DE842797C - Ein- und mehrstufige Absorptionskaeltemaschinen - Google Patents

Ein- und mehrstufige Absorptionskaeltemaschinen

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DE842797C
DE842797C DEP5474A DEP0005474A DE842797C DE 842797 C DE842797 C DE 842797C DE P5474 A DEP5474 A DE P5474A DE P0005474 A DEP0005474 A DE P0005474A DE 842797 C DE842797 C DE 842797C
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Ein- und mehrstufige Absorptionskältemaschinen
    1>ie Entgast iigsbrcite von Absorptionskältc-
    rnasc hinen ist durch die Temperaturen und Drücke
    im Kocher und Al)sorl)er festgelegt. Die Wärmewirt-
    schaft des Kreisprozesses erfordert größtes Tempe-
    ratur- hei kleinsten I)rtrckgcfälle zur Erzielung großer
    hntgcisur@gsl)rcite.
    Durch die Erfindung wird für ein- und niehrstnfige
    Absorptionskälteniaschinen zur Erzielung einer vcr-
    griiß"rieir Entgasungsbreite dein natürlichen Tempe-
    raturgefälle zwischen der armen Lösung im Kocher
    und der reichen Lösung im Absorber ein kleineres
    Druckg, fälle, als durch den Zustand im Kondensator
    und Verdampfer der Kältemaschine festgelegt ist,
    durch die Entspannung der armen Lösung aus dem
    Koch(r in einer Zwischendruckstufe, in der die Lösung
    ,in fg(@li(izt w, r(I) n kann, oder durch die Erhöhung des
    :1bs(>rlx rdrnckcs d)irch die Erreigie des in einer
    Zwischen- oder Niederdruckstufe entwickelten Dampfes, sowie auch durch die Transformation des Niederdruckdampfes in Dampf höheren Druckes für kontinuierlichen oder intermittierenden Betrieb zugeordnet. Auch wird die Konzentration und gleichmäßige Mischung durch Umwälzen der reichen Lösung im Absorber unter Ausnützung der Energie des in einer Zwischen- oder Niederdruckstufe erzeugten Dampfes oder Dampfgemisches, sowie auch der einströmenden Lösung oder durch die Einspritzung und Ausbreitung der armen Lösung in dem Dampfraum des Absorbers erhöht.
  • Um den Druck der armen Lösung aus dem Kocher zu senken, wird sie durch ein Drosselorgan unter Dampfentwicklung auf einen Zwischendruck entspannt und in einen Lösungssammler geleitet, in dem sie zur weiteren Entgasung aufgeheizt werden kann. I>ic Erhöhung des Absorberdruckes kann durch Transformation des Dampfes niederer, in Dampf lt<iherer Spannung in einem Absorber erreicht werden, dessen Lösung durch bei einem Zwischendruck in einem Kühlkörper des Absorbers verdampfendes Kältemittel zur Absorption des Niederdruckdampfes gekühlt wird und somit für den Niederdruckdampf Dampf höheren Druckes im Kühlkörper des Absorbers entwickelt wird.
  • Zur Erhöhung des Absorberdruckes kann ein Strahlab,orber (Injektor) eingesetzt werden, der .von in einer Zwischen- oder Niederdruckstufe entwickeltem Dampf beaufschlagt wird und die zugeleitete, gekühlte arme Lösung auf einen höheren Druck fördert als im Mischraum des Strahlabsorbers herrscht. Dabei wird der Dampf im Mischraum des Strahlabsorb°rs und weiterhin unter Druckanstieg im Diffusor des Strahlabsorbers teilweise oder total absorbiert. Zur Absorption des noch im Strahl restierenden Dampfes bei nur teilweiser Absorption im Strahlabsorb@r kann ein "Zusatzabsorber oder G:genstromkiihler . bekannter Art nachgeschaltet werden.
  • Es kann auch in einem Strahlverdichtcr durch die Energie des in einer Zwischendruckstute entwickelten Dampfes der Dampf aus dem Verdampfer der Niederdruckstufe vor dem Absorber verdichtet werden.
  • Zur Erzielung einer gleichmäßigen Mischung im Strahlquerschnitt dieser Strömungsmaschinen kann eine turbulente Strömung durch die Wahl der Reynoldsschen Zahl gleich oder größer der kritischen Zahl vorgesehen werden.
  • Bekannte Konstruktionselemente, wie Temperatur-,#%@echsler, Rektifikator, werden in den folgenden Abbildungen nicht dargestellt.
  • In Abb. i wird die Lösung im Kocher i durch die Rohrschlange 2 geheizt, wodurch Kältemitteldampf ausgetrieben und im Kondensator 3 verflüssigt wird. Das tliissige Kältemittel wird durch das Regelventil 4 auf den Druck des Verdampfers 5 entspannt und in diesem zur Kühlung des Objektes verdampft. Die arme Liisting wird durch den Kühler 6 gekühlt und auf den Mischungsdruck des Strahlabsorbzrs 7 in ihrem Eintrittsquerschnitt entspannt, so daß das Druckgefälle der Lösung in kinetische Energie umgesetzt wird. Infolge der Tempcrattirdifferenz zwischen Dampf und Lösung expandiert auch der Dampf aus dem Vcrdampfer 5 unter Energieentwicklung im Strahlabsorber 7 auf den Mischungsdruck, der so tief gewählt @serdcn kann, <laß mindestens die aus der Rcynoldsschen Zahl sich ergebende kritische Geschwindigkeit zur Erzielung einer gleichmäßigen Mischung im Strahld1icr;chnitt erreicht wird.
  • Infolge der Unterkühlung der arm-,n Lösung wird ein Teil des Dampfes bei der Mischung absorbicri und der R,-st des Dampfes teilweise oder total im Diffi;sor des Strahlabsorl>crs 7 infolg-" des Druckanstieges. Bei teilweis-r Absorption strömt das G-misch der reichen Lösung mit Datnpf aus (lern Strahlal)sorber 7 durch den mit Wasser beaufschlagten (@:ge:i;trornkühler 8, in dem durch die Abkühlung die letzten Dampfblas--n in der Lösung absorbiert w; rclen. Die Pumpe g fördert die reiche, Lösung acs dc in Grg"iatrornkiihler 8 in dun Koclicr i. An Stelle der Pumpe g kann auch ein durch Dampf aus dem Kocher beaufschlagter Injektor eingebaut werden. Wird durch den Strahlabsorber 7 der Kocherdruck erreicht, kann auf den Gegenstromkühler 8 und die Pumpe g verzichtet werden. Bei totaler Absorption des Niederdruckdampfes im Strahlabsorber 7 entfällt der Gegenstromkühler B.
  • Zur Verwandlung des Niederdruckdampfes in Dampf höheren Druckes durch einen als Transfornlator eingesetzten Absorber wird in Abb. 2 die mit Niederdruckdampf aus dem Verdampfer 5 gemischte atme Lösung im Absorber io durch das in der Kühlschlange ii mit einem Zwischendruck verdampfende Kältemittel zur Absorption des Niederdruckdampfes aus dem Verdampfer 5 tief gekühlt. Der Zwischendruckdampf aus der Kühlschlange i i wird dem Absorber 12 zugeleitet und durch die aus dem Absorber io durch eine Pumpe geförderte reiche Lösung absorbiert, wobei auch arme Lösung aus dem Kocher zugesetzt werden kann. An Stelle der Förderpumpe der Lösung ist der Strahlabsorber 7 eingesetzt, der reit Zwischendruckdampf aus der Kühlschlange ii beaufschlagt wird. Der für den Strahlabsorber 7 nicht benötigte Dampf wird durch die Umgehungsleitung 13 dem Zwischendruckabsorber 12 zugeleitet. Die reiche Lösung aus dem Absorber 12 fördert die Pumpe g in den Kocher i.
  • In Abb. 3 ist der Stralilverdichtcr 14, der von Zwischendruckdampf aus der Kühlschlange ii des Absorbers io beaufschlagt wird, zur Verdichtung des Niederdruckdampfes aus dem \"erdampfer 5 dem Absorber io vorgesetzt, so daß der Absorberdruck erhöht wird.
  • Abb. 4 zeigt die Entspannung der siedenden armen Lösung aus dem Kocher i durch das Drosselorgan 15, wodurch sich im Zwischendrucklösungssammler 16 Dampf entwickelt, der im Strahlabsorber 7 die reiche Lösung aus dem Niederdruckabsorbcr 17 ansaugt und der Pumpe g zur Förderung in den Kocher i zuführt. Durch die Mischung mit der reichen Lösung unter Druckanstieg im Strahlabsorber 7 wird der Dampf aus dem Lösungssammler 16 absorbiert. Durch die Strömungsenergie und den Auftrieb des Dampfes aus dem Niedcrdruckvcrdampfer 5 wird die Lösung des Niederdruckabsorbers 17 umgewälzt. Die Umwälzung kann durch das Steigrohr 18 gelenkt werden. Die arme Lösung aus <lern Zwischendrucksammler 16 wird durch den Zerstäuber ig im Dampfraum des Absorbers 17 verteilt. Der Zwischendruckabsorber ist hier als Gegenstromkühler 12 ausgebildet.
  • Zur Verringerung der Konzentration im Lösungssammler 16 wird in Abb. 5 die arme Lösung aufgeheizt. Im Lösungssammler 16 sind die höchsten Temperaturen zur Erzielung geringer Konzentration zulässig, da der dabei entwickelte Dampf niederer Konzentration nicht dem Kondensator zugeleitet wird und somit der mitentwickelte @-@'asserdampf urschädlich ist. Durch die Energie des Dampfes aus dem Lösungssammler 16 wird im Strahlverdichter 14 der Dampf aus dem Niederdruckverdampfcr 5 zur Erhöhung des Druckes im Absorberi7 verdichtet. Durch die Strömungsenergie des Dainpfgeinisches aus dem Strahlverdichter 14 wird die Lösung irn Absorber i7 umgewälzt. Dic gckülilte arme Lösung aus dem Lösungssammler 16 wird durch den Zerstäuber ig dem Absorber 17 zugeführt und die Auffangplatte 20 im Dampfraum des Absorbers 17 zur Absorption des Dampfe: ausgebreitet.
  • In Abb. 6 wird durch die Energie des Dampfs aus der Kühlschlange iz des Absorb;rs io der Dampf aus dem Verdampfer 5 im Strahlverdichter 14 verdichtet und (las Dampfgemisch im Absorber io absorbiert. Der durch Dampf aus dem Lösungssammler 16 beaufschlagte Strahlabsorber 7 tührt die reiche Lösung unter Absorption des Dampfes bei Druckerliöliting in (11e Ptimpe g zur Förderung in den Kocher i. Es kann auch der Strahlverdichter 14 durch Dampf aus dein Lösungssammler 16 und der Strahlabsorber 7 durch Dampf aus der Kühlschlange ii des Absorbers ro beaufschlagt werden.
  • Nach Abt). 7 wird die reiche Lösung aus (lern Niederdruckabsorber io durch die Pumpe 21 in den Zwischendruckabsorber 12 gefördert, in (lern der Dampf aus der Kühlschlange rr des Absorbers io und der Dampf aus (lern Lösungssammler 16 absorbiert wird, wobei auch gekühlte arme Lösung aus dem Lösungssammler 16 und aus (lern Kocher i zugeführt werden kann.
  • In Abb. 8 wird der Dampf aus der Kühlschlange des Absorbers io vom Strahlverdichter 14, der durch Dampf aus dem Lösungssammler 16 beaufschlagt wird, verdichtet und (lern Absorber 12 zugeführt. Die reiche Lösung aus (lern Absorber io wird durch den Strahlabsorber 22, der durch Dampf aus der Kühlschlange des Absorbers io oder aus dem Lösungssammler 16, sowie auch durch das aus dem Strahlverdichter 14 austretende Dampfgemisch beaufschlagt werden kann, in den Absorber 12 gefördert.
  • Abt>. d zeigt eine einstufige Absorptionskälteinaschine mit intermittierendem Betrieb. Durch den mit Dampf aus dem Verdampfer 5 beaufschlagten Strahlabsorber 7 wird die unterkühlte arme Lösung -ins (lern Kocher i in den Speicher 23 unter Druckanstieg und Absorption (lcs Dampfes gefördert. Sobald durch das Absinken des Lösungsspiegels im Kocher i der Querschnitt 24 der Leitung 25 freigelegt ist, tritt Dampf aus (lern Kocher i in den Speicher 23 über und gleicht den Druck zwischen Kocher i und Speicher 23 aus, so (laß die Schwimmer 'der Ventile 26 'lud 27 abfallen und die Leitungen 28 und 29 geöffnet werden. Die Ventile 26 und 27 öffnen auch, wenn ein Druckausgleich durch volle Füllung des Speichers 23 durch die Lösung erreicht ist, wobei ein Übertritt der Lösung in den Verdampfet 5 durch ein Rückschlagventil verhindert wird. Durch die Leitung 28 fließt die reiche Lösung aus (lern Speicher 23 infolge des statischen Druckgefälles in den Kocher i zurück. Nach f"berflutung (lcs Qucrsclinittes 24 wird der Druckausgleich zwischen Kocher i und Speicher 23 durch die Leit,lEg 29 erhalten. Durch die Füllung des Kochers t werden die Schwimmerventile 26 und 27 geschlossen, so (laß die Kütilp, riode infolge der Drucksteigerung in Kocher t wieder beginnt. Die Leitungen 2;i und 2o können auch durch elektromagnetische oder nicclianiscli 1)(\N-cgte Ventile abhängig vom Druck, '1'(ml)er-itiir oder Flüssigkeitsstand im Speicher 23 oder l@o(-liur- t geöffnet und geschlossen werden. Durch den Gegenstromkühler 6 wird das Kühlwasser auf hohe Temperatur gebracht, so daß es als heißes Wasser für den Betrieb gewonnen wird.
  • In Abb. g sind während der Kühlperiode die Ventile 26 und 27 geschlossen. Die arme Lösung wird durch den Kühler 6 unterkühlt und absorbiert im Strahlabsorber 7 den Dampf aus dem Verdampfer 5. Die Kühl- und Absorptionsperiode fallen zeitlich zusammen. Die reiche Lösung füllt allmählich den Speicher 23. Sobald der Spiegel der Lösung im Kocher so weit abgesunken ist, daß der Querschnitt 24 der Leitung 25 frei wird, tritt Dampf in den Speicher 23 über, so daß keine Absorption des Dampfes aus dem Verdampfer mehr stattfindet und die Kühlperiode beendet ist, die entsprechend der Größe des Speichers 23 eine große Zeitspanne umschließt. Der Druck zwischen Kocher i und Speicher 23 ist nun ausgeglichen, so (laß die nicht mehr in der Kocherlösung eintauchenden Schwimmerventile 26 und 27 durch ihr Gewicht abfallen. Durch die Leitung 28 fließt die reiche Lösung in den Kocher zurück, wobei der Querschnitt 24 der Leitung 25 überflutet wird. Der Druckausgleich zwischen Kocher i und Speicher 23 wird während des Rückflusses durch die Leitung 29 aufrechterhalten. Mit steigendem Spiegel der Lösung im Kocher werden die Schwimmerventile 26 und 27 geschlossen, so daß die Kühlperiode wieder einsetzt. Die Zeit des Rückflusses der Lösung aus dem Speicher 23 in den Kocher i ist gegenüber der Kühlperiode außerordentlich klein, i bis 2°/", so daß die Unterbrechung der Heizung oder der Einspritzung in den Verdampfer 5 während des Rückflusses der Lösung nicht nötig ist.
  • In Abb. io ist der Speicher 23 als Absorb°r ausgebildet, im Falle im Verdampfer 5 mehr Dampf entwickelt wird, als die Lösung durch ihre Druck- und Temperatursteigerung aufnehmen kann. Die gekühlte reiche Lösung wird von dem Strahlabsorber 7 durch die Leitung 3o angesaugt und unter Drucksteigerung umgewälzt, wobei der Dampf aus dem Verdampfer 5 absorbiert wird. Die gekühlte arme Lösung aus dem Kocher i wird durch den Zerstäuber ig im Dampfraum des Speichers 23 eingespritzt. Die im Kocher i zurückgebliebene arme Lösung wird durch die Platte 31 gegen unmittelbare Mischung mit der aus dem Speicher 23 zurückfließenden reichen Lösung abgeschirmt, damit bei Einsetzen der Kühlperiode sofort arme Lösung durch den Zerstäuber ig dem Dampfraum des Speichers 23 zur Absorption des Dampfes zufließt, wodurch im Speicher 23 Unterdruck entsteht und der Strahlabsorber 7 in Betrieb kommt. Für kleine Anlagen genügt es, den Dampf aus dem Verdampfer 5 und die arme Lösung aus dem Kocher i unmittelbar in die Lösung des Absorbers 23 zu leiten, so daß die Lösung durch den Auftrieb und die Strömungsgeschwindigkeit des Dampfes und der armen Lösung umgewälzt wird.
  • Abb. ii zeigt die Ausführungsform einer zweistufigen Absorptionskältemaschine mit Speicher für intermittierenden Betrieb. Die arme Lösung aus dem Kocher i wird durch das Drosselorgan 15 entspannt und im Lösungssammler 16 aufgeheizt. Durch den im Lösungssammler 16 gebildeten Dampt wird der Strahlver(iichter 14 beaufschlagt und der Dampf aus (lern Verdampfer 5 verdichtet, so daß das Dampfgemisch dein Absorber 23 mit erhöhtem Druck zur Speicherung zugeleitet wird und durch seine Strömungsenergie die Lösung des Speichers 23 unter Absorption des Dampfgemisches umwälzt. Die arme Lösung aus dem Lösungssammler 16 wird unterkühlt durch den Zerstäuber ig im Dampfraum des Speichers 22 eingespritzt. Wird durch das Absinken des Flüssigkeitsspiegels in Kocher i der Rohrquerschnitt 2.1 freigelegt, so wird zunächst der Dampfdruck zwischen <lein Kocher i und Lösungssammler 16 ausgeglichen. Wird auch der Rohrquerschnitt 32 im Lösungssammler 1l> frei, so gleicht sich der Dampfdruck zwischen dem 1_ö;tiiig,sammler 16 und (lern Speicher 23, somit auch rum Kocher i aus, so daß die Ventile 26 und 27 geöffnet werden und die reiche Lösung aus dein Speicher 23 in den Kocher i zurückfließt. Nach Beendigung des Rückflusses schließen die Ventile 26 und 27, so (laß die Kühlung infolge des steigenden Druckes im liocher i und Sammler 16 infolge: der Beheizung wieder einsetzt. Weitere Ausführungsformen für interinittierenden Betrieb sind durch Abb. 2, 4, 6, 7 und 8 gegeben, wenn der Absorber 12 als Speicher ausgebildet wird und die Pumpe 9 entfällt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Ein- und mehrstufige Absorptionskältemaschinen für kontinuierlichen und intermittierenden 13c-triel), dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielting einer größeren Entgasungsbreite das dem natürlichen Temperaturgefälle der reichen Lösung im Kocher und der armen Lösung im Absorber zugeordnet(, Druckgefälle, das durch den Zustand im Kondensator und Verdampfer festgolegt ist, verringert wird durch die Entspannung (Abb. 4) und durch die Aufhetzung (Abb. 5 l)is 8 und io bis ii) der armen Lösung aus dem Kocher in einer Zw@isclieti(1i-ticksttife oder durch Drucksteigerung des Absorbers unter Ausnutzung der Energie des in einer Zwischendruck- oder Niederdruckstufe entwickelten Dampfes (Abb. i bis 6 und 8 bis ii), sowie auch durch die Transformation des Niederdruckdampfes in Dampf höheren Druckes (Abb. 2, 7, 8).
  2. 2. Absorptionskälternaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die siedende arme Lü>sung aus dem Kocher (i) durch ein Drossel-Organ (15) unter Dampfentwicklung auf einen Zwischendruck entspannt und einem Lösungssammler (16) zugeführt wird, in dein sie zur Vergrößerung ihrer Entgasung aufgebeizt werden kann (Abb. 4 bis 8 und ii).
  3. 3. Absorptionskältemaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Tran sforination vom '-\ie(lerdritckdainhf in Dampf höheren Druckes eint Absorber (io) eingesetzt wird, dessen Lösung durch bei einem Zwischendruck in einem Kühlkörper (ii) des Absorbers (ro) verdampfendes 11";ilteniitte1 gekühlt wird, so (laß der Niedcrdruckdampf in der Lösung des Absorbers (io) absorbiert wird und im Kühlkörper (ii) des Absorbers (io) Dampf höheren Druckes entsteht (Abb. 2, 3, 6, 7, 8).
  4. 4. Absorptionskäl,tcrnaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf aus dem Sammler (16) der entspannten armen Lösung oder aus dem Kühlkörper (ii) des Transformators (io) in einem Zwischendruckabsorber (12) durch die aus einem Absorber niederen Druckes geförderte reiche Lösung auch unter Zusatz gekühlter armer Lösung aus dem Kocher (i) oder aus dem Sammler (16) der entspannten armen Lösung absorbiert wird (Abb. 7).
  5. 5. Absorptionskältemaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Strahlabsorbers (7) durch die Energie des in einer Zwischen- oder Niederdruckstufe entwickelten Dampfes die gekühlte arme Lösung aus dem Kocher (Abb. 8) oder die in einem Absorber angereicherte Lösung (Abb. 2, 4, 6) unter Mischung und teilweise oder totaler Absorption des Dampfes auf einen höheren Druck als den Mischungsdruck des Strahlabsorbers (7) in einen Lösungssammler, Absorber oder Kocher geführt wird (Abb. 1, 2, 4, 6, 8, g, To).
  6. 6. Absorptionskälteinaschinen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines Strahlverdichters (14) durch die Energie des in einer Zwischendruckstufe entwickelten Dampfes der Dampf aus einer niedereren Druckstufe zur Erhöhung des Absorberdruckes verdichtet wird (Abb. 3, 5, 6, 11).
  7. 7. Absorptionskältemaschinen nach Artspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strömungsmaschinen zur Erzielung einer gleichmäßigen Mischung im Strahlquerschnitt eine turbulente Strömung erzeugt wird. B. Absorptionskältetnaschinen nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für intermittierenden Betrieb die reiche Lösung in einem Absorber oder Lösungssammler (23) gespeichert wird (Abb. 9 bis i i). g. Absorptionskältemaschinen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach Füllung des Speichers (23) ein Druckausgleich zwischen Kocher (i) und Speicher (23) stattfindet und die reiche Lösung aus dem Speicher (23) in den Kocher (i) durch das statische Druckgefälle in einer Leitung (28) zurückfließt, wobei der Druckausgleich durch eine weitere Leitung (29) erhalten bleibt und nach beendetem Rückfluß die Ausgleichsleitung (29) und die Rückflußleitung (28) geschlossen werden, so daß die arme Lösung zur Absorption des Kältemitteldampfes durch den Kocherdruck wieder in den Speicher (23) durch die Leitung (25) strömt (Abb. 9 bis ii). io. Absorptionskältemaschinen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, (laß die Leitungen (28 und 29) zum Druckausgleich und Riickfluß abhängig von der Temperatur, dem Flüssigkeitsstand oder Druck im Kocher oder Speicher mechanisch oder elektromagnetisch geöffnet oder geschlossen werden. i i. :1b@orptionskältcinascliinen nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die im Kocher zurückgebliebene arme Lösung gegen eine unmittelbare Mischung mit der zurückfließenden reichen Lösung durch ein Leitblech (31) abgeschirmt wird (Abb. io, ii). 12. Absorptionskältemaschinen nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser durch einen Kühler im Gegenstrom zur armen Lösung aus dem Kocher oder Zwischendrucklösungssammler aufgeheizt wird (Abb. i, 4, 5, 7 bis ZZ).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969268C (de) * 1953-09-08 1958-05-14 Licencia Talalmanyokat Verfahren und Einrichtung zur Kaelteerzeugung durch Absorption
EP0174169A2 (de) * 1984-09-06 1986-03-12 Ben-Gurion University Of The Negev Research And Development Authority Absorptionskühl- und Wärmepumpenvorrichtung
WO1998053259A1 (de) * 1997-05-22 1998-11-26 Ees-Erdgas-Energiesysteme Gmbh Verfahren und anlage zum erzeugen von kälte und/oder wärme

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