DE8418943U1 - Moebelfrontplatte - Google Patents

Moebelfrontplatte

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DE8418943U1
DE8418943U1 DE19848418943 DE8418943U DE8418943U1 DE 8418943 U1 DE8418943 U1 DE 8418943U1 DE 19848418943 DE19848418943 DE 19848418943 DE 8418943 U DE8418943 U DE 8418943U DE 8418943 U1 DE8418943 U1 DE 8418943U1
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Germany
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veneer
film
front panel
furniture front
sections
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Vd-Werkstaetten & Co Kg 4902 Bad Salzuflen De GmbH
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Vd-Werkstaetten & Co Kg 4902 Bad Salzuflen De GmbH
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  • Laminated Bodies (AREA)
  • Finished Plywoods (AREA)

Description

G 84 18 ^43.6
VD-Werkstätten GmbH & Co. KG, Ottostraße 3,
4902 Bad Salzuflen
Mobelfrontplatte
Die vorliegende Neueruny betrifft eine Möbelfront- ; platte, bei der eine Oberfläche mit einer lediglich
in einer Achsrichtung nennenswert dehnfähigen Folie oder einem entsprechenden Furnier beschichtet und 5 mit einer rahmenartigen Einprägung versehen ist, weift v ehe sich einerseits in der dehnfähigen Achsrichtung
'( der Folie oder des Furnieres und andererseits quer
f\ dazu erstreckt.
Eine Mobelfrontplatte der gattungsgemäßen Art soll so gestaltet werden/ daß diese mit vergleichsweise großen Einprägtiefen versehen werden kann, ohne daß die beschichtete Oberfläche der fertigen Mobelfrontplatte Risse oder Beschädigungen aufweist.
- Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf einer ersten Folie oder einem ernten Furnier,
welche bzw. welches sich über die gesamte Oberfläche erstreckt, in den Dereichen, in denen eine Oberflä- \i
chenverformung quer zur Dehnungsachse der ersten Folie -
bzw. des ersten Furnieres erfolgt, weitere Folien- 'V
oder Furnierabschnitte aufgebracht sind, die hinsieht- (
lieh ihrer Dehnfähigkeit quer zur ersten Folie bzw. zum ersten Furnier verlaufen.
Dieser Aufbau bietet den Vorteil, daß die Möbelfront- !
platte mit großen Einprägtiefen versehen werden kann, ύ
ohne daß der äußere Eindruck einer stark verformten |
Möbelfrontplatte leidet. Die bei der ersten Folie unvermeidbar eintretenden Beschädigungen werden von den "■ aufgebrachten weiteren Folien- oder Furnierabschnitten ',, überdeckt, da diese Folien- oder Furnierabschnitte hin-
sichtlich ihrer Dehnfähigkeit quer zur ersten Folie ;
oder zum ersten Furnier verlaufend angebracht sind. Die Folien- oder Furnierabschnitte überdecken also im Randbereich der Einprägung die bei der ersten Folie oder dem ersten Furnier auftretenden Beschädigungen, so daß der Gesamteindruck der neuerungsgemäßen Möbelfrontplatte einwandfrei und hochwertig ist. i|
Anhand der beigefügten Zeichnung wird die Neuerung im ψ
folgenden ausführlich beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Möbelfrontplatte mit einer rahmenartigen Einprägung,
Fig. 2 eine mit einem Furnier abgedeckte Spanplatte sowie weitere Furnierabschnitte,
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Spanplatte nach dem Auflegen der zusätzlichen Furnierabschnitte,
( Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV - IV in
Fig. 3,
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt nach erfolgter Ober flächenverformung,
Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Teilschnitt in stark vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist eine Möbelfrontplatte gezeigt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Diese Möbelfrontplatte 10 ist mit einer rahmenartigen Einprägung 11 ausgestattet.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen, daß die Möbelfrontplatte aus einer Spanplatte 12 sowie aus einem ersten Furnier 13 sowie weiteren Furnierabschnitten 14 besteht.
Bekanntlich ist ein Furnier lediglich in einer Achsrichtung nennenswert dehnfähig.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß die rahmenartige Einprägung sowohl in der dehnfähigen Achsrichtung des ersten Furnieres 13 wie auch quer dazu verläuft.
· · · III··
· »ait i
♦ · * it *
»* *· 11 I··
G 84 18 943.6
VD-Werkstätten
Die Furnierabschnitte 14, die auf das erste Furnier 13 aufgelegt werden, verlaufen hinsichtlich ihrer Dehnfähigkeit quer zum ersten Furnier 13, welches die Spanplatte 12 vollflächig abdeckt. Weiterhin grenzen die Furnierabschnitte 14, die vorgestanzt sind, an den Bereich der späteren Einprägung 11 an. Außerhalb des Ver-( ) formungsbereiches sind die Furnierabschnitte 14 gegen Verschiebung gesichert, und zwar durch Klammern 15, was insbesondere die Fig. 3 und 5 deutlich zeigen. Nachdem das erste Furnier 13 und die Furnierabschnitte 14 auf die Spanplatte 12 aufgebracht und gesichert sind, wird in bekannter Weise unter Druck und unter Wärmezufuhr die Einprägung 11 durchgeführt, dabei wird gleichzeitig das Furnier 13 mit der Spanplatte 12 fest verbunden und die Furnierabschnitte 14 werden mit dem Furnier 13 fest verbunden.
Wie Fig. 6 zeigt, ist jeder Furnierabschnitt 14 an seiner Unterseite mit einer Haftschicht 16 ausgestattet, die beispielsweise aus einem bei Wärmezufuhr aktivierbaren Leim bestehen kann. Durch diese Haftschicht 16 wird ein fester Verbund zwischen den Furnierabschnitten 14 und dem ersten Furnier 13 geschaffen. Auf die gleiche Art und Weise kann das erste Furnier 13 mit der Spanplatte 12 verbunden sein.
Die Furnierabschnitte 14 verdecken denjenigen Verformungsbereich, in dem sich bei relativ starken Einprägtiefen eine geringfügige Beschädigung des ersten Furnieres 13 nicht vermeiden läßt, so daß die fertige
• VD-Werkstätten
Möbelfrontplatte 10 hinsichtlich ihres äußeren Erscheinungsbildes optisch einwandfrei und als qualitativ hochwertig anzusehen ist.
In bekannter Weise werden die Ränder der beschichteten und verformten Spanplatte 12 nach dem Verformungsvor- £; j gang beschnitten, so daß die die tfurnierabschnitte 14 ;'?■ vor dem Verformungsvorgang sichernden Klammern 15 weg-
!, fallen, was Fig. 5 insofern veranschaulicht, als durch
die strichpunktierte Linie derjenige Randbereich markiert ist, der abgeschnitten wird.
Es versteht sich, daß die vorstehenden Ausführungen , auch für eine Folie Gültigkeit haben, die entsprechend
einem Furnier lediglich in einer Achsrichtung nennens-': wert dehnfähig ist.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch
    <^Möbelfrontplatte"^bei der eine Oberfläche mit einer lediglich in einer Achsrichtung nennenswert dehnfähigen Folie oder einem entsprechenden Furnier beschichtet und mit einer rahmenartigen Einprägung versehen ist, welche sich einerseits in der dehnfähigen Achsrichtung der Folie oder des Furnieres ond andererseits quer dazu erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer ersten Folie oder einem ersten Furnier (13), welche bzw. welches sich über die gesamte Oberfläche erstreckt, in den Bereichen, in denen eine Oberflächenverformung quer zur Dehnungsachse der ersten Folie bzw. des ersten Furnieres (13) erfolgt, weitere Folien- oder Furnierabschnitte (14) aufgebracht sind, die hinsichtlich ihrer Dehnfähigkeit quer zur ersten Folie bzw. zum ersten Furnier ζ\ (13) verlaufen.
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