DE19603914C1 - Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres - Google Patents
Vorrichtung zum Abdichten eines SchutzrohresInfo
- Publication number
- DE19603914C1 DE19603914C1 DE19603914A DE19603914A DE19603914C1 DE 19603914 C1 DE19603914 C1 DE 19603914C1 DE 19603914 A DE19603914 A DE 19603914A DE 19603914 A DE19603914 A DE 19603914A DE 19603914 C1 DE19603914 C1 DE 19603914C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- protective tube
- cold shrink
- sleeve
- outer sleeve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/088—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L5/00—Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
- F16L5/02—Sealing
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/013—Sealing means for cable inlets
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G9/00—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
- H02G9/06—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in underground tubes or conduits; Tubes or conduits therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cable Accessories (AREA)
- Insulating Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten
eines Schutzrohres gegen eine durch das Schutzrohr
führende Leitung, wie Rohr, Kabel oder dergl., mit einer
das Schutzrohr am Rohrende mit der Leitung verbindenden
Schrumpfmuffe, insbesondere bei einer Vorrichtung zum
Abdichten eines Schutzrohres zur Durchführung der Leitung
durch eine Wandöffnung, wobei das Schutzrohr ein in die
Wandöffnung einsetzbares Futterrohr ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise in der nicht
zum vorveröffentlichten Stand der Technik zählenden
deutschen Patentanmeldung P 195 34 484.7 beschrieben, bei
der allerdings die Schrumpfmuffe auf einem in das Rohrende
des Schutzrohres eingeführtem Einsatzteil angeordnet ist.
Schrumpfmuffen gibt es in konventioneller Ausführung mit
Schrumpfschläuchen, die einer Wärmebehandlung bedürfen,
die innerhalb eines definierten Temperaturintervalls
ausgeführt werden muß, wozu am Montageort eine Wärmequelle
notwendig ist. Aus der DE-OS 20 21 203 ist eine Anordnung
zur Abdichtung der abgesetzten Enden elektrischer Kabel
bekannt, die um die Kabelseele einen Stahlwellmantel, um
diesen einen Korrosionsschutz und wiederum um den
Korrosionsschutz eine äußere Schutzhülle aus einem
thermoplastischen Kunststoff aufweisen. Um zu verhindern,
daß eingedrungenes Wasser sich in den wendelförmig
verlaufenden Hohlräumen des Stahlwellmantels ungehindert
ausbreiten kann, ist vorgesehen, daß ein Schlauch aus
einem unter Wärmeeinwirkung schrumpffähigen Material vor
dem Bereich des Kabelendes aufgebracht wird und die äußere
Schutzhülle, die Korrosionsschutzschicht, den
Stahlwellmantel und die Kabelseele fest umpreßt, wodurch
mittels der daraus resultierenden Quetschung eine
Stopfenwirkung in der Kabelseele erreicht wird.
Außerdem gibt es Kaltschrumpfmuffen mit einem
Kaltschrumpfschlauch. Diese bieten den Vorteil, daß nach
der Montage auf eine Wärmebehandlung verzichtet werden
kann.
Bei bekannten Kaltschrumpfmuffen wird der
Kaltschrumpfschlauch im vorgedehnten Zustand auf einer
Stützwendel geliefert, die bei der Montage drehend
herausgezogen wird, wobei sich der Kaltschrumpfschlauch
entspannt und seinen ursprünglichen Zustand wieder
einnimmt. Problematisch dabei ist, daß eine zuverlässige
Abdichtung nicht immer erreicht wird, da beim Einziehen
des Installationsmaterials der auf Baustellen häufig
vorhandene Schmutz in den Innenraum der Kaltschrumpfmuffe
hineingetragen und in dieser beim Herausziehen der
Stützwendel verteilt wird. Die Spirale der Stützwendel
stört beim Einziehen des Installationsmaterials und muß
nach Entfernen aus der Kaltschrumpfmuffe als Abfall
entsorgt werden, so daß der Gesamtanteil des Abfalls recht
hoch ist. Bei der Installation von Kabeln erfolgt keine
zuverlässige Abdichtung von Längsriefen des Kabelmantels,
weil eine zusätzliche Innenbeschichtung in die
Kaltschrumpfmuffe nicht eingebracht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß deren
Handhabung vereinfacht und die Installation ohne weitere
Hilfsmittel ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schrumpfmuffe einen Kaltschrumpfschlauch aufweist, der am
einen Ende außen auf dem Schutzrohr sitzt, daß der
Kaltschrumpfschlauch am anderen Ende umgestülpt und das
umgestülpte Ende gleitfähig auf dem nicht umgestülpten,
außen auf dem Schutzrohr sitzenden Ende des
Kaltschrumpfschlauches gelagert ist. Dadurch ergibt sich
der Vorteil, daß die durch das Schutzrohr durchgeführte
Leitung von Verschmutzungen gereinigt werden kann, bevor
die Stelle, an der der Kaltschrumpfschlauch später
anliegt, von diesem verdeckt wird, was sich bezüglich der
Dichtigkeit der Verbindung von Schutzrohr und Leitung
günstig auswirkt. Weiterhin fällt außerdem kein Abfall an,
der nach der Montage entsorgt werden müßte.
Da der Kaltschrumpfschlauch gedehnt ist und unter
mechanischer Spannung steht, kann das Zurückstülpen des
umgestülpten Endes problematisch sein, insbesondere wenn
aufgrund des Materials des Kaltschrumpfschlauches die
Reibung zwischen dessen Enden groß ist. Daher ist es
vorteilhaft, wenn zwischen dem umgestülpten und dem nicht
umgestülpten Ende des Kaltschrumpfschlauches ein
Gleitmittel angeordnet ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
das umgestülpte Ende zwischen zwei Hülsen gleitfähig
gelagert, die an der dem Rohrende abgewandten Seite
miteinander verbunden sind. Dadurch ergibt sich der
Vorteil, daß der Kaltschrumpfschlauch in einer sehr
kompakten Einheit gelagert und dort vor Verschmutzungen
geschützt ist. Die Hülsen dienen gleichfalls dazu, den
Kaltschrumpfschlauch aus der umgestülpten Anordnung in
eine gestreckte Lage zurückzustülpen. Sie stellen keinen
Abfall dar, sondern werden nach der richtigen
Positionierung des Kaltschrumpfschlauches in ihre
ursprüngliche Lage zurückgeschoben und bieten zusätzlichen
mechanischen Schutz für die Verbindungsstelle.
Eine insbesondere wegen der Einfachheit der Fertigung
bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülsen durch einen Ring miteinander verbunden und der
Ring sowie die Hülsen einstückig ausgeführt sind.
Eine Erhöhung der Dichtigkeit der Verbindung zwischen
Schutzrohr und Kaltschrumpfschlauch wird dadurch erreicht,
daß der dem Schutzrohr anliegende Teil des
Kaltschrumpfschlauches durch einen Kleber fest mit dem
Schutzrohr verklebt ist.
Es ist bevorzugt, wenn die äußere Hülse auf der Seite des
Rohrendes über die innere Hülse übersteht, da so der
Kaltschrumpfschlauch an der Stelle, wo er durch die
Umstülpung besonders stark gedehnt ist, zusätzlich vor
mechanischen Belastungen geschützt wird.
Dieser Schutz läßt sich noch dadurch verstärken, indem in
die äußere Hülse ein am Rohrende anliegender Abdeckring
eingesetzt ist. Dieser Abdeckring bietet zugleich einen
weiteren Schutz vor Verschmutzung des
Kaltschrumpfschlauches.
Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß auf
dem umgestülpten Teil des Kaltschrumpfschlauches auf der
im umgestülpten Zustand dem Schutzrohr abgewandten Seite
eine Dichtmasse angeordnet ist. Diese Dichtmasse sorgt
nochmals für eine Erhöhung der Dichtigkeit und ist
insbesondere geeignet, in kleine Vertiefungen und Riefen
in der Oberfläche der Leitungen einzudringen.
Um ein Verkleben der Dichtmasse mit der äußeren Hülse zu
vermeiden, ist es vorgesehen, daß zwischen der Dichtmasse
und der äußeren Hülse eine Abdeckfolie angeordnet ist, die
mindestens an der dem Abdeckring zugewandten Seite der
äußeren Hülse fest mit dieser verbunden ist. Die feste
Verbindung ist notwendig, damit beim Herausziehen der
Hülsen zum Umstülpen des Kaltschrumpfschlauches die
Abdeckfolie von diesem abgezogen werden kann, so daß die
Dichtmasse freigeben wird.
Vorteilhaft bei der Erfindung ist gleichfalls, daß bei
Einsatz des Schutzrohres in die Wandöffnung der Abdeckring
mit der äußeren Hülse eine Sichtblende bildet, so daß
diesem nicht nur eine mechanische Schutzfunktion sondern
auch eine ästhetische Wirkung zukommt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine auf dem Rohrende
angeordnete Kaltschrumpfmuffe vor dessen
Verbindung mit einem Kabel,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung
der Kaltschrumpfmuffe mit deren umgestülpten Ende
zwischen zwei Hülsen, und
Fig. 2a eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer
Kaltschrumpfmuffe nach der Verbindung mit dem
Kabel.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Abdichten eines
Schutzrohres 2 gegen eine durch das Schutzrohr 2 führende
Leitung, wie sie durch ein Rohr oder ein Kabel 3, das in
der Zeichnung dargestellt ist, gebildet sein kann.
Verwendung findet diese Vorrichtung beispielsweise bei der
Durchführung der Leitung durch eine Wandöffnung, wobei das
Schutzrohr 2 dann ein in die Wandöffnung einsetzbares
Futterrohr ist. Die Vorrichtung weist eine am Rohrende des
Schutzrohres 2 angeordnete Schrumpfmuffe 1 auf, die einen
Kaltschrumpfschlauch 4 besitzt, der am einen Ende außen
auf dem Schutzrohr 2 sitzt. Der Kaltschrumpfschlauch 4 ist
an einem Ende umgestülpt. Das umgestülpte Ende 5 ist
gleitfähig auf dem nicht umgestülpten, außen auf dem
Schutzrohr 2 sitzenden Ende gelagert. Zur Verminderung der
Reibung ist ein Gleitmittel 14 zwischen den beiden Enden
des Kaltschrumpfschlauches 4 vorgesehen. Die Herstellung
der Verbindung von dem Schutzrohr 2 und dem Kabel 3
erfolgt, indem das umgestülpte Ende 5 des
Kaltschrumpfschlauches 4 von Hand in Richtung des
Rohrendes gezogen wird.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das
umgestülpte Ende 5 gleitfähig zwischen zwei Hülsen 6, 7
gelagert. Die Materialwahl von den Hülsen 6, 7 und dem
Kaltschrumpfschlauch 4 ist so getroffen, daß die Reibung
zwischen ihnen möglichst gering ist, damit der
Kaltschrumpfschlauch 4 auch im gespannten Zustand ohne die
Verwendung des Gleitmittels 14, die gleichfalls möglich
ist, auf den Hülsen 6, 7 gleitet. Das umgestülpte Ende 5
des Kaltschrumpfschlauches 4 ist durch die innere Hülse 7
in einem gedehntem Zustand gehalten, so daß der
Kaltschrumpfschlauch 4 unter mechanischer Spannung steht.
Die beiden Hülsen sind an der den freien Enden des
Kaltschrumpfschlauches 4 zugewandten Seite durch einen
Ring 8 miteinander verbunden, wobei diese miteinander
einstückig ausgeführt sind. Der dem Schutzrohr 2
anliegende Teil des Kaltschrumpfschlauches 4 ist durch
einen Kleber 9 fest mit dem Schutzrohr 2 verklebt.
Die äußere Hülse 6 steht auf der Seite des Rohrendes über
die innere Hülse 7 über, wobei in die äußere Hülse 6 ein
Abdeckring 10 eingesetzt ist, der am Rohrende anliegt,
ohne in die Öffnung des Schutzrohres 2 hineinzuragen. Der
Abdeckring 10 kann durch ein Gewinde mit der äußeren
Hülse 6 verbunden oder eingeklebt sein.
Auf dem umgestülpten Teil 5 des Kaltschrumpfschlauches 4
ist auf der im umgestülpten Zustand dem Schutzrohr 2
abgewandten Seite eine Dichtmasse 11 angeordnet. Zwischen
der Dichtmasse 11 und der äußeren Hülse 6 ist eine
Abdeckfolie 12 vorgesehen, die an der dem Abdeckring 10
zugewandten Seite der äußeren Hülse 6 mit dieser verbunden
ist. Der Abdeckring 10 bildet mit der äußeren Hülse 6 eine
Sichtblende, wenn das Schutzrohr 2 in die Öffnung einer
nicht dargestellten Wand eingesetzt ist.
In Fig. 2a ist der Endzustand der Verbindung des
dargestellten Schutzrohres 2 mit dem Kabel 3 zu sehen.
Dieser wird erreicht, indem ausgehend von der in Fig. 2
dargestellten Anordnung die Einheit von äußerer und
innerer Hülse 6, 7 sowie dem Ring 8 in der Zeichnung nach
rechts bewegt wird. Dabei stößt die freie Kante 13 der
inneren Hülse 7 gegen die Krümmung des umgestülpten
Kaltschrumpfschlauches 4 und verschiebt die Biegung zum
Ende des Kaltschrumpfschlauches 4, wobei sich dessen
umgestülpter Teil 5 verringert. Erreicht und überschreitet
die Biegung das Ende des Schutzrohres 2, so findet der
Kaltschrumpfschlauch 4 dort keine Abstützung mehr, so daß
sich der ehemals umgestülpte Teil 5 des
Kaltschrumpfschlauches 4 dem Kabel 3 anlegt. Bei der
Bewegung der äußeren Abdeckhülse 6 nach rechts wird von
der Dichtmasse die Abdeckfolie 12 weggezogen. Diese
Dichtmasse 11 liegt nach dem Zurückstülpen des
Kaltschrumpfschlauches 4 dem Kabel 3 an und sorgt dort für
eine bessere Abdichtung.
Ist der Kaltschrumpfschlauch 4 vollständig zurückgestülpt,
werden durch den Abdeckring die Hülsen 6, 7 wieder nach
links verschoben, bis diese nahezu ihre Ausgangslage
erreicht haben, in der sie eine zusätzliche Schutzfunktion
für die Verbindung übernehmen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres (2) gegen
eine durch das Schutzrohr (2) führende Leitung, wie
Rohr, Kabel (3) oder dergl., mit einer das
Schutzrohr (2) am Rohrende mit der Leitung
verbindenden Schrumpfmuffe (1), insbesondere bei einer
Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres (2) zur
Durchführung der Leitung durch eine Wandöffnung, wobei
das Schutzrohr (2) ein in die Wandöffnung einsetzbares
Futterrohr ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schrumpfmuffe (1) einen Kaltschrumpfschlauch (4)
aufweist, der am einen Ende außen auf dem
Schutzrohr (2) sitzt, daß der Kaltschrumpfschlauch (4)
am anderen Ende umgestülpt und das umgestülpte
Ende (5) gleitfähig auf dem nicht umgestülpten, außen
auf dem Schutzrohr (2) sitzenden Ende
des Kaltschrumpfschlauches (4) gelagert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem umgestülpten (5) und dem nicht
umgestülpten Ende des Kaltschrumpfschlauches (4) ein
Gleitmittel (14) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das umgestülpte Ende (5) zwischen
zwei Hülsen (6, 7) gleitfähig gelagert ist, die an der
dem Rohrende abgewandten Seite miteinander verbunden
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsen (6, 7) durch einen Ring (8) miteinander
verbunden und der Ring (8) sowie die Hülsen (6, 7)
einstückig ausgeführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Schutzrohr (2) anliegende
Teil des Kaltschrumpfschlauches (4) durch einen
Kleber (9) fest mit dem Schutzrohr (2) verklebt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Hülse (6) auf der Seite
des Rohrendes über die innere Hülse (7) übersteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in die äußere Hülse (6) ein am Rohrende
anliegender Abdeckring (10) eingesetzt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem umgestülpten Teil (5) des
Kaltschrumpfschlauches (4) auf der im umgestülpten
Zustand dem Schutzrohr (2) abgewandten Seite eine
Dichtmasse (11) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Dichtmasse (11) und der äußeren
Hülse (6) eine Abdeckfolie (12) angeordnet ist, die
mindestens an der dem Abdeckring (10) zugewandten
Seite der äußeren Hülse (6) fest mit dieser verbunden
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Einsatz des Schutzrohres (2)
in die Wandöffnung der Abdeckring (10) mit der äußeren
Hülse (6) eine Sichtblende bildet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19603914A DE19603914C1 (de) | 1996-01-11 | 1996-02-03 | Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres |
EP96113719A EP0784178A1 (de) | 1996-01-11 | 1996-08-28 | Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres |
CA002191142A CA2191142A1 (en) | 1996-01-11 | 1996-11-25 | Device for sealing a conduit |
US08/774,904 US5826886A (en) | 1996-01-11 | 1996-12-27 | Wall feedthrough fitting |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19600751 | 1996-01-11 | ||
DE19603914A DE19603914C1 (de) | 1996-01-11 | 1996-02-03 | Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19603914C1 true DE19603914C1 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=7782503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19603914A Expired - Fee Related DE19603914C1 (de) | 1996-01-11 | 1996-02-03 | Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19603914C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103595008A (zh) * | 2013-12-03 | 2014-02-19 | 深圳市沃尔核材股份有限公司 | 冷缩封帽 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2021203A1 (de) * | 1970-04-30 | 1971-11-11 | Kabel Metallwerke Ghh | Anordnung zur Abdichtung der abgesetzten Enden elektrischer Kabel |
-
1996
- 1996-02-03 DE DE19603914A patent/DE19603914C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2021203A1 (de) * | 1970-04-30 | 1971-11-11 | Kabel Metallwerke Ghh | Anordnung zur Abdichtung der abgesetzten Enden elektrischer Kabel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103595008A (zh) * | 2013-12-03 | 2014-02-19 | 深圳市沃尔核材股份有限公司 | 冷缩封帽 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69707915T2 (de) | Kabelumhüllungsanordnung | |
DE102007008066B4 (de) | Fitting | |
DE102008033157B3 (de) | Stabilisiertes Trägerelement für eine elastische Hülse, Bausatz und Montageverfahren | |
DE2721312C2 (de) | Verfahren zum Einsetzen einer Dichtung und Dichtung | |
EP0784178A1 (de) | Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres | |
DE3101558A1 (de) | Vorrichtung zum halten von kabeln, leitungen, schlaeuchen oder dergleichen gegenstaende | |
DE1775765C3 (de) | Klebstofffreie Verbindung für Rohre, insbesondere Kanalisationsrohre aus Kunststoff | |
DE4117932A1 (de) | Kupplungsvorrichtung zur herstellung einer nichtloesbaren rohrverbindung | |
DE19603914C1 (de) | Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres | |
DE3422793C2 (de) | ||
DE1908996C3 (de) | Verbindungsmuffe für Fernmeldekabel | |
EP0694143B1 (de) | Rohrleitungsverbindung, rohrleitungsverbinder und hydraulikvorrichtung zur herstellung von rohrleitungsverbindungen | |
DE1256603B (de) | Wischer zum Reinigen von Rohren od. dgl. | |
DE19607085C1 (de) | Vorrichtung zum Abdichten eines Schutzrohres | |
DE3032015A1 (de) | Isolierung fuer elektrische kabel | |
DE9308833U1 (de) | Knie-Rohrverbindung für ein Lüftungsrohr o.dgl. mit veränderlicher Schenkellänge | |
DE7705153U1 (de) | Vorrichtung zum Durchführen von Kabeln durch Mauerdurchbrüche | |
DE7304620U (de) | Verbindungsrohr zur herstellung von rohrverbindungen, insbesondere fuer lueftungsanlagen | |
DE10307563B3 (de) | Hauseinführungskombination | |
DE2434600C2 (de) | Kabelmuffe für Spleißverbindungen | |
DE10052363C1 (de) | Verdreh- und ausziehsichere Wanddurchführung zum Führen einer Medienleitung durch die Öffnung einer Wand | |
DE19646565A1 (de) | Wärmetauscher mit einem Wasserkasten | |
EP2430343B1 (de) | Vorrichtung zur einbringung einer absperreinrichtung in eine rohrleitung | |
DE2213537C3 (de) | Kabelverschraubung mit Zugentlastung | |
DE102021118430A1 (de) | Rückhaltevorrichtung insbesondere für den Wasserablauf von Flachdächern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HAUFF-TECHNIK GMBH & CO. KG, 89542 HERBRECHTINGEN, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |