet ausgebildet ist.12. Wanddurchführung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantelrohr (8) mit schlauchförmiger Dichtungsbahn (11) in einem bezüglich der Länge den Abmessungen der Wandung (2) anpaßbaren Kasten (38) untergebracht ist, der in der Höhe dem Mauerwerksraster entsprechend bemaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428154 DE8428154U1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Wanddurchführung für Rohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848428154 DE8428154U1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Wanddurchführung für Rohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8428154U1 true DE8428154U1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6771029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848428154 Expired DE8428154U1 (de) | 1984-09-25 | 1984-09-25 | Wanddurchführung für Rohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8428154U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0758042A1 (de) * | 1995-08-08 | 1997-02-12 | Agro Ag | Verlorene Montagehilfe zum Anbringen einer Unterputzdose |
DE102020120979A1 (de) | 2020-08-10 | 2022-02-10 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Torsionsschlauchdichtung für Kabel |
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1984
- 1984-09-25 DE DE19848428154 patent/DE8428154U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0758042A1 (de) * | 1995-08-08 | 1997-02-12 | Agro Ag | Verlorene Montagehilfe zum Anbringen einer Unterputzdose |
DE102020120979A1 (de) | 2020-08-10 | 2022-02-10 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Torsionsschlauchdichtung für Kabel |
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