DE8424104U1 - Koerperschalldaempfer fuer ein laufrad - Google Patents

Description

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Die Neuerung betrifft einen KörperschalldMinpfer für ein Laufrad/ insbesondere für ein Schienenrad, rait in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Wellenleitern in Form von Hornteilen, wobei die Wellenleiter eine Kreisringscheibe bilden und derart ausgebildet sind, daß zumindest je eine Seite eines jeden Wellenleiters tangential an den Innenradius der Kreisringscheibe hin verläuft und gegebenenfalls ein Tej.1 der Wellenleiter in weitere hornteilförmige Segmente unterteilt ist.

Ein derartiger Körperschalldämpfer nach dem Oberbegriff des Schutzansprucns der vorliegenden Neuerung wird in der DE-PS 31 19 497 beschrieben. Die Wellenleiter des Schalldämpfers sind an ihrer Bdsisfläche mittels Distanz stücken zu piner gemeinsamen Basis verbunden und mit Hil fe von Schrauben mit dem Radkranz kraftschlüssig verbunden.

Aufgabe der Neuerung ist es, den bewährten Körperschalldämpfer nach der DE-PS 31 19 497 weiter zu verbessern, ohne die Grundkonzeption der eine Kreisringscheibe bildenden Wellenleiter zu verlassen. Radiale und axiale Schwingungen sollen gedämpft werden.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß in der Weise gelöst, daß zur Dämpfung der Schwingungen des Laufrades die Wellenleiter an der Basisfläche parallel zur Achsrichtung <?es Laufrades nach außen abgebogen und mit dem Radkranz des Laufrades an der abgebogenen Basisfläche kraftschlüssig verbunden sind-

Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Körperschalldämpfers wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine Teixaufsieht auf einen Körperschalldämpfer an einem Laufrad mit tangential verlaufenden Hornteilen und

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Körperschalldämpfer.

Der in Fig. 1 dargestellte Körperschalldämpfer ist aus in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Wellenleitern in Form von Hornteilen 1a bis 1h zusammengesetzt. Die den Körperschalldämpfer bildenden Wellenleiter 1a bis 1h sind am Radkranz 2 eines Schienenrades kraftschlüssig befestigt. Durch den Innenradius der Wellenleiter tritt die Radachse 3 hindurch.

Hinsichtlich weiterer Einzelheiten wird auf die DE-PS 31 19 497 verwiesen.

In den Querschnitt durch den Körperschalldämpfer gemäß Fig. 2 sind mehrere übereinander angeordnete und dekkungsgleiche Wellenleiter 4, 5 und 6 erkennbar. Die Wellenleiter 4, 5, 6 sind an ihrer Basisfläche parallel zur Achsrichtung des Schienenrades nach außen abgebogen, mittels Zwischenlagen 7 zu einer gemeinsamen Basis verbunden und mit Hilfe von Schrauben 8 kraftschlüssig an der abgebogenen Basisfläche mit dem Radkranz 2 verbunden.

Die stabilen Zwischenlagen 7 befinden sich zwischen den einzelnen Wellenleitern 4, 5, 6. Gegebenenfalls kann auch eine derartige Zwischenlage zwischen Radkranz 2 und Wellenleiter 6 angeordnet sein. Die Zwischenlagen im Bereich der Wellenleiterbefestigung gewährleisten die Einhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen den Wellenleitern und gegebenenfalls zum Radkranz.

Zwischen den Wellenleitern 4, 5, 6 befinden sich im übri gen Bereich, d.h. außerhalb der Wellenleiterbefestigung, Lagen 9 aus Dämpfungsmasse.

Jeder Wellenleiter 1a bis 1h wird durch mindestens eine Schraube am Radkranz 2 befestigt. Selbstverständlich muß jeder der in Umfangsrichtung am Radkranz 2 angeordneten Wellenleiter 1a bis 1h aus statischen Gründen die gleiche Anzahl Befestigungsschrauben 8 aufweisen. 10

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Claims (1)

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   Schutzanspruch:

   Körperschalldämpfer für ein Laufrad, insbesondere für ein Schienenrad, mit in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Wellenleitern in Form von Hornteilen, wobei die Wellenleiter eine Kreisringscheibe bilden und derart ausgebildet sind, daß zumindest je eine Seite eines jeden Wellenleiters tangential an den Innenradius der Kreisringscheibe hin verläuft und gegebenenfalls ein Teil der Wellenleiter in weitere hörnteilförmige Segmente unterteilt ist,

   dadurch gekennzeichnet,
   daß zur Dämpfung der axialen Schwingungen des Laufrades die Wellenleiter (1a - 1h) an der Basisfläche parallel zur Achsrichtung des Laufrades nach außen abgebogen und mit dem Radkranz (2) des Laufrades an der abgebogenen Basisfläche kraftschlüssig verbunden sind.