DE841977C - Dampfabscheider - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltuhig und Verbe,§serung von' Dampfabscheidern, die aus einem einfachen zylindrischen Umlaufbehälter mit einer mindestens an der Eingangsseite angeordneten Eintrittsspiralebestehen, -,vie sie insbesondere für den Kühlkreislauf von Brennkraftmaschinen Verwendung finden.
• Die Erfindung besteht darin, daß in der Achse der Einrittsspirale ein zyliindrisc'her Körper an-. geordnet ist, der an der Übergangsstelle von der'. Spirale in den Behälter einen vorzugsweise konzentrisch um die Abscheiderach,se verlaufenden' Zylinderspalt frei läßt, durch welchen jene Flüssrigkeitsteilchen, die innerhalb der Spirale und an der erwähnten 'C"bergangsstelle abspringen wollen, wieder in die allgemeine Durchflußrichtung des zylindrischen Behälters umgelenkt werden. Außerdem hat der zylindrische Körper die weitere Aufgabe, auch den ausgeschiedenetr Dampf, der die Neigung hat, teilweise nahe der Abscheiderwand gegen die Austrittsspirale zu abzuströmen, in der :M>scheidermitte, also in dessen Achsnähe zu halten, so daß das restlose Abströmen des Dampfes gegen die Dampfäbzugsleitung zu erleichtert wird. Um die Anordnung nach der Erfindung baulich möglichst leicht zu machen, ist der eintrittsseitige :@l),chlußdeckel @ &s' Albschei-derbehälters als eine in den Behälter hineinragende Glocke ausgebildet.
• Die oben geschilderte Anordnung hat ,gegenüber den bekannten Leitschaufelanordnungen zur Aus- . richtung der durch den Abscheider strömenden Medien den Vorteil, daß sich ein ungestörter spiralförmiger Strömungsverlauf ohne den -Nachteil eines unter Umständen erhöhten Widerstandes zwischen der Ein-- und Austrittsspirale ausbilden kann.
• In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführttn.gsbeispiel dargestellt. Es zeigtdieA.bbildung einen Abscheider für den Kühlkreislauf einer Brennkrafemaschine im Längsschnitt. Es besteht der Mbseheider in an sieh bekannter «'eise aus einem zylindrischen Behälter t mit einer Eintrittsspirale 2 und einer Austrittsspirale 3. Gemäß Uer Erfindung ist der A'bschlußdeckel an der Eintrittsseite des Abscheiders als eine in diesen hineinragende Glocke 4 ausgebildet, die an der Übergangsstelle von Eintrittsspirale 2 und Abscheiderbehälter t einen konzentrisch um die Abscheiderachse verlaufenden Zylinderspalt 5 frei läßt.
• Dieser Spalt hat die Aufgabe, jene Flüssi,gkeits-Ce.i14'hen, welche beim Eintritt in den Abscheider radial nach innen abspringen wollen, wieder in die allgemeine Durchflußrichtung der Pfeile a umzulenken. Der ausgeschiedene Dampf strömt durch die Deckelöffnung 6 in Richtung der Pfeile b ab.
• im Rahmen der Erfindung kann die Glocke sich gegen die Austrittsseite des Mbscheiders zu auch etwas konisch verstärken.

Claims (3)

1. PAT'ENTANSPRQCHE: z. Dampfabscheider, insbesondere mit einer Eintrittsspirale an einem zylindrischen Ab-,scheiderbehälter, gekennzeichnet durch einen Zylinderkörper an der Eintrittsseite bzw. in der Achse der Spirale, der an der Übergangsstelle von der Spirale in den Behälter einen vorzugsweise konzentrisch um die Abscheiderächse ver-» laufenden Zylinderspalt frei läßt.
2. 2 Dampfabscheider nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper durch die an der Eintrittsseite des Abscheiders liegende Stirnwand gebildet ist, die als eine Glocke in den Abscheiderbehälter ihineinragt.
3. 3. Dampfa'bscheider nach den Ansprüchen t und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß der Abscheider (t) an seiner Eintrittsseite durch einett Deckel abgeschlossen .ist, der eine zentrale Dampfabzugsöffnung aufweist, mit einem äußeren An,schlußstutzen (6) für die Dampfabzttgsleitung und einem inneren Zylinderkörper als Glocke (.4).