DE841906C - Handwringer - Google Patents

Description

• Die Erfindung, betrifft einen Handwringer für Wäsche u. dgl., bei dem der zum Auswringen der. Wäsche notwendige Walzendruck der Oberwalze 'auf` die durch eine Handkurbel, angetriebene Unterwalze durch Gummibänder bewirkt wird, 'die über die `'alzenlager_gespannt sind.
• -- Igel den 'allgemein bekannten Handwringerarten, bei denen ausschließlich die Walzen in einem Holz-oder Metallrahmen in entsprechenden Lagern angeordnet und diese Rahmen durch einen Deckel oder eine Traverse überbrückt sind, wird der Druck auf' die Gummiwalzen durch einstellbare Flachfedern bewirkt, die an dem Deckel oder der Traverse des Wringerrahmens angeordnet sind und deren Enden auf den `'Walzenlagern aufliegen.
• Auch wird in vielen Fällen der Federdruck auf die Walzen durch über den Walze nlaggrn angeordnete einstellbare Schraubenfedern bewirkt.
• Die vorliegende Erfindung` geht nun einen' neuen Weg und schlägt vor, die verschiedenartigen Federanordnungen, die das Andrücken der Gummiwalzen beim Auswringen der Wäsche bewirken, durch Gummibänder oder endlose Schraubenfedern zu ersetzen, die die Walzenlager umspannen, dadurch eine einfachere Wringerrahmenkonstruktion zulassen und gleichzeitig- eine leicht bewegliche und schmiegsame Anpassung der Wringerwalzen an die auszuwringende Wäsche ohne besondere Einstellung der Walzen ermöglichen.
• In Fig. i und 2 der Zeichnung ist beispielsweise ein Handwringer nach der Erfindung halb im Schnitt, halb in Ansicht dargestellt. i ist die von Hand angetriebene Unterwalze, ä die Oberwalze; 3 sind die unteren Lager, ¢ die oberen Lager, 5 die Gummibänder; 6 ist die einsteckbare Handkurbel.
• Wie aus der Fig: i und 2 der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Lager 3 auf die Unterwalze i aufgesteckt und so ausgebildet, daß die Lager 4 der Oberwalze 2 in einer kastenförmigen Aussparung der Lager 3 geführt werden, so daß diese leicht eingesetzt und herausgenommen werden können.
• Die Gummibänder 5 werden mit entsprechender Vorspannung über die Lager 3 und 4 gezogen und bewirken dadurch einen gleichmäßigen Druck` der Walzen i und 2 gegeneinander.
• Die unteren Lager 3 des Handwringers können, je nachdem, wo der Wringer angeordnet werden soll, rahmenartig verbunden und mit Klemm-, Aufsteck-oder Aufschiebevorrichtungen versehen werden, so daß eine universelle. Verwendung des Handwringers gegeb'en@ ist.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handwringer, dadurch gekennzeichnet, daß die Wringerwälzen (i) und (2) in Lagern (3 und4) gelagert sind, die, durch Gummibänder (5) oder endlose Schraubenfedern mit entsprechender Vorspannurtg umschlossen, einen gleichmäßigem Druck der Gummiwalzen gegeneinander bewirken.
2. 2. Wringer.nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Unterwalze aufgesteckten Lager (3) so kastenartig ausgespart sind, daß die Lager (4) der Oberwälze in diesen Aussparungen geführt werden.