DE8417164U1 - Coilzange - Google Patents

Coilzange

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DE8417164U1
DE8417164U1 DE19848417164 DE8417164U DE8417164U1 DE 8417164 U1 DE8417164 U1 DE 8417164U1 DE 19848417164 DE19848417164 DE 19848417164 DE 8417164 U DE8417164 U DE 8417164U DE 8417164 U1 DE8417164 U1 DE 8417164U1
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coil tongs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/46Position indicators for suspended loads or for crane elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/48Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces to vertical edge portions of sheets, tubes, or like thin or thin-walled articles
    • B66C1/485Coil lifting devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

I Die Erfindung betrifft eine Coilzange, mit einem aus einer Innenbacke und einer
/ Außenbacken bestehenden Zangenmaul, einem die Innenbacke tragenden Innenbacken-
I träger und einem die Außenbacke tragenden Außenbackenträger, einem den Innen-
1 backenträgar und den Außenbackenträger führenden Zangenbett, jeweils einem an
1: dem Innenbackenträger bzw. an dem Außenbackenträger angelenkten Zangenhebel,
. ggf. einer den Zangehhebeln zugeordneten Stütztraverse, an den Zangenhebeln
I endseitig angelenkten Scherenarmen, ggf. einem Aufnahmeorgang für einen Kran-
£ haken od. dgl. und das Anfahren an ein Coil erleichternden Steuerhilfsmitteln.
ν C) Coilzangen der in Rede stehenden Art sind selbstschließend, dienen zum Transport I tonnenschwerer Gegenstände, insbesondere zum Transport von Coils od. dgl. - und f zwar vorzugsweise zum Transport von Coils mit vertikaler Achse - und sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei einer bekannten Coilzange (vgl. die DE-PS 28 24 178) werden die Innenbacke und die Außenbacke des Zangenmauls beim Anheben der Coilzange aufeinanderzu bewegt, indem der Innenbackenträger und der — Außenbackenträger innerhalb des Zangenbettes aufeinanderzu verschoben werden. Β Dadurch gelangen die Innenbacke und die Außenbacke an der Innenseite bzw. der I Außenseite eines zu transportierenden Coils zur Anlage. Durch eine entsprechende h Wahl der wirksamen Hebelarme wird gewährleistet, daß die vom Coilgewicht abhäni gige, an der Innenbacke bzw. der Außenbacke auftretende Anpreßkraft ausreicht, um das Coil fest im Zangenmaul zu halten.
Coilzangen der in Rede stehenden Art müssen an das zu transportierende Coil an- ^ gefahren werden, bei einem Coil mit vertikaler Achse erfolgt diese Anfahrbewegung im wesentlichen in vertikaler Richtung. Das Anfahren der Coilzange an das zu transportierende Coil geschieht ganz üblicherweise von einer erfahrenen Bedienungsperson durch Handsteuerung "auf Sicht". Dabei ist nicht zu vermeiden, daß das geöffnete Zangenmaul mitunter qeringfügig versetzt an das zu transportierende Coil angefahren wird, so daß die Innenbacke oder die Außenbacke des Zangenmauls das Coil berührt. Dadurch können Coilschäden verursacht werden, die :··· in einer ganz erheblichen Größenordnung liegen.
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Um die Gefahr des Auftretens von Coilschäden beim Anfahren der Coilzange an ein zu transportierendes Coil zu verringern,sind bei der aus der Praxis bekannten Coilzange, von der die Erfindung ausgeht, Steuerhilfsmittel in Form von Sensoren! - z. B. mechanischen, elektromechanischen oder elektronisch-berührungslosen Schaltern - vorgesehen, über die Sensoren und entsprechende Anzeigeeinrichtungen wird eine Bedienungsperson rechtzeitig gewarnt, daß beispielsweise die Innenbacke der Coilzange bei weiterem Anfahren auf das Coil auftrifft, anstatt in den zylindrischen Innenraum des Coils einzutreten. |
Bei Coilzangen mit derartigen Steuerhilfsmitteln müssen die Sensoren in die ; Innenbacke und/oder in die Außenbacke integriert werden, was konstruktiv nicht ; ganz einfach zu verwirklichen ist« da ja gleichzeitig über die Innenbacke und | die Außenbacke ganz erhebliche Anpreßkräfte übertragen werden müssen. Im übrigen§ hat es sich gezeigt, daß die mit der Handhabung von Coilzangen betrauten, erfahrenen Bedienungspersonen so an das Anfahren von Coilzangen :'auf Sicht" gewöhnt sind, daß dofekte Sensoren in der Praxis nicht ausgewechselt werden, sondern daß bei Auftreten von Defekten einfach wieder in gewohnter Weise ausschließlich "auf? Sicht" gefahren wird. Im Ergebnis hat die Praxis gezeigt, daß langfristig auch bei einer Coilzange mit das Anfahren der Coilzange erleichternden Steuerhilfsmitteln Coilschäden in erheblichem Maße auftreten. J
Die zuvor erläuterten Probleme bestehen im übrigen nicht nur bei Coilzangen, 'S sondern ganz generell bei Lastaufnahmemitteln, so daß die nachfolgend festgehaltene Aufgabenstellung und deren Lösung auch generell bei Lastaufnahmemitteln von Bedeutung sind. i
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannte Coilzange so auszu- i gestalten und weiterzubilden, daß unter Berücksichtigung der in der Praxis gemachten Erfahrungen Coilschäden beim Anfahren sicher vermeidbar sind.
Die erfindungsgemäße Coilzange, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist| ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine als Steuerhilfsmittel dienende f
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Fernsehkamera vorgesehen und an der Coi!zange so angeordnet ist, daß der Aufnahmebereich der Fernsehkamera im Bereich und unterhalb des Zangenmauls liegt. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die Gewohnheit von erfahrenen Bedienungspersonen, Coilzangen der in Rede stehenden Art "auf Sicht" an ein Coil heranzufahren,am besten dadurch berücksichtigt werden kann, daß mittels einer Fernsehkamera der kritische Bereich für das Anfahren der Coilzange optisch erfaßt wird. Ein so auf einem entsprechenden Fernsehschirm am Steuerstand einer Bedienungsperson erzeugtes Fernsehbild erlaubt es einer Bedienungsperson, nach wie vor die Coilzange, jedenfalls indirekt, "auf Sicht" anzufahren. Damit wird den Erfahrungen der Praxis dadurch Rechnung getragen, daß das Steuerhilfsmittel so gestaltet ist, daß es von den erfahrenen Bedienungspersonen ohne Schwierigkeiten "angenommen" wird.
Wie zuvor schon erläutert worden ist, bestehen vergleichbare Probleme wie bei Coilzangen auch bei anderen Lastaufnahmemitteln, die bislang in der Praxis stet! "auf Sicht" gesteuert worden sind. Dementsprechend ist die Lehre der vorliegenden Erfindung nicht auf Coilzangen beschränkt, sondern auf alle Arten von Lastaufnahmemitteln anwendbar, bei denen vergleichbare Probleme mit andersartigen Steuerhilfsmitteln, beispielsweise Sensoren, auftreten.
Für eine optimale Steuerung einer Coilzange, also für ein problemfreies, Coilschaden sicher vermeidendes Anfahren einer Coilzange an ein Coil, ist die richtige Anordnung der als Steuerhilfsmittel dienenden Fernsehkamera an der Coilzange von wesentlicher Bedeutung. Zuvor ist schon gesagt worden, daß der Aufnahmebereich der Fernsehkamera den Bereich um und unterhalb des Zangenmauls erfassen muß. Nun ist es aber so, daß bei geöffnetem Zangenmaul einer Coilzange die Lage der Innenbacke des Zangenmauls besonders kritisch ist, da diese beispie weise mit nur geringem seitlichen Spielraum in den zylindrischen Innenraum eine Coils eingefahren werden muß. Bei geöffnetem Zangenmaul kann dann meistens davo ausgegangen werden, daß die Außenbacke sich in sicherem Abstand vom Coil befindet. Unter Berücksichtigung dieser Überlegungen geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, die Fernsehkamera am Innenbackenträger der Coilzange anzuordnen.
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Selbstverständlich kann dann, wenn dies zweckmäßig erscheint, die Fernsehkamera auch am Außenbackenträger einer Coilzange angeordnet sein. Unter Umständen ist es auch zweckmäßig und wirtschaftlich vertretbar, mehrere Fernsehkameras vorzusehen und beispielsweise eine Fernsehkamera am Innenbackenträger und eine Fernsehkamera am Außenbackenträger anzuordnen. Es ist bei Vorhandensein mehrerer Fernsehkameras selbstverständlich» daß entweder für jede Fernsehkamera ein eigener Fernsehschirm vorgesehen ist oder daß ein Fernsehschirm auf dia unterschiedlichen Fernsehkameras umgeschaltet werden kann. Welche Ausgestaltunge hier gewählt werden, hängt von den Anforderungen des Jeweiligen Anwendungsfalles
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Ist die Fernsehkamera beispielsweise am Innenbackenträger angeordnet, so kann die Fernsehkamera systembedingt den oberen Rand des Coils auf dem letzten Stück des Anfahrens der Coilzange nicht mehr erfassen, da dann schon die Innenbacke in den Innenraum des Coils eingefahren wird. (Diese Erläuterung gilt für ein Coil mit vertikaler Achse, wie es hier ohne Beschränkung der Lehre der Erfindung stets beispielhaft erläutert wird.) Will man mit der erfindungsgemäß vorgesehene Fernsehkamera einen breiteren Bereich überblicken und insbesondere das Anfahren der Coilzange an das Coil bis zum letzten Moment überwachen können, so kann die Fernsehkamera beispielsweise am Zangenbett, vorzugsweise oberhalb und zwischen der Innenbacke und der Außenbacke, an einem der Zangenhebel, an dev Stütztraverse oder am Aufnahmeorgan für den Kranhaken angeordnet sein. Auch für diese Anordnungen der Fernsehkamera gilt, daß mehrere Fernsehkameras an verschiedenen Stellen angeordnet sein können, wenn dies technisch zweckmäßig und wirtschaftlich sinnvoll ist.
Mit modernen elektronischen Auswertungstechniken gibt eine Fernsehkamera eine hervorragende Möglichkeit, eine weitgehend oder vollständig automatische Steuerung der Coilzange zu verwirklichen. Hier geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, die Coilzange so auszugestalten, daß der Fernsehkamera eine Steuer- und Auswerteelektronik nachgeschaltet und mittels der Steuer- und Auswerteelektronil
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eine automatische Sollwert-/Istwert-Steuerung der Coiizange durchführbar ist. Insbesondere empfiehlt sich dabei eine Ausführung, die dadurch gekennzeichnet lsi daß mittels der Steuer- und Auswerteelektronik das Coil und die Innenbacke und/ oder die Außenbacke auf dem von der Fernsehkamera erzeugten Fernsehbild optisch tdfintlfi2ierbar sind und daß das Fernsehbild dazu ggf. optische Zielsuchmarken, Lichtmarken od. dgl. aufweist. Beispielsweise kann hler eine Soll-Lichtmarke für die Innenbacke der Coilzange auf dem Fernsehschirm in dem von der Fernsehkamera erzeugten Fernsehbild unmittelbar neben die den Innenrand des Coils identifizierende Lichtmarke geführt werden, wohei über die SollwerWlstwert-Steuerung die Coilzange dann automatisch so weit nachgeführt wird, bis die Ist-Lichtmarke mit der Soll-Lichtmarke Zusammenfallt. Diese Steuerung läßt sich auch voll ständig automatisieren, wenn man einen entsprechenden elektronischen Schaltungsaufwand betreibt.
Hit der erfindungsgen-äß ausgestalteten Coilzange wird das Anfahren der Coilzange an das Coil für eine Bedienungsperson optisch ohne weiteres nachvollziehbar, gewissermaßen optisch "greifbar", so daß eine Bedienungsperson das bei dieser Coil zange verwirklichte Steuerhilfsmittel sehr leicht und gerne "annimmt" und somit nicht die Gefahr besteht, daß bei einem Defekt dieses Steuerhilfsmittels ohne weiteres wieder auf die althergebrachte Steuerungstechnik zurückgegriffen und "auf Sicht" angefahren wird, überdies bietet die Verwendung einer Fernsehkamera als Steuerhilfsmittel den wesentlichen Vorteil, daß hiermit eine automatische Steuerung einer Coilzange mit moderner elektronischer Schaltungstechnik viel einfacher zu verwirklichen ist als mit Sensoren od. dgl. Im Ergebnis jedenfalls wird durch die Lehre der Erfindung erreicht, daß in der Praxis Coilschäden beim Anfahren der Coilzange an das Coil praktisch nicht mehr auftreten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung nochmals kurz erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Coilzange 1 zum Transport eines Coils 2 mit vertikaler Achse. Die Coilzange weist zunächst ein Zangenmaul 3 auf, das aus einer
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Innenbacke 4 und einer Außenback 5 besteht. Die Innenbacke 4 wird von einem Innenbackenträger 6, die Außenbacke 5 von einem Außenbackenträger 7 getragen. Der Innenbackenträger 6 und der Außenbackenträger 7 werden ihrerseits in einem τ Zangenbett 8 geführt. An dem Innenbackenträger 6 und dem Außenbackenträger 7 i ist jeweils ein Zangenhebel 9 angelenkt. Die Zangenhebel 9 sind zweiarmig und » ihnen ist eine Stütztraverse 10 zugeordnet. An den Zangenhebeln 9 sind endseitig ; Scherenarme 11 angelenkt. Schließlich ist noch ein Aufnahmeorgan 12 für einen ! Kranhaken 13 vorgesehen. Der Kranhaken 13 ist nur strichpunktiert eingezeichnet.
Erfindungsgemäß ist nun ein das Anfahren der Coilzange 1 an das Coil 2 erleichterndes Steuerhilfsmittel in Form einer Fernsehkamera 14 vorgesehen. Die Fernsehkamera 14 ist an der Coilzange 1 so angeordnet, daß der Aufnahmebereich der Fernsehkamera 14 im Bereich und unterhalb des Zangenmauls 3 liegt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist dazu die Fernsehkamera 14 am Innenbackenträger 6 angeordnet. Die Anordnung der Fernsehkamera 14 am Innenbackenträger 6 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Coilzange 1 gewählt, da die Positionierung der Innenbacke 4 besonders kritisch ist. Die Innenbacke 4 muß nämlich mit geringem seitlichen Abstand in den zylindrischen Innenraum 15 des Coils 2 eingefahren werden. Demgegenüber ist die Positionierung der Außenbacke 5 bei geöffnetem Zangenmaul3 weniger kritisch.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt nur den mechanischen Grundaufbau einer erfindungsgemäßen Coilzange 1 mit einer Fernsehkamera 14 als Steuerhilfsmittel. Nicht dargestellt ist daher, daß der Fernsehkamera 14 eine Steuer- und Auswerteelektronik nachgeschaltet ist, mit deren Hilfe eine automatische Sollwert-/Istwert Steuerung der Coilzange 1 durchführbar ist. Mittels dieser Steuer- und Auswerteelektronik sind der Innenrand des Coils 2 und die Innenbacke 4 der Coilzange 1 auf einem von der Fernsehkamera 14 erzeugten Fernsehbild optisch identifizierbar. Dazu weist das von der Fernsehkamera 14 erzeugte Fernsehbild optische Lichtmarken od. dgl. auf. Auf einfachste Weise kann also eine Bedienungsperson von einem Steuerstand aus die erfindungsgemäße Coilzange 1 an das entsprechende Coil 2 heranfahren, wobei durch die erläuterte Technik mit Hilfe der Fernsehkamera 14 sicher
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gewährleistet ist, daß Kollisionen der Coilzange 1 mit dem Coil 2 und damit Coilschäden nicht auftreten.
Bei der Größenordnung der durch Coilschäden verursachten Kosten spielen die Kosten für die Ausstattung einer Coilzange 1 mit einer Fernsehkamera 14 und die Kosten für die entsprechende Steuer- und Auswerteelektronik praktisch keine Roll«
-7 -

Claims (6)

ßateBtjpsprüche:
1. Coilzange, mit einem aus einer Innenbacke und einer Außenbacke bestehenden Zangenmaul, einem die Innenbacke tragenden Innenbackenträger und einem die Außenbacke tragenden Außenbackentrager, einem den Innenbackenträger und den Außenbackenträger führenden Zangenbett, jeweils einem an dem Innenbackenträger bzw.
an dem Außenbackenträger angelenkten Zangenhebel, ggf. einer den Zangenhebeln zugeordneten Stütztraverse, an den Zangenhebeln endseitig angelenkten Scheren-() armen, ggf. einem Aufnahmeorgan für einen Kranhaken od. dgl. und das Anfahren an ein Coil erleichternden Steuerhilfsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daS mindestens eine als Steuerhilfsmittel dienende Fernsehkamera (14) vorgesehen und an der Coilzange ( 1 ) so angeordnet ist, daß der Aufnahmebereich der Fernsehkamera (14) im Bereich und unterhalb des Zangenmauls liegt.
2. Coilzange nach Ai.spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera (14) am Innenbackenträger ( 6) angeordnet ist.
3. Coilzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, uaß die Fernsehkamera am Außenbackenträger angeordnet ist.
4. Coilzange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera am Zangenbett, vorzugsweise oberhalb und zwischen der Innenbacke und der Außenbacke, angeordnet ist.
5. Coilzange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera an einem der Zangenhebel oder an der Stütztraverse angeordnet ist.
6. Coilzange nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera am Aufnahmeorgan für einen Kranhaken od. dgl. angeordnet ist.
DE19848417164 1984-06-06 1984-06-06 Coilzange Expired DE8417164U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0440915A1 (de) * 1989-12-08 1991-08-14 KCI Konecranes International Corporation Verfahren und Vorrichtung zum Lokalisieren eines zu hebenden Containers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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