DE8417390U1 - Gehäuse für ein mehrere Meßfunktionen bzw. Meßbereiche aufweisendes Handmeßgerät - Google Patents
Gehäuse für ein mehrere Meßfunktionen bzw. Meßbereiche aufweisendes HandmeßgerätInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Gehäuseanordnung für ein mehrere Meßfunktionen bzw. Meßbereiche aufweisendes Handmeßgerät
mit einem ein Fenster zur Aufnahme einer Digital- bzw. Analog-Anzeige aufweisenden Gehäuseoberteil und mit einem
damit zusammenpassenden Gehäuseunterteil/ wobei die Gehäuseanordnung
Ausnehmungen zur Aufnahme einer Umschalteinrichtung zum Umschalten zwischen den vorhandenen Meßfunktionen
bzw. Meßbereichen sowie zur Aufnahme von Kabeln bzw. Steckverbindern aufweist.
Handmeßgeräte mit derartigen Gehäuseanordnungen sind mehrfach bekannt, z.B. Digitalmultimeter, die zur Messung von
elektrischen Strömen, Spannungen und Widerständen in verschiedenen Bereichen ausgelegt sind.
Es hat sich gezeigt, gerade bei solchen Handmeßgeräten, daß manche Kunden eine Umschalteinrichtung in Form eines
Tastensatzes, andere Kunden jedoch eine ümschalteinrichtung in Form eines Drehschalters bevorzugen. Bisher hat man für
die beiden Arten von Handmeßgeräten, die im Prinzip den gleichen inneren Aufbau aufweisen, zwei unterschiedliche
Gehäuse hergestellt. Bei solchen Handmeßgeräten, die zu einem möglichst niedrigen Preis hergestellt werden sollen, stellen
die Kosten für die Werkzeuge zur Herstellung des Gehäuses einen bedeutenden Kostenfaktor dar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,eine Gehäuseanordnung
zu schaffen, die wahlweise für Meßgeräte mit Tastensatz und Meßgeräte mit Drehschalter verwendet werden
kann, wodurch die Herstellungskosten für die Gehäuse anordnung möglichst gering gehalten werden können,und es ergibt sich
zudem' eine günstige Form für <ias Handmeßgerät.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Gehäuseoberteil mindestens auf der einen Seite eine
längliche Ausnehmung zur wahlweisen und formschlüssigen Aufnahme eines Tastensatzes oder einer bevorzugt geriffelten
Abdeckplatte und in der Oberseite eine weitere Ausnehmung zur wahlweisen Aufnahme der Welle eines die Umschalteinrichtung
bildenden Drehschalters aufweist, und bevorzugt/ daß nach Befestigung des Gehäuseunterteils mit der Gehäuseoberteil
der Gehäuseunterteil den Tastensatz bzw. die Abdeckplatte formschlüssig in der vorgesehenen länglichen
Ausnehmung hält.
Durch diese Ausbildung läßt sich zunächst ein Drehschaltergerät aufbauen, bei der die längliche Ausnehmung durch die
geriffelte Abdeckplatte abgedeckt ist und die Welle des Drehschalters aus der weiteren Ausnehmung in der Oberseite
des Gehäuseoberteils hinausragt, damit der Knopf des Drehschalters darauf angebracht werden kann. Die geriffelte
Platte paßt optisch mit dem Gerät zusammen und erleichtert die sichere Handhabung des Gerätes, die häufig in einer
Hand zwischen dem Daumen und den vier Fingern gehalten wird, d.h. , daß die geriffelte Platte einem unabsichtliches
Fallenlassen des Gerätes wirksam entgegenwirkt. Sollte man wünschen, die andere Art des Meßgerätes aufzubauen, so wird
statt der geriffelten Platte ein Tastensatz in die längliche Ausnehmung eingesetzt. Die weitere Ausnehmung für den Drehschalter
wird dann günstigerweise mit einem Meßskalen aufweisenden Aufkleber abgedeckt. Es ist aber auch möglich,
daß die zur Aufnahme der Welle des Drehschalters vorgesehene Aufnehmung durch einen beim Zusammenbau der Gehäuseanordnung
durchstec baren dünnen Steg abgedeckt ist. Bei dieser Ausführung
wird der dünne Steg erst dann durchgebrochen, wenn die Gehäuseanordnung für ein Drehschaltergerät
benutzt wird. Diese Ausführung ist auch herstellungstechnisch vorteilhaft.
Eine besonders bevorzugte Ausführung zeichnet sich d&durch
aus, daß der Gehäuseoberteil auf der der ersten länglichen Ausnehmung gegenüberliegenden Seite eine zvgeite längliche Ausnehmung
aufweist, welche zur ersten symmetrisch ist und ebenfalls zur wahlweisen und formschlüssigen Aufnahme eines die
Dmschalteinrichtung bildenden Tastensatzes oder einer bevorzugt geriffelten Abdeckplatte dient. Durch diese Ausführung
hat man die Möglichkeit,auch Tastensatzgeräte für Links- und Rechtshänder aufzubauen, was bisher nicht
praktiziert wird. Auch ^iese Ausführung läßt sich als
Drehschaltergerät aufbauen durch das Einsetzen von zwei geriffelten Abdeckplatten in die beiden länglichen Ausnehmungen.
Da die zweite längliche Ausnehmung zur ersten symmetrisch ist, können die gleichen Abdeckplatten bzw. Tastensätze
für Links- und Rechtsbetrieb verwendet werden. Dies bedeutet auch eine bedeutende Ersparnis in der Herstellung.
Die längliche Ausnehmung bzw. die länglichen Ausnehmungen kann bzw. können auch teilweise in dem Gehäuseunterteil
gebildet sein. Dies kann bei besonders flachen Anordnungen günstig sein.
Die Gehäuseanordnung kann etwa quaderförmig aussehen. Es ist aber auch möglich, daß sie zwei Längsseiten und kürzere
obere und untere Stirnseiten aufweist, wobei die beiden Längsseiten in etwa konvex gewölbt sind. Dies ist eine
günstige und sehr handliche Form. Es ist aber auch möglich, daß die beiden Längsseiten in etwa konkav gewölbt sind.
Auch diese Form ist bequem handzuhaben und aus später zu erklärenden Gründen vorteilhaft.
• t a
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Das Fenster zur Aufnahme einer Digital- bzw. Analog-Änzeige liegt, bevorzugt im oberen Bereich des Gehäuseoberteils und
ist zu dem einen Tastensatz bzw. eine Abdeckplatte oder einen Drehschalter aufnehmenden Bereich leicht geneigt,
so daß die Oberseite der Gehäuseanordnung in etwa konkav ausgebildet ist. Bei Verwendung des Gerätes auf einer
im wesentlichen waagrechten Arbeitsfläche kann der Operateur die Anzeige leichter ablesen, was vor allem bei Digital-Anzeige
wichtig ist, da die Anzeige nur innerhalb eines bestimmten Raumwinkels ^u lesen ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung sind die Steckverbinder
in der unteren Stirnseite der Gehäuseanordnung vorgesehen, wobei die Anordnung vorteilhaft so getroffen
ist, daß die die untere Stirnseite der Gehäuseanordnung bildenden Randteile des Gehäuseoberteils und des Gehäuseunterteils
gemeinsam eine etwa rechteckige öffnung zur Aufnahme einer Steckverbindungselemente tragenden Platte
aufweisen.
Diese Anordnung läßt sich nicht nur in dex üblichen Art und Weise mit in den als Steckbuchsen ausgebildeten
Steckverbindungselementen eingesteckten Kabeln verwenden, sondern kann auch mit einem zusätzlichen Fußteil zusammenarbeiten,
der an seinem unteren Ende eine Platte zur stehenden Anordnung auf einer Arbeitsfläche aufweist und
an seinem oberen Ende mit Steckern versahen ist, die in die als Steckbuchsen ausgebildeten Steckelemente der Gehäuseanordnung
passen, wobei das Fußteil im wesentlichen die Form einer Fortsetzung der Form der Gehäuseanordnung
hat.
Auf diese Weise kann mittels eines einfachen zusätzlichen Fußteils das Handmeßgerät in ein Tischmeßgerät umgewandelt
werden und zwar ohne jegliche Umrüstung.
Bei Verwendung des Fußteils werden bevorzugt weitere Steckelemente für die Anbringung von Kabeln und dergleichen
in einem zweiten Bereich des Fußteils vorgesehen, wobei die Steckelemente in elektrischem Kontakt mit den Steckern
stehen sollen. Der Operateur kann dann die Meßkabel mit den betreffenden weiteren Steckelementen verbinden.
Eine alternative Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß sich Meßkabel und dergleichen von der Grundplatte des
Pußteils weg erstrecken"und innerhalb des Fußteils mit den
Steckern elektrisch verbunden sind. Diese Ausbildung läßt eine besonders ordentliche Anordnung am Arbeitstisch zu.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführung ist die obere Stirnseite der Gehäuseanordnung zur Aufnahme eines weiteren
Teils, z.B. eint;r Analog- bzw. Digital-Anzeige oder eines
Druckers ausgebildet, wobei das weitere Teil bevorzugt mittels einer Steckverbindung an der Gehäuseanordnung befestigt
ist und sich an die Form der Gehäuseanordriung anschließt.
Bei der Ausbildung der Gehäuseanordnung mit konkav gewölbten Längsseiten wird die Anwendung eines breiteren gestattet
ohne die Form des Gerätes optisch zu beeinträchtigen. Auch die Anbringung an dem Fußteil fällt optisch günstig auf,
da der Übergang vom Meßgerät in die waagrechte Arbeitsfläche durch die in Seitensicht trapezförmige Ausbildung
des Fußteils begünstigt wird.
Für den Fall, daß das Handmeßgerät mit aufladbaren Batterien versehen ist, kann das Fußteil bzw. das weitere Teil als
Netzteil bzw. Ladegerät ausgebildet werden.
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Die Neuerung wird nachstehend näher erläutert mit Bezugnahme auf die Zeichnungen, welche zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Drehschaltergerätes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drehschaltergerätes nach Fig. 1 in Richtung II-II gesehen,
Fig. 3 eine Draufsicht eines der Fig. 1 ähnlicher. Gerätes,
das al.» Tastengerät ausgebildet ist,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Innenseite des Oberteils des
Gehäuses der Fig. 1 , in Pfeilrichtung IV-IV der Fig. 2 gesehen,
Fig. 5 eine Darstellung einer geriffelten Platte zur Einsetzung in eine der länglichen Seitenausnehmungen
des Gehäuseoberteils gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Stirnansicht der Abdeckplatte gemäß Fig. 5 In. Pfeilrichtung VI-VI gesehen
Fig. 7 eine Draufsicht eines zum Einbau in eine der länglichen seitlichen Ausnehmungen des Gehäuseoberteils
gemäß Fig. 4 gedachten Tastensatzes,
Fig. 8 eine Draufsicht einer weiteren AusführungsVariante
eines Handmeßgerätes mit konkav gewölbten Längsseiten,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Handmeßgerätes gemäß Fig. 8
in Pfeilrichtung IX-IX gesehen,
Fig. 10 eine Stirnansicht der unteren Stirnseite des Gerätes gemäß Fig. 8 , in Pfeilrichtung X-X gesehen,
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Fig. 11 eine Seitenansicht eines Fußteils,das zur Anwendung
mit dem Meßgerät gemäß den Fig. 8, 9 und 10 gedacht ist,
Fig. 12 eine um 90° gedrehte Seitenansicht des Fußteils der Fig. 11, in Pfeilrichtung XII-XII gesehen,
Fig. 13 eine Draufsicht eines auf die obere Stirnseite des
Handmeßgerätes gemäß Fig. 8 gesetzten Anzeigeteils,
Fig. 14 eine Stirnansicht der oberen Stirnseite des Handmeßgerätes
gemäß Fig. 8 bis 13/ in Pfeilrichtung XIV-XIV der Fig. 13 gesehen,
Fig. 15 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung XV-XV der Fig. 13,
Fig. 16 eine Draufsicht einer weiteren AusführungsVariante
eines Handmeßgerätes mit konvex gewölbten Längsseiten,
Fig. 17 eine Stirnansicht der unteren Stirnseite des Handmeßgerätes
der Fig. 16, in Pfeilrichtung XVII-XVII gesehen,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Handmeßgerätes der Fig. 16 in
Pfeilrichtung XVIII-XVIII,
Fig. 19 eine Draufsicht eines auf der oberen Stirnseite des Handmeßgerätes gemäß Fig. 16 montierten Anzeigeteils,
Fig. 20 eine Stirnansicht der unteren Stirnseite des Anzeigeteils gemäß Fig. 19,
Fig. 21 eine Seitenansicht eines zur Anwendung mit dem Handmeßgerät
gemäß Fig. 16 bis 18 vorgesehen Fußteils,
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Fig. 22 eine Draufsicht eines Batterieladers, der auf der unteren Stirnseite des Handmeßgerätes gemäß Fig. 16
bis 18 montiert ist/ und
Fig. 23 eine Seitenansicht des Ladegerätes in Pfeilrichtung XXIII-XXIII der Fig. 22 gesehen.
Fig. 1 und 2 weisen ein Handmeßgerät 10, ein Gehäuseoberteil
11, ein Gehäuseunterteil 12 und eine Digltal-Anzeige 13 auf. An den beiden Längsseiten 14 und 15 des Gehäuseunterteils
sind geriffelte Abdeckplatten 16 vorhanden. Zwischen den beiden Abdeckplatten ist eine als Drehschalter 17 ausgebildete
Umschalteinrichtung vorgesehen/ die das Umschalten zwischen verschiedenen Meßbereichen bzw. Meßfunktionen ermöglicht.
Auf der Oberseite bzw. Vorderseite 18 des Gerätes sind Steckbuchsen für die einzelnen Meßkabel vorgesehen.
Statt das Gerät als Drehschaltergerät aufzubauen, kann es
auch als Tastensatzgerät aufgebaut werden. Ein derartiges Tastensatzgerät ist in Draufsicht in Fig. 3 gezeigt. Bei
diesem Gerät ist eine der geriffelten Abdeckplatten durch einen Tastensatz 20 ersetzt. Sowohl der Tastensatz 20 als
auch die Abdeckplatte 16 sind in jeweilige längliche Ausnehmungen 21/ 22 des Gehäuseoberteils formschlüssig eingesetzt.
Die genaue Ausbildlang dieser Ausnehmungen läßt sich der Fig. 4 entnehmen. Wie ersichtlich/ ist jede Ausnehmung
durch zwei senkrecht zur Zeichnungsebene verlaufenden Nuten 23, 24 in den länglichen Seitenrahmen 15 des Gehäuseoberteils
11 und eine etwa rechteckförmige Ausbuchtung 25 in der Gehäuseoberseite
11 begrenzt. Die geriffelte Abdeckplatte, die insbesondere in Fig. 5 und 6 zu ersehen ist, ist etwa L-förmig
im Querschnitt und weist zwei Rippen 26, 27 an ihren Stirnseiten auf, die formschlüssig in die Nuten 23, 24 passen.
Das Handteil 28 der Abdeckplatte bildet somit eine Fortsetzung
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der Längsseite 15 des Gehäuseoberteils. Der zu dem Randteil 27 rechtwinkelig angeordnete Steg 29 ist etwas breiter als
die Breite der Ausbuchtung 25 und weist eine gestufte Schulter 30 auf, die hinter der länglichen Kante 31 der
Ausbuchtung 25 eingreift und somit eine Auswanderung der geriffelten Abdeckplatte 16 über die Vorderseite 18 der
Gehäuseanordnung verhindert. Die gezeigte Abdeckplatte kann sowohl in der linken als auch in der rechten länglichen Ausnehmung
des Gehäuseoberteils eingesetzt werden.Der Tastensatz,
der in Fig. 7 gesondert gezeichnet ist, weist einen Rahmenteil 32 auf, der ebenfalls seitliche Rippen 33, 34
und einen Schulterbereich 35 hat, der entsprechend der Schulter 30 gestuft ist, jedoch zur Unterbringung des
Schaltmechnismus etwas breiter ausfällt. Dennoch paßt der Tastensatz durch geeignete Ausbildung des Schulterbereiches
in die gleichen Ausnehmungen 21, 22 wie die Abdeckplatte In diesem Rahmenteil 32 sind acht verschiebbare Tasten 36
untergebracht, wobei die unteren sieben Tasten in der zurückgezogenen Stellung gezeichnet sind, in der sie bündig mit
der Längsseite des Meßgerätes liegen. Die obere Taste -; 36 ist dagegen eingedrückt, wie durch den* Verschiebeweg
dargestellt ist. Die Tasten lösen sich gegenseitig aus, nach Art eines Autoradios, d.h. daß beim Eindrücken der
einen Taste die bisher eingedrückte Taste durch geeignete Vorspannung, z.B. Federdruck, zurückgezogen bzw. zurückgedrückt
wird. Die genaue Ausbildung des Tastensatzes ist für die vorliegende Erfindung nicht wichtig, wichtig ist
lediglich, daß der Rahmen des Tastensatzes in die vorgesehene Ausnehmung paßt.
Aus der Fig. 4 läßt sich auch die weitere Ausnehmung 38 für den Drehzapfen eines Drehschalters erkennen. Die Ausnehmung
38 ist bevorzugt als rundes Loch ausgebildet, das aber auch mit einem dünnen Steg abgedeckt werden kann. Bei Verwendung
des Gehäuseoberteils für ein Drehschaltergerät wird der
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Steg einfach durchgestochen. Falls die Ausnehmung 38 als durchgehendes Loch ausgebildet ist, so kann es, bei Verwendung
des Gerätes als Tastensatzgerät durch eine Klebefolie abgedeckt werden, wobei diese Klebefolie,die mit dem
Bezugszeichen 39 in Fig. 3 zu ersehen ist, gleichzeitig zur Darstellung der verschiedenen Meßbereiche bzw. Meßfunktionen
herangezogen werden kann. Die Löcher 40 für die Steckbuchsen 19 sowie zylindrische Pfosten 41 mit
Schraublöchern 42 zur Befestigung des Gehäuseunterteils an dem Gehäuseoberteil und die rechteckige Ausnehmung 43
zur Aufnahme der Digital-Anzeige sind ebenfalls in Fig. 4 ersichtlich.
Bei Befestigung des Gehäuseunterteils an dem Gehäuseoberteil, welche gemäß Fig. 4 mit vier Schrauben erfolgt, wird
verhindert, daß die Abdeckplatte 16 bzw. der Tastensatz 20 aus den vorgesehen länglichen Ausnehmungen fallen. D.h. daß
die Abdeckplatte 16 bzw. der Tastensatz 20 formschlüssig gehalten werden und zwar durch Kooperation zwischen dem
Gehäuseunterteil und dem Gehäuseoberteil. Es wäre auch denkbar, die Abdeckplatte 16 bzw. den Tastensatz 20 durch
andere Mittel formschlüssig in den vorgesehenen Ausnehmungen zu halten, z.B. durch die Anwendung von geeigneten Springhaken
und dergleichenο
Eine weitere Ausführung ist in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigt. Hier sind die beiden Längsseiten 14 und 15 des Meßgerätes
leicht konkav gewölbt. Das Meßgerät kann, entsprechend der ersten Ausführung entweder als Tastensatzgerät ,wie gezeichnet,
oder als Drehschaltergerät aufgebaut werden, wobei ein Drehschalter rein schematisch mit gestrichelten Linien angedeutet
ist. Auch läßt sich der Tastensatz, wie auch bei der Ausführung gemäß den früheren Figuren mit Tastensatz
auf der rechten Seite statt auf der linken Seite aufbauen. In diesem Fall wird die geriffelte Platte auf der linken
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Seite eingesetzt, es wäre aber auch möglich, das Meßgerät mit Tastensätzen auf der linken und rechten Seite zu versehen.
Der obere Bereich 43 des Gehäuseoberteils ist zu dem unteren Bereich 44 leicht geneigt, so daß die Oberseite der Gehäuseanordnung
in etwa konkav ausgebildet ist, wie in der Seitenansicht gemäß Fig. 9 zu sehen ist. Auch die Rückseite des
Gehäuses ist entsprechend ausgebildet, so daß das Gerät in der Seitenansicht etwa bananenartig aussieht.
Die Ausführung gemäß Fig. 8 und 9 weist eine weitere Umwandlung gegenüber der ersten Ausführung auf, es werden
nämlich die Steckbuchsen 19 in der unteren Stirnseite des Meßgerätes untergebracht, wobei die Ausbildung bevorzugt
gemäß Fig. 10 getroffen ist. Wie aus dieser Figur ersichtlich,bilden
Randteile 45 bzw. 46 des Gehäuseoberteils 11 bzw. des Gehäuseunterteils 12 eine etwa rechteckige öffnung
47 zur Aufnahme einer Platte 48, die die Steckverbindungselemente, d.h. die Steckbuchse 19 trägt. Vorteilhafterweise
sitzt die Platte 48 in einer umlaufenden Nut in Randteilen
45, 46, so daß sie formschlüssig gehalten wird.
Diese Ausbildung gemäß Fig. 10 ermöglicht die Verwendung des Meßgerätes mit einem besonderen Fußteil gemäß Fig. 11 und
Dieses Fußteil, das eine im wesentlichen rechteckige Grundplatte 49, ein Blockteil 50 und senkrecht nach oben stehende
Stecker 51, die in die Steckbuchsen 19 passen, aufweist, ermöglicht die Verwendung des Handmeßgerätes in einer stehen
den Anordnung auf einer Arbeitsfläche, z.B. einem Arbeitstisch. Da die Steckbuchsen 19 nicht mehr zugänglich sind,
werden weitere Steckbuchsen 52 in der einen Seite des Blockteils 50 vorgesehen. Die Steckbuchsen 52 sind elektrisch mit
den jeweils zugeordneten Steckern 51 verbunden, so daß die
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erwünschte Kontinuität gesichert ist. Bei einer alternativen Ausführung führen Kabel direkt in den Blockteil des Fußteils,
was für eine saubere Anordnung der Kabel am Arbeitsplatz sorgt.
Auch die obere Stirnseite des Meßgerätes kann eine St.eck-
mit geeigneten Steckern buchsenanordnung tragen, so daß z.B. eine Analog-Anzeige 53/
auf der oberen Stirnseite des Meßgerätes montiert werden kann, wie in den Fig. 13 bis 15 gezeichnet. Bei dem Gerät
gemäß Fig. 13 sind sowohl die Digital-Anzeige 13 als auch eine Analog-Anzeige .53 mit Zeiger 54 vorgesehen. Das weitere
Teil 53 hat eine Form, die eine_ Fortsetzung der Form der
Gehäuseanordnung darstellt, sie geht daher bündig in die Form der Gehäuseanordnung über. Statt der Analog-Anzeige
kann auch ein Drucker zum Ausdrucken der gemessenen Meßwerte vorgesehen werden.
Eine weitere Ausführung ist in den Fig. 14 bis 23 gezeigt, wobei die länglichen Seiten 14, 15 bei dieser Ausführung
konvex gewölbt sind. Auch diese Ausführung eignet sich zur Verwendung mit einem zusätzlichen Fußteil oder mit einem
weiteren Teil, z.B. in Form einer Analog-Anzeige oder eines Druckers in Übereinstimmung mit der bisherigen Ausführungsform gemäß Fig. 8 bis 15/ was durch die Verwendung der
gleichen Bezugszeichen für die entsprechenden Teile angedeutet ist. Bei dieser Ausführung ist auch ein Netzteil 55
bzw. Ladegerät 55 vorhanden, das aus den Fig. 22 und 23 zu erkennen ist. Das Ladegerät bzw. das Netzteil 55 ist mit
Steckern versehen, die in die in der unteren Stirnseite des Meßgerätes vorhandenen Steckbuchsen 19 passen. Das Ladegerät
bzw. das Netzteil könnte auch über den in der oberen Stirnseite des Gerätes vorhandenen Steckbuchsen mit dem Meßgerät
gekoppelt werden. Diese könnten auch mit den bisherigen Ausführungsformen entsprechend verwendet werden.
Claims (14)
- SchutzansprücheGehäuseanordnung für ein mehrere Meßfunktionen bzw. Meßbereiche aufweisendes Handmeßgerät mit einem ein Fenster zur Aufnahme einer Digital- bzw. Analog-Anzeige aufweisenden Gehäuseoberteil und mit einem damit zusammenpassenden Gehäuseunterteil, wobei die Gehäuseanordnung Ausnehmungen zur Aufnahme einer Umschalteinrichtung zum Umschalten zwischen den vorhandenen Meßfunktionen bzw. Meßbereichen sowie zur Aufnahme von Kabeln bzw. Steckverbindern aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuseoberteil (11 ) mindestens auf der einen Seite (14, 15) eine längliche Ausnehmung (21,22) zur wahlweisen und formschlüssigen Aufnahme eines Tastensatzes (20) oder einer bevorzugt geriffelten Abdeckplatte (16), und in der Oberseite (18) eine weitere Ausnehmung (38) zur wahlweisen-2 -Aufnahme der Welle eines die ümschalteinrichtung bildenden Drehschalters (17) aufweist, und bevorzugt, daß nach Befestigung des Gehäuseunterteils (12) mit dem Gehäuseoberteil (11) das Gehäuseunterteil den Tastensatz (20) bzw. die Abdeckplatte (16) formschlüssig in der vorgesehenen länglichen Ausnehmung (21, 22) hält.
- 2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der Well/:, eines Drehschalters (17) vorgesehene Ausnehmung (38) durch einen beim Zusammenbau der Gehäuseanordnung durchstechbaren dünnen Steg gedeckt ist.
- 3. Gehäuseanordnung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuseoberteil (11) auf der der ersten länglichen Ausnehmung (21) gegenüberliegenden Seite eine Zweite längliche Ausnehmung (22) aufweist, welche zur ersten Ausnehmung symmetrisch ist und ebenfalls zur wahlweisen und formschlüssigen Aufnahme eines die Umschalteinrichtung bildenden Tastensatzes (20) oder einer bevorzugt geriffelten Abdeckplatte (16) dient.
- 4. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die längliche Ausnehmung bzw. die länglichen Ausnehmungen auch teilweise in dem Gehäuseunterteil gebildet ist bzw. sind,
- 5. GehäuseanOrdnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich.net , daß sie etwa quaderförmig ist.
- 6. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daßSal « · « · a a · .3 -sie zwei Längsseiten (14, 15) und kürzere obere und untere Stirnseiten (55/ 56) aufweist, wobei die beiden Längsseiten in etwa konvex gewölbt sind.
- 7. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß sie zwei Längsseiten (14, 15) und kürzere obere und untere Stirnseiten (55, 56) aufweist, wobei die beiden Längsseiten in etwa konkav gewölbt sind,
- 8. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster zur Aufnahme einer Digital- bzw. i"aalog-Anzeige (13) im oberen Bereich (43) des Gehäuseoberteils (11) liegt, und daß dieser Bereich zu dem einen Tastensatz (20) bzw. eine Abdeckplatte (16) oder einen Drehschalter (17) aufnehmenden Bereich (44) leicht geneigt ist, so daß die Oberseite der Gehäuseanordnung in etwa konkav ausgebildet ist.
- 9. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Steckverbinder (19) in der unteren Stirnseite (56) der Gehäuseanordnung vorgesehen sind.
- 10. Gehäuseanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die die untere Stirnseite (56) der Gehäuseanordnung bildenden Randteile (45, 46) des Gehäuseoberteils (11) und des Gehäuseunterteils (12) gemeinsam eine etwa rechteckige öffnung (47) zur Aufnahme einer Steckverbindungselemente (19) tragenden Platte (48) aufweisen.
- 11. Gehäuseanordnung nach einem der Patentansprüche 9 und 10, gekennzeichnet durch ein zusätzlichesFußteil, das an seinem unteren Ende eine Platte (49) zur stehenden Anordnung auf einer Arbeitsfläche aufweist und an seinem oberen Ende mit Steckern (51) versehen ist/ die in die als Steckbuchsen (19) ausgebildeten Steckelemente der Gehäuseanordnung passen, wobei das Fußteil im wesentlichen die Form einer Fortsetzung der Form der Gehäuseanordnung hat.
- 12. Gehäuseanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Stecke leinen te (52) für die Anbringung von Kabeln und dergleichen in einem Seitenbereich des Fußteils vorgesehen sind und in elektrischem Kontakt mit den Steckern (51) stehen.
- 13. Gehäuseanordnung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichne t, daß sich Meßkabel und dergleichen von der Grundplatte (49) des Fußteils weg erstrecken und innerhalb des Fußteils mit den Steckern (51) elektrisch verbunden sind.
- 14. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Stirnseite (55) der Gehäuseanordnung zur Aufnahme eines weiteren Teils (53), z.B. einer Analog- bzw. Digital-Anzeige oder eines Druckers ausgebildet ist, wobei das weitere Teil (53) bevorzugt mittels einer Steckverbindung (52) an der Gehäuseanordnung befestigt ist und die Form einer Fortsetzung der Form der Gehäuseanordnung aufweist.
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Cited By (2)
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DE3511601A1 (de) * | 1985-03-27 | 1986-10-02 | Createc Elektronik Gmbh | Signalverarbeitungsgeraet |
EP0595022A2 (de) * | 1992-10-28 | 1994-05-04 | ULTRAKUST electronic GmbH | Vorrichtung zur Messwerterfassung |
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Cited By (3)
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EP0595022A2 (de) * | 1992-10-28 | 1994-05-04 | ULTRAKUST electronic GmbH | Vorrichtung zur Messwerterfassung |
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