DE8426722U1 - Kombinationsgeraet zur gleichzeitigen messung und aufzeichnung von bremspedalkraft und verzoegerungswerten - Google Patents

Kombinationsgeraet zur gleichzeitigen messung und aufzeichnung von bremspedalkraft und verzoegerungswerten

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DE8426722U1
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Description

.. yatSO XTeoAberg
Patentanwalt Tlroler 8traße 15
I8l3/ot/mü 10.09.198A
Herr Christo Vesselinoff,
Wilhela-Röntgen-Str. 27, 7302 Ostfildern I
Kombinationsgerät zur gleichzeitigen Messung und Aufzeichnung von Brenspedalkraft und Verzögerungswerten
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Kombinationsgerät nach der Gattung des Hauptanspruchs. Konbinationsgeräte dieser Art sind bekannt, da es häufig erwünscht und auch erforderlich ist, das Verhalten eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs beim Bremsen unter natürlichen Bedingungen zu erfassen und auszuwerten. Da der Kurvenverlauf der Bremskrafteinwirkung, die vom Fahrer des Kraftfahrzeugs aufgebracht wird, und die hieraus resultierende Verzögerung des Fahrzeugs miteinander korreliert sein müssen, sind bei solchen Geräten mindestens die Schreibelemente so angeordnet, daß sie gleichzeitig, beispielsweise übereinander, auf ein gleiches, durchlaufendes Diagrammblatt aufzeichnen, welches dann mit konstanter Vorschubgeschwindigkeit an den Schreibelementen vorbeigezogen wird.
Lic die vom Benutzer des Fahrzeugs zum jeweiligen Zeitpunkt erzeugte Bremskraft aufzeichnen zu können, ist üblicherweise ein Druck/Wegwandler vorgesehen, wobei die Ausgangsstellbewegung dieses Wandlers
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mindestens mittelbar die Schreibbewegung des Schreibelements über dem durchlaufenden Schrieb veranlaßt.
Als Verzögerungssensor können Trägheitssensoren eingesetzt werden, die über einen in Richtung des Vektors der Verzögerung verlaufenden Freiheitsgrad verfügen, so daß sich hieraus unmittelbar eine Verstellbewegung ergibt, die bei entsprechender Abstimmung weiterer Elemente zur Aufzeichnung der Verzögerung ausgewertet werden kann.
Problematisch ist aber bei den bekannten Kombinationsgeräten dieser Art, die kurz auch als Bremspedalkraft-Verzögerungsschreiber bezeichnet werden können, daß durch die Aufzeichnung nichtlineare Beziehungen in die Kurvenverläufe und ihre Zuordnung zu der Zeitachse hineingebracht werden; ferner entsprechen solche bekannten Geräte auch nicht immer den erforderlichen Genauigkeitsanforderungen, was nicht zuletzt auf zu starke Reibungseinflüsse bei der Umsetzung und Auswertung der erfaßten physikalischen Größen von Druck und Verzögerung, auf ergänzend auftretende Störgrößen und auf im Sinne der Erzeugung zusätzlicher nichtlinearer Einflüsse und insofern fehlerhaft wirkender, an der Auswertung beteiligter Komponenten zurückzuführen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Kombinationsgerät zur gleichzeitigen Messung und Aufzeichnung von Bremspedalkraft und Verzögerung bei mobilen Einheiten dafür zu sorgen, daß die erfaßten Werte auf ein gemeinsames Diagrammblatt naturgetreu und ohne Verfälschungen sowie linear aufgezeichnet werden können.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Kombinationsgerät löst diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß bei Erreichen einer besonders hohen Genauigkeit in der Erfassung und Umsetzung der zu messenden physikalischen Größen von Druck und
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Verzögerung eine einwandfreie lineare Aufzeichnung durchführbar ist, wobei die hierzu zusätzlich erforderlichen Mittel, nämlich GeradfUhrungseinrichtungen für beide Schreibsysteme weder die Genauigkeit noch die Leichtgängigkeit der an der Umsetzung und Auswertung beteiligten Komponenten beeinflussen - mit anderen Worten, trotz verbesserter, weil linearer Aufzeichnungsmöglichkeiten erreicht die Erfindung bei insgesamt möglichem, vergleichsweise einfachem Aufbau eine extreme Reibungsfreiheit in allen Bereichen und daher eine besonders geringe Beeinflussung durch solche externen, sich darüber hinaus durch Alterung und auch Temperatureinflüsse ändernden Störgrößen. Daher sind die mit Hilfe des erfindungsgemäßen Geräts aufgezeichneten Werte unmittelbar vergleichbar", auch wenn diese zu unterscHedlichen Zeiten und bei unterschiedlichen Kraftfahrzeugen aufgenommen worden sind. In diesem Zusammenhang ist besonders noch hervorzuheben die leichte Justierbarkeit und die Einhaltung der einjustierten Werte über lange Zeiträume.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Kombinationsgeräts möglich. Besonders vorteilhaft ist dabei die vollkommen reibungsfreie Aufnahme und Weiterleitung des Bremspedaldrucks über Metallfaltenbälge enthaltende Druck/Wegwandler und die Realisierung der für den Trägheitsverzögerungssensor erforderlichen Gegenkraft in Form einer einwandfrei justierbaren Druckfeder.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. la das komplette Kombinationsgerät in perspektivischer Darstellung mit Darstellung des Aus laufschlitzen für das Diagrammblatt;
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Fig. Ib den primären Druckumsetzer zur Erfassung der Bremspedalkraft; Fig. Ic eine Druckübertragungsleitung zum Anschluß des Druckumsetzers
der Fig. Ib an das Gerät, wobei
Fig. Id ein Druckzwischenstück oder Adapter zeigt, um die Druckleitung
an das Gerät anzuschließen;
Fig. 2 eine mögliche Avisführungsfona eines bei jeder neuen Messung
in das Gerät einzusetzenden Diagrammblatts; Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gerät der Fig. Ia bei abgenommenes
Deckel und Sennittdarsteilung einiger Teilkomponenten; Fig. 4 eine Seitenansicht des Kombinationsgeräte der Fig. Ia bei abgenommener Seitenwand und Darstellung einiger Teilkomponenten im Schnitt;
Fig. 5 eine auseinandergezogene Teildarstelluttg des dem Gerät zugeordneten Bremskraftdruckwandlers,
wobei einige Komponenten im Schnitt gezeigt sind und Fig. 6 eine Detailschnittdarstellung eines der Schreibelemente im größeren Haßstab.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Wie Fig. la zeigt, ist das Kombinationsgerät 10 rechteckförmig und, falls gewünscht, ähnlich einem Koffer ausgebildet, wozu auch ein seitlicher Tragegriff 11 gehören kann (vergl. Fig. 3). Ein Schrieb, beispielsweise in Form des in Fig. 2 gezeigten Diagrammblatte II, welches für eine Datenaufzeichnung über eine vorgegebene Zeitdauer, beispielsweise 8 Sekunden, ausgelegt ist, wird in einen seitlichen Einlaufschlitz des Gerätes IO eingeführt, wobei die beiden Schreibwerke dann gleichzeitig und parallsl, auf dem Diagrammblatt also übereinander, die jeweiligen Kurvenverläufe aufzeichnen.
Der Beschleunigungssensor ist, wie weiter unten noch erläutert wird, Im Gerät selbst angeordnet, so daß dieses bei Benutzung so anzuordnen ist, daß der Freiheitsgrad in der Bewegung des Verzögerungträgheits«
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sensors in Richtung der zu erwartenden Verzögerung des Fahrzeugs verläuft; die Druckwerte der aufgebrachten Bremskraft gelangen von einem am besten so am Bremspedal des Fahrzeugs befestigten Druckwandler 12 und eine Druckübertragungsleitung 13 mit zwischengeschaltetem Anschlußelement oder Adapter oder Umsetzer 14 zum Gerät, daß der vom Benutzer aufgebrachte Bremsdruck primär auf den Druckwandler 12 ausgeübt wird, dsr diesen Druck in einen über die Leitung 13 transportierbaren Mediumsdruck umwandelt und gleichzeitig den Druck unverändert dem Bremspedal vermittelt, da er ja aufgrund seiner Befestigung am Bremspedal ein Teil desselben ist.
Aufbau und Funktion des Kombinationsgeräts wird im folgenden anhand der beiden Darstellungen der Fig. 3 und 4 erläutert. Zunächst wird auf den Papiertransport eingegangen. Es ist ein in Längsrichtung durch das Gerät verlaufender Fapiertransportkanal 15 vorgesehen mit seitlicher Einlaßöffnung 15a und einem gekrümmt nach oben verlaufendem Auslaßbereich mit Auslaßöffnung 15b. Das Diagrammblatt wird bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel von unten beschrieben - der Papiertransportkanal 15 ist daher mindestens im Einwirkungsbereich der Schreibstifte der Schreibelemente nach unten offen, so daß das Papier erreicht werden kann. Der Diagranroblatttransport erfolgt über eine untere, angetriebene Transportrolle oder -walze 16, der eine obere Druckrolle oder -walze 17 so zugeordnet ist, daß das Diagrammblatt zwischen beiden Walzen störungsfrei hindurchgezogen wird. Die jeweilige Walzenoberfläche kann von entsprechender Beschaffenheit sein, beispielsweise eine Elastomerbeechichtung aufweisen, so daß sich gute Transportverhältnisse ergeben. Der Antrieb der unteren Transportwalze 16 erfolgt über einen Treibriemen 18, der über eine erste Riemenscheibe 16a an der angetriebenen Transportwalze 16 und über eine zweite Reimenscheibe 19 läuft, die auf einer Motorwelle 20 eines geeigneten Antriebsmotors 21 sitzt, vorzugsweise Niedervolt-Gleichstrommotor, so df 3 das Gerät mit Batterien betrieben werden kann.
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Der Antriebsmotor 21 für den Papiertransport ist von einem Lagerböckchen 22 stationär gehalten, welches durch Schrauben 23 mit dem Geräteboden verbunden ist; auf der in der Zeichenebene linken Seite befindet sich eine Riemenspannvorrichtung aus Spannschraube 24 mit Kontermutter 25 und einer eigenen Lagerung 26, so daß bei Bedarf der Übertragungsriemen, der auch ein Zahnriemen sein kann, nachgespannt werden kann.
Die Papiertransporteinrichtung vervollständigt sich noch durch ein an einem abnehmbaren Deckelteil 27 befestigtes, durch eine Feder 28 vorgespanntes, in Querrichtung Über den Schreibbereich laufendes, randseitig aufgebogenes Gegendruckstück 29, so daß sichergestellt ist, daß die Schreibelemente auf dem durchlaufenden Diagrammblatt
eine gut sichtbare Schreibspur hinterlassen.
Der Verzögerungssensor besteht aus einem an einem leicht gekrümmten Schwenkarm 30 befestigten Gewicht 31, mit einer Schwenklagerung für den Schwenkarm 30 bei 32. Der Schwenkarm 30 ist zur Durchführung seiner durch das Gewicht bei Auftreten einer Verzögerung verursachten Schwenkbewegung drehbar auf einem Pfosten oder Ständer 32 leichtgängig gelagert, vorzugsweise also durch Anordnung eines Kugellagers 33 im Bereich einer zapfenartigen Verlängerung des Ständers 32 und Sicherung des Schwenkarms an seinem Drehzapfen durch eine aufgelegte Zwischenscheibe 34 und einen Sprengring 35.
Man erkennt, daß das Gewicht 31 bei auftretenden Verzögerungen sich in Richtung des Pfeils A verlagert, wobei sich jeweils ein Gleichgewichtszustand einstellt zwischen der auf das Gewicht 31 einwirkenden negativen Beschleunigung und einer unter Federvorspannung stehenden Rückstelleinrichtung 36. Diese Rückstelleinrichtung umfaßt als wesentliches Merkmal eine Druckfeder, so daß sich eine gute Justierbarkeit bei alterungsbeständigen Einstellwerten ergibt. Im einzelnen ist die Rückstelleinrichtung in etwa nach Art eines Federbeins mit Stoßdämpfer
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aufgebaut, wobei es auf die Stoßdämpferwirkung allerdings nicht primär ankommt und diese auch vollkommen entfallen kann.
Die Rückstelleinrichtung umfaßt eine FUhrungsstange 37, die bei 38 schwenkbar in geeigneter, leichtgängiger Weise, beispielsweise wiederum mit Hilfe eines nicht dargestellten Pfostens und entsprechender Kugellager, wie soeben schon erläutert, gelagert ist und eich bis in eine GleithUlse 39 erstreckt, die ihrerseits ebenfalls verschwenkbar oder verdrehbar, bei 40 am Schwenkarm 30 festgemacht ist. Daher kann eich die FUhrungsstange 37 in die Gleithülse 39 einschieben, wenn bei auftretenden Verzögerungen das Gewicht 31 den Schwenkarm in der Zeichenebene der Fig. 3 nach oben verlagert. Zur Erzielung der einstellbaren Rückstellkraft ist die schon erwähnte Druckfeder 41 vorgesehen, die sich einerseits an einem Federteller 42 abstützt, der durch eine Nutter 43 gesichert ist, und andererseits an einer gegenüber der GleithUlse 39 höhenverschieblichen Einstellmutter 44, die zur Auflage der Druckfeder einen erweiterten Kopfbereich aufweist. Die Einstellmutter 44 kann dann über ein Zwischengewinde auf der GleithUlse 39 entsprechend verschoben und damit die Federvorspannung eingestellt werden.
Die Befestigung des Gleithülsenendbereichs am Schwenkarm 30 kann so erfolgen, wie in Fig. 4 gezeigt; es ist ein Verbindungszapfen 45 vorgesehen, der vom Schwenkarm 30 ausgehen kann und in diesem beispielsweise drehfest sitztun<3 in eineBohrung in einem U-förmig, nach unten offenem Ansatz 39a der Gleithülse 39 eingreift und über ein Kugellager 46 zur leichtgängigen, reibungsfreien Kraftübertragung gehalten ist.
Die Übertragung der auf Verzögerungswirkungen zurückgehenden Schwenkbewegung des Schwenkarms 30 auf ein zugeordnetes Schreibeleiaent zur graphischen Darstellung der Verzögerungswerte in Form eines Kurvenverlaufs erfolgt dann dadurch, daß bei 47 ein erstes, mit Bezug auf
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die Zeichenebene der Fig. 3 unCeres Schreibelement am Schwenkarm 30 befestigt, diesem jedenfalls so zugeordnet ist, daß es bei dessen Verschwenkbewegung in einer geradlinig verlaufenden Querbewegung mitgenommen wird. Zum beseeren Verständnis wird im folgenden zunächst auf das in Fig. 6 in größerem Detail dargestellte Schreibelement eingegangen, welches für die beiden Schreibvorgänge (Verzögerungsverlauf und Bremskraftverlauf) identisch ausgebildet sein kann und im übrigen «uch in identischer Weise an den beiden, die Schwenk-Schreibbewegung durchführenden Hebeln befestigt ist - der Schwenkhebel für die Aufzeichnung der Bremspedalkraft ist in Fig. 3 mit 48 bezeichnet.
Da die Verbindung und Zuordnung der jeweiligen Schreibelemente zu den jeweiligen Schwenkarmen oder -hebeln sowie deren Kinematik, Lagerung und Funktionsablauf gleichzeitig auch, zusammen mit Geradführungsmitteln, den linearen Aufzeichnungsvorgang sicherstellen, wird auf die Geradführungseinrichtung ebenfalls sofort eingegangen. Diese besteht aus einer am besten aus der Darstellung der Fig. 3 erkennbaren Geradführungsbrücke 49, gebildet von zwei seitlichen, sich in Querrichtung zur Papiertransportrichtung erstreckenden Stege 49a und 49b, die zwischen sich einen Gleitschütz 50 bilden, in welchem die beiden Schreibelemente laufen, also ausschließlich eine Schreibbewegung in Querrichtung durchführen, wobei sie von den jeweiligen Schwenkhebeln oder -armen angetrieben werden.
Jedes Schreibelement 51, 52 ist daher so aufgebaut, daß es aus einer oberen Hälfte 53 und einer unteren Hälfte 54 besteht, die zwischen sich eine Einschnürung oder (ringförmige) Ausnehmung 55 bilden, so daß die beiden Hälften 53, 54 mit oberen und unteren Ringflanschen die Führungsstege 49a, 49b der Geradführungsbrücke 49 umfassen. Um einen sicheren Lauf und ein reibungsfreies Gleiten zu ermöglichen, ist die Verbindung des Schreibelementes 51, 52 zur Geradführungsbrücke 49 als Leichtlauflager ausgebildet und umfaßt im speziellen Fall ein zwischengeschaltetes Kugellager 56.
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Wie erwähnt erfolgt die Beschriftung oder graphische Markierrng des Diagrammblatts von unten, und zwar unabhängig von eich ändernden Andruck- oder Papierlagebedingungen dadurch, daß der eigentliche Schreibstift 57 selbst unter dee gleichmäßigen Druck einer Vorspannungefeder 58 am Papier anliegt. Zu diesem Zweck bilden die beiden Schreibelementhälften 53 und 54 einen inneren Gleitraum oder eine Zylinderringfläche aus, in welcher ein kolbenartig verdickter Kopf 59 de« Schreibstifts 57 unter der Wirkung der Voispannungsfeder gleitet.
Auch die Antriebsv^rbindung des jeweiligen Schreibelementes 51, 52 «it den Schwenkarmen oder -hebeln 30, 48 erfolgt als Leichtlauflager über ein zwischengeschaltetes, weiteres Kugellager 60, welches, in Vervollständigung der Geradfiihrungseinrichtung, in Langlöchern 61, der Schwenkanae oder Schwenkhebel gleitet, so daß der bei der Verschwenkung auftretenden Verkürzungen bzw. Verlängerungen mit Bezug auf den von der G«radführungebrücke 49 vorgegebenen linearen Wee der Schreibelemente Rechnung getragen werden kann. Entsprechend Fig. 6 ist das untere Kugellager 60 durch eine aufgesetzte Beilegscheibe 63 und einem Sprengring gehalten.
Die Umsetzung der aufgewendeten Bremspedalkraft erfolgt, wie eingangs schon kurz erwähnt, durch Erzeugung und Zuführung eines entsprechend proportionalen Drucks über einen Verbindungsdruckschlauch 13, dessen Einmündung in Fig. 3 mit 13a bezeichnet ist. Die Erläuterung erfolgt im wesentlichen unter Bezugnahme auf die Darstellung in den Fig. 3 und 5, wobei Fig. 5 die an der Umsetzung des zum Bremsdruck mindestens proportionalen, dem Gerät zugeführten Meßdrucks in die Ausgangsste11-bewegung beteiligten Komponenten in auseinandergezogener Form zeigt. Wesentlich ist, daß,wie auch bei der Umsetzung der auftretenden Verzögerungswerte, die Bremspedalkraft in allen Bereichen und bei allen an der Umsetzung beteiligten Komponenten so reibungsfrei und unverfälscht wie möglich übertragen und schließlich in die Schreibbewegung des dem Schwenkhebel 48 zugeordneten Schreibelements 51 umgesetzt
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wird. Dabei erfolgt eine primäre Umsetzung von Druck in Bewegung in einem Wandleransätζ 64 am die bisher beschriebenen Komponenten enthaltenden Gehäuse 10a des Kombinationsgeräts, wobei der Wandleransatz 64 am Gehäuse beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses oder eines sonstigen geeigneten Schnellverschlusses befestigt werden kann. Das Wandlergehäuse 64 bildet einen Druckraum 65 und in diesem ist, unter Vermeidung von Reibwirkungseinflüssen stattgebenden Gleitflächen ein Faltenbalg 66 angeordnet, wie er sich am besten aus der Darstellung der Fig. 5 entnehmen läßt. Der Druckraum 65 ist durch einen die Druckeinmündung 13a enthaltenen Deckel 67 verschlossen, beispielsweise mittels Schrauben 68 und man erkennt, daß der Faltenbalg 66, der Vorzugsweise ein Metallfaltenbalg aus nicht rostendem Stahl und konstanter, gleichmäßiger Federrate oder Federkonstante ist, einen eine freie Bewegung ohne Reibung ermöglichenden Abstand zur Innenwandung des Druckraums 65 einhält. Bewegt sich dann bei entsprechender Druckerhöhung im Druckraum 65 der Faltenbalg unter dem einwirkenden Druck in der Darstellung der Fig. 5 in der Zeichenebene nach rechts, dann wird durch diese Bewegung eine Druckstange 69 im Inneren des Faltenbalgs mitgenommen, so daß sich im Wandleransatz 64 eine primäre Stellbewegung aufgrund dieser Druckumwandlung ergibt.
Mit einem Endstück 69a der Druckstange 69 ist ein Druckteller 70 nit seinem Stiel 71 verbunden, etwa indem der Stiel 71 in eine entsprechende Gewindebohrung des Druckstangenendes 69a einschraubbar ist,, wodurch sich gleichzeitig eine Justierungsmöglichkeit ergibt. Druckstange 69 mit an ihr befestigtem Druckteller 70 bewegen sich in einer vom Wandleransatz 64 durch eine Innenbohrung gebildeten Führung, wobei im unteren Teil der Führung seitliche Haltezapfen 72a, 72b eingesetzt sind, die der bajonettartigen Verriegelung und Befestigung des Wandleransatzes 64 am Gehäuse dienen.
Die übertragung dieser Primärbewegung, wie sie vom ersten Faltenbalg 66 erzeugt ist, erfolgt durch die Einwirkung des Drucktellers 70 auf
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eine weisere Druckübertragungsstange 73, die in einem eigenen Gehäuse 74 innerhalb des Meßwerkgehäuses 10a angeordnet ist und von einem gleichen oder ähnlichen Faltenbalg 75 umgeben ist. Dieses zweite Gehäuse für die Druckübertragungsstange 73 ist nach außen offen, so daß bei Einsetzen des Wandleransatzes 65 der Druckteller an der Druckübertragungsstange 73 zur Anlage kommt. Mindestens die Druckübertragungestange 73 ist über eine Vorspannungsfeder 76, die auch eine justierbare Gegenkraft aufbringt, federvorgespannt: und in Position gehalten; sie durchsetzt mit ihrem abgewandten Ende den Boden des Gehäuses 74 und ist am kürzeren Schenkel 48a des die Schreibbewegung für die Bremskraft bewirkenden Schwenkhebels 48 angelenkt. Die Justiermutter 77 dient der Justierung und Nullpunkteinstellung; sie liegt vom Meßwerkgehäuseinneren aus gesehen am Boden des Gehäuses 74 an, wobei die Druckübertragungsstange 73, wie im übrigen auch alle anderen Durchtritts- und Gleitbohrungen, reibungsfrei im Abstand zu der Gehäusebohrung gehalten ist, die sie durchdringt, und wobei eine Zentrierung hauptsächlich über die Vorspannungsfeder 76 erfolgt. Es versteht sich, daß die Faltenbälge 66, 75 bei Normalinnendruck gegenüber der Umgebung abgedichtet sind; die Befestigung der unten jeweils offenen Faltenbälge an den Bodenteilen des Wandleransatzes 64 bzw. des Gehäuses 74 kann durch Einkleben etwa in eine Rundsicke eines dort angeordneten Lagerbleches erfolgen, wobei für das Verkleben bekannte Metallklebstoffe wie etwa Loctite verwendet werden können.
Der Schwenkhebel 48 ist als starrer Kniehebel ausgebildet u.id stationär und beispielsweise höhengleich ~"iit dem Schwenkarm 30 füir die Aufzeichnung der Verzögerungswerte auf einem Pfosten 78 unter Zwischenfiigung eines Kugellagers 79 gelagert. Zur Übertragung der von der Ubertragungsdruckstange 73 herrührenden Stellbewegung auf den Schwenkhebel 48 kann ein Zwischenzapfen 80 vorgesehen sein, der in einem Auge 81 am Ende der Druckübertragungsstange 73 sitzt und andererseits in ein Langloch 82 am kürzeren Schenkel 48a des Schwenkhebels 48 ein-
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greift, wobei auch hier die Verbindung wieder als Leichtlauflager und daher vorzugsweise unter Zwischenfügung eines Kugellagers 83 getroffen ist. Man erkennt hierbei, daß durch den erheblichen Längenunterschied zwischen dem kürzeren Schenkel 48a und einem längeren Schenkel 48b des Schwenkhebels 48 auch eine Übersetzung der durch die Druckwandlung primär erzeugten Stellbewegung in. die in Querrichtung verlaufende Schreibbewegung des Schreibelements 51 erfolgt.
Man erkennt ferner, daß durch die Anordnung bzw. Zwischenfügung von Kugellagern überall dort, wo ansonsten durch Reibungseinflüsse Genauigkeitseinbußen hingenommen werden müßten - im übrigen auch durch die besonders reibungsfreie Umwandlung des Bremskraftpedaldrucks in die Verstellbewegung - eine besondere Genauigkeit und Leichtgängigkeit durch die erfindungsgemäßen Merkmale gesichert wird, so daß man insbesondere auch eine gute Aufzeichnung von miteinander vergleichbaren Absolutwerten irhält, die beispielsweise dann sehr wichtig sind, wenn man Vergleichsmessungen vor oder nach Reparaturen oder auch, angewendet auf Kraftfahrzeuge, zur Erfassung von unterschiedlichen Reifeneinflüssen auswerten möchte, wo also die Unterschiede durch miteinander verglichene Reifen relativ gering sein können und dahar nur dann erfaßt und ausgewertet werden können, wenn jedenfalls das Meß- und Aufzeichnungsgerät mit besonderer Präzision und bester Wiederholgenauigkeit arbeitet.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Kombinationsgerät zur gleichzeitigen Messung und Aufzeichnung von Bremspedalkraft und zugeordneten Verzögerungswerten bei mobilen Einheiten, insbesondere Fahrzeugen, Kraftfahrzeugen, Eisenbahnen,. Flugzeugen u.dgl. (Bremspedalkraft-Verzögerungsschreiber), mit einem Ver~3gerungssensor und einer Bremskraftübertragungseinrichtung, deren entsprechende AusgangsStellbewegungen über Schreibelemente auf einen durchlaufenden Schrieb (Diagrammblatt) aufzeichenbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur linearen Aufzeichnung von auf die Bremskraft bzw. die Verzögerung bezogenen Kurvenverläufen Geradführungseinrichtungen (49, 49a, 49b; 30, 61; 48, 62) vorgesehen und dem jeweiligen, die AusgangsStellbewegung des Verzögerungssensors (31) bzw. des Bremspedaldruck-Wegwandlers (64, 66, 69, 73) auf die Schreibelemente (51, 52) übertragenden Stellmittel (30, 48) entsprechend zugeordnet sind.
    2. Kombinationsgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibelemente (51, 52) in Form von in einer Geradführungsbrücke (50) mit seitlichen Führungsstegen (59a, 59b) verschiebbaren Gleitkörper ausgebildet sind.
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    3. Kombinationsgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den FührungsStegen (49a, 49b) der Geradführungsbrücke (49) geführten Schreibelemente von einem jeweils um einen festen Drehpunkt verschwenkbaren Schwenkarm (30) bzw. Schwenkhebel (48) angetrieben sind.
    4. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Schwenkarm für die Umsetzung der einwirkenden Verzögerungswerte an seinem zum Schwenkpunkt (32) abgewandten Ende mit einem Gewicht (31) belastet ist und eire an ihm gelenkig angreifende, federvorgespannte Gegendruckanordnung (36) vorgesehen ist, die den Schwenkarm in Gegenrichtung zu der durch das Gewicht (31) bei auftretenden Verzögerungen bewirkten Verschwenkbewegung abstützt.
    5. Kombinationsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet;, daß die Gegendruckanordnung eine in ihrer Vorspannung einstellbare Druckfeder (41) enthält.
    6. Kombinationsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckanordnung eine um einen stationären Drehpunkt
    (38) gelenkig gelagerte Führungsstange (37) und eine Gleithülse
    (39) umfaßt, die am Schwenkarm (30) festgemacht ist und in welche die Führungstange (37) je nach der gewichtsbewirkten Auslenkung eintaucht und daß zwischen Gleithülse (39) einerseits und dem angelenkten Endbereich der Führungsstange (37) andererseits die die Führungsstange umgebende Druckfeder (41) angeordnet ist.
    7. Kombinationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Druckfedervorspannung der Gleithülse (39) eine über ein Gewinde höhenvereteilbare Justiermutter (44) zugeordnet ist, auf der sich die Druckfeder i41) abstützt.
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    β. Kombinationsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreib- und Übertragungsmittel für die Aufzeichnung der Verzögerungswerte bzw. der Bremspedalkraft im Meßwerkgehäuse (IOa) nebeneinanderliegend angeordnet sind derart, daß auf einem in Querrichtung zur GeradfUhrungseinrichtung (49, 49a, 49b) zeitsynchron angetriebenem Diagranmblatt die jeweiligen Kurvenverläufe gleichzeitig und Übereinanderliegend aufgezeichnet sind.
    9. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß der die Bremspedalkraft in eine primäre Stellbewegung umwandelnde Druckwandler ein Gehäuse (64) mit einem Dr.uckrautn (65) umfaßt, dem ein der Bremspedalkraft proportionaler Meßdruck zugeführt ist und daß im Druckraum (65) ein Faltenbalg vorgesehen ist, der unter der Wirkung des .zugeführten Drucks eine mit ihm verbundene Druckstange (69) verschiebt.
    10. Kombinationsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltenbalg ein metallischer Faltenbalg, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl mit konstanter Federrate ist, der abgedichtet und reibungsfrei gegen die Innenwandung des Druckraums (65) gehalten ist, wobei das den Druckraum (65) enthaltende Gehäuse (64) Teil eines mit dem Meßwerkgehäuse (10a) verbindbaren Wandleransatzes ist.
    11. Kombinationsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
    der primären Druckstange (69) innerhalb des Faltenbalgs (66) ein Ubertragungsdruckteil (Druckteller 70 mit Zapfen 71) vorzugsweise tiefenverstellbar, zugeordnet ist, wobei der Druckteller (70) auf einen weiteren Faltenbalg (75) und eine in dessen Inneren angeordnete Druckübertragungsstange (73) einwirkt, die innerhalb eines eigenen Teilgehäuses (74) im Meßwerkgehäuse: (10a) angeordnet und mit einem kürzeren Schenkel (48a) des das Schreibelement (51)
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    für die Bremspedalkraftaufzeichnung antreibenden Schwenkhebels (48) verbunden ist.
    12. Kombinationsgerät nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Ubertragungsdruckstange (73) federvorgespannt ist mit einer mit ihr über ein Gewinde verbundenen Justiermutter (77) zur Vorspannungsjustierung und daß die Verbindung des llbertragungsstangenendes mit dem Schwenkhebel (48) eine leichtlaufende Dreh-Gleitverbindung (Kugellager 83 im Langloch 82) ist.
    13. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (48) für die Bremspedalkraftaufzeichnung ein starrer Kniehebel ist, der mit seinem Kniepunkt schwenkbar an einem Lagerpfosten (78), vorzugsweise über Kugellager (79) drehbar gelagert ist und am Ende seines längeren Schenkels (48) drehbar, vorzugsweise über Kugellager (60), einen vorspringenden Gehäusezapfen des Schreibelements (51) umfaßt, der gleitverechieblich im Gleitspalt (50) der Geradführungsbrücke (49), vorzugsweise über Kugellager (56), gehalten ist.
    14. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schreibelement (51, 52), mit seinem Schreibstift (57) nach oben auf das durchlaufende Diagraranblatt weisend und dieses daher von unten beschreibend in der Geradführungsbrücke (49) angeordnet ist und aus zwei Gehäusehälften (53, 54) besteht,, die zwischen sich eine von den beidseitigen FührungsStegen (49a, 49b) der Geradführungsbrücke (49) unter Zwischenfügung eines Kugellagers (56) eingenommene Einschnürung (55) bilden und daß in den beiden Gehäusehälften (53, 54) der Schreibstift (57) gleitverschieblich kolbenartig unter konstanter Federvorspannung gelagert ist.
    15. Kombinationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Diagrammblatt (15) in einen in
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    10.09.1984 - 5 -
    Längsrichtung im Gehäuse verlaufenden Führungskanal (15) einschiebbar und Über von einem Motor angetriebene Transport- und Andruckwalzen (16, 17) längs des Papiertransportkanals (15) bis •u einer nach oben gewölbten Austrittsöffnung (15b) transportierbar ist, wobei die Schreibelemente (51, 52) für Verzögerung und Iremspedalkraft von unten auf das durchlaufende, von einem Andruckglied (29) in Position gehaltene Diagrammblatt einwirken.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3740769A1 (de) * 1987-12-02 1989-06-15 Manfred Richey Bremsverzoegerungs- und pedalkraft-messgeraet mit integrierter messwertaufzeichnungsvorrichtung

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DE3740769A1 (de) * 1987-12-02 1989-06-15 Manfred Richey Bremsverzoegerungs- und pedalkraft-messgeraet mit integrierter messwertaufzeichnungsvorrichtung

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