DE841838C - Hohlspindel, insbesondere fuer selbsttaetige Drehbaenke, mit einer darin axial verschiebbaren Werkzeugspindel - Google Patents

Hohlspindel, insbesondere fuer selbsttaetige Drehbaenke, mit einer darin axial verschiebbaren Werkzeugspindel

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DE841838C
DE841838C DEK2835A DEK0002835A DE841838C DE 841838 C DE841838 C DE 841838C DE K2835 A DEK2835 A DE K2835A DE K0002835 A DEK0002835 A DE K0002835A DE 841838 C DE841838 C DE 841838C
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DE
Germany
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spindle
hollow spindle
hollow
tool spindle
axially displaceable
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Expired
Application number
DEK2835A
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English (en)
Inventor
Julius Kuttner
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Bei selbsttätig arbeitenden Drehbänken muß das Drehmoment der angetriebenen Hohlspindel auf die in ihr axial verschiebbare Werkzeugspindel übertragen werden. Damit bei einem großen Drehmoment die Flächenpressung der zusammenarbeitenden Teile nicht zu groß wird, ist es bekannt, die Kraftübertragung durch Teile vorzunehmen, die einen nach Möglichkeit großen Hebelarm bilden. Die bisher bekannten Ausführungen sind dem Ende der angetriebenen Hohlspindel zugeordnet und' haben infolgedessen den Nachteil, daß eine bauliche Vergrößerung, insbesondere Verlängerung, der in Betracht kommenden Maschinenteile erforderlich` ist.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Hohlspindel löst die gleiche Aufgabe der Drehmomentü bertragung mit möglichst geringer Flächenpressung, ohne den erwähnten Nachteil der baulichen Vergrößerung aufzuweisen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die das Drehmoment auf die Werkzeugspindel übertragenden Antriebsteile zwischen den Lagern der Hohlspindel angeordnet sind, die mit Längsschlitzen zur Verbindung der Antriebsteile und der Werkzeugspindel versehen ist.
  • Eine bevorzugteAusführungsform ist,dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsteile eine die Hohlspindel umgebende, mit ihr kraftschlüssig verbundene und mit Längsschlitzen versehene Hülse enthalten, in die ein in der Werkzeugspindel befestigter Querteil eingreift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch die Spindelanordnung; Fig. 2 ist eine zugehörige Draufsicht, teilweise im Schnitt gezeichnet, .,.und .
  • Fig. 3 stellt einen . Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar.
  • Bei einer selbsttätigen Drehbank ist die mit dem Antriebsritzel i verbundene, Hohlspindel 2 beispielsweise in den Lagern 3 einer Werkzeugaufnahme drehbar gelagert. Innerhalb der Hohlspindel 2 ruht die axial verschiebbare Werkzeugspindel 4, in deren Kopf 4' in bekannter Weise die Werkzeuge eingespannt werden.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist auf der Hohlspindel 2 eine Hülse 5 angeordnet, die infolgedessen einen größeren Durchmesser als die Hohlspindel besitzt. Die Hülse 5 ist an sich gegenüberliegenden Stellen mit Längsschlitzen versehen, deren Längsflächen mit 6 bezeichnet sind. Diese Flächen 6 dienen der Übertragung des Drehmomentes. Mit den Flächen 6 arbeitet ein verhältnismäßig breites Querglied 7 zusammen, das in der Werkzeugspindel 4 befestigt ist. Dieses Querglied7 . greift durch' sich .gttünüberliegende Längsschlitze ,8 der Hohlspindel hindurch. Vorzugsweise ist die Breite der Schlitze g derart gewählt, da die Schlitzwandungen das Mitnehmerglied 7 nicht berühren, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Im übrigen sind die Hohlspindel 2 und die Hülse 5 durch einen Keil 9 kraftschlüssig miteinander verbunden.
  • Das Drehmoment der Hohlspindel 2 wird durch den Keil 9 auf die Außenhülse 5 übertragen. Die weitere Übertragung erfolgt durch die Schlitzflächen 6 über den Mitnehmer 7 auf die Werkzeugspindel 4. Infolge des großen Abstandes der Flächen 6 von der gemeinsamen Mittellinie der beiden Spindeln- z, 4 ist such bei großem Drehmoment die Flächenpressung zwischen den Flächen 6 und dem Mitnehmer 7 gering, so daß die Axialverschiebung der Werkzeugspindel ohne Anwendung einer großen Kraft durchführbar ist.
  • Die Erfindung soll nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt sein, denn die an einem größeren Hebelarm wirksamen Übertragungsflächen 6 ,könnten auch in anderer Weise ausgebildet sein. Wenn es die örtlichen Verhältnisse zulassen, könnten sich die Übertragungsflächen 6 unmittelbar an der Hohlspindel 2 befinden; "tei=^° spjelsweise inGestalt von Leisten, die mit der kah'1-spindel aus einem Stück bestehen, oder die mit ihr in irgendeiner geeigneten Weise verbunden sind. Auch in letzterem Fall ergibt sich keine bauliche Verlängerung der ganzen Spindelanordnung, denn auch diese Übertragungsflächen würden, zwischen dem Antriebsritzel und dem freien Ende der Werkzeugspindel bzw. zwischen den Lagern 3 der Werkzeugaufnahme liegen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hohlspindel, insbesondere für selbsttätige -Drehbänke, mit einer darin axial verschiebbaren Werkzeugspindiel, auf die das Drehmoment von der Hohlspindel über Antriebsteile übergeht, deren hierbei wirksamer Hebelarm den Ha!1<bmesser der Hohlspindel übersteigt ,dadurch gekennzeichnet, dnß die däs Drehmoment auf die Werkzeugispindel übertragenden Antriebsteile zwischen den Lagern der Hohlspindel angeordnet sind, die mit Längsschlitzen zur Verbindung der Antriebsteile und der. Werkzeugspindel versehen ist.
  2. 2. Hohlspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; diaß die, Antriebsteile eine die Hohlspindel (2) umgebende, mit ihr kraftschlüssig verbundene 'und mit Längsschlitzen versehene Hülse (5) enthalten, in die ein in der Werkzeugspindel (4) befestigter Querteil (7) eingreift.
DEK2835A 1950-04-29 1950-04-29 Hohlspindel, insbesondere fuer selbsttaetige Drehbaenke, mit einer darin axial verschiebbaren Werkzeugspindel Expired DE841838C (de)

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