DE8426836U1 - Einlage, vorzugsweise textileinlage, fuer foerderbaender - Google Patents
Einlage, vorzugsweise textileinlage, fuer foerderbaenderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G15/00—Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
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- B65G15/32—Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
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Description
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Dlpl.-lng. Manfred Bonämänn '<·' ··' '··' '· Kaldenklrchener Straße 35 a
Patentanwalt - 3 - D'4050 Mönchengladbach 1
Telefon (0 21 61) 1 21 14
Die Erfindung betrifft eine Einlage, insbesondere eine Textileinlage,
fUr Förderbänder zum Transport von Gütern auf gemuldeten Förderwegen.
Es sind Einlagen für Förderbänder bekannt, welche über die volle
Breite ein gleichmäßiges Eiastizitäts- bzw. Dehnungsverhalten
aufweisen. Mit solchen Einlagen versehene Förderbänder werden endlos umlaufend eingesetzt, wobei die Verbindung der Endstücke
mittels Haken oder Scharnieren erfolgt. Es hat sich gezeigt, daß die Förderbänder im Bereich dieser Haken oder Scharniere
oftmals einreißen, und zwar vor allem im Kantenbereich des Förderbandes.
Dies läßt sich u.a. damit erklären, daß die Förderbänder auf gemuldeten Förderwegen eingesetzt werden, welche so angeordnete
Tragrollen für das Förderband aufweisen, daß die Tragrollen in
den Kantenbereichen schräg nach oben weisend angeordnet sind. Dadurch nimmt das Förderband - im Querschnitt gesehen - eine
muldenförmige Lage ein. Im Bereich der Umlenkrollen der Fördereinrichtung wird das Förderband aber aus dieser muldenförmigen Lage
wieder in eine Flachlage bzw. ebene Lage gebracht. Dies hat zur Folge, daß das Förderband im Kantenbereich stärker als im Mittel bereich
beansprucht wird, was zum Einreißen des Förderbandes im Bereich derjenigen Haken bzw. Scharniere führen kann, die im
Kantenbereich liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlage der eingangs
genannten Art zu schaffen, deren Einsatz zu Förderbändern· mit einem solchen Dehnungsverhalten führt, daß die Gefahr eines Ausreissens
oder Einreißens der Verbindungsstücke im Kantenbereich vermieden oder zumindest reduziert wird.
Ill till
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß
die Fäden der Einlage in Längsrichtung in den Kantenbereichen elastischer ausgebildet und/oder angeordnet sind als im Mittelbereich.
Dies hat den Vorteil, daß mit derartigen Einlagen versehene Förderbänder in den Kantenbereichen elastischer als in den Mittelbereichen
sind und dadurch in den Kantenbereichen ein so günstiges Dehnungsverhalten aufweisen, daß die dort insbesondere an den
Umlenkrollen auftretenden höheren Spannungen durch das Elastizitätsverhalten
des Förderbandes aufgenommen werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich.aus den UnteransprUchen.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
ein Förderband, wobei lediglich einige der in Längsrichtung
und lediglich einige der in Querrichtung verlaufenden
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung längs der Linie
H-H in Fig. 1;
Fig. 3 und Fig. 31 schematische Schnittdarstellungen längs
der Linien III-III bzw. ΙΙΓ-ΙΙΓ in Fig. 1;
Fig. 4 und Fig. 41 schematische Schnittdarstellungen längs der
Linien IV-IV bzw. IV bzw. IV in Fig, I.
Bei der in Fig. 1 dargestellten schematischen Draufsicht auf
eine als Textil einlage ausgebildete Einlage für Förderbänder
ist die Längsrichtung mit A und die Querrichtung mit B bezeichnet.
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Sowohl in Längsrichtung A als auch in Querrichtung B verlaufen eine Vielzahl von Fäden, von denen zur besseren Übersicht lediglich
einige wenige Faden dargestellt sind. Die Einlage weist einen Mittelbereich C auf, bei dem die Elastizität aller Längsfäden
gleich 1st. Von diesen Fäden ist lediglich ein Faden dargestellt, der mit 1 bezeichnet 1st. Von dem Mittelbereich C ausgehend steigt
die Elastizität in den mit D bzw. D1 bezeichneten Kantenbereichen
an, derart, daß die mit 2 bzw. 2* bezeichneten Fäden und die In diesem Bereich weiter nach außen liegenden Fäden elastischer
ausgebildet bzw. angeordnet sind, als die Fäden 1 im Mittelbereich
C. Die weiter nach außen liegenden Fäden 3 bzw. 31 und die von
dort aus weiter nach außen liegenden (nicht dargestellten Fäden) sind wiederum elastischer ausgebildet bzw. angeordnet, als die
Fäden 2. Die quer verlaufenden Fäden sind mit 5, 6, 7, 8 bzw. 9 bezeichnet.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Fäden 2, 3 bzw. 21, 3' in den Kantenbereichen D bzw. D' elastischer angeordnet
als die Fäden 1 im Mittelbereich C. Dies wird dadurch erreicht, üo3 die Fäden in Längsrichtung in den Kantenbereichen größer
als im Mittel bereich eingewebt werden. Wie aus Fig. 2ff ersieht'ich,
ist der Faden 1 weniger schlangenlinienförmig geführt als die
Fäden 2 und 3 bzw. 2* bzw. 3' in den Kantenbereichen. Dadurch
ist, wie ohne weiteres ersichtlich, die Elastizität der Einlage und damit auch eines mit einer derartigen Einlage versehenen
Förderbandes in den Kantenbereichen D bzw. D1 größer als in dem
Mittel bereich C, so daß die in den Kantenbereichen in Längsrichtung
entstehenden größeren Belastungen auch in dem Anbringungsbereich
der Scharniere oder Haken an den Verbindungsstellen aufgefangen
werden können.
ßei einem praktischen Ausführungsbeispiel beträgt die Gesamtbreite
der Einlage ca. 120 cm, wobei die Breite des Mittelbereiches
C 40 cm beträgt. Die Fäden 2 bzw. 3 liegen jeweils 15 bzw. 30 cm von den Kanten 4 bzw. 4' entfernt. Es sei jedoch bemerkt, daß
die Anordnung je nach den Erfordernissen und den Verwendungszwecken
entsprechend variiert werden kann.
Claims (7)
1. Einlage, insbesondere Textil einlage, für Förderbänder zum Transport
von Gütern auf gemuldeten Förderwegen, mit Fäden in Längsrichtung und Fäden in Querrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fäden (2, 21, 3, 3') in den Kantenbereichen (D bzw. D1)
elastischer ausgebildet und/oder angeordnet sind als im Mittel bereich
(C) de\ Einlage.
2. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daO die Elastizität
der Fäden in Längsrichtung vom Mittelbereich (C) zu den Kantenbereichen (0 bzw. D1) allmählich zunehmend ausgebildet ist.
3. Einlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastizität
der Fäden in Längsrichtung vom Mittelbereich (C) zu den Kantenbereichen (D bzw. D') stufenweise zunehmend ausgebildet
ist.
4. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fäden in Längsrichtung in den Kantenbereichen (D bzw. D1) aus einem Material oder Mischungen von Materialien
oder Fadengruppen unterschiedlicher Materialien von höherer
Elastizität als die Fäden im Mittel bereich (C) bestehen.
:
5, Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Fäden in Längsrichtung in den Kantenbereichen (D bzw. D1) eine andere Drehung als die Fäden im Mittelbereich
J (C) aufweisen.
6. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einwebung der Fäden in Längsrichtung in den Kantenbereichen (D bzw. D') größer ist als im Mittelbereich
(C).
7. Einlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet»
daß die Einlage im Mittelbereich (C) und/oder in den
j Kantenbereichen (D bzw. D1) unterschiedlich durch Thermofixie-
rung behandelt ist, derart, daß die Fäden in den Kantenbereichen
ein anderes Dehnungs- und Schrumpfverhalten als die Fäden
im Mittel bereich aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426836U DE8426836U1 (de) | 1984-09-12 | 1984-09-12 | Einlage, vorzugsweise textileinlage, fuer foerderbaender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426836U DE8426836U1 (de) | 1984-09-12 | 1984-09-12 | Einlage, vorzugsweise textileinlage, fuer foerderbaender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8426836U1 true DE8426836U1 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6770608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848426836U Expired DE8426836U1 (de) | 1984-09-12 | 1984-09-12 | Einlage, vorzugsweise textileinlage, fuer foerderbaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8426836U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3372536A1 (de) * | 2017-03-10 | 2018-09-12 | Max Schlatterer Gmbh&Co. Kg | Endlosband mit zugträger |
-
1984
- 1984-09-12 DE DE19848426836U patent/DE8426836U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3372536A1 (de) * | 2017-03-10 | 2018-09-12 | Max Schlatterer Gmbh&Co. Kg | Endlosband mit zugträger |
DE102017105126A1 (de) | 2017-03-10 | 2018-09-13 | Max Schlatterer Gmbh & Co. Kg | Endlosband mit Zugträger |
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