DE8420598U1 - Vorrichtung zur Bewegung der Beine mit einer Kurbel - Google Patents
Vorrichtung zur Bewegung der Beine mit einer KurbelInfo
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Description
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Ka' i\° -
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegung der Beine
mit einer an einem feststehenden Gestell gelagerten Kurbel, mit an dieser gelagerten Pedalen und mi.t einer Vorrichtung zur festen
Verbindung der Füße mit den Pedalen.
Im Vordergrund stehen dabei Bewegungsvorrichtungen, bei denen die
Kurbel - wenigstens wahlweise - von einem Motor angetrieben wird. Damit können die muskelschwachen oder gelähmten unteren
Extremitäten des Patienten passiv bewegt werden. Dies hat vor allem bei Rollstuhlfahrern große praktische Bedeutung. Die
passive Bewegung regt auch die Darm und Blaeenfunktlon an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen der einleitend
bezeichneten Art an die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern besser anzupassen und zwar insbesondere im Hinblick darauf, d*ß
diese das Gerät ohne fremde Hilfe selbst benutzen können.
Bei den bekannten Vorrichtungen mit Motorantrieb sind zur Herstellung
der unumgänglichen festen Verbindung der Füße mit den
Pedalen Bänder oder Riemen vorgesehen, die über den Fußrücken
(Rist) geschlungen und mit einer Schnalle oder einem Klettverschluß
verschlossen oder in einen Dorn eingehängt sind. Der Behinderte kann aber gewöhnlich die Füße mit den Händen nicht erreichen,
so daß eine weitere Person beim "Einstieg" in die Pedale helfen muß. !
Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß eine mittels eines Handhebels betätigbare federbelastete Klemmvorrichtung an den Pedalen vorgesehen istj deren Druckstück
auf den Fußrücken, vorzugsweise in der Nähe der Fußwurzel, zu &eegr; liegen kommt. Der Betätigungshebel kann derart geformt und so
weit verlängert werden, daß der Rollstuhlfahrer ihn mit der Hand erreichen und dadurch die Klemmvorrichtung selbst betätigen kann.
Damit ist auch das Problem des schnellen "Ausstiegs" gelöst, das sich dann stellt, wenn der Rollstuhlfahrer wegen eines infolge
der passiven Beinbewegung plötzlich auftretenden Stuhldranges die Vorrichtung verlassen muß, eine Hilfsperson aber gerade licht zur
Stelle ist.
^
^
Die konstruktive Ausführung der Klemmvorrichtung wird vorzugs-
! weise so gewählt, daß ein das gepolsterte Druckstück tragender,
quer zum F-uß nach außen schwenkbarer Hebelmechanismus vorgesehen 1st, der in der Klemmsteilung einschnappt. Das der Form des
Fußrückens angepaßte Druckstück muß dabei aber einen ausreichenden
Federhub haben, um sowohl einen unbekleideten als auch
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I einen beschuhten Fuß bequem aber doch sicher und fest gjenug auf
1 -
I dem Pedal zu haltern. Dazu kann der Hebelmechanlsnius an einöm an
I der Pedalaußenseite gelagerten, sich in Fußlängsrichtung er-
&psgr; streckenden Hebel angebracht sein, der eine für den erforder-
t liehen Hub ausreichende Länge aufweist und beispielsweise mittels
I einer an einem Zapfen geführten längeren Druckfeder belastet ist.
^ Auö der DE-OS 31 36 976 ist es bei derartigen Vorrichtungen auch
|. schon bekannt, Beinhalterungen, insbesondere Auflageschalen für
f den Unterschenkel, an den Pedalen anzubringen und an diesen Bein-
; halterungen nach oben wirkende Zugelemente angreifen zu lassen. y Dadurch wird einerseits das Gewicht der Beine kompensiert und
{' andererseits werden die Kniegelenke geführt, so daß sie nicht
seitlich ausweichen können. Vor allem aber wird durch eine Begrenzung der Kniebewegung nach unten vermieden, daß die Beine in
H eine vollkommen gestreckte Stellung fallen, itx der das Kniegelenk
bekanntlich blockiert und einen Rundlauf der Kurbel verhindert.
Auch eine solche Knieführungsvorrichtung erfüllt aber ihren &idiagr; Zweck nur dann befriedigend, wenn die an den Beinhalterungen
k angreifende Zugkraft sowie die tiefstmögllche Lage des Knie'S
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gelenks leicht einstellbar ist. Vor allem sollte die Einstellvorrichtung
für den Rollstuhlfahrer selbst bedienbar sein. Dadurch wird es möglich, beispielsweise in einer Behindertenein-
richtung an zentraler Stelle eine solche Bewegungsvorrichtung
vorzusehen, die abwechselnd von verschiedenen Rollstuhlfahrern benützt wird.
Eine Verbesserung in dieser Hinsicht besteht darin, daß die Zugorgane
an dem Gestell befestigte elastische Seile sind, z. B. Gummigewebeschläuche, die eine Stahlseele zur Begrenzung der
Dehnung aufweisen. Diese Seile können mittels einer arretierbaren Aufrollvorrichtung in ihrer wirksamen Länge veränderbar
sein. Die Seile brauchen auch nicht über Augenhöhe des Benutzers der Vorrichtung aufgehängt zu werden, so daß das Gesichtsfeld
nicht beeinträchtigt wird. Um dem Benutzer der Vorrichtung selbst j
das Verändern der Seillänge zu ermöglichen, wird insbesondere vorgeschlagen, daß die Seile auf einer am Gestell drehbar gelagerten
und arretierbaren Welle aufgewickelt sind, deren Enden als Handgriffe dienen, wodurch die bei derartigen Vorrichtungen
übliche Griffstange zu einer Verstellvorrichtung weitergebildet wird. Die Arretierung der Welle kann mit Hilfe einer Klemmschraube
erfolgen, die ebenfalls im Griffbereich liegt.
Ein weiterer Aspekt im Zusammenhang mit der selbständigen Benutzung
einer derartigen Vorrichtung durch Rollstuhlfahrer sind die nicht selten auftretenden Muskelkrämpfe (Spasmen). Eine
Krankengymnastin oder andere qualifizierte Person, welche zur Mobilisierung der Beine eines Patienteh die Kurbel dreht, 1st
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auf das Auftreten von Spasmen eingestellt. Sie erfühlt den Muskelwiderstand und versucht, durch Drehen in der entgegengesetzten
Richtung Gen Spasmus zu lösen.
Eine weitere Verbesserung der Vorrichtung im Sinne einer selbständigen Benutzbarkeit liegt deshalb darin, daß der Apparat
das Verhalten der Hilfsperson selbsttätig nachvollzieht. Dies kann dadurch erreicht werden, daß zunächst einmal das von dem
, Motor abgegebene maximale Drehmoment stufenlos einstellbar ist. Zusätzlich wird vorgeschlagen, daß eine selbsttätige elektrische
Steuervorrichtung vorgesehen ist, welche die Drehrichtung des Motors bei Erreichen seines maximalen Drehmoments oder eines
beliebigen einstellbaren Drehmoments umkehrt. Die genaue und feinfühlige Einstellbarkeit des Umkehrpunktes ist auch im Hinblick
darauf wichtig, daß Kurbeln mit verstellbarem Durchmesser bekannt sind und der Kurbeldürchmesser auf die Beinbeweglichkeit
des betreffenden Patienten abgestimmt sein muß.
^- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand -der
Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Beinbewegung mittels Motorantriebs,
Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 von links,
d. h. von der Benutzerseite aus, gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht des rechten Pedals in größerem
Maßstab und
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Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV des Pedals mit einer achsparallelen
Ansicht der Klemmvorrichtung in verschiedenen Stellungen.
Die Vorrichtung nach den Figuren 1 und 2 umfaßt ein von der Seite gesehen h-förmlges Gestell mit einem nach oben stehenden,
längenveränderbaren Griffholm 1 und zwei querstehenden Ständerbeinen
2 mi-t Gummifüßen 3. In halber Höhe trägt dieses Gestell ein längliches Gehäuse 4, an welchem eine Kurbel 5 um eine
horizontale Achse 6 drehbar gelagert ist. Die Kurbel 5 wird mittels eines in dem Gehäuse 4 enthaltenen Elektromotors angetrieben.
An den Enden der beiden Kurbelarme sind insgesamt mit bezeichnete Pedale gelagert. Die Lagerachsen der Pedale sind mit
8 bezeichnet.
Die Pedale 7 bestehen je aus einer Fußplatte 9, einem den Fuß gegenüber der Kurbel 5 abschirmenden Schild 10 un<? einer gewölbten
Fersenstütze 11, welche Teile fest miteinander verbunden Bind, über eine Verbindungsstange 12 ist an dem Schild 10 eine
Wadenschale 13 angelenkt, die etwa die Form eines halben Hohlzylinders hat. Sie ist innen gepolstert und stützt den Unterschenkel
des Benutzers der Vorrichtung unterhalb des Knies ab.
An dem Griffholm 1 ist oben eine Querwelle 14 drehbar gelagert, deren Endabschnitte als Handgriffe 15 ausgebildet sind. An
dieser Querwelle sind zwei Gummiselle 16 mit je einem Ende be-
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festigt und ein Stück weit aufgewickelt. Die beiden anderen Enden der Gummiseile sind an den oberen Enden der Verbindungs-Stangen
12 bzw. an den Wadenschalen 13 befestigt. Mittels einer Klemmschraube 17 läßt sich die Querwelle 14 arretieren. Im
übrigen trägt der Griffholm 1 oben eine kleine Tischplatte, auf die ein elektrisches Steuergerät 18 für den im Gehäuse 4 enthaltenen
Antriebsmotor aufgebaut ist. Die in der Zeichnung angedeuteten Bedienungselemente dieses Steuergeräts 18 sind an der
Benutzerseite angeordnet und befinden sich somit ebenfalls im" Griffbereich, wo sie leicht zugänglich sind.
Fig. 3 zeigt das Pedal 7 mit dem Fuß des Benutzers und einer
Klemmvorrichtung in Klemmstellung. Es finden sich hier wieder die Fußplatte 9, der Schild 10 und die im Schnitt angedeutete
Fersenstütze 11.
Die Klemmvorrichtung besteht aus einem bei 19 an der Fußplatte 9 gelagerten Federhebel 20, an dessen freiem Ende in Querrichtung
■ und achrägstehend ein als Doppelplatte ausgebildetes Lagerstück
; 21 befestigt 1st. An einer Abkantung der Fußplatte 9 ist ferner bei 22 ein den Federhebel 20 durchsetzender Führungsstift angelenkt.
Um diesen ist eine Druckfeder 23 herumgewickelt, die sich
\ oben an einer Stellschraube 24 abstützt und auf den Federhebel
\ drückt. Wie Fig. 4 deutlicher zeigt sind an dem Lagerstück 21 ein
Betätigungshebel 25 und ein kürzerer Klemmhebel 2&bgr; gelagert,
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welche beläen Hebel durch eine Gelenklasche 27 miteinander verbunden
sind. Der Betätigungshebel 25 ist zum Benutzer hin abgekröpft
Und kann so lange ausgeführt werden daß sein freies Ende
in dessen Griffbereich reicht. Der Klemmhebel 26 trägt ein gepolstertes, leicht gewölbtes Druckstück 28, das gemäß Pig. 3 auf
dem Fußrücken aufliegt.
Die geöffnete Stellung der Klemmvorrichtung ist in Fig. 4 mit
ausgezogenen Linien dargestellt. Sowohl der Betätigungshebel 25 als auoh der Klemmhebel 26 den gezeigten rechten Pedals stehen
etwa horizontal nach außen ab (in der Zeichnung nach links). Wird der Betätigungshebel 25 um etwa 90° in die strichpunktiert gezeichnete
Zwischenstellung 25' umgelegt, so macht der Klemmhebel 26 eine Schwenkung um mehr als l80°. Dabei legt sich das Druckstück
28 auf den Fußrücken. Die Gelenklasche 27 steht dabei kurz vor ihrem Totpunkt und bewirkt einen Schnappeffekt, wenn der
Betätigungshebel noch ein wenig weiter in die Stellung 25" gebracht
wird. Jetzt steht das Druckstück 28 über Gelenklasche 27, ! Betätigungshebel 25, Lagerstück 21 und Federhebel 20 unter der |
Wirkung der Druckfeder 23.
In Fig. 3 ist der Drehpunkt 29 der Verbindungsstange 12 hinter f
dem Schild 10 deutlich erkennbar· Er liegt möglichst ächsglelch
mit dem Sprunggelenk, damit der am Pedal 7 fixierte Fuß sich bewegen kann. Eine Zugfeder 30 greift an dem überstehenden Ende
der Verblndungsstange 12 an Und hält somit das Pedal in einer
Mittelstellung (etwa rechtwinklige Püßsteilung). Bewüßt ist das
Pedallager mit seiner Achse 8 von dem Drehpunkt 29 weg weiter zur Fußspitze hin verlegt>
da nur auf diese Weise beim Drehen der Kurbel 5 auch das Sprunggelenk und die Unterschenkelmuskulatur
bewegt werden. Darauf kömmt es aber an. Die Venen des Unterschenkels
haben Klappen ähnlich denen des Herzens, so daß durch die Wadenmuskel-Veränderungen - auch durch die passiven - der
Blutkreislauf gefördert wird (Muskelpumpe).
Die beschriebene Bewegungsvorrichtung kann von einem beispielsweise
querschnittsgelähmten Rollstuhlfahrer wie folgt benützt werden: Er fährt von vorne an die Vorrichtung heran und stellt
seine Füße auf die einstiegsbereit dargebotenen Fußplatten 9 der Pedale 7. Die Unterschenkel liegen in den Wadenschalen 13.
Durch Einschwenken der Betätigungshebel 25 erhalten die Füße die notwendige Fixierung an den Pedalen. Es wird sodann noch vorausgesetzt,
daß mittels einer nicht gezeigten Verstellvorrichtung der Kurbelradius auf das persönlich mögliche Maß eingestellt
ist. An den Bedienungselementen des Steuergeräts 18 kann er nun die Kurbel in gewünschter Richtung und mit gewünschter Drehgeschwindigkeit
rotieren lassen. Sofern die Zugkraft der Gummiseile 16 nicht ausreicht und eine Streckung und Blockierung der
Kniegelenke droht, kann er dem durch Lösen der Klemmschraube
Und weiteres Aufwickeln der Gummiseile durch Drehen der Handgriffe
15 entgegenwirken und die Zügkräfte passend einstellen*
Sofern das Steuergerät 18 entsprechend ausgelegt ist, wird das vom Antriebsmotor abgegebene Drehmoment laufend elektronisch
überwacht und beim Auftreten eines Muskelkrämpfes beispielsweise
der Motor stillgeeetzt sobald das Infolge der Verkrampfung ansteigende
Drehmoment einen bestimmten Grenzwert Übersteigt. Es kann aber auch in diesem Fall ein erneuter Anlauf des Motors in
entgegengesetzter Richtung einprogrammiert sein. Durch einen mehrfachen Drehrichtungswechsel bei kleinen Drehmomenten lassen
eich Spasmen erfahrungsgemäß mildern oder ganz abbauen. Jedenfalls
kann der Behinderte die ihm angenehmste Bewegungsform in vielen Varianten selbst wählen. Nach Ausschwenken der Betätigungshebel
25 ist der Ausstieg aus der Vorrichtung leicht möglich.
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1 | Griffholm |
2 | Ständerbein |
3 | Gummifuß |
4 | Gehäuse |
5 | Kurbel |
6 | Kurbelachse |
7 | Pedal |
8 | Pedelachse |
9- | Fußplatte |
10 | Schild |
11 | Fersenstütze |
12 | Ve rbindungsstange |
13 | Wadenschale |
14 | Querwelle |
15· | Handgriff |
16 | Gummiseil |
17 | Klemmschraube |
18 | Steuergerät |
19 | Lager |
20 | Federhebel |
21 | Lagerstück |
22 | Lager |
23 | Druckfeder |
24 | Stellschraube |
25 | Betätigungshebel (offen) |
25' | Betätigungshebel (Zwischenstellung) |
25" | Betätigungshebel (Klemmstellung) |
26 | Klemmhebel |
27 | Gelenklasche |
28 | Druckstück |
29 | Drehpunkt |
30 | Zugfeder |
Claims (8)
- RAiTB N "&Ggr;&Agr; NWA !-TH; j m. m PIPL.-ING. EBERHARD £ISEL?E: i DRr.-lrtG? HERBERT OTTENZugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Qouthuplatz 7 7QBO Rnvunsburg Tulufon (O7ül) 3003U.3004 Tulotux 7511&Ogr;2 InvontlAnmelder: Anton ReckBussenstraße 133 7941 Betzenweileramtl. Bez.: "Vorrichtung zur Bewegungder Beine mit einer Kurbel"ANSPRÜCHE1. Vorrithtunpj zur Bewegung der Beine mit einer an einem feststehenden Gestell gelagerten Kurbel, mit an dieser gelagerten Pedalen und mit einer Vorrichtung zur festen Verbindung der Füße mit den Pedalen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels eines Handhebels betätigbare federbelastete (23) Klemmvorrichtung an den Pedalen (7) vorgesehen 1st, deren Druckstück (28) auf den Fußrücken, vorzugsweise in der Nähe der Fußwurzel, zu liegen kommt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Druckstück (28) tragender, quer zum Fuß nach außen schwenkbarer Hebelmechanismus (25j 26, 27) vorgesehen 1st, der in der Klemmstellung einschnappt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelmechanismus an einem an der Pedalaußenseite gelagerten, sieh in Fußlängsrichtung erstreckenden federbelastefcen Hebel (20) angebracht ist. .
- 4. Vorrichtung zur Bewegung der Beine mit einer an einem feststehenden Gestell gelagerten Kurbel, mit an dieser gelagerten Pedalen, mit'einer Vorrichtung zur festen Verbindung der Füße mit den Pedalen sowie mit an den Pedalen befestigten Beinhalterungen, die an Zugorganen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnetc daß die Zugorgane an dem Gestell befe&tigte elastische Seile (16) sind.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile mittels einer Aufrollvorrichtung längenveränderbar sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (16) auf einer am Gestell (1) drehbar gelagerten und arretierbaren Welle (14) aufgewickelt sind, deren Enden für den Benutzer der Vorrichtung als Handgriffe (15) dienen.
- 7. Vorrichtung zur Bewegung der Beine mit einer an einem feststehenden Gestell gelagerten Kurbel, mit an dieser gelagerten Pedalen, mit einer Vorrichtung zur festen Verbindung der Füße mit den Pedalen und mit einem Elektromotor zum Antrieb derKurbel, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Motor abgegebene maximale Drehmoment stufenlos einstellbar 1st.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine selbsttätige elektrische Steuervorrichtung (18) vorgesehen ist, welche die Drehrichtung des Motors bei Erreichen seines
maximalen Drehmoments umkehrt.
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DE8420598U1 true DE8420598U1 (de) | 1988-01-28 |
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