DE8420800U1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/08—Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
- A01B33/087—Lifting devices; Depth regulation devices; Mountings
-
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- A01B33/021—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools
Description
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7990 Friedrichshafen
Maschinenfabrik Bermatingen
GmbH & Co.
GmbH & Co.
7775 Bermatingen
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einer oder mehreren in einem verfahrbaren Tragrahmen
gehaltenen, jeweils um eine horizontal verlaufende Achse antreibbare Trägerwellen, an denen vorzugsweise in Form von
verschwenkbar gelagerten Schlegeln ausgebildete Bodenbearbeitungswerkzeuge angebracht sind.
Mulchgeräte dieser Art sind in zahlreichen unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt und haben sich in der Praxis auch
gut bewährt. Die Lagerungen der die Schlegel tragenden Wellen sind hierbei aber starr mit dem Tragrahmen verbunden, so daß
eine Höhenverstellung der Arbeitswerkzeuge nur zu bewerkstelligen ist, indem die Höhenlage des Tragrahmens verändert
wird. Dies ist mitunter sehr zeit- und arbeitsaufwendig, eine Schnitthöhenverstellung wird daher oftmals, obwohl dies angezeigt
wäre, nicht vorgenommen. Des weiteren können beim Mähen von hohem Gras, da der Schwenkbereich der einzelnen
Schlegel gering ist und das Mähgut somit nicht ausreichend abgeführt werden kann/ Verstopfungen auftreten. Die
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Antriebsleistung derartiger Mulchgeräte muß daher, um einen Stillstand der Schlegelwelle nach Möglichkeit zu vermeiden,
groß gewählt werden, Betriebsstörungen sind aber dennoch oftmals nicht auszuschließen.
Aufgabe der Erfindung ist es demnach, eine Bodenbearbeitungsmaschine der vorgenannten Gattung in der Weise zu verbessern,
daß nicht nur die Lage der Bodenbearbeitungswerkzeuge leicht und in kurzer Zeit auf die jeweiligen Gegebenheiten einzustellen
ist und somit z. B. die Schnitthöhe verändert werden kann, sondern vor allem soll auch erreicht werden, daß sich
die Trägerwellen einer Maschine unabhängig voneinander selbsttätig an veränderte Betriebsbedingungen anpassen, so daß
Verstopfungen und dadurch bedingte Störungen, und zwar auch beim Mähen von hohem Gras,nahezu ausgeschlossen sind. Der
dazu erforderliche Bauaufwand soll gering gehalten werden, dennoch soll einehohe Betriebssicherheit gewährleistet sein.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Trägerwellen entgegen der Fahrtrichtung der Bodenbearbeitungsmaschine
unabhängig voneinander verschwenkbar in dem Tragrahmen pendelnd aufgehängt sind.
Zur pendelnden Aufhängung der Trägerwellen können in einfacher Ausgestaltung diese tragende vorzugsweise in deren
beiden Endbereichen angeordnete Stützplatten oder Hebel vorgesehen werden, die drehbar auf einer jeweils zugeordneten
an dem Tragrahmen abgestützten Welle gelagert sind.
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Damit Beschädigungen der Bodenbearbeitungswerkzeuge durch Hindernisse vermieden werden, ist es ferner angebracht,
den verschwenkbaren Stützplatten einer Trägerwelle ein oder mehrere in Fahrtrichtung vor dieser an den
Stützplatten und/oder an Querholmen angebrachte Tasträder vorzugsweise in Form eines Scheibensech zuzuordnen. Die
Trägerwellen werden somit zwangläufig gesteuert und ζ. B.
beim Überfahren eines Baumstammes hochgeschwenkt, ohne daß xm. Boden Spuren entstehen.
Analog dazu können den verschwenkbaren Stützplatten einer
Trägerwelle auch ein oder mehrere in Fahrtrichtung hinter dieser an den Stützplatten und/oder an Querholmen angebrachte
Piloträder oder eine Pilotwalze zugeordnet werden, durch die der Boden abgestastet und die Trägerwellen somit
entsprechend der Bodenformation zwangläufig verschwenkt
werden.
Des weiteren ist es zur Erhöhung der Stabilität angebracht, die Stützplatten einer Trägerwelle durch einen oder
mehrere vertikal über dieser angeordnete durchgehende Querholme starr miteinander zu verbinden.
Ferner sollte, um ein Abschleudern des Mähgutes zu verhindern,
vertikal über der Trägerwelle jeweils eine vorzugsweise zwischen zwei Querholmen angeordnete durchgehende
Abdeckung vorgesehen sein, wobei die Trägerwellen zusätzlich auch mit einem diese jeweils zumindest teilweise,
vorzugsweise im unteren Bereich, umgebender beispielsweise durch mit seitlichem Abstand zueinander
angeordnete gebogene Stäben oder dgl. gebildeten Schutzkorb ausgestattet sein können. Außerdem kann den Träger-
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wellen ein vorzugsweise an deren Abdeckung angebrachtes Gegenmesser oder ein Abstreifer zugeordnet werden.
Um die Trägerwellen in einfacher Weise antreiben zu können, sollte eine der zur verschwenkbaren Lagerung der SJ:ützplatten
vorgesehene r.7elle einer Trägerwelle unmittelbar
oder über Zwischenglieder mit einem Antriebsglied in Verbindung stehen und über einen seitlich neben einer Stützplatte
angeordneten Riementrieb oder dgl. mit der Trägerwelle trieblich verbunden sein, wobei die Antriebswelle
an dem Tragrahmen und die dieser zugeordnete Stützplatte auf der Antriebswelle drehbar gelagert sein können.
Um die Gewichtskraft der verschwenkbaren Bauteile auszugleichen,
so daß die Trägerwellen leicht selbsttätig zumindest über einen Teilbereich höhenverschwenkbar sind, ist
es nach einer Weiterbildung sehr vorteilhaft, diese jeweils
mittels einer in Schwenkrich tang wirksamen Zugfeder an dem
Tragrahmen federnd aufzuhängen. Bereits bei geringen An« fcäufungen von Mähgut verändern die Trägerwellen somit kurzfristig
ihre Lage, das Mähgut kann demnach problemlos abgeführt werden.
Zur Fixierung der Stützplatten einer Trägerwelle in einer vorgegebenen Schwenkstellung kann eine an dem Tragrahmen
angelenkte Kette, eine Verstellspindel oder dgl. vorgesehen werden, mittels der die Trägerwelle in öchwenkrichtung nachgiebig
aufgehängt ist. Auf diese Weise ist es leicht möglich, die Schnitthöhe zu verändern.
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Die zur Entlastung der verschwenkbaren Bauteile vorgesehene-'
Druckfeder sowie die eine Schwenksteilung arretierende Kette oder die Verstellspindel sollten etwa
mittig zur Trägerwelle an dem Tragrahmen und an einem Querholm angelenkt sein.
Damit bei bestimmten Arbeiten, wie z. B. Auffräsen eines I
Bodens, die Bodenbearbeitungswerkzeuge nicht nur mit der |
Gewichtskraft der verschwenkbaren Bauteile, sondern zusätzlich mit einer vorgegebenen Kraft wirksam sind und die ij'
Trägerwelle nicht durch geringen Widerstand verschwenkt j wird, ist es des weiteren sehr vorteilhaft, die Träger- ;
welle in einer vorgegebenen Schwenkstellung der Stütz- ) platten vorgespannt zu halten. ]
Dies kann in der Weise bewerkstelligt werden, indem eine |
oder mehrere auf die Trägerwelle oder die verschwenkbaren I
Bauteile einwirkende an dem Tragrahmen abgestützte Druck- i
federn vorgesehen oder an den Stützplatten und/oder den I-
P Querholmen und/oder der Abdeckung mit Abstand zur Schwenk- f
f achse der Stützpiatten Gewichte angebracht werden. ι
Der Tragrahmen sollte ferner über vorzugsweise drei höhen- :
verstellbar angeordnete Laufräder am Boden abgestützt sein. j
Angebracht ist es des weiteren, in dem Tragrahmen zwei I
oder mehrere Trägerwellen achsparallel zueinander und |.
gegeneinander seitlich versetzt sich in dem Randbereich |r
I. überdeckend anzuordnen. |;
Die gemäß der Erfindung ausgebildete Bodenbearbeitungs- |
maschine ist nicht nur einfach in der konstruktiven Ausge- j
staltung und somit ohne Schwierigkeiten auch in wirtschaft- |
licher Weise herstellbar, sondern auch leicht zu handhaben. |
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Vor allem aber ist es möglich> in kurzer Zeit und ohne
großen Arbeitsaufwand die Lage der Bodenbearbeitungswerkzeuge gegenüber dem zu bearbeitenden Boden zu verändern,
außerdem sind Verstopfungen und dadurch bedingte Betriebsstörungen nahezu ausgeschlossen. Werden nämlich die Trägerwellen
einer Bodenbearbeitungsmaschxne entgegen der Fahrtrichtung unabhängig voneinander verschwenkbar in dem Tragrahmen
aufgehängt, so können sich die Bödenbearbeitungswerkzeuge selbsttätig den jeweiligen Gegebenheiten anpaissenr
indem die Trägerwellen durch erhöhten Widerstand hochgeschwenkt werden. Die Gewichtskraft der verschwenkbaren Teile
kann dabei durch an diesen angreifende Zugfedern ausgeglichen werden, so daß mitunter der zum Verschwenken erforderliche
Kraftaufwand äußerst gering ist und die Trägerwellen somit bereits bei geringen Anhäufungen von Mähgut
ausweichen.
Die Antriebsleistung der gemäß der Erfindung ausgebildeten Bodenbearbeitungsmaschxne kann demnach weitaus geringer
gehalten werden als bei den bekannten Ausgestaltungen, dennoch ist, da Verstopfungen nahezu ausgeschlossen sind,, stets, und
zwar auch beim Mähen von hohem Gras auf Flugplätzen stets eine hohe Betriebssicherheit gegeben. Auch ist insbesondere,
wie dies bei derartigen Arbeiten mitunter erforderlich ist,.., eine bestimmte Schnitthöhe leicht einstellbar und eine gleichmäßige
Ablage des Mähgutes ist ohne weiteres zu bewerkstelligen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß der Erfindung ausgebildeten Bodenbearbeitürigsmaschine dargestellt,
das nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Bodenbearbeitungsmaschxne in einem achssenkrechten
Schnitt gemäß der Linie II - II
in Fig. 2
und ζ
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- 13 -
Fig. 2 einen Teil der Boderibearbeitungsmaschine
nach Fig. 1, in Draufsicht, ohne Lauf- und Tästräder.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 1 bezeichnete in Richtung des Pfeiles 3 verfahrbare Bodenbearbeitungsmaschine
ist als Mulchgerät ausgebildet und dient zum Mähen von auf dem Boden 2 wachsendem Gras. In einem Tragrahmen
11, der aus Querholmen 12 und Längsholmen 13 gebildet
ist, sind hierbei Trägerwellen 21 angeordnet, die mit Bodenbearbeitungswerkzeugen 22 in Form von verschwenkbaren
Schlegeln, wie dies strichpunktiert eingezeichnet ist, bestückt sind. Mittels z. B. dreier Laufräder 15, die
in an den Querholmen 12 angeschweißten Stützen 14 höhenverstellbar
gehalten sind, ist der Tragrahmen 11 auf dem Boden 2 abgestützt.
Damit die Schnitthöhe auf einfache Weise eingestellt werden kann und auch beim Mähen von hohem Gras keine Verstopfungen
auftreten können, sind die Trägerwellen 21 in Richtung des
Pfeiles 4 unabhängig voneinander verschwenkbar in dem J Tragrahmen 11 aufgehängt. Dazu sind Stützplatten 23 und 24
S 2o vorgesehen, in denen jeweils eine Trägerwelle 21 an ihren Enden drehbar gelagert ist, und die Stützplatten 23 und 24
sind auf Wellen 25 und 26 verschwenkbar gehalten, die an
j dem Tragrahmen 1 abgestützt sind. Die Welle 25 dient bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Antriebswelle, auf
der zwei Riemenscheiben 29 und 3o angeordnet sind. Mittels eines nicht dargestellten über die Riemenscheibe 29
geführten Riementriebes ist die Antriebswelle 25 mit einem Antriebsglied verbunden,mittels eines weiteren über die
Riemenscheibe 3o und eine an der Trägerwelle 21 angebrachten Riemenscheibe 32 geführten Riementriebes 31 steht die
Trägerwelle 21 mit der Antriebswelle 25 in Triebverbindung.
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Auch bei Schwenkbewö^uiigen der Stützplatten 23 Und 24 wird
somit der Antrieb der Trägerwelle 21 nicht beeinflußt.
Die Antriebswelle 25 und auch die Welle 26 sind in Lagern 27 drehbar gelagert, die über Bügel 33 an den Längsholmen
13 abgestützt sind. Die Stützplatten 23 und 24 sind dagegen
auf den Wellen 25 und 26 verschwenkbar mittels Lager 28 gehalten, die über Verstärkungsbleche 34 abgestützt sind.
Zur Erhöhung der Stabilität sind die Stützplatten 23 und durch zwei über der Trägerwelle 21 angeordnete Querholme
verbunden, außerdem sind der Trägerwelle 21 eine Abdeckung 36 sowie ein Schutzkorb 44, der durch mit seitlichem Abstand
zueinander angebrachte gebogene Stäbe gebildet sein kann, zugeordnet. Des weiteren ist an der Abdeckung 36 ein
Gegenmesser 37, damit an den Werkzeugen 22 evtl. hängengebliebenes Gut abgestreift wird, angebracht.
Um die Gewichtskraft der um die Achse A verschwenkbaren Teile auszugleichen, so daß die Trägerwelle!21 auch bei
geringem Widerstand in Richtung des Pfeiles 4 selbsttätig hochschwenken können, sind diese, wie dies in dem linken
Teil der Fig. 1 dargestellt ist, mittels einer Zugfeder aufgehängt. Die Zugfeder 38 ist hierbei etwa mittig zu der
Trägerwelle 21 angeordnet und in an dem Tragrahmen 11 sowie einem der Querholme 35 befestigten Öse 39 und 4o
gehalten.
Wird anstelle der Zugfeder 38, oder zusätzlich, wie dies im rechten Teil der Fig. 1 gezeigt ist, eine Kette 41 in
die Ösen 39' und 4ο1 eingehängt, kann die Trägerwelle 21 in
einer bestimmten Schräglage fixiert werden, so daß durch Längenänderungen der Kette 41 die gewünschte Schnitthöhe
leicht einstellbar ist, die Trägerwelle 21 aber dennoch nach oben ausweichen kann. Und um die Bodenbearbextungswerkzeuge
22 außer durch
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die Gewichtskraft der verschwenkbaren Teile mit einer
gewissen Vorspannung auf den Boden 2 einwirken zu
lassen, können Druckfedern 4 2, die sich an dem Tragrahmen
11 und den verschwenkbaren Teilen abstützen, oder beispielsweise an den Stützplatten 23 und 24 angebrachte
Gewichte 43 vorgesehen werden.
gewissen Vorspannung auf den Boden 2 einwirken zu
lassen, können Druckfedern 4 2, die sich an dem Tragrahmen
11 und den verschwenkbaren Teilen abstützen, oder beispielsweise an den Stützplatten 23 und 24 angebrachte
Gewichte 43 vorgesehen werden.
Die in dem Tragrahmen 11 gehaltenen Trägerwellen 21 sind
somit pendelnd aufgehängt, so daß durch Schrägstellung
der Stützplatten 23 und 24, wie dies im rechten Teil der
Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist, leicht die
somit pendelnd aufgehängt, so daß durch Schrägstellung
der Stützplatten 23 und 24, wie dies im rechten Teil der
Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet ist, leicht die
jeweilige Schnitthöhe vorgegeben werden kann. Außerdem I
können die Trägerwellen 21 bei erhöhten Widerständen unab- j
I hängig voneinander selbsttätig nach oben wegschwenken, S-
Verstopfungen sind demnach ausgeschlossen. Und da an den I
verschwenkbaren Teilen, beispielsweise wie dies in Fig. 1 \
dargestellt ist, an den Stützplatten 23, 24 und/oder den ;
Holmen 35 mit seitlichem Abstand zueinander auf eine be- \
stimmte Schnitthöhe eingestellte Tasträder 45 und/oder f
Piloträder 48 angebracht sein können, werden die Träger- \
wellen 21 beim überfahren von Hindernissen und/oder in
Abhängigkeit von der jeweiligen Bodenformation zwangläufig
hochgeschwenkt, Beschädigungen und Betrxebsstörungen werden
dadurch ebenfalls vermieden.
hochgeschwenkt, Beschädigungen und Betrxebsstörungen werden
dadurch ebenfalls vermieden.
11. Juli 1984 e-1
A 9818
A 9818
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Claims (9)
1. Bodenbearbeit lngsmaschine mit einer oder mehreren in
einem verfahrbaren Tragrahmen gehaltenen, jeweils um eine horizontal verlaufende Achse antreibbaren Trägerwellen,
an denen vorzugsweise in Form von verscchwenkbar gelagerten Schlegeln ausgebildete Bodenbearbeitungswerkzeuge angebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerwellen (21) entgegen der Fahrtrichtung (Pfeil 3) der Bodenbearbeitungsmaschine (1) unabhängig
voneinander verschwenkbar in dem Tragrahmen (11) pendelnd aufgehängt sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet/
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daß zur pendelnden Aufhängung der Trägerwellen (21) diese tragende vorzugsweise in deren beiden Endbereichen
angeordnete Stützplatten (23, 24) oder Hebel vorgesehen sind, die verschwenkbar auf einer jeweils
'ξ 5 zugeordneten an dem Tragrahmen (11) abgestützten
Welle (25, 26) gelagert sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
.· daß den verschwenkbaren Stützplatten (23, 24) einer Trägerwelle (21) ein oder mehrere in Fahrtrichtung vor
dieser an den Stützplatten (23, 24) und/oder an Querholmen (35) angebrachte Tasträder (45) vorzugsweise in
Form eines Scheibensech zugeordnet sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß den verschwenkbaren Stützplatten (23, 24) einer Trägerwelle (21) ein oder mehrere in Fahrtrichtung hinter
dieser an den Stützplatten (23, 24) und/oder an Querholmen (35) angebrachte Piloträder (46) oder eine Pilotwalze
zugeordnet sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschxne nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Stützplätten (23, 24) einer Trägerwelle (21)
durch einen oder mehrere vertikal über dieser angeordnete
durchgehende Querholme (35) starr miteinander verbunden sind.
6 - Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß vertikal über der Trägerwelle (21) jeweils eine vorzugsweise zwischen zwei Querholmen (35) angeordnete
durchgehende Abdeckung (36) angebracht ist.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerwellen (21) mit einem diese jeweils zumindest teilweise, vorzugsweise im unteren Bereich,
umgebenden beispielsweise durch mit seitlichem Abstand zueinander angeordnete gebogene Stäben oder dgl.
gebildeten Schutzkorb (44) versehen ist.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Trägerwellen (21) jeweils ein. vorzugsweise an deren Abdeckung (35) angebrachtes Gegenmesser (37) oder
ein Abstreifer zugeordnet sind.
9. Bodenbeärbeitüngsmäschine nach einem öder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der zur verschwenkbaren Lagerung der Stützplatten
(23, 24) vorgesehene Welle (25) einer Trägerwelle (21) unmittelbar oder über Zwischenglieder
(Riemenscheibe 29) mit einem Antriebsglied in Verbindung steht und über einen seitlich neben einer
Stützplatte (23) angeordneten Riementrieb (31) oder dgl. mit der Trägerwelle (21) trieblich verbunden ist.
1ö. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (25) an dem Tragrahmen (11) und
die dieser zugeordneten Stützplatten (23) auf der Antriebswelle (25) drehbar gelagert sind.
11. Bodenbeärbeitüngsmäschine nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 1o,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerwellen (21) jeweils mittels einer in Schwenkrichtung (Pfeil 4) wirksamen Zugfeder (38) an
dem Tragrahmen (11) federnd aufgehängt sind.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11/
dadurch gekennzeichnet,
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daß zur Fixierung der Stützplatten (23, 24) einer Trägerwelle (21) in einer vorgegebenen Schwenkste!lüng
eine an dem Tragrahmen (11) angelenkte Kette (41), eine Verstellspindel oder dgl. vorgesehen ist, mittels
der die Trägerwelle (21) in Schwenkrichtung nachgiebig aufgehängt ist*
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugfeder (38), die Kette (41) oder die Verstellspindel etwa mittig zur Trägerwelle (21) an
dem Tragrahmen (11) und an einem Querholm (35) angelenkt sind.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 1o,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerwelle (21) in einer vorgegebenen Schwenk·*
stellung der Stützplatten (23, 24) vorgespannt gehalten ist.
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vorspannung der verschwenkbaren Trägerwelle
(21) eine oder mehrere auf diese oder die verschwenkbaren Bauteile einwirkende an dem Tragrahmen (11) abgestützte
Druckfedern (42) vorgesehen sind.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Vorspannung der verschwenkbaren Trägerwelle (21) an den Stützplatten (23/ 24) und/oder den Qüerp
5 holmen (35) und/oder der Abdeckung (36) mit Abstand J zur Schwenkachse (A) der Stützplatten (23, 24) Vorzugs-^
Weise verstellbare und/oder auswechselbare Gewichte (4.3)
J angebracht sind.
\i 17. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren 1ö der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch. gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen (11) über vorzugsweise drei höhenj
verstellbar angeordnete Laufräder (15) am Boden (2)
abgestützt ist.
15 18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehrere Trägerwellen (21) achsparallel zueinander und gegeneinander seitlich versetzt sich in
dem Randbereich überdeckend in dem Tragrahmen (11) angeordnet sind.
A 9818
9. Juli 1Ä84 e-1
II t
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8420800U1 true DE8420800U1 (de) | 1984-11-22 |
Family
ID=1333872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8420800U Expired DE8420800U1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8420800U1 (de) |
-
0
- DE DE8420800U patent/DE8420800U1/de not_active Expired
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