DE8423080U1 - Vorrichtung zum formen von schachtunterteilen fuer kanalisationsschaechte - Google Patents

Vorrichtung zum formen von schachtunterteilen fuer kanalisationsschaechte

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DE8423080U1 DE19848423080 DE8423080U DE8423080U1 DE 8423080 U1 DE8423080 U1 DE 8423080U1 DE 19848423080 DE19848423080 DE 19848423080 DE 8423080 U DE8423080 U DE 8423080U DE 8423080 U1 DE8423080 U1 DE 8423080U1
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Description

PATENTANWALT DIPL-PHYS. DR. HERMANN FAY
Baumgärtner GmbH & Co. Maschinenfabrik KG Bleiche 1 7902 Blaubeuren
7900 Ulm, i3.O7.8U Akte G/621k f/sr
Vorrichtung zum Formen von Schachtunterteilen für Kanalisationsschächte.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen von Schachtunterteilen ftlr Kanalisationsschächte mit mindestens zwei Rohranschlüssen und einem die Rohranschlüsse verbindenden Gerinne in der Sohle des Schachtunterteils, bestehend aus einem äußeren Formmantel mit die Rohranschlußbereiche formenden Anschlußstücken, von welchen mindestens eines zur Änderung des Zentriwinkels zwischen den Anschlußachsen der Anschlußstücke in Umfangerichtung des äußeren Formmantels verstellbar ist, ferner aus einem inneren Formmantel für die Ringwand des Schachtunterteils, aus einem den inneren Formmantel abschließenden Formboden für die Sohle und aus einem auf dem Formboden zwischen den Anschlußstücken aufgebauten, das Gerinne formenden Tunnel.
Bei einer beispielsweise aus der DE-PS 25 kl 612 bekannten Vorrichtung dieser Art besteht der Tunnel aus einem zwischen den Anschlußstücken einteilig durchgehenden flexiblen Gerinne-Formstück, das in der Lage ist, eine kontinuierlich verlaufende Krümmung zwischen den beiden Anschlußstücken einzunehmen.
AdresK: 79 Ulm/Donau, «J^tf Ai # · "; *"· J>!^i«nu»ej" · Postscheckkonto Bankkonto
Postfach 4a»») EnsingcKtraS« ZI ;(07}l/V«4i· _ '; froiplt'Ülniionia Stuttgart 73Z 31 Deutsche Bank AG Ulm IM
lin solches flexibles Gerinne-Formstück ist in mancherlei Hinsicht aufwendig und nachteilig. Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ι eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch ohne Verwendung eines flexiblen Gerinne -FormstUckes ein stabiler Tunnelaufbau möglich ist, der in einfacher und vielseitiger Weise bezüglich seines Bogenverlaufes geändert und den verschiedenen Stellungen des verstellbaren Anschluß-Stückes angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Tunnel aus in Tunnellängsrichtung lösbar zusammensteckbaren und durch mindestens «inen im Tunnel verlaufenden Zuganker miteinander verspannbaren Tunnelteilstücken besteht, die als gerade Endstücke, als verschieden lange gerade Ausgleichsstücke und als im Bogenwinkel unterschiedliche Bogenstücke von für jeden Bogenwinkel gleichem Krümmungsradius ausgebildet sind, wobei je ein Endstück an die Anschlußstücke grenzt und die mit ihren Bogenwinkeln gemeinsam den Zentriwinkel zwischen den Anschlußachsen der Anschlußstücke ergebenden Bogenstücke mittig zwischen den Endstücken sowie die Ausgleichsstücke beidseits der Bogenstücke symmetrisch zwischen diesen und den Endstücken angeordnet sind.
Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß es mit nur drei Typen von Tunnelteilstücken, nämlich den Endstücken, den Ausgleichsstücken und den Bogenstücken, ohne weiteres möglich ist, Tunnel auszubilden, die bezug-
lieh ihres Bogenwinkels in weitem Bereich und sehr reinstufig variiert werden können. Dabei ergibt sich jeder Tunnelaufbau immer aus an die Anschlußstücke angrenzenden Tunnelabschnitten geraden Verlaufes und aus einem zentral dazwischen liegenden Tunnelabschnitt mit gebogenem Verlauf, der bezüglich seines Bogenwinkels der gegenseitigen Winkelverstellung der Anschlußstücke entspricht und ungeachtet des Jeweiligen tatsächlichen Bogenwinkels immer denselben Krümmungsradius besitzt. Dadurch wird erreicht, daß die Tunnelabschnitte mit geradem Verlauf jeweils aus einem gleichbleibend langen Endstück und nur einem odez* zwei Ausgleichsstücken verschiedener Länge zusammengesetzt und dabei die insgesamt benötigten Ausgleichslängen wiederum nur mit wenigen Typen von Ausgleichsstücken verschiedener Länge erhalten werden können. Im Ergebnis genügt eine überraschend geringe Anzahl verschiedener Tunnelteilstücke, den Anforderungen der Praxis voll zu genügen. Es kann lediglich erforderlich werden, im einen oder anderen Fall verbleibende Toleranzspalte von höchstens Millimeterbreite zwischen benachbarten Tunnelstücken durch dazwischen gelegte elastische Dichtleisten zu schließen, was durch das Zusammenstecken der Tunnelteilstücke in Tunnellängerichtung und deren Verspannen mit Hilfe des Zugankers ohne weiteres möglich ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker von einem Schwenkarm gebildet ist, der auf dem Formboden um eine durch die Bogenmitte des Tunnels gehende vertikale Achse schwenkbar gelagert und mit seinem von der Schwenk-
achse abgewandten Ende lösbar mit dem an das verstellbare Anschlußstück grenzenden Endstück verbunden ist. Zweckmäßig ist das Schwenklager des Schwenkarms zum Verstellen der Schwenklage des Schwenkarms verspannbar. Im Ergebnis kann durch die zentrale Führung des dem verstellbaren Anschlußstück zugeordneten Endstückes am Zuganker die Feststellung und Fixierung des Endstückes unabhängig von seiner Jeweiligen tatsächlichen Schwenkstellung immer im vom Tunnel überdeckten Formbereich stattfinden, so daß Fixierungselemente oder Bohrungen in oder an dem der Aufnahme des Betons dienenden Formraum vermieden werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Steckverbindung zwischen den Tunnelteilstücken von Zapfen und zugeordneten Zapfenlöchern gebildet, die an bzw. in quer zur Tunnellängsrichtung liegenden Wandteilen der Tunnelteilstücke vorgesehen sind, an welchen die Tunnelteilstücke in Tunnellängsrichtung einander anliegen. Diese Wandteile ermöglichen dann auch in einfacher Weise eine wirksame gegenseitige Abstützung der Tunnelteilstücke gegen die Kraft des Spannankers.
Xn der Praxis hat es sich als zweckmäßig und ausreichend erwiesen, die Bogenstücke im Bogenwinkel und die Ausgleichsstücke in der Länge zu stufen und das Bogenstück mit dem größten Bogenwinkel doppelt und das Ausgleichsstück mit der größten Länge vierfach vorzusehen, wenn bei etwa einem maximalen Bogenwinkel des Tunnels von mindestens ί k$° eine mindestens neunteilige Stufung des Bogeiiwinkels, also etwa 5 Je Stufe, möglich sein soll. Im einzelnen
ist dsuin die Länge der Endstücke so zu bemessen, daß bei zum größtmöglichen Bogenwinkel des Tunnels zusammengesetzten Bogenstücken diese unmittelbar ohne Ausgleichsstücke an die Endstücke anschließen. Bei einem Tunnel, der das Bogenstück mit dem kleinsten Bogenwinkel als einziges Bogenstück aufweist, sind dann zweckmäßig beidseits dieses Bogenstückes mindestens zwei Ausgleichsstücke von der grüßten Länge vorzusehen. Auftretende Toleranzspalte zwischen den Tunnelteilstücken sind so schmal, daß sie durch elastische Dichtleisten ohne weiteres ausgefüllt werden können. Xnsbes. ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß für einen größtmöglichen Bogenwinkel des '!funnels von 45 an Bogenstücken Je eines mit und 10 ur.d zvai mit 15 Bogenwinkel und die Ausgleichsstücke i. t vier verschiedenen Längen vorgesehen sind, wobei die Ausgleichestücke der drei kürzeren Längen je doppelt und die längsten Ausgleichsstücke vierfach vorgesehen sind und die kürzesten Ausgleichsstücke je einzeln in Verbindung mit dem Bogenwinkel von 40 , die nächstlängeren je einzeln in Verbindung mit 35°» die drittlängsten je einzeln in Verbindung mit 30 und die längsten je einzeln in Verbindung mit 25° Verwendung finden, während für die Bogenwinkel 20°, 15°, 10°und 5° das längste Ausgleichsstück mit jeweils dem kürzesten bzw. dem nächstlängeren, dem drittlängeren oder dem zweiten längsten Ausgleichsstück kombiniert ist.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
- 6 erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung unter Darstellung nur der für die Erfindung wesentlichen Teile,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-B durch die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt in Richtung C-D durch die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. k einen Horizontalschnitt durch ein Endstück des Tunnels der Vorrichtung nach den Fig. bis 3,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung V-V durch den Gegenstand der Fig. k,
Fig. 6 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 5 in Richtung des in Fig. 5 eingetragenen Pfeiles VI,
Fig. 7 ein Bogenstück des Tunnels der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 in einer der Fig„ k entsprechenden Darstellung,
Fig. 8 das Bogenstück nach Fig* 7 in einer der Fig. 5 entsprechenden Darstellung,
Fig. 9 das Bogenstück nach den Fig. 7 und 8 in einer der Fig. 6 entsprechenden Darstellung,
Pig. 10 ein gerades Ausgleichsstuck des Tunnels der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 3 in einer den Fig. U und 7 entsprechenden Darstellung,
Fig. 11 das Ausgleichsstück nach Fig. 10 in einer den Fig. 5 und 8 entsprechenden Darstellung,
Fig. 12 das Ausgleichsstück nach den Fig. 10 und in einer den Fig. 6 und 9 entsprechenden Darstellung,
Fig. 13 in den Teilfig. a) bis i) Schemadarstellungen der Tunnelteilstücke bei Tunneln jeweils verschiedenen Bogenwinkols, und zwar
Fig. a) für einen Bogenwinkel von 45°, Fig. b) für kO°, Fig. c) für 35°, Fig. d) für 30°, Fig. e) für 25°, Fig. f) für 20°, Fig. g) für 15°, Fig. h) für 10° und Fig. i) für 5°, sowie in der Teilfig. k) eine tabellarische Übersicht über die Zusammenstellung der verschiedenen Tunnelteilstücke nach den Teilfig. a) bis i) für jeweils die beiden geraden Tunnelabschnitte und für den gebogenen Tunnelabschnitt .
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Formen von Schachtunterteilen für Kanalisationsschächte besteht ihrem wesentlichen Aufbau nach aus einem mehrteiligen äußeren Formmantel 10, der die Rohranschlußbereiche formende AnschlußstUcke 20, 20' aufweist, von welchen eines, nämlich 20', zur Änderung des Zentriwinkels 21 zwischen den Anschlußachsen 22 der Anschlußstücke 20, 20' in Umfangsrichtung des äußeren Formmantels 10, also in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Doppelpfeile 23 verstellbar ist. Die zu dieser Verstellung dienenden Teile sind Jeweils bei Zh angedeutet, jedoch hier, da nicht zur Erfindung gehörend, nicht näher beschrieben. Die Vorrichtung besteht ferner aus einem inneren Formmantel 25, der die Ringwand des Schachtunterteils formt, weiter aus einem den inneren Formmantel 25 abschließenden Formboden 26, der die Sohle des Schachtunterteils formt, und aus einem auf dem Formboden 26 zwischen den Anschlußstücken 20, 20' aufgebauten, das Gerinne formenden Tunnel 27« Der Tunnel 27 seinerseits besteht aus in Tunnellängsrichtung lösbar zusammensteckbaren Tunnelteilstücken, die durch einen im Tunnel 27 verlaufenden Zuganker 28 miteinander verspannt werden können. Die Ttinnelteilstücke sind als zwei gerade Endstücke A, E, als verschieden lange gerade Ausgleichsstücke 1, 2, 3, h und als im Bogenwinkel unterschiedliche Bogenstücke 5, 6, 7 ausgebildet, wobei die Bogenstücke 5, 6, 7 unabhängig vom jeweiligen Bogenwinkel stets denselben Krümmungsradius besitzen. An die Anschlußstücke grenzt je eines der Endstücke, und zwar das Endstück E am Einlauf, das Endstück A am Auslauf. Die mit ihren Bogenwinkeln gemeinsam den Zentriwinkel 21 zwischen den Anschlußachsen
der Anschlußstücke 20, 20s ergebenden Bogenstücke 5, 6 und 7 sind in der Mitte zwischen den Endstücken
1, 2, 3 oder k angeordnet. Die Ausgleichsstücke 1,
2, 3, und k liegen beidseits der Bogenstücke 5, 6, symmetrisch zwischen diesen und den Endstücken A, E. Xm Ergebnis entsteht für Jeden Bogenwinkel ein Tunnelverlauf aus einem in der Mitte liegenden, nur aus Bogenstücken 5, 6, 7 zusammengesetzten gekrümmten Tunnelabschnitt, an den beiseite je ein gerader Tunnelabschnitt aus einem der Endstücke A, E und einem oder mehreren der geraden Ausgleichsstücke 1 bis 7 anschließt.
Die Steckverbindungen zwischen den Tunnelteilstücken sind von Zapfen 29 und zugeo rdneten Zapfenlöchern gebildet. Diese befinden sich an bzw. in quer zur Tunnellängerichtung, d. h. Tunnelachse liegenden Wandteilen 31 der Tunnelteilstücke, an wachen die TumtielteilstUcke in Tunnellängsrichtung einander anliegen und sich gegen die Kraft des Zugankers 28 gegeneinander abstützen. Dieser Zuganker 28 ist von einem Schwenkarm gebildet, der auf dem Formboden 26 um eine durch die Bogenmitte des Tunnels 27 gehende vertikale Achse 32 schwenkbar gelagert ist. An seinem von der Schwenkachse 32 abgewandten Ende ist der Zuganker 28 lösbar mit dem an das verstellbare Anschlußstück 20' grenzenden Endstück E verbunden, wobei eine Spannschraube 32, die durch das Anschlußstück 20' hindurch zugänglich ist, die Verspannung der Tunnel teil stücke ermöglicht. Das Schwenklager des Zugankers 28 kann zum Feststellen der jeweiligen Schwenklage mittels einer Spannschraube 34 verspannt werden.
• · t t
- 10 -
Die Bogenstücke 5» 6, 7 sind im Bogenwinkel 35 und die Ausgleichsstücke 1 bis 7 in der Länge 36 gestuft. In den Fig. 7 bis 12 ist Jeweils nur eines dieser Bogenstücke bzw. Ausgleichsstucke dargestellt. 1^Ie Endstücke A, E die in Fig. h bis 6 dargestellt sind, sind in ihrer Länge gleich. Sie unterscheiden sich lediglich geringfügig hinsichtlich der Tunnelhöhe, je nach dem das Endstück am Einlauf oder Auslauf stitzt. Das in Fig. 5 bei A angedeutete Endstück für den Auslauf ist geringfügig höher als das Endstück E für den Einlauf, so daß auf der Auslaufseite das vom Endstück A geformte Gerinne tiefer ist als das vom Endstück E geformte Gerinne am Einlauf. Das bogenstück 7 mit dem größten Bogenwinkel ist doppelt, das AusgleichsstUck k mit der größten Länge vierfach vorgesehen. Die Länge der Endstücke A, E ist so bemessen, daß bei zum größtmöglichen Bogenwinkel des Tunnels 27 zusammen gesetzten Bogenstücken 5» 6, 7 entsprechend Fig. 13 a) diese Bogenstücke unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung von Ausgleichsstücken 1 bis k, an die Endstücke A, E anschließen. Die Länge des längsten Ausgleichsetückes k bestimmt sich daraus, daß bei einem Tunnel 27, der entsprechend Fig. 13 i) das Bogenstück 5 mit dem kleinsten Bogenwinkel als einziges Bogenstück aufweist, beidseits dieses Bogenstückes 3 je zwei der längsten Ausgleichsstücke k vorgesehen sind. Nach dieser Festlegung der Längen der Endstücke A, E und des längsten Ausgleichsstückes k ergibt sich die Länge des drittlängsten Ausgleichsstückes 3 aus der Tunnelzusammensetzung gemäß Fig. 13h) mit einem den zweitgrößten Bogenwinkel besitzenden Bogenstück 6. Entsprechend ergibt sich die Länge des
f · t ·
zweitlängsten Ausgleichsstücks 2 entsprechend "!
Fig. 13g) bei einer Tunnelzusammensetzung mit einem Bogenstück 7, das den größten Bogenwinkel besitzt. Nach dem gleichen Schema bestimmt sich die Länge des kürzesten Ausgleichsstücks 1 aus der Tunnel zusammensetzung gemäß Fig. 13 f) unter Verwendung von zwei Bogenstücken 5» 7» die den in seiner Abstufung viertgrößten Bogenwinkel ergeben. Der fünftgrößte Bogenwinkel, der sich aus den Bogenstücken 6 und 7 gemäß Fig. 13 e) ergibt, kann mit je einem der längsten Ausgleichsstücke h an die Endstücke A, E angeschloe sen werden. Entsprechend ergeben sich die Anschlüsse des gebogenen Abschnitts an die jeweiligen Endstücke A, E mit den jeweils nächstkUrzeren Ausgleichsstür.ken 3» 2 und 1 entsprechend den Teilfig. 13 d), 13 c) und 13 b). Im Ergebnis zeigt die Fig. 13 das Beispiel einer Vorrichtung für einen größtmöglichen Bogenwinkel des Tunnels von 45° (Fig. 13 a)). Bei einer Abstufung dieses Bogenwinkels um je 5° werden insgesamt vier Bogenetücke benötigt, nämlich ein Bogenstück 5 mit 5°, ein Bogenstück 6 mit 10° und zwei Bogenstücke mit 15° Bogenwinkel. Für die Ausgleichsstücke 1 bis h sind nur vier verschiedene Längen erforderlich, wobei die Ausgleichsstücke 1 bis 3 der drei kürzeren Längen je doppelt und das Ausgleichestück k mit der größten Länge vierfach vorhanden sein müssen. Die kürzesten AusgleichsetUcke 1 finden Verwendung je einzeln in Verbindung mit dem Bogenwinkel von 40°, die nächstlängeren Ausgleichsstücke 2 je einzeln in Verbindung mit 35°t die drittlängsten Auagleichsstücke 3 je einzeln in Verbindung mit und die längsten AusgleichsstUcke '» je einzeln in
Verbindung mit 25°, entsprechend den Teilfig. 13 b) bis 13 e). Für die Bogenwinkel 20°, 15°f 10° und 5° entsprechend den Fig. 13 f) bis 13 i) ist das längste Ausgleichsstück k mit jeweils dem kürzesten Ausgleichsstück 1, bzw. dem nächstlängeren Ausgleichsstück 2, dem drittlängeren Ausgleichsstück 3 oder dem zweiten längsten Ausgleichsstück k kombiniert. Dabei ergeben sich nur im Fall der Fig. 13 c) bis 13 f) geringe Toleranzspalte zwischen den Tunnelteilstücken von höchstens wenigen Millimetern, die ohne weiteres mittels elastischer Dichtleisten 40 geschlossen werden können.

Claims (9)

  1. Schutzanspriiche:
    .. Vorrichtung zum Formen von Schachtunterteilen Tür Kanalisationsschächte mit mindestens zwei Rohranschlussen und einem die Rohranschlüsse verbindenden Gerinne in dar Sohle des Schachtunterteils, bestehend aus einem äußeren Formmantel mit die Rohranschlußbereiche formenden Anschluß-Stücken, von welchen mindestens eines zur Änderung des Zentriwinkels zwischen den Anschlußachsen der Anschlußstücke in Umfangerientung des äußeren Formmantels verstellbar ist, ferner aus einem Inneren Formmantel für die Ringwand des Schachtunterteils, aus einem den inneren Formmantel abschließenden Formboden für die bohle und aus einem auf dem Formboden zwischen den Anschlußstücken aufgebauten, das Gerinne formenden Tunnel,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel (27) aus in Tunnellängsrichtung lösbar zusammensteckbaren und durch mindestens einen im Tunnel verlaufenden Zuganker (28) miteinander verspannbaren Tunnelteilstücken besteht, die als gerade Endstücke (A, E), als verschieden lange gerade Ausgleichsstücke (1. bist k) und als im Bogenwinkel (35) unterschiedliche Bogenstücke (5 bis 7) von für Jeden Bogenwinkel gleichem Krümmungsradius ausgebildet sxid, wobei je ein Endstück (A, E) an die Anschlußstücke (20, 20») grenzt und die mit ihren Bogenwinkel (35) gemeinsam den Zentriwinkel (21) zwischen den Anschlußachsen (22) der Anschlußstücke (20, 20*) ergebenden Bogenstücke (5, 6, 7) mittig zwischen den Endstücken (A1 E) sowie die Ausgleichsstücke (1 bis h) beidseits der Bogenstücke (5
    bis Τ) symmetrisch zwischen diesen und den Endstücken (A, Ε) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuganker (28) von einem Schwenkarm gebildet ist, der auf dem Formboden (26) um eine durch die Bogenmitte des Tunnels (27) gehende vertikale Achse (32) schwenkbar gelagert und mit seinem von der Schwenkachse abgewandten Ende lösbar mit dem an das verstellbare Anschlußstück (20·) grenzenden Endstücke (E) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des Zugankers (28) zum Peststellen der Schwenklage verspannbar ist.
  4. k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung zwischen den Tunnelteilstücken von Zapfen (29) und zugeordneten Zapfenlöchern (30) gebildet ist, die an bzw. in quer zur Tunnellängsrichtung liegenden Wandteilen (31) der Tunnelteilstücke vorgesehen sind, an welchen die Tunnelteilstücke in Tunnellängsrichtung einander anliegen.
  5. 5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenstücke (5 bis 7) im Bogenwinkel (35)und die Ausgleichsstücke (1 bis 4) in der Länge (36) gestuft und das Bogenstück (7) mit dem größten Bogenwinkel doppelt und das Ausgleichsstück (I*) mit der größten Länge vierfach vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der EndrtUcke (A, E) so bemessen ist, daß bei zum größtmöglichen Bogenwinkel des Tunnels (27) zusammengesetzten Bogenstücken (5, 6, 7) diese unmittelbar ohne Ausgleichsstücke (1 bis k) an die Endstücke (A, Ε) anschließen.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Tunnel (27), der das Bogenstück (5) mit dem kleinsten Bogenwinkel als einziges Bogenstück aufweist, beidseits des Bogenstückes (5) mindestens je zwei Ausgleichsstücke (k) von der größten Länge vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7t dadurch gekennzeichnet, daß schmale Toleranzspalte zwischen den Tunnelteilstücken durch elastische Dichtleisten (4o) ausgefüllt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für einen größtmöglichen Bogenwinkel des Tunnels (27) von 4 5 an Bogenstücken je eines (5, 6) mit 5° und 10° und zwei (7) mit Bogenwinkel und die Ausgleichsstücke in vier verschiedenen Längen vorgesehen sind, wobei die Ausgleichsstücke (1, 2, 3) der drei kürzeren Längen je doppelt und die längsten Ausgleichsstücke (k) vierfach vorgesehen sind und die kürzesten Ausgleichsstücke (1) je einzeln in Verbindung mit dem Bogenwinkel von 40 , die nächst.längeren (2) je einzeln in Verbindung mit 35 * die drittlängsten
    (3) je einzeln in Verbindung mit 30 und die längsten
    (4) je einzeln in Verbindung mit 25 Verwendung fin-
    den, während für die Bogenwinkel 20°, 15°, 10° und 5 das längste Ausgleichsstück (k) mit jeweils dem kürzesten (1) bzw. dem nächstlängeren (2), dem drittlängeren (3) oder dem zweiten längsten Ausgleichsstück (4) kombiniert ist.
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